New York - 15.11.

[Tjeika]

Neda Bharanyi
Institut New York
Samstag, 15.11.
früher Abend

"Vergiss nicht, dass wir zumindest einen Ansatz von einem Kontakt haben", erinnerte Neda Chris und zögerte nur kurz, bevor sie Steve erzählte, was sie in der Punkerbar hatten erreichen und erfahren können.
"Das könnte uns durchaus zum Vorteil gereichen."

[Cassiopeia]

Steve
Institut New York
Samstag, 15.11.
früher Abend

Steve hob eine Augenbraue und nickte dann.
"Das klingt in der Tat vielversprechend. Wenn Gromow sich bisher noch nicht gemeldet hat, könnte das eine Chance für uns sein. Sie müssen uns ja nicht aus der Hand fressen. Wenn sie sich Gromow entgegen stellen, reicht das schon. Oder sich ihm zumindest nicht wieder anschließen. Und es könnte zu einem Waffenstillstand zwischen ihnen und uns führen."

[Therapistin]

Chris Collins
Institut New York
Samstag, 15.11.
früher Abend

Den Besuch in dem Punkerclub und das Treffen mit dem Werwölf hatte Chris schon wieder ganz verdrängt. Das war natürlich ein Vorteil. Einer, den sie auch nutzen mussten.
"Ein echter Waffenstillstand wäre natürlich klasse", stimmte er also zu. "Möglicherweise gibt uns das sogar die Möglichkeit, zu erfahren, wenn Gromow gedenkt, herzukommen. Eine Art Frühwarnsystem. Und sollten sich die heisigen Werwölfe als vertrauenswürdig erweisen, können sie sich unserer Hilfe sicher sein - und umgekehrt dann womöglich auch."

[Tjeika]

Neda Bharanyi
Institut New York
Samstag, 15.11.
früher Abend

"Das sollten wir nicht vergessen", stimmte Neda zu.
"Die hiesigen Werwölfe werden nur mit uns zusammenarbeiten, wenn auch sie etwas davon haben", bekräftigte Neda.
"Wir müssen ihnen auch etwas anbieten. Einen Grund, weswegen sie sich Gromow verweigern sollen. Also auf Dauer."

[Cassiopeia]

Steve
Institut New York
Samstag, 15.11.
früher Abend

Steve nickte nachdenklich. "Gegenseitige Hilfe wäre ja schon einmal ein Anfang. Womöglich auch erweitert auf Schutz. Keine Angriffe von uns auf sie und anders herum. Wenn wir ähnlichen zwischen ihnen und den Vampiren erreichen, wäre das vielleicht ein Fortschritt und weckt Vertrauen - mehr als der kampf- und rachsüchtige Gromow ihnen bieten kann?"

[Therapistin]

Chris Collins
Institut New York
Samstag, 15.11.
früher Abend

„Du meinst, sie lassen sich auf einen Waffenstillstand mit ihren ärgsten Feinden ein?“, hakte Chris nach. „Nichts für ungut, aber ich bin mir nicht sicher, ob die Werwölfe sich auch nur im Ansatz auf die Vampire einlassen, ebenso umgekehrt.“ Er rieb sich mit den freien Hand über die Stirn, während die andere mit der Grillzange die Steaks wendete.
„Aber einen Versuch ist es wohl wert. Mehr als schiefgehen kann es schließlich nicht. Und wenn es wirklich funktionieren sollte, wäre das ein revolutionärer Schritt für die Nephilim. Also diejenigen, die dem auch nicht abgeneigt sind.“

[Tjeika]

Neda Bharanyi
Institut New York
Samstag, 15.11.
früher Abend

"Wie war noch einmal der Stand mit den Vampiren?", wollte Neda wissen, die allmählich Kopfschmerzen bekam.
Das war ihr viel zu kompliziert. Vielleicht konnten sie es aber auch vereinfachen, wenn sie Gespräche zwischen allen Parteien - ausgenommen natürlich Gromow - anleiern konnten.

[Cassiopeia]

Maire
Institut New York
Samstag, 15.11.
früher Abend

"Die stehen dank Misha auf unserer Seite", warf Maire ein. "Die Vampire un St. Petersburg haben damals auch mit uns zusammen gearbeitet. So kam der Stein ins Rollen, das war dem Rat natürlich ein Dorn im Auge... also, mit ihnen sollte eine Kooperation möglich sein, denke ich. Mit den Werwölfen wird das auf jeden Fall schwieriger."

[Therapistin]

Chris Collins
Institut New York
Samstag, 15.11.
früher Abend

"Vielleicht wäre tatsächlich eine Verhandlung zwischen allen drei Gruppen sinnvoll. Wenn die Vampire von ihrer Zusammenarbeit mit uns Nephilim berichten, könnte das die Werwölfe eventuell schneller überzeugen. Sofern sie den Vampiren denn Glauben schenken, da käme es halt auf einen Versuch an."

[Tjeika]

Neda Bharanyi
Institut New York
Samstag, 15.11.
früher Abend

"Da sollten wir aber noch ein wenig warten", wandt Neda ein.
"Erst einmal sollten wir beide Richtungen abtasten, auch auf eine Drei-Parteien-Zusammenarbeit hin. Dann können wir das vorsichtig zur Sprache bringen."
Sie nickte leicht und stellte ihr leeres Bier beiseite.
"Aber an sich ist die Idee vielleicht gar nicht mal so verkehrt."