Name:
Haloke Yazhi / Kleiner Lachs
Alter:
33
Aussehen:
Aufgabe an Board:
Haloke Yazhi ist für die Sicherheit an Bord verantwortlich. Aber im Grunde hilft sie da, wo man sie braucht, bis es zu ernsthaften Auseinandersetzungen kommt. Außer in der Kombüse, da hat sie Zutrittsverbot.
Was ich gut kann:
Nahkampf, taktisches Denken und Überleben auch in Notsituationen sowie Kreativität beim Lösen von vermeintlich unlösbaren Aufgaben liegen ihr besonders.
Was ich ungerne mache/habe:
Diplomatie, Geduld (inklusive beinahe aller Arbeiten die damit verbunden sind, insbesondere Handarbeiten wie Nähen) und ganz speziell Kochen sind nicht gerade ihre Steckenpferde.
Charakter:
Haloke Yahzi ist weder geduldig noch sonderlich zimperlich. Dinge müssen ohne Umschweife geschehen, sonst wird es ihr schnell zu bunt. Besonders in Verhandlungen verliert sie schnell die Fassung, wenn ihrer Ansicht nach ewig um den heißen Brei herumgeredet wird, statt endlich zum Punkt zu kommen.
Sie wird nicht müde zu erklären, dass die Navajo nichts mit Martapfahl, Manitu und anderen Klischees aus dem alten Norden Nordamerikas zu tun hat. Auch schätzt sie die Kultur ihres Stammes und erzählt gerne mythische Sagen und Geschichten.
Informationen zur Person / Hintergrund:
Haloke Yazhi ist weder Vor- noch Nachname und bedeutet übersetzt schlicht "Kleiner Lachs", was viele oft verwechseln und sie naheliegenderweise mit Haloke oder ihrem vermeintlichen Nachnamen ansprechen (der tatsächlich nur "klein" bedeutet). Darüber sieht sie mittlerweile hinweg, vergisst aber nie denjenigen zu verbessern. Sie lässt sich auch mit der Übersetzung ansprechen.
Die Navajo Nation, der sie entstammt, hat nach dem Untergang schnell wieder zu alten Traditionen zurückgefunden und die aufgezwängten Nachnamen genauso schnell wieder abgestreift wie den aufgezwungenen Glauben, zumindest in weiten Teilen. Nachdem die Canyons allmählich überfluteten und statt roter Sand- und Steinlandschaft eher rötliches Wasser zum Alltag wurde, baute man aus den vielen Wohnwagen, in die die Armen gepfercht lebten, und Containergebäuden der Universät und der Schulen, die ursprünglich eher Provisorien sein sollten, ein großes Schiff, das ebenfalls Navajo Nation heißt und nach alten Regeln des Stammes funktioniert. Die Gebäude wurden hauptsächlich für die äußere Hülle genutzt und die Wohnwagen dienten, nun fest verbaut, als Kabinen. Nicht alle 260 000 Bewohner des Reservats fanden Platz darauf (und erst recht überlebten nicht alle die Katastrophe, besonders als es für die Nichtschwimmernation daran ging, auf dem offenen Meer zu überleben) und so fanden sich bald auch Schiffe mit dem einstigen Erzfeind der Hopi, mit denen es zuvor noch etliche Streitereien um Land gegeben hatte sowie anderen benachbarten Stämmen.
Der alte Glaube (der nie ganz vergessen war) fand deswegen so schnell seinen alten Platz in der Gesellschaft zurück, da er von drei vergangenen Welten vor der jetzigen erzählt, von der eine eine Wasserwelt war. War es vormals so, dass einige aus diesem Grund nichts, was im Meer lebte, verspeisten, kam es nun, da jene Wasserwelt vermeintlich zurückkehrte und den Zyklus damit schloss, so, dass darauf zu verzichten mit dem Tode endete. Und so verendeten auch einige Hartnäckige sehr schnell und diese Tradition wurde aus praktischen Gründen abgeschafft.
Haloke Yazhis Großeltern und ihre Eltern fanden Platz auf der Navajo Nation und brachten sich dort aktiv mit ein. Hatten viele Ältere noch Schwierigkeiten mit dem Leben auf dem Meer, konnten beispielsweise nicht schwimmen oder litten vermehrt unter der Seekrankheit, konnten sich die Jüngeren, so auch ihre Eltern - zum Zeitpunkt der Katastrophe noch Jugendliche - recht schnell an das Leben auf dem Meer anpassen. Lebte man im Reservat so weit es ging im Einklang mit der Natur, so versuchte man dies hier auf dem Meer fortzusetzen. Schnell war man sich einig, dass die Versklavung der Wesen aus dem Meer ein Verbrechen war und so entsandte man Krieger, um die Heiligen, wie man sie empfand, aus der Sklaverei zu befreien.
Eine dieser Kriegerinnen ist Haloke Yazhi, die sich auf vielen Schiffen als kämpfendes Crewmitglied im Kampf gegen die Piraten verdingte. So auch auf einigen Schiffen, auf denen Sklaven gehalten wurde, die sie zu befreien versuchte. Das war hier und da eine recht blutige Angelegenheit. Und gerade zu Beginn ihres Auftrages gelang es nicht immer. Dennoch ließ Haloke Yazhi nicht nach. Bei einem dieser Unterfangen geriet sie an ihre heutige Aufgabe.
Haloke Yahzi besitzt noch einen alten Tomahawk aus Holz von ihrem Großvater, der ihr sehr viel bedeutet. Andere traditionelle Waffen besitzt sie auch, die sind allerdings nicht aus Holz und ähneln daher nur in der Form der traditionellen Art.
