Japan - Montag, 05.01.1920

[Tjeika]

Giennah Black
Japan - Krankenhaus von Shimabara
Montag, 05. Januar 1920
11:47 Uhr

Giennah war froh, dass Philomena wieder so aussah, wie sie nun einmal aussah und das hatte sie ihr auch noch im Hotel mitgeteilt.
"Es ist wirklich interessant. Und ich hoffe ein wenig darauf, dass wir auch ein Geschäft für Zauber...", begann sie, unterbrach sich dann aber selbst.
"Dort könnten wir eigentlich auch eine Antwort finden", sagte sie dann, als ihr der Geistesblitz gekommen war, "ich meine, in einem Zauberstabgeschäft!"
Dass sie darauf nicht schon früher gekommen waren!

[Therapistin]

Riley McKinnon
Japan - Shimabara
Montag, 05. Januar 1920
11:49 Uhr

"Vielleicht werden wir ja noch ein wenig Zeit haben während unseres Aufenthalts hier in Japan, um uns wirklich ein wenig umsehen zu können", überlegte Riley. "Sofern die Seuche dann unter Kontrolle ist natürlich, alles anderen wäre unverantwortlich." Aber es gäbe ja auch zu einem späteren Zeitpunkt noch die Gelegenheit, sich das Land anzusehen und wenn es erst in ein paar Jahren wäre.
Bei Giennahs Idee sah Riley sie nachdenklich an und legte den Kopf von einer auf die andere Seite.
"Hm. Also im Grunde würde ich dir ja Recht geben, wo wenn nicht bei einem japanischen Zauberstabmacher lässt sich etwas über den Miyu-Stab herausfinden", sagte er und grub die Hände in die Manteltaschen. "Aber wir würden uns ja nicht weniger verdächtig machen, wenn wir danach fragen. Eben das wollten wir ja verhindern."

[Siria]

Philomena Rosier
Japan - Museum
Montag, 05.01.1920
11:51

"Wer weiß, sonst sollte ich zu einem anderen Zeitpunkt noch mal hier her kommen.", befand Philomena während sie weiter gingen. Sie dachte über die Punkte nach, die Giennah und Riley gerade angsprochen hatten nach. Sie fand die Idee von Giennah sehr gut, konnte gleichzeitig Rileys Bedenken nachvollziehen.
"Wir könnten uns aber auch einfach etwas dumm tun. Wir sind Touristen und wollen einfach etwas mehr über japanische Zauberstäbe erfahren. Ich könnte mir vorstellen, dass sie aus anderem Holz sind und auch andere Kerne haben könnten. Vielleicht kommen wir so in ein Gespräch... und dabei könnte man erwähnen, dass es bei uns die Sage um den Elderstab gibt und fragen, ob es in Japan auch so etwas gibt.", schlug sie vor. "Ganz naiv, denjenigen in ein Gespräch verwickeln.", was hatten sie schon zu verlieren?

[Tjeika]

Giennah Black
Japan - Krankenhaus von Shimabara
Montag, 05. Januar 1920
11:52 Uhr

Giennah nickte sowohl über Rileys als auch über Philomenas Worte.
"Wir brauchen dafür im Grunde nur eine gute Tarnung", fand sie schulterzuckend.
"Dann können wir über Allgemeinplätzchen und dem ein oder anderen geschickt eingestreuten Fakt sicherlich etwas erfahren."
Damit sah sie von Philomena zu Riley.
"Aber du hast recht damit, dass wir äußerst achtsam bleiben müssen."

[Therapistin]

Riley McKinnon
Japan - Shimabara
Montag, 05. Januar 1920
11:54 Uhr

Riley nickte leicht.
"Okay, stellen wir uns einfach sehr dumm", stimmte er zu und sah von Philomena zu Giennah. "Du könntest gleichzeitig auch mit ein bisschen Fachwissen glänzen und damit auch einfach fachliches Interesse zeigen. Wir sollten eben nur nicht speziell nach dem Miyu-Stab fragen, das wäre zu auffällig." Darin waren sie drei sich offenbar einig.
Er blieb an einer Kreuzung stehen und sah von links nach rechts und schließlich geradeaus.
"Wo mussten wir hier lang, hatte die Rezeptionistin gesagt?", fragte er stirnrunzelnd nach.

