Verwandlung 5. Klasse
- Siria
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Verwandlung 5. Klasse
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: vor dem Klassenraum
Zeit: 08:50
Datum: Donnerstag 05.03.
Freyja war nervös. Sie mußte heute die Stunde in der 5. gestalten. Sie hatte schon vor Aufregung nichts essen können. Jetzt lief sie aufgeregt vor der Tür hin und her, wei ein eingesperrter Tiger in den Muggelzoos. Sie wußte von Rachel, auf was Townend alles Wert legte und sie war sich nicht sicher, ob sie die Erwartungen erfüllen konnte. Sie hoffte, dass ihre Mitschüler einfach mitmachen würden und sich nicht gegen ihre Art des Unterrichts sperrten. Sie ging noch mal in Gedanken die einzelnen Punkte durch. Die ersten Schüler kamen und Freyja war es nun endültig schlecht. Sie wollte jetzt nur noch anfangen, damit sie sich vollkommen auf den Unterricht konzentrieren mußte und nicht mehr über ihre Nervosität.
Ort: vor dem Klassenraum
Zeit: 08:50
Datum: Donnerstag 05.03.
Freyja war nervös. Sie mußte heute die Stunde in der 5. gestalten. Sie hatte schon vor Aufregung nichts essen können. Jetzt lief sie aufgeregt vor der Tür hin und her, wei ein eingesperrter Tiger in den Muggelzoos. Sie wußte von Rachel, auf was Townend alles Wert legte und sie war sich nicht sicher, ob sie die Erwartungen erfüllen konnte. Sie hoffte, dass ihre Mitschüler einfach mitmachen würden und sich nicht gegen ihre Art des Unterrichts sperrten. Sie ging noch mal in Gedanken die einzelnen Punkte durch. Die ersten Schüler kamen und Freyja war es nun endültig schlecht. Sie wollte jetzt nur noch anfangen, damit sie sich vollkommen auf den Unterricht konzentrieren mußte und nicht mehr über ihre Nervosität.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Re: Verwandlung 5. Klasse
Vivien Marie McFarlane
Ort: vor dem Klassenraum
Zeit: 08:48
Datum: Donnerstag 05.03.
Müde schlich Vivi durch die Gänge des Schlosses. Sie hatte keinen Lust auf den Unterricht, hatte gestern einfach nur beschissen geschlafen, aber drücken gab es nicht. Und eigentlich wollte sie das auch gar nicht, immerhin würde Freyja heute den Unterricht halten und das wollte sie nicht verpassen. Sie wollte ihre Freundin nach allen Kräften unterstützen, so wie diese es immer bei ihr tat. Sie trat in den Gang vor das Klassenzimmer und erblickte Freyja schon und seufzte. Sie konnte der Freundin die Nervosität an der Nasenspitze ansehen. Schnell ging sie auf diese zu und umarmte sie einfach, so dass sie im gehen innehalten musste. „Du schaffst das und wir werden dich so gut es geht unterstützen, denke daran, dass du eine Menge Freunde in dieser Klasse hast“, murmelte sie ihr leise ins Ohr, bevor sie die Umarmung löste und Freyja eindringlich in die Augen sah. Ja, sie glaubte an ihre Freundin und wusste, dass diese es schaffen würde.
Ort: vor dem Klassenraum
Zeit: 08:48
Datum: Donnerstag 05.03.
Müde schlich Vivi durch die Gänge des Schlosses. Sie hatte keinen Lust auf den Unterricht, hatte gestern einfach nur beschissen geschlafen, aber drücken gab es nicht. Und eigentlich wollte sie das auch gar nicht, immerhin würde Freyja heute den Unterricht halten und das wollte sie nicht verpassen. Sie wollte ihre Freundin nach allen Kräften unterstützen, so wie diese es immer bei ihr tat. Sie trat in den Gang vor das Klassenzimmer und erblickte Freyja schon und seufzte. Sie konnte der Freundin die Nervosität an der Nasenspitze ansehen. Schnell ging sie auf diese zu und umarmte sie einfach, so dass sie im gehen innehalten musste. „Du schaffst das und wir werden dich so gut es geht unterstützen, denke daran, dass du eine Menge Freunde in dieser Klasse hast“, murmelte sie ihr leise ins Ohr, bevor sie die Umarmung löste und Freyja eindringlich in die Augen sah. Ja, sie glaubte an ihre Freundin und wusste, dass diese es schaffen würde.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Verwandlung 5. Klasse
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: vor dem Klassenraum
Zeit: 08:54
Datum: Donnerstag 05.03.
Freyja ließ die Umarmung von Vivi gerne zu. Es tat gut, dass diese ihr Mut zusprach. Ein wenig fühlte sie sich noch von gestern mitgenommen. Die Nacht hatte sie kaum geschlafen, aber es ging nun mal weiter und sie wollte sich nicht vollkommen von Sanguini einschüchtern lassen. Und sie wollte die heutige Aufgabe gut bestehen, wollte zeigen, dass sie sehr wohl gute Noten bringen konnte, auch wenn sie Hobbys hatte und in den Augen der Lehrer aufmüpfig.
Dann fiel ihr ein, dass Vivi gestern wohl selber einen schwierigen Tag hatte. Sie hatten sich gestern nicht mehr gesehen.
“Ich danek dir. Das tut gut. Wie war dein Tag gestern?” fragte sie vorsichtig nach. Schließlich hatte sie einfach Kjell Bescheid gegeben und sie wusste nicht, ob Vivi das wirklich gut gefunden hatte.
Ort: vor dem Klassenraum
Zeit: 08:54
Datum: Donnerstag 05.03.
Freyja ließ die Umarmung von Vivi gerne zu. Es tat gut, dass diese ihr Mut zusprach. Ein wenig fühlte sie sich noch von gestern mitgenommen. Die Nacht hatte sie kaum geschlafen, aber es ging nun mal weiter und sie wollte sich nicht vollkommen von Sanguini einschüchtern lassen. Und sie wollte die heutige Aufgabe gut bestehen, wollte zeigen, dass sie sehr wohl gute Noten bringen konnte, auch wenn sie Hobbys hatte und in den Augen der Lehrer aufmüpfig.
Dann fiel ihr ein, dass Vivi gestern wohl selber einen schwierigen Tag hatte. Sie hatten sich gestern nicht mehr gesehen.
“Ich danek dir. Das tut gut. Wie war dein Tag gestern?” fragte sie vorsichtig nach. Schließlich hatte sie einfach Kjell Bescheid gegeben und sie wusste nicht, ob Vivi das wirklich gut gefunden hatte.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Re: Verwandlung 5. Klasse
Vivien Marie McFarlane
Ort: vor dem Klassenraum
Zeit: 08:56
Datum: Donnerstag 05.03.
Vivien lächelte. „Der tag war anstrengend und Nervenaufreibend. Aber die nächsten Tage werden noch schlimmer, denn es heißt auf die Ergebnisse zu warten. Aber beinahe hätte ich den Tag gar nicht überstehen müssen, denn als ich das Schloss verlassen hatte, stand dort jemand, der dort nicht stehen sollte“, sagte Vivi und verschränkte die Arme vor der Brust und schaute Freyja mit funkelnden Augen an. Sie war Freyja nicht wirklich böse, eher im Gegenteil, es hatte gut getan Kjell wieder zu sehen und soviel Zeit mit ihm zu verbringen und sie war froh, dass Kjell und ihr Grandpa sich so gut verstanden hatten, denn das war ihr wichtig.
Ort: vor dem Klassenraum
Zeit: 08:56
Datum: Donnerstag 05.03.
Vivien lächelte. „Der tag war anstrengend und Nervenaufreibend. Aber die nächsten Tage werden noch schlimmer, denn es heißt auf die Ergebnisse zu warten. Aber beinahe hätte ich den Tag gar nicht überstehen müssen, denn als ich das Schloss verlassen hatte, stand dort jemand, der dort nicht stehen sollte“, sagte Vivi und verschränkte die Arme vor der Brust und schaute Freyja mit funkelnden Augen an. Sie war Freyja nicht wirklich böse, eher im Gegenteil, es hatte gut getan Kjell wieder zu sehen und soviel Zeit mit ihm zu verbringen und sie war froh, dass Kjell und ihr Grandpa sich so gut verstanden hatten, denn das war ihr wichtig.
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- Siria
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Re: Verwandlung 5. Klasse
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: vor dem Klassenraum
Zeit: 08:57
Datum: Donnerstag 05.03.
Freyja war sich im ersten Moment nicht ganz sicher, ob Vivi ihr böse war oder nicht. Aber wenn sie ihr böse gewesen wäre, hätte sie sie nicht umarmt.
"Ehrlich? So was macht der? Kjell muß dich wirklich sehr sehr gerne haben. Ich verstehe den gar nicht!" sagte Freyja grinsend. Es tat gerade sehr gut, etwas abgelenkt zu werden.
Prof. Townend erschien, sofort wurde Freyja wieder schlecht und hatte ein Kribbeln im Bauch vor Aufregung.
Ort: vor dem Klassenraum
Zeit: 08:57
Datum: Donnerstag 05.03.
Freyja war sich im ersten Moment nicht ganz sicher, ob Vivi ihr böse war oder nicht. Aber wenn sie ihr böse gewesen wäre, hätte sie sie nicht umarmt.
"Ehrlich? So was macht der? Kjell muß dich wirklich sehr sehr gerne haben. Ich verstehe den gar nicht!" sagte Freyja grinsend. Es tat gerade sehr gut, etwas abgelenkt zu werden.
Prof. Townend erschien, sofort wurde Freyja wieder schlecht und hatte ein Kribbeln im Bauch vor Aufregung.
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Mathew Townend
Re: Verwandlung 5. Klasse
Charakter: Professor Mathew Townend [Verwandlung]
Ort: Verwandlungsklassenzimmer
Zeit: 08:59 Uhr
Datum: Donnerstag 05.03.
"Guten Morgen Miss McLorey.", begrüßte Mathew die Schülerin freundlich und schloss dabei das Klassenzimemr auf, so das alle hineingehen konnten. "Guten Morgen Professor Townend.", antwortete die Schülerin recht nüchtern. "Ich gehe davon aus sie haben alles für den Unterricht vorbereitet, inklusive der Besorgung der Versuchsmaterialien?", fragte der Professor, woraufhin Freyja nickte.
"Ich werde eine kurze Begrüßung machen und dann obliegt ihnen die Stunde. Sie können direkt hier vorne beleiben", erklärte Mathew noch kurz den Ablauf. "Ok.", war die kurze Antwort von Freyja und sie folgte ihm zum Lehrerpult.
Dies geklärt wandte sich Mathew an die Klasse: "Guten Morgen meine Damen und Herren! Ich begrüße sie recht herzlich zur heutigen Verwandlungsstunde. Diese werde nicht wie gewohnt ich halten, sondern Miss Mclorey, die sich freiwillig dazu bereit erklärt hat.". Der Professor zeigte kurz auf Freyja, die etwas entfernt von ihm stand. Dann setzte er fort. "Einigen von ihnen ist Miss McLorey sicher bekannt. Sie ist Vertrauensschülerin des Hauses Hufflepuff und geht in die 6. Klasse."
Ein leises Gemurmel war zwischen den Schülern zu vernehmen. "Ruhe!", ermahnte Mathew die Schüler, woraufhin die Gespräche augenblicklich verstummten.
"Das Thema der heutigen Stunde ist der Verschwindezauber an komplexeren Tieren. Um genau zu sein an Amseln und Krähen. Aber dies wird ihnen Miss McLorey nun genauer erklären. - Miss Theyer, sammeln sie bitte die Hausaufgaben der letzten Stunde ein und legen sie vorne auf den Pult. - Nun übergebe ich ihnen das Wort Miss McLorey.", verkündete der Verwandlungsprofessor weiter, um dann zur Seite des Raums zu gehen, wo er die Klasse und Miss McLorey genau im Blick hatte.
Ort: Verwandlungsklassenzimmer
Zeit: 08:59 Uhr
Datum: Donnerstag 05.03.
"Guten Morgen Miss McLorey.", begrüßte Mathew die Schülerin freundlich und schloss dabei das Klassenzimemr auf, so das alle hineingehen konnten. "Guten Morgen Professor Townend.", antwortete die Schülerin recht nüchtern. "Ich gehe davon aus sie haben alles für den Unterricht vorbereitet, inklusive der Besorgung der Versuchsmaterialien?", fragte der Professor, woraufhin Freyja nickte.
"Ich werde eine kurze Begrüßung machen und dann obliegt ihnen die Stunde. Sie können direkt hier vorne beleiben", erklärte Mathew noch kurz den Ablauf. "Ok.", war die kurze Antwort von Freyja und sie folgte ihm zum Lehrerpult.
Dies geklärt wandte sich Mathew an die Klasse: "Guten Morgen meine Damen und Herren! Ich begrüße sie recht herzlich zur heutigen Verwandlungsstunde. Diese werde nicht wie gewohnt ich halten, sondern Miss Mclorey, die sich freiwillig dazu bereit erklärt hat.". Der Professor zeigte kurz auf Freyja, die etwas entfernt von ihm stand. Dann setzte er fort. "Einigen von ihnen ist Miss McLorey sicher bekannt. Sie ist Vertrauensschülerin des Hauses Hufflepuff und geht in die 6. Klasse."
Ein leises Gemurmel war zwischen den Schülern zu vernehmen. "Ruhe!", ermahnte Mathew die Schüler, woraufhin die Gespräche augenblicklich verstummten.
"Das Thema der heutigen Stunde ist der Verschwindezauber an komplexeren Tieren. Um genau zu sein an Amseln und Krähen. Aber dies wird ihnen Miss McLorey nun genauer erklären. - Miss Theyer, sammeln sie bitte die Hausaufgaben der letzten Stunde ein und legen sie vorne auf den Pult. - Nun übergebe ich ihnen das Wort Miss McLorey.", verkündete der Verwandlungsprofessor weiter, um dann zur Seite des Raums zu gehen, wo er die Klasse und Miss McLorey genau im Blick hatte.
- Siria
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Re: Verwandlung 5. Klasse
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: vor dem Klassenraum
Zeit: 09:07
Datum: Donnerstag 05.03.
“Danke Professor. Wie Professor Townend eben schon erklärt hat, geht es in der heutigen Stunde um den Verschwindezauber, genauer gesagt um das Verschwinden lassen von Amseln und Krähen. Wie ihr wisst, unnskyld…” Freyja atmete tief durch, “Ich bin ein wenig nervös, entschuldigt bitte. Noch mal, wie SIE wissen, wollte ich sagen, ist dies ein schon recht komplexer Zauber. In den letzten Stunden haben sie diesen Zauber schon an kleineren, einfacheren Tieren durchgeführt.” Es ist so albern, meine Freunde zu siezen. Freyja vermied es, den Prof. anzusehen, sie wollte lieber keine Regung von ihm mitbekommen.
“Bevor wir mit dem Verschwindezauber starten, möchte ich mit ihnen erst eine kleine Aufwärmrunde oder Lockerungsrunde durchführen. Da es noch früh ist, ist es manchmal etwa schwierig, seinen Kreislauf und damit die wichtige Blutzirkulation im Körper anzuregen. Es ist aber nachher sehr wichtig, dass sie konzentriert sind.” Freyja war sehr froh darüber, dass die Klasse bisher noch aufmerksam zuhörte. “Diese Lockerungsrunde ist auch gleich eine Vorübung für den Verschwindezauber. Denn bei diesem Zauber ist es enorm wichtig, dass sie ihre magischen Energien in ihrem Körper konzentriert zum Einsatz zu bringen. Ich werde erstmal demonstrieren, was ich mit ihnen vorhabe. Sie ließ eine Feder auf ihrer Handfläche erscheinen, dann legte sie ihren Zauberstab auf den Lehrertisch und konzentrierte sich auf die Feder auf ihrem ausgestreckten Arm. Es dauerte nicht lange, da bewegte sich die Feder von ihrer Hand und gleitete zu Boden. Einiges Getuschel war zu hören.
“Ich habe die Feder weder angepustet, einen ungesagten Zauber oder gar stablose Magie angewendet. Es geht hier jediglich darum sich zu konzentrieren und seinen magischen Energien zu nutzen. So wie es die meisten magischen Kinder früher ungewollt getan haben. Jeder von ihnen sich trägt eben diese Magie in sich. Konzentration auf die Sache spielt dabei eine große Rolle. Nun bitte ich sie, dass sie sich alle erheben.” leises Getuschel war zu vernehmen, Blicke wurden getauscht, vor allem auch zu Prof. Townend. Doch nach und nach erhoben sich ihre Mitschüler. Mit ihrem Zauberstab ließ sie Federn erscheinen, die langsam zu den Schülern herabgleiteten. “Bitte, jeder nimmt sich eine Feder.” Die Schüler griffen nach ihren Federn. So wird gleich ein wenig der Kreislauf angeregt. “Wenn jeder eine hat, legen sie diese auf ihre Handfläche. Ihren Zauberstab können sie weglegen. Und dann versuchen sie sich auf die Feder zu konzentrieren. Ziel ist es, dass sich die Feder wenigstens ein Stück bewegt, ohne dass sie diese anpusten!” Da es eine leichte Übung war, die im Grunde jeder beherrschen sollte, sollte es auch jedem möglich sein, dies innerhalb von kurzer Zeit auszuführen. Freyja liebte diese Übung, zeigte sie doch auf schlichte Art und Weise, warum sich magische Menschen von nicht magischen unterschieden. Es brachte etwas Abwechslung und auf leichte Art und Weise eine kleine Konzentrationsübung.
Sie ging langsam durch die Klasse, um zu sehen, wie es ihren Mitschülern gelang.
Ort: vor dem Klassenraum
Zeit: 09:07
Datum: Donnerstag 05.03.
“Danke Professor. Wie Professor Townend eben schon erklärt hat, geht es in der heutigen Stunde um den Verschwindezauber, genauer gesagt um das Verschwinden lassen von Amseln und Krähen. Wie ihr wisst, unnskyld…” Freyja atmete tief durch, “Ich bin ein wenig nervös, entschuldigt bitte. Noch mal, wie SIE wissen, wollte ich sagen, ist dies ein schon recht komplexer Zauber. In den letzten Stunden haben sie diesen Zauber schon an kleineren, einfacheren Tieren durchgeführt.” Es ist so albern, meine Freunde zu siezen. Freyja vermied es, den Prof. anzusehen, sie wollte lieber keine Regung von ihm mitbekommen.
“Bevor wir mit dem Verschwindezauber starten, möchte ich mit ihnen erst eine kleine Aufwärmrunde oder Lockerungsrunde durchführen. Da es noch früh ist, ist es manchmal etwa schwierig, seinen Kreislauf und damit die wichtige Blutzirkulation im Körper anzuregen. Es ist aber nachher sehr wichtig, dass sie konzentriert sind.” Freyja war sehr froh darüber, dass die Klasse bisher noch aufmerksam zuhörte. “Diese Lockerungsrunde ist auch gleich eine Vorübung für den Verschwindezauber. Denn bei diesem Zauber ist es enorm wichtig, dass sie ihre magischen Energien in ihrem Körper konzentriert zum Einsatz zu bringen. Ich werde erstmal demonstrieren, was ich mit ihnen vorhabe. Sie ließ eine Feder auf ihrer Handfläche erscheinen, dann legte sie ihren Zauberstab auf den Lehrertisch und konzentrierte sich auf die Feder auf ihrem ausgestreckten Arm. Es dauerte nicht lange, da bewegte sich die Feder von ihrer Hand und gleitete zu Boden. Einiges Getuschel war zu hören.
