Marys Zimmer
Marys Zimmer
Vivien Marie McFarlane
Ort: Flur/Marys Zimmertür
Zeit: 10:47
Datum: Samstag, 04. Oktober
Gut gelaunt stieg Vivi die Treppe im Haus hinunter. Es war Samstag, dazu hatte sie frei und das Lernen würde sie heute einfach sein lassen, hatte sie beschlossen. Sie wollte sich zumindest an diesem Wochenende Ruhe gönnen, wenn sie schon die nächste Woche nicht arbeiten musste und auch ein theoretisches Thema zum Aufarbeiten hatte. Gerade kam sie im ersten Stock an und sah auf Marys Zimmertür. Sollte sie mit ihrer Freundin darüber reden? Oder sollte sie erst das Testergebnis abwarten? Sie schüttelte den Kopf und trat an die Tür und klopfte. Sie hatte keine Ahnung, ob Mary überhaupt da war oder vielleicht doch bei Markus aber einen Versuch war es sicherlich wert.
Ort: Flur/Marys Zimmertür
Zeit: 10:47
Datum: Samstag, 04. Oktober
Gut gelaunt stieg Vivi die Treppe im Haus hinunter. Es war Samstag, dazu hatte sie frei und das Lernen würde sie heute einfach sein lassen, hatte sie beschlossen. Sie wollte sich zumindest an diesem Wochenende Ruhe gönnen, wenn sie schon die nächste Woche nicht arbeiten musste und auch ein theoretisches Thema zum Aufarbeiten hatte. Gerade kam sie im ersten Stock an und sah auf Marys Zimmertür. Sollte sie mit ihrer Freundin darüber reden? Oder sollte sie erst das Testergebnis abwarten? Sie schüttelte den Kopf und trat an die Tür und klopfte. Sie hatte keine Ahnung, ob Mary überhaupt da war oder vielleicht doch bei Markus aber einen Versuch war es sicherlich wert.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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- Abwesend: fraglich...
Re: Marys Zimmer
Mary Cooper
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 10:50 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Mary war müde, mehr als das, sie war vollkommen erledigt. Die Woche war anstrengend gewesen, nicht nur die Uni hatte besonders geschlaucht, nein, auch der Mittwoch Abend und die Nacht mit Feli in London hatte ihr eine Menge Schlaf geraubt. Zusätzlich war sie gestern den ganzen Tag unterwegs gewesen, entweder bei David oder bei Markus, viel hatten die beiden allerdings nicht von ihr gehabt, doch damit mussten und konnten sie wohl leben, befand Mary.
Träumend legte sie sich auf die Seite, ein Arm hing ihr aus dem Bett und beinahe schon auf den Boden, doch sie merkte es gar nicht wirklich, schlief einfach weiter – bis ein Klopfen an ihrer Tür sie aufwachen ließ. Sie stöhnte leise auf, schnappte sich ihr Kissen und schlug es sich über den Kopf, rief aber vorher noch leise ein "Herein" zur Tür. Wer auch immer das war, der bekam was zu hören.
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 10:50 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Mary war müde, mehr als das, sie war vollkommen erledigt. Die Woche war anstrengend gewesen, nicht nur die Uni hatte besonders geschlaucht, nein, auch der Mittwoch Abend und die Nacht mit Feli in London hatte ihr eine Menge Schlaf geraubt. Zusätzlich war sie gestern den ganzen Tag unterwegs gewesen, entweder bei David oder bei Markus, viel hatten die beiden allerdings nicht von ihr gehabt, doch damit mussten und konnten sie wohl leben, befand Mary.
