Bibliothek - Freitag, 11. März

[Therapistin]

Simon Whitman [S/6]
Bibliothek
Freitag, 11. März
08:29 Uhr

Vom Frühstück

Simon lächelte, während er Barabell aus der Großen Halle und die ersten Stufen hinauf führte.
"Ich mag gelegentlich ein verrückter Flegel sein", gab er zu und zwinkerte, "aber Höflichkeit ist das A und O im Leben, sagt mein Vater immer. Und da hat er nicht Unrecht, mit höflichen Worten und Verhalten erreicht man viel mehr. Auch wenn nicht alle höfliches Benehmen verdient haben. Und erst recht nicht alle es sind."
Sie stiegen weitere Treppen empor, liefen ein paar Gänge entlang und gelangten schließlich in die Bibliothek. Sogleich drang der Geruch nach alten und modrigen Büchern in seine Nase.
"Ich wünschte echt, sie würden hier mal richtig lüften. Alte Bücher hin oder her, wie tausend Jahre alte Socken müssen sie doch nun wirklich nicht riechen", murmelte er, nickte Madam Pince im Vorbeigehen höflich zu - das gehörte sich einfach, obwohl er sie nicht mochte - und führte Barabell zwischen den Regalen entlang, bis sie einen freien Tisch unterhalb eines Fensters ergatterten.

[Siria]

Barabell McNeal (S/6)
Bibliothek
Freitag, 11. März
08:32

Barabell grinste, daraus wurde kurz ein freundliches Lächeln als sie an Madame Pince vorbei gingen. Dann sagte sie: "Ich rieche das total gerne. Es hat etwas vertrautes. In unserer Bibliothek riecht es auch so und dort habe ich mich immer gerne aufgehalten.", gab sie zu.
Sie setzte sich an den Tisch und holte ihre Unterlagen für Zaubertränke hervor.
"Wollen wir uns gleich dem Trank der lebenden Toten widmen?", fragte sie Simon.

[Therapistin]

Simon Whitman [S/6]
Bibliothek
Freitag, 11. März
08:33 Uhr

Simon lachte leise auf.
"So unterschiedlich sind Geschmäcker", zwinkerte er Barabell zu, als er ihr den Stuhl zurück zog, bevor er sich selbst neben sie setzte und seine Tasche abstellte. "Ich mag diesen Geruch nicht. So modrig und man muss bei manchen Büchern wirklich aufpassen, dass sie nicht einfach auseinander fallen. Aber jedem das Seine, ich werde es dir jetzt auch nicht weiter mies machen", schmunzelte er und nahm ebenfalls seine Sachen für Zaubertränke hervor.
"Das wäre großartig", stimmte er lächelnd zu und schlug die entsprechende Seite im Buch auf. "Wenn ich die Anleitung dabei habe, ist es kein Problem, den Trank zuzubereiten. Aber spätestens für die Prüfungen muss es ohne gehen und die Felan besteht ja auch jetzt teilweise schon darauf. Dann vertausche ich aber immer die Reihenfolge, wie die Zutaten hinzugegeben werden müssen. Kennst du da eine Eselsbrücke, wie man sich das besser merken kann?"

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OoC: Trank der lebenden Toten

[Siria]

Barabell McNeal (S/6)
Bibliothek
Freitag, 11. März
08:35

"Welche Gerüche magst du denn?", wollte Barabell von Simon wissen. Sie fragte nicht nur aus reiner Höflichkeit, sondern, weil es sie ehrlich interessierte.
Barabell überlegte einen Moment. Sie brauchte keine Eselsbrücke, sie merkte sich diese Dinge einfach, dies lag wohl daran, dass sie Tränke liebte.
"Ich kenne keine Eselsbrücke aber wir könnten eine zusammen überlegen: Wie wäre es damit.
Zu erst kommt der Buchstabe A. A wie Affodillwurzel. Als nächstes kommt Wermut hinzu. In AffodilWurzel kommt das W für das Wermut vor, daher solltest du dir das gut merken können. Mhhhh, jetzt wirds schwieriger..." Barabell überlegte einen Moment. "Ahhh, das ganze wird ja in einem Sud zerkocht. Also Sud für Schlafbohne, die als nächtes hineinkommt. Und in Bohne ist wieder das B für Baldrianwurzel.", freudig blickte Barabell Simon an. "Ganz einfach, oder nicht?"

[Therapistin]

Simon Whitman [S/6]
Bibliothek
Freitag, 11. März
08:37 Uhr

"Du riechst gut", sagte Simon unumwunden und zwinkerte Barabell zu. Sie wusste definitiv, was gut war - und vermutlich auch, was Jungs so mochten. "Und ich mag den Geruch des Meeres. Am besten noch zusammen mit mediterraner Küche." Er lachte leise, dann legte er nachdenklich den Kopf schief, während er die Zutaten nacheinander auf ein Stück Pergament schrieb und die jeweils genannten Buchstaben farblich markierte.
"Du bist genial!", sagte er schließlich grinsend und nickte. "Das klingt total logisch. Dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin", schmunzelte er und legte eine Hand kurz auf Barabells Arm. "Danke dir, du hast mir die Prüfungen gerettet."

