Gänge - Donnerstag 02.09.
- Siria
- Beiträge: 32874
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
- Abwesend: montags und donnerstags
- Kontaktdaten:
Gänge - Donnerstag 02.09.
Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ort: Gänge
Zeit: 18:38 Uhr
Datum: Donnerstag 02.09.
Was für ein Tag und eine Sache hatte Charleen noch zu klären. Sie war erst gar nicht zum Essen gegangen, sie hatte gar kein Hunger. Stattdessen wartete sie auf einer Treppen im Erdgeschoss, unweit der großen Halle. Sie wollte Prof. Lennox abfangen. Sie wollte ihm erklären, warum sie einfach gegangen war. Früher war es ihr egal gewesen, wie oft hatte sie den Unterricht geschwänzt, ohne sich zu erklären oder zu entschuldigen, aber hier war es doch ein wenig anders. Schließlich sah sie Prof. Lennox die große Halle verlassen. Sie ging geradewegs auf ihn zu und fragte: "Prof. Lennox, hätten sie ein paar Minuten Zeit für mich?"
Ort: Gänge
Zeit: 18:38 Uhr
Datum: Donnerstag 02.09.
Was für ein Tag und eine Sache hatte Charleen noch zu klären. Sie war erst gar nicht zum Essen gegangen, sie hatte gar kein Hunger. Stattdessen wartete sie auf einer Treppen im Erdgeschoss, unweit der großen Halle. Sie wollte Prof. Lennox abfangen. Sie wollte ihm erklären, warum sie einfach gegangen war. Früher war es ihr egal gewesen, wie oft hatte sie den Unterricht geschwänzt, ohne sich zu erklären oder zu entschuldigen, aber hier war es doch ein wenig anders. Schließlich sah sie Prof. Lennox die große Halle verlassen. Sie ging geradewegs auf ihn zu und fragte: "Prof. Lennox, hätten sie ein paar Minuten Zeit für mich?"
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
- LaBerg
- Co-Leitung
- Beiträge: 14213
- Registriert: So 11. Okt 2009, 20:23
- Das Erbe der Götter: Bidjan, Arkaan, Tian, Koman
- Kampf um Choma: Tarik
- Abwesend: Wochentags 3 Abende nicht da. Samstags nicht da. Sonntags tagsüber.
Re: Gänge - Donnerstag 02.09.
Charakter: Professor Bain Lennox [Zauberkunst/stellv. Schulleiter]
Ort: Gänge
Zeit: 18:41 Uhr
Datum: Donnerstag 02.09.
Bain hatte während des Abendessens eine sehr interessant Unterhaltung mit Antigona über Zaubertränke geführt. Er war froh, dass er hier eine solch kompetente Kollegin hatte, die ihm bei seinen Experimenten auch gerne mal unterstützte.
Gut gelaunt von dem Gespräch machte sich Bain nach dem Abendessen von der Großen Halle auf den Weg Richtung seinem Büro. Er achtete nicht besonders auf die Schüler die um ihn herumsprangen. Dementsprechend überrascht war er als jemand seinen Namen sagte. Er drehte sich um und stellte fest, dass es Miss Seesaw war, die ihn angesprochen hatten. Bain seufzte lautlos. "Guten Abend Miss Seesaw", grüßte er das Mädchen freudlich. "Selbstverständlich habe ich ein paar Minuten Zeit für sie. Wie kann ich ihnen denn helfen?", fragte er.
Ort: Gänge
Zeit: 18:41 Uhr
Datum: Donnerstag 02.09.
Bain hatte während des Abendessens eine sehr interessant Unterhaltung mit Antigona über Zaubertränke geführt. Er war froh, dass er hier eine solch kompetente Kollegin hatte, die ihm bei seinen Experimenten auch gerne mal unterstützte.
Gut gelaunt von dem Gespräch machte sich Bain nach dem Abendessen von der Großen Halle auf den Weg Richtung seinem Büro. Er achtete nicht besonders auf die Schüler die um ihn herumsprangen. Dementsprechend überrascht war er als jemand seinen Namen sagte. Er drehte sich um und stellte fest, dass es Miss Seesaw war, die ihn angesprochen hatten. Bain seufzte lautlos. "Guten Abend Miss Seesaw", grüßte er das Mädchen freudlich. "Selbstverständlich habe ich ein paar Minuten Zeit für sie. Wie kann ich ihnen denn helfen?", fragte er.
Viele Grüße
LaBerg
LaBerg
- Siria
- Beiträge: 32874
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
- Abwesend: montags und donnerstags
- Kontaktdaten:
Re: Gänge - Donnerstag 02.09.
Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ort: Gänge
Zeit: 18:42 Uhr
Datum: Donnerstag 02.09.
"Ich will sie gar nicht lange aufhalten oder von ihrem Feierabend abhalten. Ich wollte mich..." Charly hatte die ganze Zeit überlegt, was sie sagen sollte und jetzt war es wie weg. Sie wollte sich nicht entschuldigen, denn so richtig etwas zu entschuldigen gabe es ihrer Meinung nach nicht. Aber sie wollte es erklären
"... erklären: Ihr Unterricht hat mich heute total geschockt, deshalb bin ich raus. Ich habe es nicht mehr ausgehalten. Ich wollte ihnen gegenüber nicht unhöflich sein, weil ich einfach rausgestürmt bin. Aber das war einfach zu viel.", versuchte sie in wenige Worte zu packen, was ihr wichtig war zu sagen. "Ich verstehe, dass ich dafür Nachsitzen muß. Alles kein Thema. Es war mir nur wichtig ihnen zu sagen, dass... dass es mir leid tut, einfach so aus dem Unterricht gegangen zu sein. Ich wollte es nur nicht in der Luft stehen lassen und so tun, als wäre es mir egal.", sagte sie aufrichtig zu Prof. Lennox, den sie die ganze Zeit entschlossen anblickte.
Ort: Gänge
Zeit: 18:42 Uhr
Datum: Donnerstag 02.09.
"Ich will sie gar nicht lange aufhalten oder von ihrem Feierabend abhalten. Ich wollte mich..." Charly hatte die ganze Zeit überlegt, was sie sagen sollte und jetzt war es wie weg. Sie wollte sich nicht entschuldigen, denn so richtig etwas zu entschuldigen gabe es ihrer Meinung nach nicht. Aber sie wollte es erklären
"... erklären: Ihr Unterricht hat mich heute total geschockt, deshalb bin ich raus. Ich habe es nicht mehr ausgehalten. Ich wollte ihnen gegenüber nicht unhöflich sein, weil ich einfach rausgestürmt bin. Aber das war einfach zu viel.", versuchte sie in wenige Worte zu packen, was ihr wichtig war zu sagen. "Ich verstehe, dass ich dafür Nachsitzen muß. Alles kein Thema. Es war mir nur wichtig ihnen zu sagen, dass... dass es mir leid tut, einfach so aus dem Unterricht gegangen zu sein. Ich wollte es nur nicht in der Luft stehen lassen und so tun, als wäre es mir egal.", sagte sie aufrichtig zu Prof. Lennox, den sie die ganze Zeit entschlossen anblickte.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
- LaBerg
- Co-Leitung
- Beiträge: 14213
- Registriert: So 11. Okt 2009, 20:23
- Das Erbe der Götter: Bidjan, Arkaan, Tian, Koman
- Kampf um Choma: Tarik
- Abwesend: Wochentags 3 Abende nicht da. Samstags nicht da. Sonntags tagsüber.
Re: Gänge - Donnerstag 02.09.
Charakter: Professor Bain Lennox [Zauberkunst/stellv. Schulleiter]
Ort: Gänge
Zeit: 18:44 Uhr
Datum: Donnerstag 02.09.
Bain blickte Miss Seesaw an. Er war positiv überrascht, dass sie die Größe und den Mut besass, selbst zu ihm zu kommen und sich für ihr Verhalten zu entschuldigen.
"Es freut mich, dass sie zu mir gekommen sind, um sich zu entschuldigen. Ich nehme diese Entschuldigung an", sagte Bain nickend.
"Jedoch würde mich interessieren, was es genau war, dass sie so sehr geschockt hat, dass sie es nicht mehr im Klassenzimmer ausgehalten haben?", fragte Bain vorsichtig nach. "Ich dachte eigentlich gerade ein Heilzauber wäre etwas, wofür sie zu begeistern sind?", schob Bain als weitere Frage hinterher.
"Wenn sie nicht hier mitten auf der Treppe reden wollen, können wir gerne dort drüben in den Raum gehen", meinte Bain und deutete auf eine Türe ganz in der Nähe von ihrem Standort. Er wusste, dass die Treppe, wo jeder alles mitbekam vielleicht nicht der geeignetste Ort für eine solche Unterhaltung war.
Ort: Gänge
Zeit: 18:44 Uhr
Datum: Donnerstag 02.09.
Bain blickte Miss Seesaw an. Er war positiv überrascht, dass sie die Größe und den Mut besass, selbst zu ihm zu kommen und sich für ihr Verhalten zu entschuldigen.
