Mittelgebirge südlich von Ardakan

[LaBerg]

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Arkaan
24. April 713
Morgendämmerung
Mittelgebirge südlich von Ardakan
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Arkaan nutzte das Schwert zum Abwehren der Feuerattacke. Die Magie des Schwertes sog das Feuer einfach in sich auf und ließ es erlöschen. Etwas des Feuers kam zwar durch prallte aber es war zu schwach um die Magie die in Arkaans Rüstung steckte zu durchdringen. Dem direkten Angriff in Richtung von Fidda gerichtet, konnte er jedoch nichts mehr entgegen setzen darauf würde sie selbst reagieren müssen. Er konnte nur hoffen, dass ihr dies gelang.
Arkaan war klar mit blosen magischen Angriffen war seinem Gegner nicht beizukommen.
"Ja, ich lebe, Esrus! Und du meinst du kannst gegen mich bestehen?", meinte Arkaan und erschuf einen starken Schutzschild um sich. "Blos mit deinem Feuer hast du jedenfalls keine Chance gegen mich", sagte er bestimmt und machte einen Schritt nach vorne durch das Schutzfeuer von Esrus durch und verpasste ihm mit dem Schwert einen heftigen Hieb auf den linken Arm.

[Ayrina]

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Fidda
24. April 713
Morgendämmerung
Mittelgebirge südlich von Ardakan
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Langsam konnte auch Fidda den Angreifer erkennen. Und dass er seinen Feuerball in ihre Richtung schleuderte. In einer blitzschnellen Bewegung riss sie die Arme hoch und schlagartig wandelte sich der Nebel in eine Wand aus Wasser, in der der Feuerball einfach nur verdampfte. Dennoch spürte sie die Hitze. Sie formte das Wasser zu einer schmalen Säule die auf den Mann zuschoss. Offenbar kannten Arkaan und er sich. Doch das würde sie in keinster Weise aufhalten.

[Cassiopeia]

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Esrus
24. April 713
Morgendämmerung
Mittelgebirge südlich von Ardakan
Borgh-Höhen
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Esrus lachte, als er Arkaans Schlag spürte und ihn abschüttelte.
"Du bist ein großer Mann, Arkaan. Aber du vergisst eine wichtige Sache. Lorn hockt weiterhin in seinem armseligen Gefängnis. Aber mein Gott ist frei."
Dann explodierte er in Feuer, so hell, dass ein Mann erblindete, wenn er hinein blickte. So heiß, dass es anderen die Haut pellte und schwärzte, kamen sie damit in Berührung. Keltor war frei und gab ihm, Esrus, in Seiner Gnade all seine Kraft zurück, über die er einst geboten hatte.
Die Wassersäule verdampfte im Feuer und Esrus hatte ein paar Meter gewonnen. Abermals zischten Feuerkreisel durch die Luft, die nun ihre wahre Stärke entfalteten. Niemals würde Esrus sich dem Wasser beugen!

[LaBerg]

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Arkaan
24. April 713
Morgendämmerung
Mittelgebirge südlich von Ardakan
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Bereits als Esrus zu sprechen begann hatte Arkaan seine Schild verstärkt. Er hatte die Magie des Schwertes und seiner Rüstung mit hineingewoben. Trotzdem war die Hitze der Flammen, die ihn umgaben zu spüren. Auch wenn sie ihm so nichts anhaben konnten. Arkaan fluchte innerlich. Er war stärker Esrus, aber solange Lorn gebannt war und Esrus auf die volle Magie Keltors zurückgreifen, war er ihm ebenbürtig, wenn nicht sogar etwas stärker und das trotz der Tatsache, dass er zusätzlich die Magie Schwertes besaß. Wenn sie hier bestehen wollten, würden er und Fidda zusammenarbeiten müssen.
"Fidda! Zeigt dem Kerl die Macht des Wassers!", rief Arkaan.
Wenn Fidda Esrus beschäftigte, würde er selbst mit Keltor im Rücken nicht stark genug sein um gleichzeitig noch einem Angriff von Arkaan standzuhalten.