“Ich habe die Feder weder angepustet, einen ungesagten Zauber oder gar stablose Magie angewendet. Es geht hier jediglich darum sich zu konzentrieren und seinen magischen Energien zu nutzen. So wie es die meisten magischen Kinder früher ungewollt getan haben. Jeder von ihnen sich trägt eben diese Magie in sich. Konzentration auf die Sache spielt dabei eine große Rolle. Nun bitte ich sie, dass sie sich alle erheben.” leises Getuschel war zu vernehmen, Blicke wurden getauscht, vor allem auch zu Prof. Townend. Doch nach und nach erhoben sich ihre Mitschüler. Mit ihrem Zauberstab ließ sie Federn erscheinen, die langsam zu den Schülern herabgleiteten. “Bitte, jeder nimmt sich eine Feder.” Die Schüler griffen nach ihren Federn. So wird gleich ein wenig der Kreislauf angeregt. “Wenn jeder eine hat, legen sie diese auf ihre Handfläche. Ihren Zauberstab können sie weglegen. Und dann versuchen sie sich auf die Feder zu konzentrieren. Ziel ist es, dass sich die Feder wenigstens ein Stück bewegt, ohne dass sie diese anpusten!” Da es eine leichte Übung war, die im Grunde jeder beherrschen sollte, sollte es auch jedem möglich sein, dies innerhalb von kurzer Zeit auszuführen. Freyja liebte diese Übung, zeigte sie doch auf schlichte Art und Weise, warum sich magische Menschen von nicht magischen unterschieden. Es brachte etwas Abwechslung und auf leichte Art und Weise eine kleine Konzentrationsübung.
Sie ging langsam durch die Klasse, um zu sehen, wie es ihren Mitschülern gelang.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
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- Abwesend: fraglich...
Re: Verwandlung 5. Klasse
Brendan Steward [R/5]
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Zeit: 08:58 Uhr
Datum: Do., 05.03.
Unruhig trat Brendan von einem Fuß auf den anderen. Er war zusammen mit Mary und Felicia vom Frühstück zum Klassenzimmer gegangen und er war froh darüber, denn einfach war der Weg nicht, zudem hatten sich zwei der Treppen zwischendurch verändert und ganz woanders hingeführt. Er wusste nicht, ob er den Weg selbst gefunden hätte, selbst mit der Karte, die Shona ihm gegeben hatte.
Nun stand er etwas abseits von den anderen und betrachtete seine Klassenkameraden. Mit Namen kannte er nur die drei Mädchen, die ebenfalls in Ravenclaw waren und die er am vorigen Abend ein wenig kennen gelernt hatte. All die anderen hatte er noch nicht gesehen, er hoffte nur, dass er die Namen einigermaßen würde behalten können. Wenigstens den Namen des Lehrers wusste er schon einmal.
Professor Townend kam durch den Gang, begrüßte kurz ein Mädchen und schloss dann die Tür zum Klassenraum auf. Die Schüler gingen hinein und Brendan wartete, bis alle sich hin gesetzt hatten. Es war nur ein einziger Platz frei, an einem Tisch ziemlich weit hinten, wo ein Junge mit kurzen schwarzen Haaren und Brille saß.
Brendan ging näher und blieb dann stehen. "Ist hier noch frei?", fragte er und deutete auf den Stuhl neben dem Jungen. Ein Aufnäher an seinem Umhang wies ihn als Slytherin aus. Der nickte nur, ehe er sich an seinen Sitznachbarn wandte.
Brendan setzt sich, holte sein Buch und etwas zu schreiben hervor und blickte nach vorne. Das Mädchen, dass der Verwandlungslehrer auf dem Gang begrüßt hatte, stand vorne am Lehrerpult. Brendan überlegte gerade, was sie dort vorne wohl machte, als Professor Townend das Wort ergriff. Ah, dachte Brendan, als das Mädchen als Freyja, eine Schülerin aus der sechsten Klasse vorgestellt wurde.
Schließlich begann sie den Unterricht. Ob das eine Strafe ist? Oder kann man dadurch Pluspunkte sammeln? Er lauschte ihren Worten und bekam dabei kaum mit, wie Felicia durch die Reihen ging und die Hausaufgaben ein sammelte. Erst als sie die Hausaufgabe des Jungen neben sich an sich nahm, blickte er kurz zu ihr auf und lächelte sie freundlich an, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder nach vorne wandte.
Als Freyja erklärte, dass sie nun die Federn ohne Magie würden schweben lassen, hätte er beinahe gelächelt. Das konnte er, es forderte zwar ein wenig Konzentration, doch allzu schwierig war es nicht. So fing er eine Feder aus der Luft, legte diese auf seine Handfläche und den Zauberstab auf den Tisch. Er schloss kurz die Augen, sah die Feder vor seinem geistigen Auge. Dann sah er wieder auf seine Hand, stellte sich vor, wie die Feder langsam zu Boden schwebte und tatsächlich dauerte es nur wenige Augenblicke, bis sie von seiner Handfläche schwebte und schließlich lautlos zu Boden fiel.
Brendan lächelte. Wenn der Unterricht weiter so sein würde, würde es ein Kinderspiel sein, sein Ohnegleichen zu behalten. Er hob die Feder wieder auf und legte sie ein weiteres Mal auf seine Hand. Kurz sah er sich in der Klasse um, alle konzentrierten sich oder taten zumindest so. Er blickte wieder zu der Feder, ein Lächeln auf den Lippen. Ja, so gefiel ihm der Unterricht.
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Zeit: 08:58 Uhr
Datum: Do., 05.03.
Unruhig trat Brendan von einem Fuß auf den anderen. Er war zusammen mit Mary und Felicia vom Frühstück zum Klassenzimmer gegangen und er war froh darüber, denn einfach war der Weg nicht, zudem hatten sich zwei der Treppen zwischendurch verändert und ganz woanders hingeführt. Er wusste nicht, ob er den Weg selbst gefunden hätte, selbst mit der Karte, die Shona ihm gegeben hatte.
Nun stand er etwas abseits von den anderen und betrachtete seine Klassenkameraden. Mit Namen kannte er nur die drei Mädchen, die ebenfalls in Ravenclaw waren und die er am vorigen Abend ein wenig kennen gelernt hatte. All die anderen hatte er noch nicht gesehen, er hoffte nur, dass er die Namen einigermaßen würde behalten können. Wenigstens den Namen des Lehrers wusste er schon einmal.
Professor Townend kam durch den Gang, begrüßte kurz ein Mädchen und schloss dann die Tür zum Klassenraum auf. Die Schüler gingen hinein und Brendan wartete, bis alle sich hin gesetzt hatten. Es war nur ein einziger Platz frei, an einem Tisch ziemlich weit hinten, wo ein Junge mit kurzen schwarzen Haaren und Brille saß.
Brendan ging näher und blieb dann stehen. "Ist hier noch frei?", fragte er und deutete auf den Stuhl neben dem Jungen. Ein Aufnäher an seinem Umhang wies ihn als Slytherin aus. Der nickte nur, ehe er sich an seinen Sitznachbarn wandte.
Brendan setzt sich, holte sein Buch und etwas zu schreiben hervor und blickte nach vorne. Das Mädchen, dass der Verwandlungslehrer auf dem Gang begrüßt hatte, stand vorne am Lehrerpult. Brendan überlegte gerade, was sie dort vorne wohl machte, als Professor Townend das Wort ergriff. Ah, dachte Brendan, als das Mädchen als Freyja, eine Schülerin aus der sechsten Klasse vorgestellt wurde.
Schließlich begann sie den Unterricht. Ob das eine Strafe ist? Oder kann man dadurch Pluspunkte sammeln? Er lauschte ihren Worten und bekam dabei kaum mit, wie Felicia durch die Reihen ging und die Hausaufgaben ein sammelte. Erst als sie die Hausaufgabe des Jungen neben sich an sich nahm, blickte er kurz zu ihr auf und lächelte sie freundlich an, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder nach vorne wandte.
Als Freyja erklärte, dass sie nun die Federn ohne Magie würden schweben lassen, hätte er beinahe gelächelt. Das konnte er, es forderte zwar ein wenig Konzentration, doch allzu schwierig war es nicht. So fing er eine Feder aus der Luft, legte diese auf seine Handfläche und den Zauberstab auf den Tisch. Er schloss kurz die Augen, sah die Feder vor seinem geistigen Auge. Dann sah er wieder auf seine Hand, stellte sich vor, wie die Feder langsam zu Boden schwebte und tatsächlich dauerte es nur wenige Augenblicke, bis sie von seiner Handfläche schwebte und schließlich lautlos zu Boden fiel.
Brendan lächelte. Wenn der Unterricht weiter so sein würde, würde es ein Kinderspiel sein, sein Ohnegleichen zu behalten. Er hob die Feder wieder auf und legte sie ein weiteres Mal auf seine Hand. Kurz sah er sich in der Klasse um, alle konzentrierten sich oder taten zumindest so. Er blickte wieder zu der Feder, ein Lächeln auf den Lippen. Ja, so gefiel ihm der Unterricht.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
Ernst Ferstl
-
kramuffel
Re: Verwandlung 5. Klasse
Erik O´Brian [S/5]
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Zeit: 08:12 Uhr
Datum: Do., 05.03.
