Karims Räumlichkeiten - 14.11.

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LaBerg
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Karims Räumlichkeiten - 14.11.

Beitrag von LaBerg »

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Manira
14. November 712
Morgen
Ardakan
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Während Rymel zu den Männer sprach, war Manira von von seiner Hand weggeflogen und hatte sich auf einen Ast eines nahestehenden Strauches gehockt. "Folge mir einfach", sagte Manira und flog vor Rymel her, so dass er ihr folgen konnte. Irgendwann stand ein Gebäude im Weg, worüber Manira einfach darüber hinweg flog. Als sie sich umsah, um zu schauen ob der Mensch ihr folgte, merkte sie jedoch, dass dies nicht der Fall war.
"Entschuldige. Ich habe nicht bedacht, dass du da nicht einfach drüber kommst", sagte sie zu Rymel als sie wieder zu ihm zurückgeflogen war. "Wir müssen auf die andere Seite in den großen Garten vor dem Palast", verkündete das Vögelchen Rymel und flog auf die andere Seite, wo sie auf Rymel wartete.
"Schau dort vorne oben sitzt Hilda auf dem Mauervorsprung und schaut durch das Fenster in den Palast." Manira flog zu Hilda und sprach sie direkt an, doch die andere Vogeldame reagierte in keinster Weise auf die Ansprache von Manira.
Die Fenster in die Hilda wie gebannt reinschaute gehörten zu den Räumlichkeiten von Karim auch wenn Manira dies natürlich nicht wusste und auch nicht wusste, dass der Mann der dort hinter den Scheiben lebte eine wichtige Position inne hatte.
"Siehst du Hilda reagiert überhaupt nicht mehr auf mich", sagte Manira als sie zu Rymel zurückgeflogen war und sich auf seiner Schulter niederließ.


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Bidjan
14. November 712
Morgen
Ardakan
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"Ich werde mal sehen was sich nach dem Besuch bei den Offizieren alles für Aufgaben ergeben. Aber Liara werde ich auf jeden Fall suchen gehen, so dass ich sie zum Mittag hierher mitbringen kann. Vielleicht unterhalte ich mich auch vor unserem Treffen heute Mittag unter vier Augen mit ihr. Hängt von der Zeit ab, die Themen die es zu besprechen gilt, können wir auch ruhig alle zusammen besprechen", sagte Bidjan nickend.
"Sollen wir der Küche direkt sagen, dass sie für heute Mittag für uns vier das Essen zum Mitnehmen vorbereiten sollen? Macht denen die Arbeit sicher etwas leichter", fragte Bidjan.
Viele Grüße
LaBerg
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vojka
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Re: Kapitel 5

Beitrag von vojka »

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Rymel
14. November 712
Morgen
Ardakan
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Rymel beeilte sich um Manira zu folgen. Als sie einfach über das Gebäude flog, schüttelte er schmunzelnd den Kopf. Er war dies gewohnt. Die meisten Tiere dachten nicht daran, dass sie nicht so schnell, groß oder klein waren wie sie oder eben nicht fliegen konnten. Aber Menschen waren da ja nicht anders.
„Ich sehe was du meinst Manira“, sagte er, denn er hatte genau beobachtet, wie die Vogeldame auf seiner Schulter die andere angesprochen hatte und diese sich überhaupt nicht rührte. Dies bedeutete aber auch, dass sie auf ihn nicht wirklich reagieren würde.
„Ich werde Hilda fangen müssen um ihr helfen zu können. Ich hoffe sie bleibt sitzen. Vielleicht kannst du sie etwas ablenken, solange ich zu dem Raum gehe vor dem sie sitzt“, bat er Manira und wartete, bis sie von seiner Schulter geflogen war, ehe er in den Palast eilte und schnell zu Karims Räumen lief, wo er ziemlich heftig an die Tür klopfte.
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Cassiopeia
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Cassiopeia »

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Karim
14. November 712
Morgen
Ardakan
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Karim blickte erstaunt auf, so früh hatte er noch gar nicht mit Besuch gerechnet. Doch bei dem nachdrücklichen Klopfen musste es enorm wichtig sein, sodass er in kurzer Irritation nur ein "Ja?" rief um den Fremden herein zu bitten.
Als er Rymel erkannte, erhob er sich erstaunt. "Rymel! Was führt dich so früh - an mein Fenster?", beendete er den Satz, als er erkannte, dass dieser geradewegs zu einem seiner Turmfenster ging. Irritiert runzelte er etwas die Stirn, doch da Rymel sicher nicht her gekommen war um die Aussicht zu genießen, ließ er ihn erst einmal gewähren.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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LaBerg
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Re: Kapitel 5

Beitrag von LaBerg »

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Manira
14. November 712
Morgen
Ardakan
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"Pass auf, dass du ihr nicht weh tust", sagte Manira noch zu Rymel und flog dann hinauf zu Hilda, um sich neben sie zu setzen und zu versuchen ein Gespräch zu beginnen. Irgendwie war es ein merkwürdiges Gefühl, dass Hilda so garnicht auf sie reagierte.
Manira und Hilda hatten sich zwar schon das ein oder andere Mal gestritten und dann auch erstmla nicht miteinander geredet aber da waren sie sich dann auch einfach aus dem Weg gegangen. Dies hier war als würde Hilda Manira überhaupt nicht wahrnehmen, selbst als Manira ihre Freundin mit dem Schnabel über das Gefieder streifte reagierte sie nicht.
Viele Grüße
LaBerg
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vojka
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Re: Kapitel 5