"Es freut mich, dass sie zu mir gekommen sind, um sich zu entschuldigen. Ich nehme diese Entschuldigung an", sagte Bain nickend.
"Jedoch würde mich interessieren, was es genau war, dass sie so sehr geschockt hat, dass sie es nicht mehr im Klassenzimmer ausgehalten haben?", fragte Bain vorsichtig nach. "Ich dachte eigentlich gerade ein Heilzauber wäre etwas, wofür sie zu begeistern sind?", schob Bain als weitere Frage hinterher.
"Wenn sie nicht hier mitten auf der Treppe reden wollen, können wir gerne dort drüben in den Raum gehen", meinte Bain und deutete auf eine Türe ganz in der Nähe von ihrem Standort. Er wusste, dass die Treppe, wo jeder alles mitbekam vielleicht nicht der geeignetste Ort für eine solche Unterhaltung war.
Viele Grüße
LaBerg
LaBerg
- Siria
- Beiträge: 32874
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
- Abwesend: montags und donnerstags
- Kontaktdaten:
Re: Gänge - Donnerstag 02.09.
Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ort: Gänge
Zeit: 18:46 Uhr
Datum: Donnerstag 02.09.
Erleichtert vernahm, dass Prof. Lennox ihre Entschuldigung entgegen nahm. Gleichzeitig war sie selber verwundert, dass es ihr so wichtig war, dass er es annahm. Doch erst richtig verwundert war sie, als der Professor mehr wissen wollte.
Sie blickte ihn unsicher an. "Ich will sie wirklich nicht aufhalten, Sir.", sagte sie noch mal. "Aber in dem Raum wäre es besser.", stimmte sie zu. Sie gingen in den Raum und Charly überlegte, wie sie es erklären sollte. Sie setzte sich und suchte nach passenden Worten. "Es ist schwierig...", sagte sie seufzend. "Magie ist einfach... nicht mein Ding.", sie schüttelte mit dem Kopf, es wäre wohl einfacher, wenn sie das mal allen Lehrern gleichzeitig erkären würde und nicht jedem einzeln. "In dem Raum war auf ein Mal so viel Magie, dazu sollte ich eine Maus zerstümmeln, die nichts dafür kann, dass ich Magie lernen soll und den Zauber wahrscheinlich auch nicht beherrsche, weil ich ihn gar nicht anwenden will. Ich schade also der Maus, was ich nicht will. Und als sich dann auch noch Skyler verletzt hat, nur um den Zauber zu üben... das ging mir einfach zu weit. Verstehen sie, ich will doch gar nicht zaubern. Auch wenn ich in der 5. Klasse bin, ist mir Magie im Grunde noch fremd, weil ich sie nicht will... und dann soll ich es auch noch an einem Lebewesen anwenden, was nichts dafür kann...", sie seufzte erneut. "Es ist wirklich schwierig zu verstehen.", sie versuchte es, wie sie es Gaia hatte versucht zu erklären: "Magie fühlt sich für mich an, wie ein Körperteil, dass zu viel da ist. Es ist überflüssig und gehört gar nicht zu mir. Und deshalb fällt es mir in manchen Situationen besonders schwer."
Ort: Gänge
Zeit: 18:46 Uhr
Datum: Donnerstag 02.09.
Erleichtert vernahm, dass Prof. Lennox ihre Entschuldigung entgegen nahm. Gleichzeitig war sie selber verwundert, dass es ihr so wichtig war, dass er es annahm. Doch erst richtig verwundert war sie, als der Professor mehr wissen wollte.
Sie blickte ihn unsicher an. "Ich will sie wirklich nicht aufhalten, Sir.", sagte sie noch mal. "Aber in dem Raum wäre es besser.", stimmte sie zu. Sie gingen in den Raum und Charly überlegte, wie sie es erklären sollte. Sie setzte sich und suchte nach passenden Worten. "Es ist schwierig...", sagte sie seufzend. "Magie ist einfach... nicht mein Ding.", sie schüttelte mit dem Kopf, es wäre wohl einfacher, wenn sie das mal allen Lehrern gleichzeitig erkären würde und nicht jedem einzeln. "In dem Raum war auf ein Mal so viel Magie, dazu sollte ich eine Maus zerstümmeln, die nichts dafür kann, dass ich Magie lernen soll und den Zauber wahrscheinlich auch nicht beherrsche, weil ich ihn gar nicht anwenden will. Ich schade also der Maus, was ich nicht will. Und als sich dann auch noch Skyler verletzt hat, nur um den Zauber zu üben... das ging mir einfach zu weit. Verstehen sie, ich will doch gar nicht zaubern. Auch wenn ich in der 5. Klasse bin, ist mir Magie im Grunde noch fremd, weil ich sie nicht will... und dann soll ich es auch noch an einem Lebewesen anwenden, was nichts dafür kann...", sie seufzte erneut. "Es ist wirklich schwierig zu verstehen.", sie versuchte es, wie sie es Gaia hatte versucht zu erklären: "Magie fühlt sich für mich an, wie ein Körperteil, dass zu viel da ist. Es ist überflüssig und gehört gar nicht zu mir. Und deshalb fällt es mir in manchen Situationen besonders schwer."
