Hafen von A Coruña - 25. Juni 1530

Die Geschichte
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Siria
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Re: Hafen von A Coruña - 25. Juni 1530

Beitrag von Siria »

Nekele
Hafen von A Coruña
Später Nachmittag

Gerade hatte sie Hilfe bekommen, als Nekele Brandgeruch wahrnahm. Hektisch blickte sie sich um, es war ihr eigenes Schiff, das brannte. Zwar vertrieb es die Gegner, doch die Flammen konnten schnell übergreifen und wenn erst die Segel brannten... Tjalf half Nekele um zum Feuer zu gelangen, die Gegner, die ihnen entgegen kamen wurden beiseite geräumt. Noch immer brannte es. "Wir müssen es löschen, bevor es übergreifen kann.", sagte Nekele zu Tjalf, welcher nickte. Nekele sah, dass Veit und noch ein paar Männer dabei waren, die Planken der Marine ins Wasser zu werfen, somit konnten keine weiteren Feinde aufs Schiff gelangen. Da der Rest der Mannschaft gegen die Gegner kämpfte, kümmerte sich Nekele mit Tjalf und nun auch Veit, um die Flammen.
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Rachel
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Re: Hafen von A Coruña - 25. Juni 1530

Beitrag von Rachel »

Ivory Lancaster
Hafen von A Coruña
Später Nachmittag

Ivory kämpfte verbissen gegen ihren unnachgiebigen Gegner. Ihr rann der Schweiß über die Stirn und sie fühlte die Erschöpfung deutlich, doch sie wusste auch, dass nur eine Sekunde des Nachlassens ihr Todesurteil bedeuten würde. Und schließlich konnte sie nicht damit rechnen, dass John immer aus dem Nichts auftauchte und sie davor bewahrte.
Die Augen des Mannes flogen nun immer wieder zu einer Stelle hinter Ivory. Sie sah, dass er unsicher wurde, und das spornte sie an. Was war sein Problem? Dann begriff sie, dass er wegen des Feuers besorgt war - gut so. Als ihr Gegner das nächste Mal nur einen kurzen Moment den Blick von ihr abwandte, machte Ivory eine schnelle Bewegung nach vorn, die, wie geplant, einen Reflex bei dem Mann auslöste, der ihn dazu brachte, zurückzuweichen und sein Schwert hochzureißen. Ivory rammte ihm ihren Säbel von unten in den Bauch. Der Mann riss die Augen auf, keuchte. Ivory zog den Säbel heraus und beobachtete schwer atmend, wie ihr Gegner zu Boden ging.
Erst jetzt sah sie sich erneut um. Das Feuer war etwas größer geworden und sie zog die Stirn kraus. Doch dafür waren keine weiteren Männer der Marine mehr an Bord gekommen und sie hatten jetzt einen guten Vorsprung. Die Zahl der Gegner schien sich ebenfalls deutlich dezimiert zu haben, und Ivory machte sich daran, auch noch die letzten zu beseitigen. Sie sah, dass John am Steuer stand und sich gleichzeitig gegen Angreifer verteidigen musste, also lief sie aufs Achterdeck, um ihm Rückendeckung zu geben. Sie erledigte den Kerl, gegen den John gerade kämpfte, von hinten.
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boredmale

Re: Hafen von A Coruña - 25. Juni 1530

Beitrag von boredmale »

Thomas von Ruppersfeld
Hafen von A Coruña
Später Nachmittag

Typisch ich , dachte sich Thomas , will in Ruhe Pirat spielen , und schon greift uns wer an , seit einem Tag an Bord und es geht los.Fröhlich pfeifend zog er sein Schwert aus dem Marinesoldaten , Herrgott was die heute alles aufnehmen , und wandte sich den nächsten zu.
Kurzer Blick zum Steuer dort schien alles ok zu sein , also dort an der Reling wie hieß der Typ? Wilhelm aja , Thomas setzte mit einen Sprung über die Fässer und schlug dem Marinesoldaten der Wilhelm in der Zange hatte , den Arm ab und kämpfte weiter.
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Tjeika
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Re: Hafen von A Coruña - 25. Juni 1530

Beitrag von Tjeika »

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Kara Kharecha
Hafen von A Coruña
später Nachmittag
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Wilhelm und Kara hatten es nicht geschafft, weiterhin Rücken an Rücken zu kämpfen. Stattdessen hatte Kara aus viel zu weiter Entfernung mit ansehen müssen, wie ein Fremder Wilhelm nun aus der Bredouille half. Doch darum würde sie sich später kümmern. Nun, wo sie einige Sekunden Luft hatte, blickte sie sich auf ihrem Schiff um, um die Lage zu sondieren. Sie konnte erkennen, dass Veit und Nekele sich um die Flammen kümmerten. Der Rest der Mannschaft - bis auf John, der am Steuer stand - war damit beschäftigt, die immer kleiner werdende Menge an Soldaten zu eliminieren.

