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auf der India
später Abend
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Er hatte es gewusst. Franz schloss seine Augen und atmete tief durch. „Ich muss gestehen. Ich weiß nicht ob ich nach Hamburg möchte. Als ich diese Stadt verließ wollte ich nie wieder dorthin. Und nun, nun bietet sich mir vielleicht eine Gelegenheit meine Familie ans Messer zu liefern, das ist schon sehr verlockend. Auch könnte ich das, was ich vor Jahren versäumt habe vielleicht nachholen, wobei Tessi wohl nicht mehr im Hause meiner Eltern sein wird und es nicht klar ist, ob sie überhaupt noch in Hamburg verweilt. Ich muss gestehen, ich weiß nicht, ob ich dort hin möchte.“
Sein Blick glitt wieder aufs Meer hinaus. Sein Herz und sein Kopf fochten in seinem inneren einen harten Kampf aus. Beides widersprach sich, eine Einigung fanden beide nicht und der junge Mann wusste einfach nicht, was er tun sollte.
Kristiana, 18.04.1530
Re: Kristiana, 18.04.1530
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Tjeika
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- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Freitags & Samstags
- Wohnort: Midgard
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Re: Kristiana, 18.04.1530
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Kara
Auf der India / Am Hafen
Später Abend
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"Ich möchte diese Entscheidung nicht über deinen Kopf hinweg treffen, Franz. Ich würde vorschlagen, wir schlafen eine Nacht darüber und bevor wir morgen früh ablegen, werde wir beide uns unter vier Augen noch einmal darüber unterhalten, was meinst du?", fragte Kara.
Und wahrlich, sie wollte diese Entscheidung nicht treffen. Sicher, sie war hier der Kapitän, könnte in der Theorie einfach sagen, wo es sie alle als nächstes hin verschlagen würde. Doch lag ihr viel an ihrer Mannschaft, sie mochte jeden ihrer Männer - und Frauen. Und was solche Dinge anbetraf, bezog sie ihre Mannschaft oder die betreffende Person doch viel lieber mit ein, anstatt für sie zu entscheiden.
Kara
Auf der India / Am Hafen
Später Abend
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"Ich möchte diese Entscheidung nicht über deinen Kopf hinweg treffen, Franz. Ich würde vorschlagen, wir schlafen eine Nacht darüber und bevor wir morgen früh ablegen, werde wir beide uns unter vier Augen noch einmal darüber unterhalten, was meinst du?", fragte Kara.
Und wahrlich, sie wollte diese Entscheidung nicht treffen. Sicher, sie war hier der Kapitän, könnte in der Theorie einfach sagen, wo es sie alle als nächstes hin verschlagen würde. Doch lag ihr viel an ihrer Mannschaft, sie mochte jeden ihrer Männer - und Frauen. Und was solche Dinge anbetraf, bezog sie ihre Mannschaft oder die betreffende Person doch viel lieber mit ein, anstatt für sie zu entscheiden.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
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Re: Kristiana, 18.04.1530
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auf der India
später Abend
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„Ich danke dir Kara. Nicht nur für diese Nacht Bedenkzeit, sondern viel mehr dafür, dass du mich diese Entscheidung mit treffen lässt. Es ist keine Selbstverständlichkeit“, sagte er leise. „Ich wünsche dir eine gute Nacht. Ich werde noch eine Weile hier stehen bleiben und versuchen meine Gedanken zu klären. Ich könnte zurzeit so wieso noch nicht schlafen.“ Es stimmte, in seinem Kopf herrschte das reinste Chaos. Die Gedanken überschlugen sich, alles wollte sofort Beachtung finden und dadurch war kein klarer Gedanke zu fassen. Er hoffte, dass welche Entscheidung er und Kara morgen auch immer treffen würden, dass dies die Richtige sein würde.
auf der India
später Abend
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„Ich danke dir Kara. Nicht nur für diese Nacht Bedenkzeit, sondern viel mehr dafür, dass du mich diese Entscheidung mit treffen lässt. Es ist keine Selbstverständlichkeit“, sagte er leise. „Ich wünsche dir eine gute Nacht. Ich werde noch eine Weile hier stehen bleiben und versuchen meine Gedanken zu klären. Ich könnte zurzeit so wieso noch nicht schlafen.“ Es stimmte, in seinem Kopf herrschte das reinste Chaos. Die Gedanken überschlugen sich, alles wollte sofort Beachtung finden und dadurch war kein klarer Gedanke zu fassen. Er hoffte, dass welche Entscheidung er und Kara morgen auch immer treffen würden, dass dies die Richtige sein würde.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Kristiana, 18.04.1530
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Kara
Auf der India / Am Hafen
Später Abend
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Kara lächelte, ehe auch sie Franz eine gute und geruhsame Nacht wünschte und unter Deck verschwand. Sie wusste, auch ohne, dass er es ihr hätte sagen müssen, dass er hier noch eine ganze Weile an Deck bleiben würde, um seine Gedanken zu ordnen. Und sie wusste, dass es gut so war, dass frische Seeluft gut für einen klaren Kopf war.
Thies war schon verschwunden, als sie schließlich die Kapitänskajüte betrat. Auch Nekele schlief noch, erholte sich von den Strapazen des Abends und das war auch gut so, wie Kara befand. In ihrem Kopf drehten sich die Gedanken, die Gedanken daran, dass dies, sollte die Familie Gyldenstierne an der Angelegenheit beteiligt sein, die perfekte Rache für Kara sein könnte. Und so hoffte sie, dass Franz sich für diesen Schritt entscheiden würde, als sie schließlich in ihre Koje kletterte. Als ihre Augen sich schlossen, war das letzte Bild, welches ihre Gedanken ihr zeigten, das von Misson, den sie abgrundtief hasste...
Kara
Auf der India / Am Hafen
Später Abend
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Kara lächelte, ehe auch sie Franz eine gute und geruhsame Nacht wünschte und unter Deck verschwand. Sie wusste, auch ohne, dass er es ihr hätte sagen müssen, dass er hier noch eine ganze Weile an Deck bleiben würde, um seine Gedanken zu ordnen. Und sie wusste, dass es gut so war, dass frische Seeluft gut für einen klaren Kopf war.
Thies war schon verschwunden, als sie schließlich die Kapitänskajüte betrat. Auch Nekele schlief noch, erholte sich von den Strapazen des Abends und das war auch gut so, wie Kara befand. In ihrem Kopf drehten sich die Gedanken, die Gedanken daran, dass dies, sollte die Familie Gyldenstierne an der Angelegenheit beteiligt sein, die perfekte Rache für Kara sein könnte. Und so hoffte sie, dass Franz sich für diesen Schritt entscheiden würde, als sie schließlich in ihre Koje kletterte. Als ihre Augen sich schlossen, war das letzte Bild, welches ihre Gedanken ihr zeigten, das von Misson, den sie abgrundtief hasste...
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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