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
- LaBerg
- Co-Leitung
- Beiträge: 14213
- Registriert: So 11. Okt 2009, 20:23
- Das Erbe der Götter: Bidjan, Arkaan, Tian, Koman
- Kampf um Choma: Tarik
- Abwesend: Wochentags 3 Abende nicht da. Samstags nicht da. Sonntags tagsüber.
Re: Gänge - Donnerstag 02.09.
Charakter: Professor Bain Lennox [Zauberkunst/stellv. Schulleiter]
Ort: Gänge
Zeit: 18:48 Uhr
Datum: Donnerstag 02.09.
Der Raum in dem sich Bain und Miss Seesaw befanden war eine ziemliche Rumpelkammer. Neben alten Tischen und Stühlen wurden auch diverse andere Dinge in dem Raum gelagert. Bain nahm einen der Stühle für sich und stellte auch seiner Schülerin einen hin.
Bain hörte aufmerksam zu, was Miss Seesaw ihm zu berichten hatte. Als sie fertig war überlegte er einen Moment wie er seine Antwort beginnen sollte.
"Ihr Onkel hat mir einiges über ihre Vergangenheit berichtet als er sie hier her gebracht hat", begann Bain seine Erklärung. "Dass sie mit dieser Erfahrung nicht besonders aufgeschlossen gegenüber der Magie sind und sie lieber aus ihrem Leben verbannen wollen, ist durchaus nachvollziehbar. Und dass man sie aus ihrem gewohnten Umfeld herausgenommen hat, macht die Sache gewiss nicht einfacher", sagte Bain.
"Aber überlegen sie einmal, ob wirklich alle Magie schlecht ist und in ihrem Freundeskreis keinen Nutzen hat." Bain hielt einen Moment inne. "Wenn sie mir sagen für was muss ich eine Maus in einen Pokal verwandeln können, dann kann ich ihnen nur sagen, dass diese Zauber die Grundlage für komplexere nützlichere Zauber schafft. Diese Antwort wird sie nur dann überzeugen, wenn sie in den zukünftigen Zaubern einen nutzen sehen. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass ein Zauber der sie vorallen verbirgt durchaus interessant sein könnte. Reden wir jedoch einmal ganz konkret über den Heilzauber, den wir heute im Unterricht begonnen haben. Das ist keiner der Zauber, die nur dazu dienen Grundlagen für weitere Zauber zu schaffen" Bain hielt nochmal kurz inne.
"Ich gehe davon aus, dass sie sich in ihrer Vergangenheit sicher schon die ein oder andere mehr oder weniger schwere Verletzung zugezogen haben. Vielleicht sind sie oder ihre Freunde dann wochenlang mit einem Verband rumgelaufen und konnten nicht das tun, was sie eigentlich gerne gemacht hätten. Wäre es für sie kein Vorteil gewesen, wenn sie solche Verletzungen in Sekundenschnelle hätten heilen könnten?", fragend schaute Bain die Schülerin an.
"Oder haben oder hatten sie vielleicht ein Haustier, dass sich verletzt hat und erst umständlich zum Tierarzt gefahren werden musste?"
Ort: Gänge
Zeit: 18:48 Uhr
Datum: Donnerstag 02.09.
Der Raum in dem sich Bain und Miss Seesaw befanden war eine ziemliche Rumpelkammer. Neben alten Tischen und Stühlen wurden auch diverse andere Dinge in dem Raum gelagert. Bain nahm einen der Stühle für sich und stellte auch seiner Schülerin einen hin.
Bain hörte aufmerksam zu, was Miss Seesaw ihm zu berichten hatte. Als sie fertig war überlegte er einen Moment wie er seine Antwort beginnen sollte.
"Ihr Onkel hat mir einiges über ihre Vergangenheit berichtet als er sie hier her gebracht hat", begann Bain seine Erklärung. "Dass sie mit dieser Erfahrung nicht besonders aufgeschlossen gegenüber der Magie sind und sie lieber aus ihrem Leben verbannen wollen, ist durchaus nachvollziehbar. Und dass man sie aus ihrem gewohnten Umfeld herausgenommen hat, macht die Sache gewiss nicht einfacher", sagte Bain.
"Aber überlegen sie einmal, ob wirklich alle Magie schlecht ist und in ihrem Freundeskreis keinen Nutzen hat." Bain hielt einen Moment inne. "Wenn sie mir sagen für was muss ich eine Maus in einen Pokal verwandeln können, dann kann ich ihnen nur sagen, dass diese Zauber die Grundlage für komplexere nützlichere Zauber schafft. Diese Antwort wird sie nur dann überzeugen, wenn sie in den zukünftigen Zaubern einen nutzen sehen. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass ein Zauber der sie vorallen verbirgt durchaus interessant sein könnte. Reden wir jedoch einmal ganz konkret über den Heilzauber, den wir heute im Unterricht begonnen haben. Das ist keiner der Zauber, die nur dazu dienen Grundlagen für weitere Zauber zu schaffen" Bain hielt nochmal kurz inne.
"Ich gehe davon aus, dass sie sich in ihrer Vergangenheit sicher schon die ein oder andere mehr oder weniger schwere Verletzung zugezogen haben. Vielleicht sind sie oder ihre Freunde dann wochenlang mit einem Verband rumgelaufen und konnten nicht das tun, was sie eigentlich gerne gemacht hätten. Wäre es für sie kein Vorteil gewesen, wenn sie solche Verletzungen in Sekundenschnelle hätten heilen könnten?", fragend schaute Bain die Schülerin an.
"Oder haben oder hatten sie vielleicht ein Haustier, dass sich verletzt hat und erst umständlich zum Tierarzt gefahren werden musste?"
Viele Grüße
LaBerg
LaBerg
- Siria
- Beiträge: 32874
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
- Abwesend: montags und donnerstags
- Kontaktdaten:
Re: Gänge - Donnerstag 02.09.
Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ort: Gänge
Zeit: 18:50 Uhr
Datum: Donnerstag 02.09.
"Sehen sie Prof. Lennox, sie und auch viele andere, sehen die Sache aus der Sicht eines Magiers, der unter Magiern lebt.", begann Charly. "Natürlich hatte ich oft irgendwelche Verletzungen, Baseball ist nicht gerade ein sanfter Sport wie Badminton. Aber hätte ich den Zauber da schon beherrscht, dann hätte ich ihn a) nicht anwenden dürfen, weil ich ja in einem öffentlichen Raum bin und dort nicht zaubern darf und b) ich nicht zu Hause zaubern darf... meine Eltern wären ausgerastet... gar nicht auszudenken. Es geht nicht darum, ob zaubern nützlich sein könnte. Ich verstehe sehr gut, wozu sämtliche Zauber nützlich sind. Sie heilen, sie bringen etwas zu einem, verstecken etwas, schützen... aber sie entfernen mich von meiner Familie, von den Menschen die ich am meisten liebe. Verstehen sie nicht? Ich will meine Familie behalten. Je weniger ich von Magie weiß und anwenden kann, umso weniger komme ich in Verlegenheit sie zu nutzen, um so normaler bin ich gegenüber meiner Familie. Ich wünsche mir doch nichts anderes als genau dies. Alles andere ist mir vollkommen klar, mir versucht jeder Lehrer zu sagen, wie nützlich alles ist und wie toll und normal. Aber niemand hilft mir, meine Familie zu behalten.", Charly atmete tief ein und aus. Wie oft hatte sie schon diese Diskussionen, die nichts brachten und nicht veränderten.
"Ich danke ihnen wirklich, dass sie sich bemühen mir verständlich zu machen, warum auch so ein Heilzauber nützlich sein kann. Aber gerade solche Zauber zeigen mir, wie sehr ich mich von meinen Eltern unterscheide und warum sie Angst vor mir und der Magie haben.", Charly hatte einen Kloß im Hals. Es schien alles so sinnlos zu sein.
Ort: Gänge
Zeit: 18:50 Uhr
Datum: Donnerstag 02.09.
"Sehen sie Prof. Lennox, sie und auch viele andere, sehen die Sache aus der Sicht eines Magiers, der unter Magiern lebt.", begann Charly. "Natürlich hatte ich oft irgendwelche Verletzungen, Baseball ist nicht gerade ein sanfter Sport wie Badminton. Aber hätte ich den Zauber da schon beherrscht, dann hätte ich ihn a) nicht anwenden dürfen, weil ich ja in einem öffentlichen Raum bin und dort nicht zaubern darf und b) ich nicht zu Hause zaubern darf... meine Eltern wären ausgerastet... gar nicht auszudenken. Es geht nicht darum, ob zaubern nützlich sein könnte. Ich verstehe sehr gut, wozu sämtliche Zauber nützlich sind. Sie heilen, sie bringen etwas zu einem, verstecken etwas, schützen... aber sie entfernen mich von meiner Familie, von den Menschen die ich am meisten liebe. Verstehen sie nicht? Ich will meine Familie behalten. Je weniger ich von Magie weiß und anwenden kann, umso weniger komme ich in Verlegenheit sie zu nutzen, um so normaler bin ich gegenüber meiner Familie. Ich wünsche mir doch nichts anderes als genau dies. Alles andere ist mir vollkommen klar, mir versucht jeder Lehrer zu sagen, wie nützlich alles ist und wie toll und normal. Aber niemand hilft mir, meine Familie zu behalten.", Charly atmete tief ein und aus. Wie oft hatte sie schon diese Diskussionen, die nichts brachten und nicht veränderten.
"Ich danke ihnen wirklich, dass sie sich bemühen mir verständlich zu machen, warum auch so ein Heilzauber nützlich sein kann. Aber gerade solche Zauber zeigen mir, wie sehr ich mich von meinen Eltern unterscheide und warum sie Angst vor mir und der Magie haben.", Charly hatte einen Kloß im Hals. Es schien alles so sinnlos zu sein.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
- LaBerg
- Co-Leitung
- Beiträge: 14213
- Registriert: So 11. Okt 2009, 20:23
- Das Erbe der Götter: Bidjan, Arkaan, Tian, Koman
- Kampf um Choma: Tarik
- Abwesend: Wochentags 3 Abende nicht da. Samstags nicht da. Sonntags tagsüber.
Re: Gänge - Donnerstag 02.09.
Charakter: Professor Bain Lennox [Zauberkunst/stellv. Schulleiter]
Ort: Gänge
Zeit: 18:51 Uhr
Datum: Donnerstag 02.09.
Bain seufzte leise. Es war eine der schwierigeren Aufgaben das Mädchen davon zu überzeugen, dass das was sie hier lernte nicht zu ihrem Nachteil war. Aber ihr übelzunehmen, dass sie ihre Eltern liebte und sie mit ihnen in Frieden leben wollte, das ging nicht.
"Ich kenne diese Gesetze, die sie angesprochen haben. Ich erachte sie jedoch nicht alle für sinnvoll. Denn ich weiß, dass es Völker gibt bei denen Muggel und Zauberer in einer gemeinsamen Gesellschaft leben. Sie verwenden eine etwas andere Magie als wir sie verwenden, aber das tut der Sache nichts zu leide", erklärte Bain.
"So wie sie die Gesetze der Zauberer geachtet haben, glaube ich dass ein Teil von ihnen die Magie garnicht so schlecht findet. Die Gesetze der Muggel haben sie weit mehr mit Füßen getreten", meinte Bain. Wenn Miss Seesaw gewollt hätte, dass man sie aus der Gesellschaft der Zauberer verbannt, hätte sie sicher eine Weg dafür gefunden. Bain dachte an Hagrid, der nur dank Dumbledore hier war und inzwischen auch rehabilitiert wurde.
"Es ist wirklich traurig, dass ihre Eltern sie nicht so lieben wie sie sind und eine solch ablehnende Haltung gegenüber der Magie haben. Ich denke wenn man ihnen irgendwie die positiven Seiten zeigen könnte, ihnen zeigen könnte welche Vorteile eine Hexe im Haus haben kann, dann würden sie vielleicht anders darüber denken. Eine Krankheit oder Verletzung, die man im Handumdrehen heilen kann, wäre sicher das Eindrucksvollste, aber es gibt sicher auch alltägliche Dinge, die deine Eltern hassen und nur gezwungener Maßen erledigen?"
Ort: Gänge
Zeit: 18:51 Uhr
Datum: Donnerstag 02.09.
Bain seufzte leise. Es war eine der schwierigeren Aufgaben das Mädchen davon zu überzeugen, dass das was sie hier lernte nicht zu ihrem Nachteil war. Aber ihr übelzunehmen, dass sie ihre Eltern liebte und sie mit ihnen in Frieden leben wollte, das ging nicht.
"Ich kenne diese Gesetze, die sie angesprochen haben. Ich erachte sie jedoch nicht alle für sinnvoll. Denn ich weiß, dass es Völker gibt bei denen Muggel und Zauberer in einer gemeinsamen Gesellschaft leben. Sie verwenden eine etwas andere Magie als wir sie verwenden, aber das tut der Sache nichts zu leide", erklärte Bain.
"So wie sie die Gesetze der Zauberer geachtet haben, glaube ich dass ein Teil von ihnen die Magie garnicht so schlecht findet. Die Gesetze der Muggel haben sie weit mehr mit Füßen getreten", meinte Bain. Wenn Miss Seesaw gewollt hätte, dass man sie aus der Gesellschaft der Zauberer verbannt, hätte sie sicher eine Weg dafür gefunden. Bain dachte an Hagrid, der nur dank Dumbledore hier war und inzwischen auch rehabilitiert wurde.
"Es ist wirklich traurig, dass ihre Eltern sie nicht so lieben wie sie sind und eine solch ablehnende Haltung gegenüber der Magie haben. Ich denke wenn man ihnen irgendwie die positiven Seiten zeigen könnte, ihnen zeigen könnte welche Vorteile eine Hexe im Haus haben kann, dann würden sie vielleicht anders darüber denken. Eine Krankheit oder Verletzung, die man im Handumdrehen heilen kann, wäre sicher das Eindrucksvollste, aber es gibt sicher auch alltägliche Dinge, die deine Eltern hassen und nur gezwungener Maßen erledigen?"
Viele Grüße
LaBerg
LaBerg
- Siria
- Beiträge: 32874
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
- Abwesend: montags und donnerstags
- Kontaktdaten:
Re: Gänge - Donnerstag 02.09.
Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ort: Gänge
Zeit: 18:54 Uhr
Datum: Donnerstag 02.09.
Als Professor Lennox von anderen Völkern sprach, in denen Muggel und Magier friedvoll zusammen lebten hörte sie auf, doch der Professor ging nicht weiter darauf ein, dabei schien dies sehr interessant zu sein. Aber Charly wollte jetzt auch nicht weiter nachfragen, vielleicht ein anderes mal.
Bei der Bemerkung, dass sie die Muggelgesetze mit Füßen getreten hatte, mußte Charly grinsen. Das hatte sie in der Tat, daraus machte sie auch keinen Hehl. Sie hatte auch die Konsequenzen tragen müssen.
"Das bringt nichts. Als ich nach Salem eingeschult wurde, waren Lehrer bei meinen Eltern und auch so ein Verbindungstyp zwischen Muggeln und Magiern. Die zeigten und erklärten meinen Eltern ganz viel. Sie hätten sie mal sehen sollen, meine Mutter wäre beinahe in Ohnmacht gefallen, ganz zu schweigen von meiner Großmutter. Sie wollen es einfach nicht. So wie es religiöse Gruppen in Amerika gibt, die z.B. rechnischen Fortschritt ablehnen, so lehnen meine Eltern komplett die Magie ab. Glauben sie mir, die wollen gar nicht sehen, dass Magie auch praktische, hilfreiche Seiten hat. Und ich bin nur hier, damit sie sich in New York nicht mit mir und meiner Magie auseinander setzen müssen.", Charly zuckte mit den Schultern.
"Darf ich sie was fragen? Was sind das für Völker, die es schaffen gemeinsam zu leben?"
Ort: Gänge
Zeit: 18:54 Uhr
Datum: Donnerstag 02.09.
Als Professor Lennox von anderen Völkern sprach, in denen Muggel und Magier friedvoll zusammen lebten hörte sie auf, doch der Professor ging nicht weiter darauf ein, dabei schien dies sehr interessant zu sein. Aber Charly wollte jetzt auch nicht weiter nachfragen, vielleicht ein anderes mal.
Bei der Bemerkung, dass sie die Muggelgesetze mit Füßen getreten hatte, mußte Charly grinsen. Das hatte sie in der Tat, daraus machte sie auch keinen Hehl. Sie hatte auch die Konsequenzen tragen müssen.
"Das bringt nichts. Als ich nach Salem eingeschult wurde, waren Lehrer bei meinen Eltern und auch so ein Verbindungstyp zwischen Muggeln und Magiern. Die zeigten und erklärten meinen Eltern ganz viel. Sie hätten sie mal sehen sollen, meine Mutter wäre beinahe in Ohnmacht gefallen, ganz zu schweigen von meiner Großmutter. Sie wollen es einfach nicht. So wie es religiöse Gruppen in Amerika gibt, die z.B. rechnischen Fortschritt ablehnen, so lehnen meine Eltern komplett die Magie ab. Glauben sie mir, die wollen gar nicht sehen, dass Magie auch praktische, hilfreiche Seiten hat. Und ich bin nur hier, damit sie sich in New York nicht mit mir und meiner Magie auseinander setzen müssen.", Charly zuckte mit den Schultern.
"Darf ich sie was fragen? Was sind das für Völker, die es schaffen gemeinsam zu leben?"
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
- LaBerg
- Co-Leitung
- Beiträge: 14213
- Registriert: So 11. Okt 2009, 20:23
- Das Erbe der Götter: Bidjan, Arkaan, Tian, Koman
- Kampf um Choma: Tarik
- Abwesend: Wochentags 3 Abende nicht da. Samstags nicht da. Sonntags tagsüber.
Re: Gänge - Donnerstag 02.09.
Charakter: Professor Bain Lennox [Zauberkunst/stellv. Schulleiter]
Ort: Gänge
Zeit: 18:56 Uhr
Datum: Donnerstag 02.09.
Wenn die Eltern von Miss Seesaw wirklich eine solch engstirnige Idiologie vertragten, dann würde es wirklich schwierig werden sie davon zu überzeugen, dass Magie etwas gutes hatte. Es würde voraussetzen, dass sie ein wirklich einschneidendes Erlebnis gibt und das konnte man nicht erzwingen.
"Ich sehe ihre Eltern sind da sehr verbissen und lassen sich durch einfach Dinge wohl nicht von ihrer Meinung abbringen. Da wäre ein wirklich einschneidendes Erlebnis nötig und das lässt sich leider nicht konstruieren", sagte Bain.
Als Miss Seesaw ihn auf die Völker ansprach, wo ein gemeinsames Zusammenleben möglich war, schmunzelte Bain. Es war irgendwie schön, dass sie sich dafür interessierte.
"Selbst verständlich dürfen sie das Fragen. Diese Völker die ein solche Zusammenleben praktizieren sind in der Regel irgendwelche Naturvölker in Afrika oder Südamerika. Ich kenne von meinen Reisen inbesondere die Völker Afrikas. Es ist dort häufig so, dass der Medizinmann oder das geistliches Oberhaupt eines solchen Stammes ein Magier ist. Wie schon gesagt, die Magie funktioniert etwas anders und wird nicht mit einem Zauberstab gewirkt. Aber diese Zauberer sorgen mit ihrer Magie für das Wohl der ganzen Gemeinschaft. So heilen sie zum Beispiel Verletzungen oder Krankheiten oder sie geben den Kriegern besondere Stärke im Kampf. Wird ein Kind geboren, welches magische Fähigkeiten besitzt wird geschaut, dass diese allen der Gemeinschaft zu gute kommen", beantwortete Bain die Frage nach den Völkern.
Ort: Gänge
Zeit: 18:56 Uhr
Datum: Donnerstag 02.09.
Wenn die Eltern von Miss Seesaw wirklich eine solch engstirnige Idiologie vertragten, dann würde es wirklich schwierig werden sie davon zu überzeugen, dass Magie etwas gutes hatte. Es würde voraussetzen, dass sie ein wirklich einschneidendes Erlebnis gibt und das konnte man nicht erzwingen.
"Ich sehe ihre Eltern sind da sehr verbissen und lassen sich durch einfach Dinge wohl nicht von ihrer Meinung abbringen. Da wäre ein wirklich einschneidendes Erlebnis nötig und das lässt sich leider nicht konstruieren", sagte Bain.
Als Miss Seesaw ihn auf die Völker ansprach, wo ein gemeinsames Zusammenleben möglich war, schmunzelte Bain. Es war irgendwie schön, dass sie sich dafür interessierte.
"Selbst verständlich dürfen sie das Fragen. Diese Völker die ein solche Zusammenleben praktizieren sind in der Regel irgendwelche Naturvölker in Afrika oder Südamerika. Ich kenne von meinen Reisen inbesondere die Völker Afrikas. Es ist dort häufig so, dass der Medizinmann oder das geistliches Oberhaupt eines solchen Stammes ein Magier ist. Wie schon gesagt, die Magie funktioniert etwas anders und wird nicht mit einem Zauberstab gewirkt. Aber diese Zauberer sorgen mit ihrer Magie für das Wohl der ganzen Gemeinschaft. So heilen sie zum Beispiel Verletzungen oder Krankheiten oder sie geben den Kriegern besondere Stärke im Kampf. Wird ein Kind geboren, welches magische Fähigkeiten besitzt wird geschaut, dass diese allen der Gemeinschaft zu gute kommen", beantwortete Bain die Frage nach den Völkern.
Viele Grüße
LaBerg
LaBerg