Träumend legte sie sich auf die Seite, ein Arm hing ihr aus dem Bett und beinahe schon auf den Boden, doch sie merkte es gar nicht wirklich, schlief einfach weiter – bis ein Klopfen an ihrer Tür sie aufwachen ließ. Sie stöhnte leise auf, schnappte sich ihr Kissen und schlug es sich über den Kopf, rief aber vorher noch leise ein "Herein" zur Tür. Wer auch immer das war, der bekam was zu hören.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
Ernst Ferstl
Re: Marys Zimmer
Vivien Marie McFarlane
Ort: Flur/Marys Zimmertür
Zeit: 10:52
Datum: Samstag, 04. Oktober
Vorsichtig öffnete Vivi die Tür und lugte in Marys Zimmer. „Tut mir leid“, sagte sie, als sie bemerkte, dass noch alles dunkel war. „Ich wollte dich nicht wecken. Schlaf einfach weiter, wir können auch später reden“, fügte sie noch hinzu. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie durch das Licht aus dem Flur, welches in Marys Zimmer fiel sah, wie ihre Freundin dort in ihrem Bett lag. Sie seufzte leise, nicht wissend, ob sie erleichtert sein sollte, dass Mary noch so müde war und schlief und sie ihr somit nicht sagen musste, was passiert war oder traurig, dass sie es ihr jetzt nicht sagen konnte.
Ort: Flur/Marys Zimmertür
Zeit: 10:52
Datum: Samstag, 04. Oktober
Vorsichtig öffnete Vivi die Tür und lugte in Marys Zimmer. „Tut mir leid“, sagte sie, als sie bemerkte, dass noch alles dunkel war. „Ich wollte dich nicht wecken. Schlaf einfach weiter, wir können auch später reden“, fügte sie noch hinzu. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie durch das Licht aus dem Flur, welches in Marys Zimmer fiel sah, wie ihre Freundin dort in ihrem Bett lag. Sie seufzte leise, nicht wissend, ob sie erleichtert sein sollte, dass Mary noch so müde war und schlief und sie ihr somit nicht sagen musste, was passiert war oder traurig, dass sie es ihr jetzt nicht sagen konnte.
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Re: Marys Zimmer
Mary Cooper
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 10:53 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Als Mary Vivis Stimme erkannte, hob sie erst das Kissen und schließlich ihren Kopf und drehte sich so, dass sie ihre Freundin ansehen konnte. "Vivi", meinte sie verschlafen und setzte sich auf. "Nein, bleib, ich müsste sowieso langsam mal aufstehen." Sie gähnte herzhaft, zog ihren Zauberstab und ließ die Rollos vor ihrem Fenster nach oben schnellen. Grelles Sonnenlicht durchflutete ihr Zimmer und ließ sie geblendet die Augen schließen. Sie hielt sich die Hand vor das Gesicht und blinzelte zu ihrer Freundin, die noch immer in der Tür stand. "Na komm, was gibt’s?", fragte sie und klopfte mit einer Hand neben sich auf das Bett, während sie sich ein wenig bequemer hinsetzte.
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 10:53 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Als Mary Vivis Stimme erkannte, hob sie erst das Kissen und schließlich ihren Kopf und drehte sich so, dass sie ihre Freundin ansehen konnte. "Vivi", meinte sie verschlafen und setzte sich auf. "Nein, bleib, ich müsste sowieso langsam mal aufstehen." Sie gähnte herzhaft, zog ihren Zauberstab und ließ die Rollos vor ihrem Fenster nach oben schnellen. Grelles Sonnenlicht durchflutete ihr Zimmer und ließ sie geblendet die Augen schließen. Sie hielt sich die Hand vor das Gesicht und blinzelte zu ihrer Freundin, die noch immer in der Tür stand. "Na komm, was gibt’s?", fragte sie und klopfte mit einer Hand neben sich auf das Bett, während sie sich ein wenig bequemer hinsetzte.