[Siria]

Barabell McNeal (S/6)
Bibliothek
Freitag, 11. März
08:39

Barabell erötete ganz leicht, als Simon sagte, dass sie gut riecht. Natürlich tat sie das, aber es freute sie, dass Simon dies so offen sagte. Er wußte genau, wie man einer Frau komplimente machen konnte und Barabell genoss dies.
"Danke!", sagte sie lächelnd "Und mediterrane Küche, also wirklich mediterrane Küche habe ich schon ewig nicht mehr gegessen. Dieses frische Gemüse... einfach ein Traum. Da kann das schottische Essen einfach nicht mithalten.", ihre Eltern waren da ein wenig verbohrt. Sie waren nicht so diejenigen die viel reisten, was Barabell sehr schade fand.
Sie lachte leise, als Simon sagte, dass sie ihm die Prüfung gerettet hätte. "Gern geschehen, ich kann doch nicht zulassen, dass du durch die Prüfung fällst. Das wäre viel zu schade!"

[Therapistin]

Simon Whitman [S/6]
Bibliothek
Freitag, 11. März
08:40 Uhr

Simon entging natürlich nicht, dass Barabell ein wenig errötete. Dafür hatte er schon immer einen guten Blick gehabt. Und da er Barabell ohnehin gerne anblickte - sie war ja nun einmal ein wirklich hübsches Mädchen - sah er diese Veränderung in ihrem Gesicht augenblicklich.
"Ich habe nichts gegen das schottische Essen", erklärte Michael und drehte sich auf dem Stuhl ein wenig, um seine Mitschülerin besser ansehen zu können. Aber mediterran ist einfach klasse. Ab nächsten Monat darf ich apparieren, vielleicht lade ich dich dann ja mal auf ein Wochenende Italien ein", schlug er zwinkernd vor. Der Gedanke gefiel ihm.

[Siria]

Barabell McNeal (S/6)
Bibliothek
Freitag, 11. März
08:41

Barabell war erstaunt über den Vorschlag von Simon unterdrückte aber ihr Freude darüber gekonnt. Ein Ausbruch solcher Emotionen gehörte sich nicht. Daher sagte sie, natürlich mit erfreuter Stimme und einem Lächeln auf den Lippen:"Was für ein vorzüglicher Vorschlag, den ich natürlich nicht abschlagen kann. Vorausgesetzt, meine Eltern erlauben mir dies. Sie sind da doch etwas altmodisch.", erklärte sie, wobei sie davon ausging, dass Simon dies verstehen würde. Allerdings vermutete sie auch, dass ihre Eltern ihr dies nicht erlauben würde.
"Warst du schon in Italien?"

[Therapistin]

Simon Whitman [S/6]
Bibliothek
Freitag, 11. März
08:42 Uhr

"Wenn es deinen Eltern lieber ist, stelle ich mich ihnen vorher gerne einmal vor", sagte Simon. Nun, da er die Idee ausgesprochen hatte, gefiel sie ihm immer besser und er würde sich kaum davon abbringen lassen. "Vielleicht gestatten sie dir ansonsten ja wenigstens ein Abendessen in Italien, wenn schon kein Wochenende", zwinkerte er Barabell zu, dann nickte er.
"Mailand ist großartig", erklärte er. "Vor allem natürlich, wenn man gerne einkaufen geht, ich weiß nicht, wie es da mit dir aussieht. Zum Entspannen und echte Italiener kennen lernen", fuhr er fort und deutete in der Luft Anführungszeichen an, "ist die Toskana sehr schön. Rom und Sizilien stehen noch auf meiner Liste für dieses Jahr. Das ist der Vorteil, wenn man selbst oder jemand, den man kennt, apparieren kann." Er legte den Kopf neugierig schief. "Warst du auch schon in Italien?"

[Siria]

Barabell McNeal (S/6)
Bibliothek
Freitag, 11. März
08:43

"Das wäre in der Tat angebracht. Selbst dann könnte es sein, dass sie es nicht erlauben. Wobei, wenn es nur um ein Abendessen geht, könnte ich mir vorstellen, dass sie dem schon eher zustimmen. Ich meine, seien wir doch ehrlich, du kommst aus guten Hause und bist dazu noch ein Slytherin, das dürfte bei meinen Eltern ein paar Pluspunkte bringen.", sagte sie zwinkernd. "Ich finde diesen Gedanken, mit dir in Italien ein Abendessen einzunehmen, wirklich sehr angenehm.", geradezu fantastisch ergänzte sie noch in ihren Gedanken, doch das würde sie so nicht äußern. Das zu zeigen könnte vermuten lassen, dass sie käuflich sei und dieses konnte sie nicht zulassen.
"Es klingt danach, als wärest du öfters in den Ferien unterwegs. Bei mir ist dies weniger der Fall. Die Familie möchte mich schließlich sehen und da wir ein großes Anwesen haben und die Traditionen sehr pflegen, bleiben wir meist in Schottland. Aber ab und zu, da reisen wir auch. Meine Eltern legen Wert auf Wissen, daher werden bestimmte Städte erkundet. Daher war ich schon mal in Rom.", gab sie auf die Frage von Simon eine Antwort.