[Ayrina]

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Fidda
24. April 713
Morgendämmerung
Mittelgebirge südlich von Ardakan
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Fidda lächelte. Das ließ sie sich nicht zweimal sagen. Keltor mochte mächtig sein, doch selbst frei war er nicht halb so mächtig, wie Lorn es sein konnte. Und das würde sie ihm zeigen.
"Lorn, sei mit uns!", flüsterte sie, ehe sie die Hände vor sich hielt und ihrer Umgebung fast das gesamte Wasser entzog und es einer Wand aus Wasser gleich auf den brennenden Mann zuschießen ließ.

[LaBerg]

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Arkaan
24. April 713
Morgendämmerung
Mittelgebirge südlich von Ardakan
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Arkaan schmunzelte leicht in sich hinein als er das Wasser auf Esrus zuschießen sah. Ein bisschen naß würde er jetzt wohl auch werden, aber das sollte ihn nicht stören. Sein Schild würde er sowie nicht ganz fallen lassen können.
Arkaan sammelte Energie, die ihm zur Verfügung stand und schleuderte sie als magischen Angriff Esrus entgegen um im selben Augenblick auch mit dem Schwert anzugreifen. Die Waffe leuchtete in hellem Blau auf als er mit aller Kraft zustießen. Genau auf das Herz von Esrus zielend.
Es war deutlich zu hören, wie Knochen zerbrachen als sich die Waffe in das Fleisch von Esrus bohrte.
"Keltor ist wohl doch nicht so stark!", sagte Arkaan.

[Cassiopeia]

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Esrus
24. April 713
Morgendämmerung
Mittelgebirge südlich von Ardakan
Borgh-Höhen
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Esrus' Augen weiteten sich vor Schreck als er erkannte, was passiert war.
"Götter...Schwert...", keuchte er, das war unmöglich! Wie kam Arkaan an ein solches Schwert seines gebannten Gottes?
Esrus' Augen wurden erst starr, dann schwarz. Sie waren direkt auf Arkaan gerichtet.

Ich sehe dich, Diener Lorns, hörte Arkaan eine dunkle, dröhnende Stimme in seinem Kopf. Keltors Stimme. Und ich werde dich finden. Diesen Mord wirst du büßen.

Esrus' Augen verblassten und sein Körper lag reglos am Boden. Er war tot.

[LaBerg]

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Arkaan
24. April 713
Morgendämmerung
Mittelgebirge südlich von Ardakan
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Arkaan erschauderte für einen Augenblick als er die Stimme Keltors in seinem Kopf hörte. Es war sehr lange her, dass ihm ein Gott so direkt eine Drohung ausgesprochen hatte. Keltor war frei und das konnte Arkaan in diesem Moment deutlich spüren. Sie würden Lorn befreien müssen bis es soweit war und Keltor ihn suchte.
Arkaan strafte seinen Körper und zog das Schwert aus dem leblosen Körper von Esrus. "Lasst uns Rabaia holen und dann durchkämmen wir die Höhle hier gründlich bis in den letzten Winkel. Ich möchte sicher sein, dass wir keine der Ratten von Keltor und Chairo übersehen!"

[Ayrina]

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Fidda
24. April 713
Morgendämmerung
Mittelgebirge südlich von Ardakan
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Fidda sah zufrieden auf den Toten und nickte dann auf Arkaans Worte.
"Vielleicht solltest du Rabaia holen und ich halte hier die Stellung?", schlug sie vor.

[Tjeika]

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Rabaia
24. April 713
Morgendämmerung
Mittelgebirge südlich von Ardakan
Borgh-Höhen
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Auch Rabaia sah auf den ersten Toten. Mittlerweile wieder in ihrer eigenen Gestalt.
"Also schön, Keltor. Deine Leute sind tot. Leider schneller, als es Lorn und mir recht war, aber sie sind tot. Ich würde sagen, es steht zwei zu eins für uns", murmelte sie und stand auf, um zum Höhleneingang zurückzukehren.
"Ich bin hier", erklärte sie hinter Fidda und Arkaan, die den Satz der jungen Fen gerade so gehört hatte.