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Ernst Ferstl
Ernst Ferstl
Re: Marys Zimmer
Vivien Marie McFarlane
Ort: Flur/Marys Zimmertür
Zeit: 10:56
Datum: Samstag, 04. Oktober
Vivi seufzte. Sie hatte sich schon darauf eingestellt, dass sie noch einmal vor diesem Gespräch würde flüchten können, aber Mary machte ihr wohl einen Strich durch die Rechnung. Unschlüssig kaute sie auf ihrer Unterlippe herum. „Ähm mach ich erst einmal fertig, ich geh Kaffee kochen, damit du wach wirst. Bin in 15 Minuten wieder da“, sagte sie und schloss die Tür schnell wieder, ohne Mary die Gelegenheit zu geben noch einen Ton zu sagen. Schnell lief sie die Treppe in die Küche hinunter, kochte Kaffee und stellte etwas für Mary zum Frühstücken auf das Tablett und auch eine kleine Schüssel mit ihren heiß geliebten Weintrauben. Sie warf kurz einen Blick auf die Wanduhr. Leider waren die Minuten, die sie sich erschlichen hatte schon vorbei. Gerade als sie die Küche mit dem Tablett verlassen wollte, trat Feli ein. Sie schenkte ihrer Freundin ein kleines Lächeln und sah sie sie unschlüssig an. Aber dann nickte sie sich selbst zu und sagte: „Schnappst du dir eine Kaffeetasse und kommst mit zu Mary?“ Feli nickte und so gingen sie beide wieder hoch und betraten das Zimmer ihrer Freundin.
Ort: Flur/Marys Zimmertür
Zeit: 10:56
Datum: Samstag, 04. Oktober
Vivi seufzte. Sie hatte sich schon darauf eingestellt, dass sie noch einmal vor diesem Gespräch würde flüchten können, aber Mary machte ihr wohl einen Strich durch die Rechnung. Unschlüssig kaute sie auf ihrer Unterlippe herum. „Ähm mach ich erst einmal fertig, ich geh Kaffee kochen, damit du wach wirst. Bin in 15 Minuten wieder da“, sagte sie und schloss die Tür schnell wieder, ohne Mary die Gelegenheit zu geben noch einen Ton zu sagen. Schnell lief sie die Treppe in die Küche hinunter, kochte Kaffee und stellte etwas für Mary zum Frühstücken auf das Tablett und auch eine kleine Schüssel mit ihren heiß geliebten Weintrauben. Sie warf kurz einen Blick auf die Wanduhr. Leider waren die Minuten, die sie sich erschlichen hatte schon vorbei. Gerade als sie die Küche mit dem Tablett verlassen wollte, trat Feli ein. Sie schenkte ihrer Freundin ein kleines Lächeln und sah sie sie unschlüssig an. Aber dann nickte sie sich selbst zu und sagte: „Schnappst du dir eine Kaffeetasse und kommst mit zu Mary?“ Feli nickte und so gingen sie beide wieder hoch und betraten das Zimmer ihrer Freundin.
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Re: Marys Zimmer
Mary Cooper
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 10:57 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Die Tür ging hinter Vivi wieder zu und ließ eine verwirrte Mary in ihrem Zimmer zurück. Was war denn mit ihrer Freundin los, fast hatte es ausgesehen, als wollte sie vor ihr flüchten, so schnell, wie sie das Zimmer wieder verlassen hatte. Doch anstatt weiter darüber zu grübeln, krabbelte sie aus dem Bett, schnappte sich ein paar Klamotten aus dem Schrank und verschwand ins Bad, um sich einmal kurz abzubrausen. Das heiße Wasser tat gut, weckte ihre Lebensgeister ein wenig. Sie war versucht, einfach hier stehen zu bleiben, doch wenn Vivi tatsächlich gleich wieder kommen würde, sollte sie sich wohl doch endlich fertig machen. Also stieg sie aus der Dusche, zog sich an, fuhr sich kurz mit den Fingern durch die kurzen Haare, mehr war nicht nötig.
Gerade riss sie das Fenster in ihrem Zimmer auf, um ein wenig Luft hinein zu lassen, als die Tür wieder geöffnet wurde und Vivi mit einem Tablett eintrat, mit Feli im Schlepptau. Sie runzelte die Stirn, was war hier nur los? Fast hatte es den Anschein, als müsste Vivi ihnen etwas beichten.
Sie ließ sich wieder auf ihrem Bett nieder und wartete, was da kommen würde.