Beitrag von vojka »

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Rymel
14. November 712
Morgen
Ardakan
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Rymel achtete gar nicht auf Karim, sondern lief gleich weiter zum Fenster, welches er vorsichtig öffnete. Hilda saß nicht so, dass er leicht herankäme, da brauchte er schon Glück um sie fangen zu können.
Einen Moment überlegte er, ehe er sich zurück ins Zimmer drehte und ein kleines Deckchen vom Tisch nahm und sich dem Fenster wieder zu wandte. Schließlich versuchte er die Decke über Hilda zu legen und sie so zu nehmen, aber sie schien doch noch etwas aufmerksamer zu sein, als gedacht, so dass sie darunter herausschlüpfte und verschwand.
„Verdammt“, murmelte er und sah dem kleinen Vogel nach in der Hoffnung zu sehen wohin sie flog.
Manira, bitte folge Hilda und sehe wohin sie fliegt. Komme aber keinem Menschen außer mir zu Nahe, ich möchte nicht, dass du auch unter den Zauber gerätst“, bat er den kleinen Vogel und sah schließlich auch diesem nach.
„Tut mir leid, dass ich hier so hereingestürmt bin. Aber du wurdest ausspioniert und ich habe versucht den Spion zu fangen“, erklärte er kurz angebunden und in einem Ton der nicht unbedingt als freundlich zu bezeichnen war.
„Ich bin dann wieder bei den Reitern, dort gibt es eine Menge zu tun.“
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Cassiopeia
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Cassiopeia »

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Karim
14. November 712
Morgen
Ardakan
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"Eine Sekunde - der Vogel hat mich ausspioniert?", hakte Karim nach, als Rymel bereits auf dem Weg zur Tür war.
"Wenn das ein Vogel kann, dann auch jedes andere Tier. Weißt du, wer dahinter steckt?", fragte er Rymel und sah ihn bittend an.
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vojka
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Re: Kapitel 5

Beitrag von vojka »

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Rymel
14. November 712
Morgen
Ardakan
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„Ja und nein. Also der Vogel hat dich ausspioniert, aber jedes Tier kann dies nicht. Zumindest nicht solange es nicht einem Tiermagier begegnet, der das Tier verzaubert. Wer es gewesen sein könnte? Viele Tiermagier kenne ich nicht. Einen Hüter bei Althar, den ich selbst ausgebildet habe. Ich habe auch einmal gehört, dass auch andere Götter Tiermagier hatten. Vielleicht solltest du einmal Bidjan oder Liara fragen, ob sie etwas davon wissen“, sagte er ohne sich bisher zu Karim umgedreht zu haben. „Wenn dann nichts mehr ist, meine Reiter warten und wie gesagt, da gibt es eine Menge zu tun, denn nicht alle sind überzeugt von dem was ich da tue, zudem sind einige der Reiter alles andere als gut zu ihren Tieren, einige weigern sich sogar weiter ihre Reiter auf sich zu dulden.“
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Cassiopeia
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Cassiopeia »

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Karim
14. November 712
Morgen
Ardakan
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Karim nickte und atmete einmal tief durch.
"Natürlich", sagte er schließlich. "Ich werde mich umhören und danke dir, dass du gekommen bist und den Vogel zumindest vertrieben hast", sagte er, er würde sich vorsehen müssen.
"Und jetzt halte ich dich nicht länger auf", sagte er, er würde einen anderen Moment abwarten müssen um in Ruhe mit ihm reden zu können, dafür war jetzt nicht der Platz. "Viel Erfolg", wünschte er ihm ehrlich, es lag eine Menge Verantwortung auf Rymel und er war ihm dankbar, dass er die Aufgabe so ernst wahrnahm.
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vojka
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Re: Kapitel 5

Beitrag von vojka »

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Karim
14. November 712
Morgen
Ardakan
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Rymel nickte, öffnete die Tür und trat hinaus auf den Flur.
„Wenn du einmal Zeit hast, wäre es vielleicht für die Moral der Truppe nicht schlecht, wenn du vorbei sehen würdest, ebenso um zu zeigen, dass es wichtig ist, was ich mache, denn dies verstehen nicht alle. Wobei ich hoffe es ihnen heute Nachmittag zu zeigen, wenn Elaina Zeit hat, vielleicht kommst du dazu?“, fragte er ließ dem Mann allerdings keine Zeit zum Antworten. Entweder er kam oder er kam nicht, das war ihm im Grunde egal, aber für die Männer, die er ausbilden sollte, war es sicherlich nicht verkehrt.
Schnell machte er sich wieder auf den Weg nach draußen, wo er kontrollierte, was die Leute getan hatten und den Reitern, die kein Pferd mehr hatten schließlich eines zu wieß.
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