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Kara Kharecha
Tórshavn, Krankenhaus
21:30 Uhr, Montag, 05.01.
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Aus Karas Zimmer ->
Kara wusste kaum, wie ihr geschah. Es schien sich alles um sie herum zu drehen - was mitunter auch daran liegen konnte, dass sie von Brendan getragen wurde und sie dadurch einen etwas gewöhnungsbedürftigen Blickwinkel auf die Umwelt hatte, der sie reichlich irritierte. Vielleicht lag es aber auch an den Schmerzen, die einfach nicht aufhören wollten. Es war, als wäre sie in der Hölle oder an einem vergleichbaren Ort gelandet - und an dem Krankenzimmer, in das sie nun gebracht wurde, lag das beileibe nicht.
"Hallo, ich bin Kara", sagte sie eher überflüssigerweise zu Freyjas Mutter und konnte mit einem Mal nicht mehr einordnen, ob sie die Frau kannte oder nicht.
Alles war so anders und Kara nahm kaum mehr etwas um sich herum war.
Tórshavn - Montag, 5. Januar
- Tjeika
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Tórshavn - Montag, 5. Januar
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Tórshavn - Montag, 5. Januar
Brendan Steward
Ort: Karas Zimmer
Datum: Montag, 05.01.
Zeit: 22:32 Uhr
Immer wieder glitt sein Blick besorgt in Karas Gesicht, doch je weiter sie durch das Krankenhaus in eines der Untersuchungszimmer gingen, umso blasser wurde sie, wirkte abwesend, vollkommen desorientiert.
Vorsichtig legte er seine Freundin auf eine der Behandlungstragen und griff nach ihrer Hand, drückte sie beruhigend, doch dann wurde er zurück gedrängt, als Freyjas Mutter und ein weiterer Heiler an Kara heran traten.
"Sie sollten draußen warten", wurde er von der Heilerin angewiesen, ohne dass sie ihn anblickte.
"Aber..."
"Sie warten draußen!" Ein kräftiger Arm packte ihn und zog ihn mit sich, bis er auf dem Flur stand, wo die Tür vor seiner und auch vor Freyjas geschlossen wurde.
Ein Zittern durchlief seinen Körper, Panik und Wut schnürten ihm die Kehle zu, er bekam kaum noch Luft. Mit einem lauten Schrei der Verzweiflung schlug Brendan seine Faust an die Wand gegenüber der Tür, ignorierte das sofort auftretende Pochen und ließ sich daran herab gleiten, er konnte ja doch nichts tun außer warten...
Ort: Karas Zimmer
Datum: Montag, 05.01.
Zeit: 22:32 Uhr
Immer wieder glitt sein Blick besorgt in Karas Gesicht, doch je weiter sie durch das Krankenhaus in eines der Untersuchungszimmer gingen, umso blasser wurde sie, wirkte abwesend, vollkommen desorientiert.
Vorsichtig legte er seine Freundin auf eine der Behandlungstragen und griff nach ihrer Hand, drückte sie beruhigend, doch dann wurde er zurück gedrängt, als Freyjas Mutter und ein weiterer Heiler an Kara heran traten.
"Sie sollten draußen warten", wurde er von der Heilerin angewiesen, ohne dass sie ihn anblickte.
"Aber..."
"Sie warten draußen!" Ein kräftiger Arm packte ihn und zog ihn mit sich, bis er auf dem Flur stand, wo die Tür vor seiner und auch vor Freyjas geschlossen wurde.
Ein Zittern durchlief seinen Körper, Panik und Wut schnürten ihm die Kehle zu, er bekam kaum noch Luft. Mit einem lauten Schrei der Verzweiflung schlug Brendan seine Faust an die Wand gegenüber der Tür, ignorierte das sofort auftretende Pochen und ließ sich daran herab gleiten, er konnte ja doch nichts tun außer warten...
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
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Re: Tórshavn - Montag, 5. Januar
Freyja Sjøvik
Tórshavn, Krankenhaus
21:38 Uhr
Montag, 05.01.
Freyja war zu der Adresse appariert, die Kara ihr gegeben hatte und hatte glücklicher weise auch die Frauenärztin von Kara angetroffen. Diese war sofort bereit, Freyja nach Tórshavn zu begleiten.
Wieder im Krankenhaus brachte sie die Ärztin zu dem Behandlungszimmer, hinein durfte sie jedoch nicht, daher setzte sie sich neben Brendan.
Sie wußte nicht was sie sagen sollte, die Verzweiflung war Brendan ins Gesicht geschrieben. Daher nahm sie einfach seine Hand und drückte sie. "Sie werden ihr Bestes tun, dass weiß ich.", sagte sie leise zu ihm.
Tórshavn, Krankenhaus
21:38 Uhr
Montag, 05.01.
Freyja war zu der Adresse appariert, die Kara ihr gegeben hatte und hatte glücklicher weise auch die Frauenärztin von Kara angetroffen. Diese war sofort bereit, Freyja nach Tórshavn zu begleiten.
Wieder im Krankenhaus brachte sie die Ärztin zu dem Behandlungszimmer, hinein durfte sie jedoch nicht, daher setzte sie sich neben Brendan.
Sie wußte nicht was sie sagen sollte, die Verzweiflung war Brendan ins Gesicht geschrieben. Daher nahm sie einfach seine Hand und drückte sie. "Sie werden ihr Bestes tun, dass weiß ich.", sagte sie leise zu ihm.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky