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Freyja Arwen Sjøvik
Ort: Küche
Zeit: 21:50
Datum: Mittwoch 03.09.

vom Wohnzimmer

"Wenn ich dir zu viel zumute, dann mußt du es mir sagen!" sagte Freyja, die mitbekommen hatte, dass Kara wegen ihrer vielen Fragen etwas überfordert war. "Dann gehen wir in die Küche!" Sie stand auf und ging vor. Im Flur betätigte sie eine kleine Glocke. Sie war nicht sehr laut, dennoch überall zu hören. Sie kündigte jeden an, dass es etwas gab und, wer Lust hatte, sich in der Küche traf. So würden zumindest die Bescheid wissen, die Lust hatten noch mal in die Küche zu kommen.
"Das ist unsere Glocke, die es ermöglicht, alle zu rufen, wenn es etwas zu besprechen gab. Es gibt verschiedene Töne. Wenn es etwas ganz ganz wichtiges gibt, klingelt sie höher. Jetzt gibt sie nur bekannt, dass es etwas gibt und der, der Lust hat noch mal in die Küche kommen kann."
Sie erreichten die Küche und Freyja blickte in den Kühlschrank. "Puh, also es gibt Nudeln und Kartoffelauflauf. Es gibt Fisch und auch noch etwas Fleisch. Sag einfach, was du möchtest. Das aufwärmen ist gar kein Problem!"

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Kara Kharecha
Küche
21:52 Uhr, Mittwoch, 03.09.
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Sich umblickend war Kara Freyja in die Küche gefolgt. Dieses Haus war einfach nur wundervoll, es gefiel Kara hier wirklich sehr. Als Freyja dann die Glocke betätigte, konnte Kara den Blick gar nicht mehr von ihr abwenden. Wieder war es ein bitterer Zug, der sich auf ihr Gesicht legte. Stand die Glocke doch für sie dafür, dass es wieder Zeit zum Gebet war. Fünf Mal täglich hatte sie dieses Spielchen in den letzten Jahren durchmachen müssen und das, obwohl sie nicht im geringsten an irgendeinen Gott glaubte. Früher, als sie noch jünger gewesen war und noch nichts von der wundervollen Welt der Zauberer und Hexen gewusst hatte, war das durchaus anders gewesen. Doch während ihrer Zeit auf Hogwarts hatte sich ihre Einstellung bezüglich Religion doch sehr arg geändert.
"Weißt du, wann ich das letzte Mal Kartoffeln gegessen habe? Auf Hogwarts, kurz vor meinem Abschluss", sagte sie und nun legte sich wieder ein Lächeln auf ihr Gesicht.

Freyja Arwen Sjøvik
Ort: Küche
Zeit: 21:54
Datum: Mittwoch 03.09.

Freyja lachte. "Na dann gibts Kartoffelauflauf." Sie holte diesen aus dem Kühlschrank, schwang ihren Zauberstab und schon war er angenehm war. Dann holte sie noch Gläser aus dem Schrank, während sich Kara etwas auf einen Teller tat. Gemeinsam setzen sie sich an den Küchentisch. "Lass es dir schmecken!"

Vivien Marie McFarlane
Ort: Küche
Zeit: 21:59
Datum: Mittwoch 03.09.

Müde säuberte Vivi ihre Kessel. Sie hatte sich nachdem sie aus der Universität wieder gekommen war in ihr Brauzimmer zurück gezogen, da sie die Tränke, welche sie am Tag vorher angesetzt hatte, zum Teil am heutigen Tag weiter bearbeiten musste. Nun war sie fast fertig mit einem Trank aus dem Buch von Amelia. Für die anderen würde sie noch ein paar Tage brauchen. Nun hatte sie aber Hunger, denn sie hatte nach ihrer Rückkehr sich nur einen Apfel genommen und war gleich in den Keller verschwunden. So machte sie sich auf in die Küche.
Als sie sie betreten hatte, stutzte sie. „Kara, was machst du denn hier?“, fragte sie und freute sich sichtlich die ehemalige Hufflepuff zu sehen.

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Kara Kharecha
Küche
22:00 Uhr, Mittwoch, 03.09.
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"Dankeschön", sagte Kara an Freyja gewandt und schob sich den ersten Bissen in den Mund.
Viel zu lange war es hergewesen, dass sie diesen Geschmack hatte kosten dürfen. In ihrer Heimat gab es so etwas wie Kartoffeln nicht - höchstens vielleicht in westlichen Botschaften. Und wenn es soetwas gab, dann wurde es von den meisten Menschen verdammt, weil es nun einmal westliche Nahrung war und nichts mit den arabischen Traditionen, die so hoch gehalten wurden, als gäbe es kein Morgen mehr, gemein hatte.
"Es ist wirklich köstlich", sagte sie lächelnd und kauend und schob sich den nächsten Bissen auf dem Teller zusammen.
"Kara, was machst du denn hier?“, hörte Kara eine Stimme von der Tür her und wandt sich um.
Vivi stand dort und schien sich wahrlich über die Anwesenheit der Araberin zu freuen. Lächelnd stellte Kara den Teller beiseite und ging schnellen Schrittes auf Vivi zu, um sie herzlich zu umarmen.

Vivien Maria McFarlane
Ort: Küche
Zeit: 22:02
Datum: Mittwoch 03.09.

Vivi lächelte, als Kara auf sie zukam und sie umarmte. Die beiden hatten sich immer gut verstanden auch wenn ihre Freundschaft nie sehr eng gewesen war. Aber sie freute sich, dass sie nun hier war. Auch wenn sie sich wirklich fragte, was sie hier machte. Aber Vivien beschloss nicht nachzufragen.
Liebevoll umarmte sie die Araberin zurück, bevor sie sie an den Schultern etwas zurück schob um sie zu mustern. Als ein kurzer schmerzverzehrter Zug auf Karas Zügen erschien, sah Vivi sie prüfend an. „Was ist mit deiner Schulter? Soll ich mir das einmal ansehen? Ich bin zwar noch nicht so lange in der Ausbildung, aber da Amelia viel Wert auf die Praxis legt, bin ich schon ganz gut darin“, sagte sie und musterte Kara mit fragendem und besorgtem Blick.

Freyja Arwen Sjøvik
Ort: Küche
Zeit: 22:04
Datum: Mittwoch 03.09.

Freyja beobachtete ihre beiden Freundinnen. Sie war froh, dass auch Vivi Kara so herzlich aufnahm. Doch als Vivi den Namen ihrer Mutter erwähnte, zuckte Freyja zusammen. Es war merkwürdig, Vivi kam gut mit ihr aus, im Gegensatz zu Freyja im Moment. Durch das Ankommen von Kara, waren ihre Gedanken wegen ihrer Mutter und ihrem Streit vollkommen in den Hintergrund gerückt. Es gab wirklich schlimmere Dinge, als der Streit zwischen den Beiden, auch wenn dieser Freyja belastete.
Das, was Kara erlebt hatte, war um einiges schlimmer und es wurde ihr wieder bewußt, was für ein Glück sie doch hatte, die Eltern zu haben, die sie hatte, auch wenn nicht immer alles schön war.

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Kara Kharecha
Küche
22:04 Uhr, Mittwoch, 03.09.
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Kara zuckte weniger aus Unhöflichkeit oder weil sie die Hilfe von Vivi nicht wollte zurück, sondern einfach aus Reflex. Kurz bedachte sie den Boden mit einem intensiven, musternden Blick - selbst der Fußboden war einfach nur großartig in dieser Wohnung.
"Nicht so schlimm, ich denke, das wird schon wieder", sagte sie schnell und wich Vivis Blick zunächst aus, ehe sie doch nicht mehr wiederstehen konnte - furchtbare Neugier.
"Du wirst einmal eine gute Heilerin, wenn du alle deine Patienten mit diesem Blick bedenkst. Da kann man ja gar nicht anders, als sich zu ergeben", sagte sie schließlich halb lachend und setzte sich auf einen Stuhl, so dass Vivi sich ihre Schulter in Ruhe ansehen konnte.

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Küche
Zeit: 22:05 Uhr
Datum: Mittwoch 04.03.

Joshuas Zimmer ------->

Als Joshua die Küche betrat, blickte er verwundert die Anwesenden Personen an. Dass Frejya und Vivi hier war wunderte ihn nicht sonderlich, aber dass eine weitere junge Dame hier war wunderte ihn doch etwas. Schnell erkannte er das Mädchen als Kara. Sie war mit ihm damals in Hogwarts in die selbe Klasse gegangen. Nach der Schule hatte er nie wieder etwas von ihr gehört.
"Wie ich sehe haben wir Besuch. Hätte ich das gewusst, hätte ich mir doch etwas anständiges angezogen. - Hallo schön dich mal wieder zu sehen.", begrüßte er den Kara freudig und ging auf sie zu. Die ganzen Gedanken, die er sich zuvor gemacht hatte, hatte er in den Hintergund gedrängt. Es war schön eine so lange verschollene Freundin wieder zu treffen.

Vivien Maria McFarlane
Ort: Küche
Zeit: 22:06
Datum: Mittwoch 03.09.

Vivi grinste. „Ich hoffe, dass ich eine gute Heilerin werde. Ich gebe mir jedenfalls Mühe“, sagte sie und zog ihren Zauberstab und lies ihn über Karas Schulter kreisen und murmelte einen Diagnosezauber. „Also gebrochen oder ausgekugelt ist sie schon einmal nicht. Aber da ist ein großes Hämatom. Warte mal kurz“, sagte sie und verließ die Küche schnellen Schrittes um in ihr Labor zu gehen. Dort nahm sie sich eine kleine Dose mit einer Salbe und eine Phiole mit einem Trank, bevor sie wieder nach oben lief. „Hier. Creme dir die Schulter vor dem Schlafgehen und morgen nach dem Aufstehen damit ein, dann dürfte morgen Mittag nichts mehr zu sehen sein. Die Schmerzen müssten schon morgen früh weg sein. Wenn du wegen des Schmerzes nicht schlafen kannst, nimm diesen hier, dass ist ein leichter schmerzstillender Trank, welcher dir auch beim Einschlafen hilft“, sagte Vivi und gab Kara beides. Sie war froh, dass sie so etwas immer vorrätig hatte, denn in einem Haus mit so vielen Bewohnern gab es immer jemanden der irgendein kleines Wehwehchen hatte. Gerade bei Josh hatte sie es letztes Jahr gesehen, wenn er irgendwelche Übungsduelle ausgetragen hatte und mit blauen Flecken nach Hause gekommen war.