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 10:57 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Die Tür ging hinter Vivi wieder zu und ließ eine verwirrte Mary in ihrem Zimmer zurück. Was war denn mit ihrer Freundin los, fast hatte es ausgesehen, als wollte sie vor ihr flüchten, so schnell, wie sie das Zimmer wieder verlassen hatte. Doch anstatt weiter darüber zu grübeln, krabbelte sie aus dem Bett, schnappte sich ein paar Klamotten aus dem Schrank und verschwand ins Bad, um sich einmal kurz abzubrausen. Das heiße Wasser tat gut, weckte ihre Lebensgeister ein wenig. Sie war versucht, einfach hier stehen zu bleiben, doch wenn Vivi tatsächlich gleich wieder kommen würde, sollte sie sich wohl doch endlich fertig machen. Also stieg sie aus der Dusche, zog sich an, fuhr sich kurz mit den Fingern durch die kurzen Haare, mehr war nicht nötig.
Gerade riss sie das Fenster in ihrem Zimmer auf, um ein wenig Luft hinein zu lassen, als die Tür wieder geöffnet wurde und Vivi mit einem Tablett eintrat, mit Feli im Schlepptau. Sie runzelte die Stirn, was war hier nur los? Fast hatte es den Anschein, als müsste Vivi ihnen etwas beichten.
Sie ließ sich wieder auf ihrem Bett nieder und wartete, was da kommen würde.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
Ernst Ferstl
Re: Marys Zimmer
Vivien Marie McFarlane
Ort: Flur/Marys Zimmertür
Zeit: 11:16
Datum: Samstag, 04. Oktober
Vivi atmete tief durch, als sie Marys Zimmer wieder betrat. Sie sah, wie ihre Freundin sich wieder auf ihr Bett setzte und ging zu diesem hinüber, stellte das Tablett ab und setzte sich ebenfalls. Sie spürte, wie das Bett sich auf der anderen Seite ebenfalls senkte und wusste, ohne das sie hinüber sah, dass Feli sich ebenfalls gesetzt hatte. Kurz werkelte sie mit dem Kaffee und den Tassen herum, hielt kurz inne, als sie auch in die dritte Tasse welchen eingießen wollte. Hieß es nicht Kaffee konnte schädlich für das ungeborene Kind sein? Sie schüttelte kurz den Kopf und goss sich dann doch noch einen Kaffee ein, aber füllte die Tasse mit viel Milch auf. Sie traute sich nicht, ihre Freundinnen anzusehen, hielt den Blick auf ihre Tasse gesenkt, welche sie umklammerte. „Ich… ich muss… euch etwas sagen“, brachte sie leise hervor, schwieg dann aber. Verdammt warum war das so schwer. Es war doch eigentlich ein ganz einfacher Satz. ‚Mary, Feli, ich wollte ich nur sagen, dass es sein kann das ich schwanger bin.’ Was war daran nur so schwer?
Ort: Flur/Marys Zimmertür
Zeit: 11:16
Datum: Samstag, 04. Oktober
Vivi atmete tief durch, als sie Marys Zimmer wieder betrat. Sie sah, wie ihre Freundin sich wieder auf ihr Bett setzte und ging zu diesem hinüber, stellte das Tablett ab und setzte sich ebenfalls. Sie spürte, wie das Bett sich auf der anderen Seite ebenfalls senkte und wusste, ohne das sie hinüber sah, dass Feli sich ebenfalls gesetzt hatte. Kurz werkelte sie mit dem Kaffee und den Tassen herum, hielt kurz inne, als sie auch in die dritte Tasse welchen eingießen wollte. Hieß es nicht Kaffee konnte schädlich für das ungeborene Kind sein? Sie schüttelte kurz den Kopf und goss sich dann doch noch einen Kaffee ein, aber füllte die Tasse mit viel Milch auf. Sie traute sich nicht, ihre Freundinnen anzusehen, hielt den Blick auf ihre Tasse gesenkt, welche sie umklammerte. „Ich… ich muss… euch etwas sagen“, brachte sie leise hervor, schwieg dann aber. Verdammt warum war das so schwer. Es war doch eigentlich ein ganz einfacher Satz. ‚Mary, Feli, ich wollte ich nur sagen, dass es sein kann das ich schwanger bin.’ Was war daran nur so schwer?