Erik mussterte den Neuankömmling genau, hatte aber zunächst kein Wort mit ihm gewechselt. Freyja sammelte die Hausaufgaben ein, die Erik am Vorabend nochmal überarbeitet hatte, um wieder etwas mehr Zustimmung bei Professor Townend zu gewinnen. Die Demonstration mit der Feder verfolgte Erik eher gelangweilt während sein neuer Sitznachbar offensichtlich voll in seinem Element war. Mmh komischer Typ, Ravenclaw...na super...all meine Wünsche erfüllen sich...hab ihn allerdings noch nie gesehen, muss en neuer sein...aus Durmstrang isser aber nich sonst würd ich ihn kennen...oder gehörte er zu denen die nicht würdig waren...mh keine Ahnung vieleicht sollte ich ihn einfach mal fragen... Erik mussterte ihn nochmal von oben bis unten. "Tolle Sache mit der Feder oder?" frage er in einem abwertenden Tonfall. Der neue blickte ihn etwas verdutzt an, dachte wohl jeder wäre so interessiert wie er. "Ähm ja, ich kann das ziemlich gut." "Mh ich würd sie lieber verbrennen oder so was, en bisschen mehr Action zumindest, Federn schweben lassen is doch Kobolddreck..." Der Neue blickte auf seine Feder dann wieder auf Erik. "...du bist offensichtilich en neuer, ich bin O´Brian, Erik O´Brian!" "Brendan, Brendan Stewart..." "Ok Brendan also..." Erik blickte kurz nach vorne, die Schüler waren noch konzentriert bei ihrer Aufgabe und auch Professor Townend schien in seine Unterlagen vertieft. "...wo kommste her also was war deine letzte Schule? Ich bin auch en Quereinsteiger... kann ne ganz schöne Umstellung sein hier hin zu kommen...."
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Zeit: 08:12 Uhr
Datum: Do., 05.03.
Erik mussterte den Neuankömmling genau, hatte aber zunächst kein Wort mit ihm gewechselt. Freyja sammelte die Hausaufgaben ein, die Erik am Vorabend nochmal überarbeitet hatte, um wieder etwas mehr Zustimmung bei Professor Townend zu gewinnen. Die Demonstration mit der Feder verfolgte Erik eher gelangweilt während sein neuer Sitznachbar offensichtlich voll in seinem Element war. Mmh komischer Typ, Ravenclaw...na super...all meine Wünsche erfüllen sich...hab ihn allerdings noch nie gesehen, muss en neuer sein...aus Durmstrang isser aber nich sonst würd ich ihn kennen...oder gehörte er zu denen die nicht würdig waren...mh keine Ahnung vieleicht sollte ich ihn einfach mal fragen... Erik mussterte ihn nochmal von oben bis unten. "Tolle Sache mit der Feder oder?" frage er in einem abwertenden Tonfall. Der neue blickte ihn etwas verdutzt an, dachte wohl jeder wäre so interessiert wie er. "Ähm ja, ich kann das ziemlich gut." "Mh ich würd sie lieber verbrennen oder so was, en bisschen mehr Action zumindest, Federn schweben lassen is doch Kobolddreck..." Der Neue blickte auf seine Feder dann wieder auf Erik. "...du bist offensichtilich en neuer, ich bin O´Brian, Erik O´Brian!" "Brendan, Brendan Stewart..." "Ok Brendan also..." Erik blickte kurz nach vorne, die Schüler waren noch konzentriert bei ihrer Aufgabe und auch Professor Townend schien in seine Unterlagen vertieft. "...wo kommste her also was war deine letzte Schule? Ich bin auch en Quereinsteiger... kann ne ganz schöne Umstellung sein hier hin zu kommen...."
- Siria
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- Abwesend: montags und donnerstags
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Re: Verwandlung 5. Klasse
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Klassenzimmer
Zeit: 08:16
Datum: Donnerstag 05.03.
Freyja ging durch die Klasse. Wie erwartet hatten die Meisten keine Probleme mit dem Durchführen des Zaubers.
Als sie bei Erik vorbei kam überlegte sie kurz, was sie tun sollte. Ihn Quatschen lassen oder ansprechen. Da sie sich sicher war, dass er nicht ohne Aufforderung aufhören würde zu quatschen, beschloss sie ihn, anzusprechen. Da sie nun direkt bei ihnen standen, duzte sie ihn: “Erik, es wäre wirklich großartig, wenn du die Gespräche auf später verschieben würdest. Anderen falls darfst du die nächste Stunde halten, wenn du so viel Spaß daran hast, dich mitzuteilen!” Etwas wütend blickte sie ihn an. Sie hatte ihm schließlich noch nicht ganz verziehen, dass wohl auch er daran beteiligt war, dass die Theatergruppe aufgeflogen war. Er blickte Freyja genauso grimmig an.
Den Schüler neben ihn, kannte sie nicht, allerdings kannte sie auch nicht alle Schüler der 5. Klasse, sie war froh, wenn sie einen Überblick über die Schüler der 6. hatte.
Sie ging weiter. Auch Vivi, Mary und Feli schienen keine Probleme zu haben, als sie wieder vorne am Lehrertisch ankam, stieg ihre Nervosität wieder an. Sie wandte sich wieder an die Klasse.
“Wie ich sehen konnte, gab es nur bei wenigen Probleme mit dieser Übung. Sie können sich nun wieder hinsetzen.” Freyja wartete, bis alle saßen und es wieder ruhig in der Klasse wurde.
“Wir wenden uns nun dem eigentlichen Thema dieser Stunde zu. Das Verschwinden lassen von Amseln und Krähen. Da sie in der letzten Stunde den Zauber bereits angewandt haben, werde ich mich heute nicht weiter mit dem Zauber an sich aufhalten. Mir ist wichtiger, dass sie ihn üben können. Wenn sie noch Fragen haben, können sie diese jedoch jeder Zeit stellen.