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Wilhelm Bauer
Hafen von A Coruña
später Nachmittag
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Wilhelm atmete für eine Sekunde tief durch. Der Marinesoldat hatte ihm die Luftröhre zugedrückt. Und er war nun wirklich nicht mehr der Jüngste. Nachdem er wieder einigermaßen bei Atem war, blickte er auf zu dem Mann, der dem Burschen den Kopf abgeschlagen hatte. Doch kaum, dass er den Drang verspürte, die Stirn zu runzeln - immerhin kannte er den Kerl nicht, war er etwa neu an Bord? - verlangte auch schon wieder ein Marinesoldat nach seiner Aufmerksamkeit.
"Geh links rüber, ich nehme die rechte Flanke", wandt er sich an den Fremden, der ihm geholfen hatte.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

// The Big Lebowski \\
boredmale

Re: Hafen von A Coruña - 25. Juni 1530

Beitrag von boredmale »

Thomas von Ruppersfeld
Hafen von A Coruña
Später Nachmittag

"aber gerne" sagte Thomas und parierte den Angriff des einen Marinesoldat um sich danach um seine eigene Achse zu drehen und den Marinesoldaten sein Schwert in den Rücken zu stossen.Grinsend rief Thomas "der nächste bitte" und kämpfte weiter.
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Ayrina
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Re: Hafen von A Coruña - 25. Juni 1530

Beitrag von Ayrina »

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John Mors
Hafen von A Coruña
später Nachmittag
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John nickte Ivory kurz zu. Immer wieder huschte sein panischer Blick zu den Flammen. Noch war das Feuer nicht gelöscht, doch einige der Mannschaft hatten sich daran gemacht, die Flammen zu bekämpfen und immerhin griffen sie nicht weiter um sich.
Er jagte einem Angreifer, der durch eine zugegebenermaßen geschickte Finte von Ivory ins Stolpern gekommen war, seine Waffe in die Brust, dann drehte er das Schiff etwas. So verloren sie zwar an Fahrt, doch die Flammen befanden sich nun an der windabgewandten Seite und wurden nicht zusätzlich angefacht..
Er sah zurück. Langsam machte sich das Schiff der Marine daran die Verfolgung aufzunehmen. Ihnen blieb nicht viel Zeit.
boredmale

Re: Hafen von A Coruña - 25. Juni 1530

Beitrag von boredmale »

Thomas von Ruppersfeld
Hafen von A Coruña
Später Nachmittag

Thomas blickte sich um , die restlichen Marinesoldaten sollten kein Problem darstellen , er spürte das sich das Schiff gedreht hatte , orientierte sich kurz und rannte übers Deck im laufen schnappte er sich zwei Wasserkübel und ließ sie zu Wasser , und rief „los Leute wir bilden eine Kette dann geht das löschen schneller.“
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Rachel
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Re: Hafen von A Coruña - 25. Juni 1530

Beitrag von Rachel »

Ivory Lancaster
Hafen von A Coruña
Später Nachmittag

Sie hatten jetzt tatsächlich ein paar Sekunden zum Durchatmen - oder zumindest Ivory, denn John war noch immer am Steuer beschäftigt und behielt dabei das Feuer im Auge. Doch Ivory sah kaum mehr Marinesoldaten und sie hatten immer noch einigen Abstand zum feindlichen Schiff.
Ivory hörte die Stimme eines Mannes, von dem sie glaubte, dass er Thomas hieß, der alle verfügbaren Umstehenden dazu aufforderte, ihm beim Löschen des Feuers zu helfen. Ivory hielt das für eine gute Idee, stellte fest, dass John gerade den Rücken frei hatte, und lief dann nach unten, um einen Eimer in die Hand zu nehmen.
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boredmale

Re: Hafen von A Coruña - 25. Juni 1530

Beitrag von boredmale »

Thomas von Ruppersfeld
Hafen von A Coruña
Später Nachmittag

Beim heiligen Klabautermann , wie hieß die nun wieder , egal ich frag sie später dachte sich Thomas und reichte ihr einen vollen Eimer und ließ dann sofort den zweiten Eimer zu Wasser um ihn zu füllen , Feuer an Bord eines Schiffes machte ihm immer etwas nervös,außerdem dieses Marineschiff ließ nicht locker.
Tristan

Re: Hafen von A Coruña - 25. Juni 1530

Beitrag von Tristan »

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Tristan da Cunha
Hafen von A Coruña
Später Nachmittag
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Die Zahl der Marinesoldaten auf diesem Schiff schrumpfte drastisch, soweit Tristan das ausmachen konnte, allerdings war die Marine imernoch da und nicht so planlos bei der Verfolgung wie er gehofft hatte nachdem ihre Offiziere futsch waren, trotz des entstehenden Vorsprungs. Er knurrte leise, ähnelte einem Fluch den er mal in den nördlichen Gefilden aufgeschnappt hatte. Das Gebrüll von Thomas hatte er nicht verstanden bei dem Lärm, wäre sonst wahrscheinlich zur Reling um beim Hochziehen der Eimer zu helfen da seine Physis ja nun auch nicht die schwächlichste war, bewegte sich nun aber in Richtung des Steuerrads, wo der Mann von vorhin stand - auf dem Weg schubste er rein zufällig einen von einem Kampf anscheinend desorientierten Marinesoldaten in Richtung Feuer, vielleicht würde die Leiche ja ein bisschen davon ersticken. So, Navigator, mal sehen ob du was weißt was die noch nicht wissen.
"Wenn aus dem Hafen, nahe der Küstenlinie bleiben.", meinte er, als er John erreichte, "Riffe. Das Schiff hier weniger Tiefgang als Marine, wären weit schneller weg."
Blieb zu hoffen dass der ihn verstand und, sollte die Idee mit der Abkürzung durch die Riffe ankommen, auch in der Lage wäre das Schiff dann zu steuern. Ehm ja, das wäre es dann auch, Tristan machte wieder kehrt, entging auf dem Weg nur knapp einigen Angriffen von Freibeutern die ihn mit der Marine verwechselten (wieso bloß?) und gesellte sich dann zu jenen, die mit dem Löschen beschäftigt waren, es gab genug zu tun.
Gesperrt

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