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Monalisa
Re: Marys Zimmer
Felicia Theyer
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:21 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Felicia war etwas verwundert darüber, dass Vivi sie gebeten hatte, mit in Marys Zimmer zu kommen, es hatte fast den Anschein als würde ihre Freundin ihnen etwas beichten wollen. Trotzdem setzte sie sich ohne zu fragen auf Marys Bett und wartete darauf, dass Vivi etwas sagte, denn auch Mary schien nicht zu wissen, worum es ging.
Doch ihre Freundin goss erstmal nur Kaffee in ihre Tassen und blickte ihre eigene Tasse dann schweigend an.
Ein paar Minuten saß Feli ebenfalls schweigend da, dann blickte sie Vivi fragend an. „Hey, Vivi, was ist denn los? Ist etwas passiert, dass du mit uns reden möchtest?“ Sie legte eine kurze Pause ein, dann sprach sie etwas leiser weiter. „Bitte rede mit uns, Vivi. Du weiß, dass wir dir immer zuhören und für dich da sind, oder?“
Sie wollte, dass ihrer Freundin nochmal klar wurde, dass sie nicht alleine war und dass keine von ihnen sich von ihr abwenden würde, egal was sie erzählen wollte. Sie wusste selber, dass auch sie nicht immer freiwillig über das sprach was sie bedrückte, aber sie war immer froh, wenn ihre Freundinnen sie praktisch dazu drängten.
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:21 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Felicia war etwas verwundert darüber, dass Vivi sie gebeten hatte, mit in Marys Zimmer zu kommen, es hatte fast den Anschein als würde ihre Freundin ihnen etwas beichten wollen. Trotzdem setzte sie sich ohne zu fragen auf Marys Bett und wartete darauf, dass Vivi etwas sagte, denn auch Mary schien nicht zu wissen, worum es ging.
Doch ihre Freundin goss erstmal nur Kaffee in ihre Tassen und blickte ihre eigene Tasse dann schweigend an.
Ein paar Minuten saß Feli ebenfalls schweigend da, dann blickte sie Vivi fragend an. „Hey, Vivi, was ist denn los? Ist etwas passiert, dass du mit uns reden möchtest?“ Sie legte eine kurze Pause ein, dann sprach sie etwas leiser weiter. „Bitte rede mit uns, Vivi. Du weiß, dass wir dir immer zuhören und für dich da sind, oder?“
Sie wollte, dass ihrer Freundin nochmal klar wurde, dass sie nicht alleine war und dass keine von ihnen sich von ihr abwenden würde, egal was sie erzählen wollte. Sie wusste selber, dass auch sie nicht immer freiwillig über das sprach was sie bedrückte, aber sie war immer froh, wenn ihre Freundinnen sie praktisch dazu drängten.
Re: Marys Zimmer
Vivien Marie McFarlane
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:26
Datum: Samstag, 04. Oktober
Vivi seufzte. Was sollte sie nur tun. Vor ein paar Minuten, als sie noch vor Marys Zimmertür gestanden hatte, war sie sich noch so sicher gewesen, dass sie ihren Freundinnen alles erzählen wollte, aber nun? Nun fühlte sie sich außerstande das zu tun. Was war nur los? Warum war sie mit einem mal so feige?
„Ich… weiß dass ihr immer zu mir steht und mir helft, egal was los ist, Feli, aber das ist alles nicht so einfach für mich“ flüsterte sie, den Blick immer noch auf ihre Kaffeetasse gerichtet. Irgendwie drehte sich ihr der Magen um, als sie den Inhalt roch, schnappte sich kurzerhand Marys Zauberstab, der auf dem Nachtisch lag und verwandelte den Inhalt in einen Pfefferminztee. Ihren Zauberstab hatte sie mal wieder nicht dabei, wie so oft, wenn sie im Haus war, lag er auch nun in ihrem Zimmer, brauchte sie ihn hier doch nicht wirklich.
Sie nahm einen vorsichtigen Schluck aus ihrer Tasse. Ja, das war wirklich besser als Kaffee. Wieder biss sie sich auf ihre Unterlippe, bevor sie tief durchatmete. „Ich… ich bin… ich hab…“, fing sie an, brach aber ab, sie konnte es einfach nicht erzählen. Verdammt, warum war das nur so schwer?
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:26
Datum: Samstag, 04. Oktober
Vivi seufzte. Was sollte sie nur tun. Vor ein paar Minuten, als sie noch vor Marys Zimmertür gestanden hatte, war sie sich noch so sicher gewesen, dass sie ihren Freundinnen alles erzählen wollte, aber nun? Nun fühlte sie sich außerstande das zu tun. Was war nur los? Warum war sie mit einem mal so feige?
„Ich… weiß dass ihr immer zu mir steht und mir helft, egal was los ist, Feli, aber das ist alles nicht so einfach für mich“ flüsterte sie, den Blick immer noch auf ihre Kaffeetasse gerichtet. Irgendwie drehte sich ihr der Magen um, als sie den Inhalt roch, schnappte sich kurzerhand Marys Zauberstab, der auf dem Nachtisch lag und verwandelte den Inhalt in einen Pfefferminztee. Ihren Zauberstab hatte sie mal wieder nicht dabei, wie so oft, wenn sie im Haus war, lag er auch nun in ihrem Zimmer, brauchte sie ihn hier doch nicht wirklich.
Sie nahm einen vorsichtigen Schluck aus ihrer Tasse. Ja, das war wirklich besser als Kaffee. Wieder biss sie sich auf ihre Unterlippe, bevor sie tief durchatmete. „Ich… ich bin… ich hab…“, fing sie an, brach aber ab, sie konnte es einfach nicht erzählen. Verdammt, warum war das nur so schwer?
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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- Registriert: Mo 19. Okt 2009, 17:13
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Re: Marys Zimmer
Mary Cooper
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:28 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Besorgt beobachtete Mary, wie Vivi nach ihrem Zauberstab griff und den Kaffee in ihrer Tasse verwandelte, so wie es roch, in Pfefferminztee. Was war nur mit ihrer Freundin los, dass sie so unsicher war und ihnen scheinbar nicht erzählen konnte, was ihr auf dem Herzen lag.
Vorsichtig stellte Mary ihre Tasse auf dem Nachttisch ab, bevor sie näher an ihre Freundin heran rutschte und einen Arm um deren Schultern legte. "Vivi, ist alles in Ordnung?", fragte sie leise und drückte sie kurz an sich. "Was auch immer es ist, bitte sag es uns, vielleicht können wir dir ja helfen." Sie blickte Vivi freundlich und offen an, versuchte ihr so zu zeigen, dass sie ihnen vertrauen konnte und ihnen alles erzählen konnte. "Wir sind für dich da, Vivi, das weißt du."
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:28 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Besorgt beobachtete Mary, wie Vivi nach ihrem Zauberstab griff und den Kaffee in ihrer Tasse verwandelte, so wie es roch, in Pfefferminztee. Was war nur mit ihrer Freundin los, dass sie so unsicher war und ihnen scheinbar nicht erzählen konnte, was ihr auf dem Herzen lag.
Vorsichtig stellte Mary ihre Tasse auf dem Nachttisch ab, bevor sie näher an ihre Freundin heran rutschte und einen Arm um deren Schultern legte. "Vivi, ist alles in Ordnung?", fragte sie leise und drückte sie kurz an sich. "Was auch immer es ist, bitte sag es uns, vielleicht können wir dir ja helfen." Sie blickte Vivi freundlich und offen an, versuchte ihr so zu zeigen, dass sie ihnen vertrauen konnte und ihnen alles erzählen konnte. "Wir sind für dich da, Vivi, das weißt du."
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
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