Haloke Yazhi / Kleiner Lachs
Alter:
33
Aussehen:
Aufgabe an Board:
Haloke Yazhi ist für die Sicherheit an Bord verantwortlich. Aber im Grunde hilft sie da, wo man sie braucht, bis es zu ernsthaften Auseinandersetzungen kommt. Außer in der Kombüse, da hat sie Zutrittsverbot.
Was ich gut kann:
Nahkampf, taktisches Denken und Überleben auch in Notsituationen sowie Kreativität beim Lösen von vermeintlich unlösbaren Aufgaben liegen ihr besonders.
Was ich ungerne mache/habe:
Diplomatie, Geduld (inklusive beinahe aller Arbeiten die damit verbunden sind, insbesondere Handarbeiten wie Nähen) und ganz speziell Kochen sind nicht gerade ihre Steckenpferde.
Charakter:
Haloke Yahzi ist weder geduldig noch sonderlich zimperlich. Dinge müssen ohne Umschweife geschehen, sonst wird es ihr schnell zu bunt. Besonders in Verhandlungen verliert sie schnell die Fassung, wenn ihrer Ansicht nach ewig um den heißen Brei herumgeredet wird, statt endlich zum Punkt zu kommen.
Sie wird nicht müde zu erklären, dass die Navajo nichts mit Martapfahl, Manitu und anderen Klischees aus dem alten Norden Nordamerikas zu tun hat. Auch schätzt sie die Kultur ihres Stammes und erzählt gerne mythische Sagen und Geschichten.
Informationen zur Person / Hintergrund:
Haloke Yazhi ist weder Vor- noch Nachname und bedeutet übersetzt schlicht "Kleiner Lachs", was viele oft verwechseln und sie naheliegenderweise mit Haloke oder ihrem vermeintlichen Nachnamen ansprechen (der tatsächlich nur "klein" bedeutet). Darüber sieht sie mittlerweile hinweg, vergisst aber nie denjenigen zu verbessern. Sie lässt sich auch mit der Übersetzung ansprechen.
Die Navajo Nation, der sie entstammt, hat nach dem Untergang schnell wieder zu alten Traditionen zurückgefunden und die aufgezwängten Nachnamen genauso schnell wieder abgestreift wie den aufgezwungenen Glauben, zumindest in weiten Teilen. Nachdem die Canyons allmählich überfluteten und statt roter Sand- und Steinlandschaft eher rötliches Wasser zum Alltag wurde, baute man aus den vielen Wohnwagen, in die die Armen gepfercht lebten, und Containergebäuden der Universät und der Schulen, die ursprünglich eher Provisorien sein sollten, ein großes Schiff, das ebenfalls Navajo Nation heißt und nach alten Regeln des Stammes funktioniert. Die Gebäude wurden hauptsächlich für die äußere Hülle genutzt und die Wohnwagen dienten, nun fest verbaut, als Kabinen. Nicht alle 260 000 Bewohner des Reservats fanden Platz darauf (und erst recht überlebten nicht alle die Katastrophe, besonders als es für die Nichtschwimmernation daran ging, auf dem offenen Meer zu überleben) und so fanden sich bald auch Schiffe mit dem einstigen Erzfeind der Hopi, mit denen es zuvor noch etliche Streitereien um Land gegeben hatte sowie anderen benachbarten Stämmen.
Der alte Glaube (der nie ganz vergessen war) fand deswegen so schnell seinen alten Platz in der Gesellschaft zurück, da er von drei vergangenen Welten vor der jetzigen erzählt, von der eine eine Wasserwelt war. War es vormals so, dass einige aus diesem Grund nichts, was im Meer lebte, verspeisten, kam es nun, da jene Wasserwelt vermeintlich zurückkehrte und den Zyklus damit schloss, so, dass darauf zu verzichten mit dem Tode endete. Und so verendeten auch einige Hartnäckige sehr schnell und diese Tradition wurde aus praktischen Gründen abgeschafft.
Haloke Yazhis Großeltern und ihre Eltern fanden Platz auf der Navajo Nation und brachten sich dort aktiv mit ein. Hatten viele Ältere noch Schwierigkeiten mit dem Leben auf dem Meer, konnten beispielsweise nicht schwimmen oder litten vermehrt unter der Seekrankheit, konnten sich die Jüngeren, so auch ihre Eltern - zum Zeitpunkt der Katastrophe noch Jugendliche - recht schnell an das Leben auf dem Meer anpassen. Lebte man im Reservat so weit es ging im Einklang mit der Natur, so versuchte man dies hier auf dem Meer fortzusetzen. Schnell war man sich einig, dass die Versklavung der Wesen aus dem Meer ein Verbrechen war und so entsandte man Krieger, um die Heiligen, wie man sie empfand, aus der Sklaverei zu befreien.
Eine dieser Kriegerinnen ist Haloke Yazhi, die sich auf vielen Schiffen als kämpfendes Crewmitglied im Kampf gegen die Piraten verdingte. So auch auf einigen Schiffen, auf denen Sklaven gehalten wurde, die sie zu befreien versuchte. Das war hier und da eine recht blutige Angelegenheit. Und gerade zu Beginn ihres Auftrages gelang es nicht immer. Dennoch ließ Haloke Yazhi nicht nach. Bei einem dieser Unterfangen geriet sie an ihre heutige Aufgabe.
Haloke Yahzi besitzt noch einen alten Tomahawk aus Holz von ihrem Großvater, der ihr sehr viel bedeutet. Andere traditionelle Waffen besitzt sie auch, die sind allerdings nicht aus Holz und ähneln daher nur in der Form der traditionellen Art.