[Siria]

Philomena Rosier
Japan - Museum
Montag, 05.01.1920
11:56

Sie waren sich also einig. Ihre kleine Gruppe war offenbar sehr ähnlich denkend. Bisher gab es keine ewigen Diskussionen, sondern alles klärte sich schnell und sie ergänzten sich gut. Das war nicht selbstverständlich, immerhin kannten sie sich kaum. Dennoch, die kleine Gruppe hatte sich gefunden und war offenbar bereit, einiges zu tun, um an mehr Informationen zu kommen. Philomena fühlte sich wohl mit ihren zwei Mitstreitern.
Sie zeigte nach links, als Riley nach der Richtung fragte: "Links und an der nächsten Kreuzung wieder nach rechts und dann sollten wir auch schon da sein. Wie finden wir den Zauberstabsladen? Kannst du im Krankenhaus nachfragen?", fragte sie Riley.

[Tjeika]

Giennah Black
Japan - Museum
Montag, 05. Januar 1920
11:57 Uhr

Auch Giennah fühlte sich wohl in der kleinen Gruppe. So unterschiedlich sie waren, so gut ergänzten sie sich offenbar.
"Links", antwortete Giennah mit Philomena gleichzeitig, überließ dann aber ihr leise lachend das Wort und nickte nur auf die Wegbeschreibung hin.
"Den Zauberstabladen dürften wir recht leicht finden. Gervaise hat erzählt, wie der Laden heißt. Das heißt, wenn wir das magische Viertel finden, finden wir auch den Laden."
Dann jedoch fiel ihr siedend heiß etwas ein.
"Wir müssten nur noch herausfinden, wie man", kurz überlegte sie, was Gervaise erzählt hatte, aber da sie stets aufmerksam zugehört hatte, hatte sie es alsbald beisammen, "Keigu Mahō no tsue bijinesu... also wie man das schreibt."

[Therapistin]

Riley McKinnon
Japan - Shimabara
Montag, 05. Januar 1920
11:59 Uhr

Auf das "Links" beider seiner Begleiterinnen wandte sich Riley schmunzelnd in eben jene Richtung.
"Ich werde heraus bekommen, wo das magische Viertel liegt", nickte er auf Philomenas Worte hin. "Aber es könnte sein, dass wir dafür nach Tokio müssen, ich bin nicht sicher, ob Shimabara einen eigenen magischen Bereich in der Stadt hat." Er blickte überlegend zu Giennah.
"Nun, ein Übersetzungszauber müsste doch auch in die andere Richtung funktionieren, oder nicht?", sagte er nachdenklich. "Also wenn du... das, was du da gerade gesagt hast, so aufschreibst und wir das dann mit einem Zauber übersetzen, müsste es zumindest theoretisch klappen."

[Siria]

Philomena Rosier
Japan - Museum
Montag, 05.01.1920
12:01

"Nun, Tokio klingt auch nicht schlecht.", stellte Philomena fest. Eine so große Metropole zu entdecken, hatte etwas für sich. Allerdings war sie ganz froh, dass sie in dieser eher kleineren Stadt anfingen, sich mit der japanischen Kultur auseinander zu setzen. Das war schon Aufregung genug.
Sie gingen den beschriebenen Weg weiter und kamen schließlich am Museum an.
"Gibt es keine Übersetzungszauber für Sprache? Das würde es uns viel einfacher machen."

[Tjeika]

Giennah Black
Japan - Museum
Montag, 05. Januar 1920
12:02 Uhr

"Doch, die gibt es. Aber sie sind eben fehleranfällig", soviel konnte Giennah sagen, als sie vor dem wunderschönen, alten Gebäude standen, das in traditioneller Bauweise geschaffen worden war.
Das viele Holz beeindruckte Giennah. Es war alles sehr symmetrisch und an schmückendem Beiwerk hatte man eher gespart. Doch es wirkte überaus stimmig, wie es erbaut worden war. Durch die Fenster konnte man die Papiertrennwände sehen, die mit traditionellen Tintenzeichnungen versehen worden waren.
"Das ist wirklich beeindruckend", musste sie zugeben, als sie von unten nach oben und von links nach rechts blickte.