Länderein - Donnerstag, 21.05.

Hogwarts, das Schloss und seine Ländereien
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Siria
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Länderein - Donnerstag, 21.05.

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Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Länderein
Zeit: 21.45 Uhr
Datum: Donnerstag, 21.05.

Gemeinsam mit Dany und Joshua verließ Freyja den Gemeinschaftsraum. Das alles war nicht ungefährlich was sie nun vorhatten und Freyja war wirklich sehr aufgeregt. Sie hatte ihren Umhang fest um sich geschlungen. Sie hatte dunkle, bequeme Kleidung an, ihren Zauberstab hielt sie fest in ihrer Hand.
Sie mußten unbemerkt an den See gelangen, wo sich der Orden der vier Türme treffen wollte. Die Aktion war nicht gerade ungefährlich. Wenn sich der komplette Orden am See traf, waren sie verdammt auffällig, besonders um diese Uhrzeit, zu der noch locker die Lehrer aktiv im Schloss waren. Aber es es ging nun mal nicht anders. Die Mitglieder vom Orden des Phönix hatten diese Zeit ausgemacht. Die hatten wohl nicht bedacht, dass hier Schüler aus dem Schloss mehr oder weniger fliehen mußten.
Die Vier waren bis zur Eingangshalle gekommen, als sie Stimmen hörten. Sie drückten sich in eine dunkle Ecke. Es waren Stimmen von Schülern und nicht von Erwachsenen. Doch es klang nicht nach den Stimmen der Freunde. Als die Stimmen näher kamen, erkannte Freyja sie. Quiana, Valeria, Kearon, William - alles Custodia Mitglieder.
Mist, warum sind die denn jetzt noch unterwegs? Wurden sie zu Wachhunden abkommandiert? Die dürfen uns jetzt nicht entdecken.
Sie kamen immer näher. Freyjas Herzschlag verdoppelte sich. Sie konnten hier nicht weg, denn hier war kein Raum und würden sie sich jetzt bewegen, würden sie sich bemerkbar machen.
Doch die Vier liefen an ihnen vorbei. Die Dunkelheit bot ihnen also genügend Schutz. Endlich waren sie weg und die Hufflepuffs konnten ihren Weg zum See fortsetzen.
Es war ein kühler Abend, es nieselte leicht. Ungesehen kamen sie schließlich an dem See an. Sie waren die Ersten. Freyja hoffte, dass die Anderen bald kommen würden. Viel sprachen sie nicht, sondern lauschten in die Nacht hinaus, um möglichst schnell auf ungebetene Gäste reagieren zu können.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
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