Gänge/Ländereien - Samstag, 30.04.

[Siria]

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ländereien
Samstag, 30.04.
19:35

"Wer hofft das nicht.", sagte Charly lachen und ging dann los um Holz zu sammeln.
Nach ein er Weile kam sie zurück, mit dem Zauberstab ließ sie das Holz vor sich herschweben. Ja, manchmal war die Magie auch in ihren Augen ganz praktisch.

"Die Feuerstelle sieht perfekt dafür aus.", sagte sie fröhlich. Sie freute sich so sehr auf den Abend

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Ländereien
Samstag, 30. April
19:36 Uhr

Michael trug das Holz, das er gesammelt hatte, in den Armen - an seinen Zauberstab hatte er schlichtweg nicht gedacht und erst, als er Charly sah, die das gesammelte Holz vor sich herschweben ließ, fiel ihm die Magie erst wieder ein und er lachte leise über sich selbst.
"Das sieht gut aus, da dürfte wirklich nichts passieren", stimmte er ihr zu, als er die von Teresa vorbereitete Feuerstelle erblickte. Er legte das Holz daneben und begann er ein wenig zu stapeln.
"Also, falls uns wirklich Nocturnus erwischen sollte, müssen wir unsere Instrumente rechtzeitig verschwinden lassen. Sonst sind die nämlich erst einmal weg", warnte er vor. Er wusste das schließlich noch aus guter Erfahrung. Und es war definitiv keine Wiederholung wert, fand er.

[Odin]

Teresa Phillips [H/5]
Ländereien
Samstag, 30. April
19:37 Uhr

Teresas Wangen nahmen ein sanftes rot an als sie lächelte.

"Danke."

Sie setzte sich hin und streichelte gedankenverloren ihr Gitarre.

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Ländereien
Samstag, 30. April
19:38 Uhr

Michael schichtete ein bisschen Holz in der von Teresa vorbereiteten Feuerstelle, dann nahm er seinen Zauberstab und entfachte in der Mitte eine Flamme. Es war keine große, er fand, den Rest konnten sie dann auch per Hand machen, also würde er nach und nach mehr Holz auflegen, bis das Feuer ordentlich brannte und auch wirklich wie ein Walpurgisfeuer aussah.
Schließlich setzte er sich auf einen umgekippten Baumstamm und zog seinen Rucksack zu sich heran.
"Jemand ein Butterbier? Ich glaube, für jeden eine Flasche hab ich wohl", überlegte er und zog den Reißverschluss auf, um nachzusehen.

[Siria]

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ländereien
Samstag, 30.04.
19:40

Das Feuer wärmte schon jetzt und Charly blickte verträumt in das Feuer hinein. Sie liebte es einfach. Michaels Frage holte sie wieder zurück in die Gegenwart. "Ja, sehr gerne.", sagte sie lächelnd und zog auch ihre Tasche zu sich und packte ihre Knabberein aus, so dass jeder zugreifen konnte.

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Ländereien
Samstag, 30. April
19:41 Uhr

Michael reichte jedem Anwesenden eine Flasche Butterbier und stellte auch sich selbst die letzte hin - es hatte tatsächlich gerade eben für alle gereicht - und tat es Charly dann gleich, seinen Rucksack auszupacken und die Errungenschaften aus der Küche und seinem Nachttisch so hinzulegen, dass sich jeder nehmen konnte. Sogleich schnappte er sich einen Cracker, bevor er sich wieder richtig hinsetzte.
"Greift zu", sagte er, bevor er abbiss. Zwar hatte er gerade erst zu Abend gegessen, doch so ein kleiner Cracker ging auf jeden Fall noch.

[Odin]

Teresa Phillips [H/5]
Ländereien
Samstag, 30. April
19:42 Uhr

"Danke", sagte sie und nahm sich eine Flasche Butterbier.

Dann nahm sie wieder ihr Gitarre und zupfte leicht daran rum.

"Wie ist es, soll ich dann gleich von der Sturmesnacht singen?"

[Cassiopeia]

Brooke Stephenson (H/5)
Ländereien
Samstag, 30. April
19:43 Uhr

Brooke ließ sich das Angebot von Michael nicht zwei Mal sagen und griff in den Vorrat, den er mitgebracht hatte.
"Ich bin gespannt!", sagte sie zu Teresa, "ich habe dich ja schon im Gemeinschaftsraum manchmal leise spielen hören. Aber so wirklich gesunken und so noch nicht. Also ich würde mich freuen!"

[Odin]

Teresa Phillips [H/5]
Ländereien
Samstag, 30. April
19:44 Uhr

Sie nickte lächelnd und trank noch einen Schluck Butterbier. Dann räusperte sie sich, spielte einen schnellen Rhythmus und sang:

"Es war in dunkler Sturmesnacht, so hat man uns gesagt.
Blitze zuckten und erhellten jäh die finstre Nacht.
Der Donner grollte um das Schloss, so sagte man uns frei.
Und von dem Nordostturm erhob sich grausiges Geschrei.

Kein Beast und auch kein Banshee wars und auch kein böser Fluch
Gefangene nicht im Todeskampf, Dämon gebannt durch Spruch.
Kein Geist der lauthals stöhnte, keine Seele in Angst und Bang.
Es war der Gräfin Singen, denn sie übte nächtelang.

Die Gräfin war fest überzeugt, dass sie ein Barde sei.
Und dadurch wurde leben unter ihr zur Quälerei.
Man musste lauschen, wenn sie sang und lächelnd ihr zuhörn
und ihre goldne Stimme, jedes Vogels Traum, beschwörn.

Die Gräfin war vermählt, sie meinte unter ihrem Stand.
So kam es, dass ihr lieber Mann nicht einmal Frieden fand.
Nicht nur, dass er ertragen musst, ihr Singen jede Nacht.
Still leidend ward für jedes Falsch verantwortlich gemacht.

Es war in dunkler Sturmesnacht, so hat man uns zitiert.
Das mag der Grund gewesen sein, dass nichts sich hat gerührt,
als plötzlich die Musik verklang. Dann als der Tag anbrach
die Diener fanden, dass die Gräfin tot im Turme lag.

Herolde kamen um zu sehn, ob falsches Spiel geschah,
befragten alle gründlich, was des Nachts ein jeder sah.
Ganz überraschend kam ein Umstand schnell ans Tageslicht:
Für jeden Schritt des Grafen Nachts verbürgte jemand sich.

Die Schlossbewohner kamen von sich aus allein, zu zweit zu schwörn,
dass der Graf nicht einmal war allein.
Obwohl der Turm verschlossen war, die Tür mit Schlüsseln zwei,
so war von jedem Tatverdacht der Graf eindeutig frei.

Nach einer Weile rief man ihren Tod als Selbstmord aus
und jeder in der Gegend zog Zufriedenheit daraus.
Das war kein Urteil, dem man besser widersprechen sollt.
Doch fragt man sich, warum sie ihre Laute essen wollt."

[Siria]

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ländereien
Samstag, 30.04.
19:48

Charly hörte Teresa zu. "Du kannst gut spielen und singen.",sagte sie schließlich anerkennend zu ihr und trank dann noch einen Schluck Butterbier.
"Du brauchst dich wirklich nicht damit zu verstecken."