Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Vertrauensschülerraum
Zeit: 12:17
Datum: Mittwoch 04.03.
Freyja war nicht gerade gut gelaunt. Die Ansprache von O'Donoghue hatte sogar noch zwei Tage später seine Wirkung. Ständig kamen Schüler, die sich darüber beschwerten. Der Unnmut schien langsam zu wachsen. Freyja sah dies ein wenig mit Wohlwollen. Nicht mehr nur der Orden schien sich wehren zu wollen. Jedoch, im Moment wälzten alle ihren Unmut bei den Vertrauensschülern ab. Daher war Freyja sehr dankbar für dieses Treffen.
"Erstmal willkommen Jeremy. Er ist für Natalie nun Vertrauensschüler in der 6. von Gryffindor." begrüßte Timotheus den Neuen der neben Freyja saß.
"Nun zu unserem Problem. Es hat noch nie so viele Beschwerden geregnet, wie zur Zeit. Und die kommen aus allen Altersstufen. Vor allem die Klassen, die am Wochenende ran müssen, haben sich beschwert, als auch diejenigen deren Quidditch-Training flach fällt oder sonstige Aktionen. Es geht den wenigsten darum, dass sie die Tiere versorgen müssen, als eher darum, dass sie das Gefühl haben, dass die Arbeit auf sie abgewälzt wird. Wir haben nicht viel Zeit. Daher würde ich gerne eure Meinungen hören und vielleicht können wir dann auch überlegen, wie wir weiter vorgehen!" schloss Shona ihre Rede.
Erstmal herrschte Schweigen.
Freyja meldete sich zu Wort: "Ich habe im Grunde auch nichts gegen das Versorgen der Tiere, andere haben jedoch ein großes Problem damit. Vor allem die, die noch keine Pflege magischer Geschöpfe hatten bzw. nie gewählt hatten. Was mich stört ist, dass mal wieder unsere Freizeit verkürzt wird. Nicht nur, dass einige Freizeitaktivitäten verboten worden sind, jetzt wird unsere allgemeine Freizeit eingeschränkt."
Freyja war neugierig, wie die Anderen es sehen würden.
Vertrauensschülerraum - Mittwoch 04.03.
- Siria
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Vertrauensschülerraum - Mittwoch 04.03.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Re: Vertrauensschülerraum
Jeremy Blake O’Donnell (G/6)
Ort: Vertrauensschülerraum
Zeit: 12:19
Datum: Mittwoch 04.03.
Jeremy betrat etwas unsicher den Raum der Vertrauensschüler. Etwas was sonst ganz gegen seine Art war. Immerhin war er schon immer selbstbewusst gewesen und hatte sich durchzusetzen gewusst. Aber heute kam er sich komisch vor. Er war noch nicht einmal vierundzwanzig Stunden Vertrauensschüler. Die meisten Schüler seines Hauses hatten das noch nicht einmal geschnallt, dass nicht mehr Nathalie diesen Job hatte.
Er setzte sich auf eines der Sofas und sah sich erst einmal um. Er kannte die meisten der Schüler natürlich, wenn auch viele von ihnen nicht näher, so auch Freyja, das Mädchen, welches neben ihm saß. Schweigend hörte er sich zu um was es ging. Lautlos seufzte er, als von den ganzen Beschwerden wegen des Stalldienstes erzählt wurde. Bei ihm waren keine eingegangen, aber er hatte Nathalie gesehen, welche seit Montag öfters von Schülern aller Klassenstufen aus Gryffindor umringt gewesen war.
„Ich weiß nicht genau, was die anderen Gryffindors denken, denn immerhin bin ich noch nicht lange Vertrauensschüler, aber ich hab mitbekommen, dass sie ganz und gar nicht begeistert sind, sie finden, dass sie immer mehr in ihrer Persönlichkeit eingeschränkt werden. Auch ich bin dieser Meinung. Klar in einer Schule sollte Wissen vermittelt werden, aber nicht nur das, es kommt auch auf die Menschen an. Ich mein wir Schüler sind fast das ganze Jahr hier im Schloss. Die Lehrer übernehmen damit quasi unsere Erziehung, aber alles was sie uns lehren ist, dass das Leben nur aus Arbeit besteht, keinen Spaß macht und das wir am besten willenlose Marionetten werden um keine Probleme mit ihnen zu bekommen“, sagte Jeremy. Er hatte sich immer mehr in Rage geredet, aber das störte ihn nicht sonderlich. Dies war seine Meinung, eine Meinung, die sich über die letzten Wochen und Monate nur noch gefestigt hatte und er würde jederzeit zu dieser stehen.
Ort: Vertrauensschülerraum
Zeit: 12:19
Datum: Mittwoch 04.03.
Jeremy betrat etwas unsicher den Raum der Vertrauensschüler. Etwas was sonst ganz gegen seine Art war. Immerhin war er schon immer selbstbewusst gewesen und hatte sich durchzusetzen gewusst. Aber heute kam er sich komisch vor. Er war noch nicht einmal vierundzwanzig Stunden Vertrauensschüler. Die meisten Schüler seines Hauses hatten das noch nicht einmal geschnallt, dass nicht mehr Nathalie diesen Job hatte.
Er setzte sich auf eines der Sofas und sah sich erst einmal um. Er kannte die meisten der Schüler natürlich, wenn auch viele von ihnen nicht näher, so auch Freyja, das Mädchen, welches neben ihm saß. Schweigend hörte er sich zu um was es ging. Lautlos seufzte er, als von den ganzen Beschwerden wegen des Stalldienstes erzählt wurde. Bei ihm waren keine eingegangen, aber er hatte Nathalie gesehen, welche seit Montag öfters von Schülern aller Klassenstufen aus Gryffindor umringt gewesen war.
„Ich weiß nicht genau, was die anderen Gryffindors denken, denn immerhin bin ich noch nicht lange Vertrauensschüler, aber ich hab mitbekommen, dass sie ganz und gar nicht begeistert sind, sie finden, dass sie immer mehr in ihrer Persönlichkeit eingeschränkt werden. Auch ich bin dieser Meinung. Klar in einer Schule sollte Wissen vermittelt werden, aber nicht nur das, es kommt auch auf die Menschen an. Ich mein wir Schüler sind fast das ganze Jahr hier im Schloss. Die Lehrer übernehmen damit quasi unsere Erziehung, aber alles was sie uns lehren ist, dass das Leben nur aus Arbeit besteht, keinen Spaß macht und das wir am besten willenlose Marionetten werden um keine Probleme mit ihnen zu bekommen“, sagte Jeremy. Er hatte sich immer mehr in Rage geredet, aber das störte ihn nicht sonderlich. Dies war seine Meinung, eine Meinung, die sich über die letzten Wochen und Monate nur noch gefestigt hatte und er würde jederzeit zu dieser stehen.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Siria
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Re: Vertrauensschülerraum
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Vertrauensschülerraum
Zeit: 12:23
Datum: Mittwoch 04.03.
Die Diskussion ging noch eine Weile hin und her, bis Timotheus sprach: "Ok, der Unterricht geht gleich wieder los. Ich denke, wir werden alle Argumente, die ihr gebracht habt und auch das, was wir schon von den ersten Stunden gehört haben mit zum Schulleiter nehmen. Ich hoffe, er wird uns zuhören. Was dabei herauskommen wird, werden wir sehen. Wir treffen uns, wenn wir bei ihm waren. Ich denke es wäre gut, dass diejenigen, die Erfahrung mit den Tieren haben bzw. das Fach belegt haben, nach denen schauen, die Angst haben. Einfach um das Risiko so gering wie möglich zu halten. Auch wenn das eigentlich die Aufgabe der Lehrerin ist." Es gab reichlich Zuspruch, dann trennten sie sich. Freyja hoffte, dass sie etwas erreichen würden. Es wurde immer unerträglicher in Hogwarts. Eigentlich hielten sie nur noch ihre Freunde hier.
Ort: Vertrauensschülerraum
Zeit: 12:23
Datum: Mittwoch 04.03.
Die Diskussion ging noch eine Weile hin und her, bis Timotheus sprach: "Ok, der Unterricht geht gleich wieder los. Ich denke, wir werden alle Argumente, die ihr gebracht habt und auch das, was wir schon von den ersten Stunden gehört haben mit zum Schulleiter nehmen. Ich hoffe, er wird uns zuhören. Was dabei herauskommen wird, werden wir sehen. Wir treffen uns, wenn wir bei ihm waren. Ich denke es wäre gut, dass diejenigen, die Erfahrung mit den Tieren haben bzw. das Fach belegt haben, nach denen schauen, die Angst haben. Einfach um das Risiko so gering wie möglich zu halten. Auch wenn das eigentlich die Aufgabe der Lehrerin ist." Es gab reichlich Zuspruch, dann trennten sie sich. Freyja hoffte, dass sie etwas erreichen würden. Es wurde immer unerträglicher in Hogwarts. Eigentlich hielten sie nur noch ihre Freunde hier.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky