Institut Georgien - Montag, 25. Oktober
Verfasst: Di 8. Jan 2013, 15:55
Kolja Pallchild
Ort: Institut Georgien
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 10:11 Uhr
Seufzend schloss Kolja den Reißverschluss seiner Tasche. Heute würden sie Georgien verlassen. Erst würden sie kurz in St. Petersburg stopp machen, wo sie den Bus abstellen und Oleg abholen würden, ehe Alexander und Oleg vor den Rat treten würden. Auch er würde mit nach Alicante gehen um seine Familie zu sehen. Er war lange weg gewesen und er sehnte sich nach seiner Frau und seinen Kindern. Kolja hoffte, dass er dieses Mal etwas länger bei ihnen bleiben konnte, aber er glaubte nicht wirklich daran. Irgendetwas würde schieflaufen, das spürte er. Auch wenn er nicht wirklich an so etwas glaubte, so hatte er in den letzten Jahren doch gelernt auf dieses Gefühl zuhören, denn es hatte ihm oft schon geholfen.
Schließlich verließ er sein Zimmer im Institut um zum Bus zu gehen. Sicherlich warteten die anderen schon auf ihn, immerhin würde der Hexenmeister gleich das Portal öffnen, durch welches sie fahren würden und sie mussten sich beeilen, da Boris der Hexenmeister aus St. Petersburg schon um halb 11 das Portal nach Alicante öffnen würde.
„Tut mir leid, das ich länger gebraucht habe“, meinte er entschuldigend, als er als letztes zum Bus trat und seine Tasche ins Innere brachte, ehe er sich von Giorgi verabschiedete. „Danke den Vampiren noch einmal in unserem Namen“, bat er den Leiter des Institutes. Sie hatten den letzten Tag damit verbracht deren Burg vom Weihwasser wieder zu befreien und kleinere entstandene Schäden zu beheben. Ein bisschen musste zwar noch gemacht werden, aber Giorgi hatte versprochen sich um den Rest zu kümmern.
Der Leiter des Institutes nickte lächelnd. „Natürlich, ich werde eure Grüße ausrichten“, meinte er und verabschiedete sich auch von den anderen. „Wir werden auch dafür sorgen, dass Robert, Rieke und Erik in die Stadt der Gebeine kommen“, fügte er noch traurig hinzu.
„Wir danken dir und deinen Leuten für die Hilfe“, meinte Kolja und senkte kurz seinen Kopf um seinen Respekt zum Ausdruck zu bringen.
Es war hart gewesen, als sie am gestrigen Morgen festgestellt hatten, dass Erik die Nacht nicht überstanden hatte, aber niemand hatte gewusst,wie schlimm dessen Verletzungen wirklich gewesen waren, da er jegliche Hilfe abgelehnt hatte. Vier Begleiter die noch in St. Petersburg dabei gewesen waren hatte sie diese Reise gekostet, vier gute Nephilim und es tat Kolja um jeden von ihnen leid, aber so war ihr Job, jeder kannte das Risiko das ein Einsatz der letzte sein könnte und er war nur froh, dass niemand Lalita und seinen Kindern die Nachricht überbringen musste, das er es war, der nicht zurück kehrte. Er hatte wieder einmal überlebt.
„Das Tor ist bereit“, meinte Khacho Schewardnadse der ortsansässige Hexenmeister.
Ort: Institut Georgien
Datum: Montag, 25. Oktober
Zeit: 10:11 Uhr
Seufzend schloss Kolja den Reißverschluss seiner Tasche. Heute würden sie Georgien verlassen. Erst würden sie kurz in St. Petersburg stopp machen, wo sie den Bus abstellen und Oleg abholen würden, ehe Alexander und Oleg vor den Rat treten würden. Auch er würde mit nach Alicante gehen um seine Familie zu sehen. Er war lange weg gewesen und er sehnte sich nach seiner Frau und seinen Kindern. Kolja hoffte, dass er dieses Mal etwas länger bei ihnen bleiben konnte, aber er glaubte nicht wirklich daran. Irgendetwas würde schieflaufen, das spürte er. Auch wenn er nicht wirklich an so etwas glaubte, so hatte er in den letzten Jahren doch gelernt auf dieses Gefühl zuhören, denn es hatte ihm oft schon geholfen.
Schließlich verließ er sein Zimmer im Institut um zum Bus zu gehen. Sicherlich warteten die anderen schon auf ihn, immerhin würde der Hexenmeister gleich das Portal öffnen, durch welches sie fahren würden und sie mussten sich beeilen, da Boris der Hexenmeister aus St. Petersburg schon um halb 11 das Portal nach Alicante öffnen würde.
„Tut mir leid, das ich länger gebraucht habe“, meinte er entschuldigend, als er als letztes zum Bus trat und seine Tasche ins Innere brachte, ehe er sich von Giorgi verabschiedete. „Danke den Vampiren noch einmal in unserem Namen“, bat er den Leiter des Institutes. Sie hatten den letzten Tag damit verbracht deren Burg vom Weihwasser wieder zu befreien und kleinere entstandene Schäden zu beheben. Ein bisschen musste zwar noch gemacht werden, aber Giorgi hatte versprochen sich um den Rest zu kümmern.
Der Leiter des Institutes nickte lächelnd. „Natürlich, ich werde eure Grüße ausrichten“, meinte er und verabschiedete sich auch von den anderen. „Wir werden auch dafür sorgen, dass Robert, Rieke und Erik in die Stadt der Gebeine kommen“, fügte er noch traurig hinzu.
„Wir danken dir und deinen Leuten für die Hilfe“, meinte Kolja und senkte kurz seinen Kopf um seinen Respekt zum Ausdruck zu bringen.
Es war hart gewesen, als sie am gestrigen Morgen festgestellt hatten, dass Erik die Nacht nicht überstanden hatte, aber niemand hatte gewusst,wie schlimm dessen Verletzungen wirklich gewesen waren, da er jegliche Hilfe abgelehnt hatte. Vier Begleiter die noch in St. Petersburg dabei gewesen waren hatte sie diese Reise gekostet, vier gute Nephilim und es tat Kolja um jeden von ihnen leid, aber so war ihr Job, jeder kannte das Risiko das ein Einsatz der letzte sein könnte und er war nur froh, dass niemand Lalita und seinen Kindern die Nachricht überbringen musste, das er es war, der nicht zurück kehrte. Er hatte wieder einmal überlebt.
„Das Tor ist bereit“, meinte Khacho Schewardnadse der ortsansässige Hexenmeister.