Ich werde ihnen zunächst noch ein mal demonstrieren, wie man ein solch komplexeres Tier verschwinden lassen kann.” Sie holte aus einer Box eine Amsel heraus und setze sie vor sich hin. Ohne weiter darüber nachzudenken, schwang sie ihren Zauberstab und die Amsel war verschwunden. Nichts war mehr von ihr übrig geblieben. Mit einer weiteren Zauberstabsbewegung holte sie die Amsel wieder zurück.
“Wichtig ist, dass sie sich wirklich gut konzentrieren, daher bitte ich sie alle, die Gespräche, besonders die Privaten.” dabei blickte sie zu Erik “einzustellen, so dass alle die Chance haben sich zu konzentrieren. Ich werde wieder durch die Klasse gehen und bei Fragen oder Problemen behilflich sein. Nun können sich die Gruppen, die sie bilden sollten, jeweils einen Vogel holen und mit ihm üben.”
Es kam kurzes Gewusel auf und der Lärmpegel schwellte an, doch dann wurde es wieder ruhig, als alle zu zweit oder dritt einen Vogel hatte und zu üben begannen. Freyja dachte gar nicht mehr an Townend, sie war voll auf ihre Aufgabe konzentriert und sie mußte sogar sagen, dass es ihr im Moment auch richtig Spaß machte. Langsam ging sie von Tisch zu Tisch, ohne die Anderen aus den Augen zu verlieren.
Ort: Klassenzimmer
Zeit: 08:16
Datum: Donnerstag 05.03.
Freyja ging durch die Klasse. Wie erwartet hatten die Meisten keine Probleme mit dem Durchführen des Zaubers.
Als sie bei Erik vorbei kam überlegte sie kurz, was sie tun sollte. Ihn Quatschen lassen oder ansprechen. Da sie sich sicher war, dass er nicht ohne Aufforderung aufhören würde zu quatschen, beschloss sie ihn, anzusprechen. Da sie nun direkt bei ihnen standen, duzte sie ihn: “Erik, es wäre wirklich großartig, wenn du die Gespräche auf später verschieben würdest. Anderen falls darfst du die nächste Stunde halten, wenn du so viel Spaß daran hast, dich mitzuteilen!” Etwas wütend blickte sie ihn an. Sie hatte ihm schließlich noch nicht ganz verziehen, dass wohl auch er daran beteiligt war, dass die Theatergruppe aufgeflogen war. Er blickte Freyja genauso grimmig an.
Den Schüler neben ihn, kannte sie nicht, allerdings kannte sie auch nicht alle Schüler der 5. Klasse, sie war froh, wenn sie einen Überblick über die Schüler der 6. hatte.
Sie ging weiter. Auch Vivi, Mary und Feli schienen keine Probleme zu haben, als sie wieder vorne am Lehrertisch ankam, stieg ihre Nervosität wieder an. Sie wandte sich wieder an die Klasse.
“Wie ich sehen konnte, gab es nur bei wenigen Probleme mit dieser Übung. Sie können sich nun wieder hinsetzen.” Freyja wartete, bis alle saßen und es wieder ruhig in der Klasse wurde.
“Wir wenden uns nun dem eigentlichen Thema dieser Stunde zu. Das Verschwinden lassen von Amseln und Krähen. Da sie in der letzten Stunde den Zauber bereits angewandt haben, werde ich mich heute nicht weiter mit dem Zauber an sich aufhalten. Mir ist wichtiger, dass sie ihn üben können. Wenn sie noch Fragen haben, können sie diese jedoch jeder Zeit stellen.
Ich werde ihnen zunächst noch ein mal demonstrieren, wie man ein solch komplexeres Tier verschwinden lassen kann.” Sie holte aus einer Box eine Amsel heraus und setze sie vor sich hin. Ohne weiter darüber nachzudenken, schwang sie ihren Zauberstab und die Amsel war verschwunden. Nichts war mehr von ihr übrig geblieben. Mit einer weiteren Zauberstabsbewegung holte sie die Amsel wieder zurück.
“Wichtig ist, dass sie sich wirklich gut konzentrieren, daher bitte ich sie alle, die Gespräche, besonders die Privaten.” dabei blickte sie zu Erik “einzustellen, so dass alle die Chance haben sich zu konzentrieren. Ich werde wieder durch die Klasse gehen und bei Fragen oder Problemen behilflich sein. Nun können sich die Gruppen, die sie bilden sollten, jeweils einen Vogel holen und mit ihm üben.”
Es kam kurzes Gewusel auf und der Lärmpegel schwellte an, doch dann wurde es wieder ruhig, als alle zu zweit oder dritt einen Vogel hatte und zu üben begannen. Freyja dachte gar nicht mehr an Townend, sie war voll auf ihre Aufgabe konzentriert und sie mußte sogar sagen, dass es ihr im Moment auch richtig Spaß machte. Langsam ging sie von Tisch zu Tisch, ohne die Anderen aus den Augen zu verlieren.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky