Bibliothek - Dienstag, 03.03.

Hogwarts, das Schloss und seine Ländereien
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Therapistin
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Bibliothek - Dienstag, 03.03.

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Megan Izabel O'Callaghan [G/6]
Ort: Bibliothek
Zeit: 14:07 Uhr
Datum: Die., 03.03.

"Ich suche uns schon einmal die Bücher raus, du kannst ja vielleicht nach einem freien Tisch gucken", sagte Megan an Richard gewandt, blieb im Eingang zur Bibliothek stehen und gab ihm einen kurzen Kuss. Eigentlich wollte sie ihn nicht los lassen, doch wenn sie voran kommen wollten, mussten sie heute endlich etwas tun, immerhin hatten sie gestern kaum etwas geschafft. Sie entzog ihm ihre Hand und lief die Regale entlang, betrachtete die Buchrücken, zog hier und da ein Buch hervor und klemmte es sich unter den Arm. Es dauerte ein Weilchen, bis sie alle, die sie brauchten, auch gefunden hatte.
Mit einem großen Stapel vor dem Gesicht suchte sie sich ihren Weg durch die Gänge. Sie kannte die Bibliothek beinahe in und auswendig, so sollte es eigentlich kein Problem sein, zu den Arbeitstischen zu finden. Aus dem Augenwinkel sah sie die Fensterfront, was bedeutete, Richard musste hier irgendwo sein. Sie stellte den Stapel am erstbesten Tisch ab und sah sich um, doch ihren Freund konnte sie nirgendwo entdecken.
Plötzlich wurde sie von hinten umarmt. Beinahe hätte sie laut aufgeschrien, als ihr klar wurde, dass es Richard war, der sie dort gerade in den Arm nahm. Sie atmete erleichtert aus – tatsächlich hatte sie für einen Moment die Luft angehalten – und drehte sich langsam um, damit sie ihm in die Augen schauen konnte. Er sah sie liebevoll, aber verschmitzt lächelnd an. "Richard Murray, wenn du mich noch einmal so erschreckst, dann...", sagte sie leise, sprach aber nicht weiter.
"Was dann?", fragte er und kam ihrem Gesicht langsam näher, bis sich ihre Lippen trafen. Es war nur ein kurzer, aber dennoch unendlich sanfter und schöner Kuss.
Vorsichtig zog Megan ihn zu sich herunter und ging mit ihrem Mund nah an sein Ohr. "Weil ich dich sonst nicht mehr küssen werde", flüsterte sie, bevor sie sich lächelnd zurück zog und an den Tisch setzte, auf welchen sie die Bücher gelegt hatte.
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Ernst Ferstl
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LaBerg
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Re: Bibliothek - Dienstag, 03.03.

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Richard Murray [G/6]
Ort: Bibliothek
Zeit: 14:21 Uhr
Datum: Dienstag 03.03.


Richard merkte, dass der letzte Satz wohl nicht ganz so ernst gemeint war und so folgte er Meg ohne irgendwelche Widerworte zu dem Tisch auf den sie die Bücher gelegt hatte. Für die produktive Arbeit wäre es sicher besser gewesen, wenn er sich gegenüber von ihr hingesetzt hätte, aber Richard wollte ganz nah bei Megan sein und so setzte er sich auf den Stuhl neben ihr und legte seinen Arm um sie.
"Also über St. Patrick sollten wir referieren.", versuchte Meg auf das eigentliche Thema zu lenken und schlug zumindest mal das Buch auf. Dann konnte aber auch sie der Versuchung nicht mehr standhalten und blickte wieder verliebt zu Richard, wobei sie ebenfall ihren Arm um ihn legte und sich an ihn kuschelte
Für Richard Geschmack waren die Bücher vor ihnen eigentlich völlig nutzlos. Es hätte vollkommen ausgereicht, wenn sie hier gesessen wären und miteinander gekuschelt hätten. Aber es half ja alles nichts, sie mussten ihre Strafarbeit erledigen und so war es diesmal Richard, der versuchte die Aufmerksamkeit wieder auf das Buch zu lenken: "Also St. Patrick war ein Irischer Nationalheiliger und es gibt einen Gedenktag der nach ihm benannt ist." "Ja. Aber lass uns mit dem Geburtsdaten anfangen.", antwortete Meg, die ebenfalls versuchte sich auf das Buch vor ihnen zu konzentrieren.
Irgendwie gelang es den beiden sich für die nächsten paar Minuten auf das Thema zu konzentrieren und so notierten sie zumindest ein paar Punkte auf dem Zettel:

Saint Patrick oder auch Patrick von Irland (lat. Magonus Sucatus Patricius)
- war Missionar und gilt in Irland und Island als Nationalheiliger
- geboren: Ende 4./Anfang 5. Jh. in Bannaventa Berniae in Wales oder Old Kilpatrick, West Dunbartonshire, Schottland
- gestorben: 17. März 461 oder 493 in County Down, Irland
- Der 17. März ist Nationalfeiertag in Irland.
- St. Patrick wurde im Alter von 16 Jahren als Sklave nach Irland verschleppt und fand trost im Christentum


Um es genau zu nehmen notierten sie nicht beide, sondern Richard schrieb das, was Meg aus dem Buch heraussuchte einfach auf. Als Meg gerade wieder weiterblätterte. Und nichts sagte nutzte Richard die Pause und gab seiner Meg einen Kuss auf die Wange.
Die Ablenkung schien ihr sehr willkommen, denn sie ließ das Buch, Buch sein und dreht sich zu Richard um. Verliebt blickten sich die beiden in die Augen.
Viele Grüße
LaBerg
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Re: Bibliothek - Dienstag, 03.03.

Beitrag von Therapistin »

Megan Izabel O'Callaghan
Ort: Bibliothek
Zeit: 14:33 Uhr
Datum: Die., 03.03.

Sie hatten noch nicht besonders viel geschafft, lediglich grobe Daten hatten sie bisher heraus geschrieben, die sie als Einleitung nehmen wollten. Gedankenverloren blätterte sie weiter, gar nicht mehr auf Richard achtend und las die erste Zeile auf der nächsten Seite, als Richard ihr einen Kuss auf die Wange gab. Meg lächelte, legte das Buch zurück auf den Tisch und drehte sich zu ihrem Freund um, den sie liebevoll betrachtete. Sie liebte alles an ihm, seine Augen, seine Haare, seinen Mund. Ganz besonders seinen Mund, grinste sie in sich hinein, als sie sich vorbeugte und ihn sanft küsste.
Ein Räuspern hinter ihnen ließ sie aufschrecken. Madam Pince stand hinter ihnen und kniff säuerlich die Augen zusammen, ihr Mund war nur noch eine dünne Linie. Schnell fuhren Megan und Richard auseinander und taten so, als würden sie wieder in die Bücher sehen. Die Bibliothekarin entfernte sich wieder, Megan konnte sie noch murmeln hören "… ist eine Bibliothek, kein Gemeinschaftsraum..."
"Ich schätze, wir haben es uns wieder einmal mit ihr verscherzt", flüsterte Megan, rückte aber dennoch wieder näher an Richard heran, der vorsichtig einen Arm um sie legte. "Komm, lass uns weiter machen, ich will nicht bis heute Abend hier sitzen."
Richard nickte, schnappte sich Feder und Pergament und sah Meg aufmerksam an, doch Megan bemerkte ein Leuchten in seinen Augen, dass sie leicht rot werden ließ, sodass sie schnell zurück in das Buch sah.
"Sein ursprünglicher Name war Patrick Maewyn. Es gibt noch eine zweite Legende über ihn, demnach soll er der Sohn eines römischen Söldners und bereits katholischen Glaubens gewesen sein", fasste sie zusammen, was im ersten Absatz stand. Sie sah kurz auf das Pergament und stutzte, Richard hatte noch nichts weiter aufgeschrieben. Sie sah hoch in sein Gesicht, noch immer beobachtete er sie, auf ihre Worte hatte er scheinbar gar nicht geachtet. "Richard, wie willst du am Donnerstag diese Stunde halten, wenn du nicht zuhörst?", fragte sie leise und lächelte ihn sanft an.
Er antwortete nicht sofort, sondern blickte sich kurz um, ob Madam Pince in der Nähe war, bevor er sie näher an sich zog. "Wer sagt denn, dass ich diese Stunde halten will?", flüsterte er in ihr Ohr, sein warmer Atem bereitete ihr eine wohlige Gänsehaut.
Aber nur kurz, sagte sich Megan, ehe sie sich erneut von Richard küssen ließ.
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LaBerg
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Re: Bibliothek - Dienstag, 03.03.

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Charakter: Richard Murray [G/6]
Ort: Bibliothek
Zeit: 14:44 Uhr
Datum: Dienstag 03.03.


Richard hatte die Augen geschlossen als sich seine Lippen und die von Meg zu einem Kuss trafen. Die Zeit schien stillzustehen. Alles um ihn herum war vergessen. Am liebsten hätte Richard Meg ewig geküsst.
Erst als plötzlich ein lautes Gekicher und Gerede, um sie herum zu hören waren ließen sie erschrocken voneinander ab und schauten entsetzt zu einer Gruppe von Erstklässlern, die kichernd und mit dem Finger auf sie zeigend zusammenstanden. Satzfetzen wie: "...Schaut mal die beiden...", "...wie peinlich...", "...seht mal die Knutschen in der Bibliothek...", waren zwischen dem Gekichere zu vernehm.
Richard wollte gerade etwas sagen, denn so war es wahrlich peinlich. Doch das war schon Madam Pince zur Stelle und ging die 1. Klässler an: "Was soll der Lärm? Das ist eine Bibliothek und kein Spielplatz!".
"Wir sollten besser auf das Buch schauen.", flüsterte Meg leise ins Ohr von Richard. Der sie am liebsten direkt wieder geküsst hätte. Doch ihm war völlig klar, dass die Bibliothekarin, das wohl nicht gut finden würde und so nickte er nur kurz. Und beide drehte sich um und widmeten sich wieder dem Buch vor ihnen, wobei Richard seinen einen Arm um Meg legte.
Das Gekicher und Gerede der 1. Klässler war schnell verstummt und einem leisen Getapse zwischen den Regalen gewichen.
Leise trug Meg nocheinmal vor, was sie schonmal zu der zweiten Legende gesagt hatte und diesmal notierte es Richard auch auf dem Zettel. Denn es war für den Moment nicht klar, wo sich Madam Pince befand und ich suchend nach ihr umzudrehen wären wohl ziemlich auffällig gewesen.
"Von den Muggeln wurden die religösen Oberhäupter der dort verbreiteten Naturreligion als Druiden bezeichnet. Die Druiden waren Zauberer die sich auf diese Weise in die Muggelwelt eingegliedert haben. Damit für alle sichtbar war, dass es sich um einen Druiden handelte, wurde diesen bei der Weihe eine Schlange auf den Arm tätowiert. Die Geschichte von St. Patrick besagt, dass er alle Schlangen aus Irland vertrieben hat. Damit ist bildlich gemeint, dass er alle Druiden bekehrt hat. Denn in Irland gibt es keine Schlangen. Die Zauberer beseitigten ihre Tätowierung und konnten somit gut getarnt weiterhin in der Gesellschaft leben.", las Megan vor. Dann war sie am Ende der Seite angekommen und schaute auf das Blatt von Richard, der so gut wie möglich das vorgelesene festgehalten hatte.
Richard blickte von dem Blatt auf, direkt in das Gesicht von Meg. Kurz schaute er in den Raum von den 1. Klässlern und der Bibliothekarin war nicht mehr zu sehen und so rückte er wieder etwas näher an Meg und gab ihr einen ganz leichten, mehr gehauchten Kuss aufs Ohr.
"Das kitzelt.", murmelte Meg lachend und gab Richard einen Kuss auf die Nasenspitze. Ist sowieso viel besser als dieses Geschichtszeug, dachte Richard, schloss seine Augen und führte seine Lippen zu denen von Meg.
Viele Grüße
LaBerg
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Re: Bibliothek - Dienstag, 03.03.

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Megan Izabel O'Callaghan [G/6]
Ort: Bibliothek
Zeit: 14:59 Uhr
Datum: Die., 03.03.

Auch wenn es Megan unheimlich schwer fiel, so legte sie doch ihren Zeigefinger sachte auf Richards Lippen, kurz bevor diese ihren Mund erreichten. Er öffnete seine Augen und sah sie fragend, fast enttäuscht an.
"Wenn wir eine ganze Stunde Geschichte füllen wollen, reicht das noch längst nicht", sagte sie leise, ein leises Seufzen entkam ihr. Sonst war sie immer begeistert dabei, wenn es um Referate in ihrem Lieblingsfach ging, doch heute hätte sie auch gerne etwas anderes gemacht. "Sieh mal, wenn wir uns ran halten, können wir später vielleicht noch ein bisschen spazieren gehen, uns an den See setzen oder so." Zum Ende hin wurde sie immer leiser und ein leichtes Rot legte sich auf ihre Wangen, als sie an den Sonntag dachte, als Miss Dupont sie schlafend auf den Ländereien gefunden hatte.
Richard blickte sie einen Moment lang an und Meg meinte fast, sie könne ein wenig Traurigkeit in seinen blau-grünen Augen erkennen. Sie beugte sich zu ihm hinüber, sanft berührten sich ihre Lippen zu einem Kuss. Für einen Moment verlor sie sich in diesem Kuss, spürte Richards Nähe, fühlte seine weichen Lippen, nahm seinen Geruch auf, bis sie merkte, dass Richard in den Kuss hinein grinste. Mit gespielt bösem Blick wollte sie sich von ihm lösen, doch er hielt sie fest, sodass sie nur eine Handbreit zwischen ihren Gesichtern hatte. "Darauf hast du spekuliert", beklagte sie sich leise, lächelte aber, während ihre Augen sich nicht von den seinen lösen konnten.
Er grinste sie schelmisch an, während er sie wieder näher heran zog und einen vorsichtigen Kuss auf ihren Mundwinkel hauchte, bevor er sie einfach in den Arm nahm und fest hielt. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter, genoss seine Nähe.
So saßen sie einige Minuten da, sich aneinander fest haltend, als gäbe es keinen Morgen, bis es schließlich Richard war, der sich von ihr löste, ihr noch einen Kuss auf die Schläfe gab und sich dann wieder richtig hin setzte. "Ok", meinte er leise, seine Augen noch immer auf Megs Gesicht gerichtet. "Dann lass uns weiter machen, umso eher kommen wir hier wieder heraus."
Aus dem Augenwinkel konnte Meg Madam Pince zwischen den Regalen erkennen. Sie nickte und griff nach dem nächsten Buch, dass sie heraus gesucht hatte und schlug es auf. "Wir könnten die 'Two Patricks Theory' noch machen, immerhin gab es neben Patrick in dieser Zeit auch noch Palladius als Geistlichen in Irland, der ähnliche Aufgaben erfüllt hat, sodass nicht sicher ist, dass wirklich Patrick dies alles getan hat", überlegte sie laut und blätterte durch das Inhaltsverzeichnis, ob sie etwas Entsprechendes dazu in diesem Buch finden würde.
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Re: Bibliothek - Dienstag, 03.03.

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Charakter: Richard Murray [G/6]
Ort: Bibliothek
Zeit: 15:08 Uhr
Datum:Dienstag 03.03.

"Hier steht etwas zu der 'Two Patricks Theory'", meinte Meg nachdem sie eine Weile in dem Buch geblättert hatte. "Viel ist es zwar nicht aber immerhin ein bischen was.", fügte sie noch hinzu.
Richards Blick schweifte immer wieder zwischen Megans Gesicht und dem Buch vor ihnen. Wirklich Lust hatte Richard nicht auf die Strafarbeit. Viel lieber wäre er jetzt am See mit Meg spatzieren gegangen. Aber er wollte sie nicht entäuschen, schließlich wusste er, dass Meg Geschichte sehr interessiert und sie wohl ziemlich entäuscht wäre, wenn die Aufgabe völlig daneben ginge.
Den Gedanken seine Meg nicht entäuschen zu wollen im Hinterkopf notierte er genau das, was sie ihm diktierte. Außerdem gab es ja noch die schöne Aussicht nachher mit ihr spatzieren zu gehen.
Irgendwie gelang es den beiden schließlich, dass sie alle Fakten notiert hatten, woraufhin Meg meinte: "Das sollte an inhaltlichem reichen. Müssen wir es nurnoch...". Weiter kam sie nicht. Denn Richard hatte sich ihr genähert und einen Kuss auf die Wange gegeben, woraufhin sie sich zu ihm umdrehte und verliebt in seine Augen blickte.
Richard schaute kurz in die Bibliothek umher. Von Madam Pince war nichts zu sehen und so gab Richard Meg einen Kuss auf die Nasenspitze.
"So werden wir nie fertig.", murmelte Meg und näherte sich den Lippen von Richard.
Richard genoss es Meg so nahe zu spüren. Sich ganz ihr hinzugeben und nur ihren Kuss zu spüren und zu genießen. Sie saßen sicher einige Minuten fest umschlungen, bis es schließlich Richard leise flüsterte: "Lass uns das noch zu Ende bringen. Dann gehen wir an den See.". "Ja", flüsterte Meg zurück und wandt sich den Aufzeichnungen zu.
"Wir müssen es noch so gliedern, dass wir einen vernünftigen Unterrichtsaufbau haben.", meinte sie nach Betrachtung der Notizen. "Ja. Das müssen wir.", stimmte Richard leise zu. Schaute jedoch nicht auf das Pergament, sondern zu Meg.
Wieder war es Meg die sagte, wie der Aufbau aussehen sollte, während Richard die Punkte nun schön nach dem Stundenaufbau sortiert notierte.
Endlich auch diese Arbeit abgeschlossen. Meg drehte sich zu Richard und gab ihm einen langen Kuss, der jedoch durch ein deutliches Räuspern von Madam Pince unterbrochen wurde: "Das ist eine Bibliothek und kein Gemeinschaftsraum!". Sofort lösten sich die beiden voneinander und schauten in das grimmig schauende Gesicht der Bibliothekarin.
"Wir wollten sowieso gerade gehen.", sagte Richard verlegen. "Dann rauß hier!", fauchte sie die Bibliothekarin an.
Richard und Meg schauten sich kurz an und packten dann so schnell wie möglich ihre Sachen, um dann Hand in Hand die Bibliothek zu verlassen.
"...in einer Bibliothek, sowas hätte es früher nicht geben...", hörten sie noch das Schimpfen der Bibibliothekarin.
Viele Grüße
LaBerg
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