Bibliothek - Sonntag, 01.03.
Verfasst: Di 8. Dez 2009, 23:08
Kurze Zusammenfassung, was bisher passiert ist:
Nachdem Vivi sich zum Lernen aus dem Gemeinschaftsraum verdrückt hat, fragt Mary Feli, ob diese ihr beim Üben der Verwandlungszauber helfen kann, da sie den Verschwindezauber an der Maus noch immer nicht beherrscht.
Die beiden setzen sich in die Bibliothek, wo Feli eine Maus erscheinen lässt und Mary nun ermuntert, diese verschwinden zu lassen. Mary jedoch lässt sich von Meredith ablenken, die angeekelt schreit. So steht die Maus im nächsten Moment komplett ohne Fell vor ihnen auf dem Tisch. Feli kann diese gerade noch verschwinden lassen, bevor Madam Pince auftaucht und sie drei ermahnt.
Als die beiden weg sind, versucht Mary es ein weiteres Mal, dieses Mal verschwindet die Maus, jedoch bleiben die Haare zurück. Feli versucht sie zu trösten, als Mary es noch einmal versuchen möchte, fragt sie, ob diese es nicht lieber ein anderes Mal versuchen möchte.
___________________________
Mary Cooper [R/5]
Ort: Bibliothek
Zeit: 11:12 Uhr
Datum: So., 01.03.
Entschlossen schüttelte Mary den Kopf und umfasste ihren Zauberstab fester. Sie wollte jetzt nicht reden, wollte sich nur noch auf die Maus konzentrieren, die Feli noch in der Hand hielt, damit sie nicht weg lief. Wieder atmete sie tief ein und aus und schloss ihre Augen. Sie stellte sich die Maus vor, sah jedes Körperteil genau vor sich, die Beine, die Ohren, den Schwanz, die Haare, das Skelett. Ihre Hand verkrampfte sich ungewollt um den Zauberstab, sie wollte es doch unbedingt schaffen und wenn sie hier bis zum Abend sitzen musste.
"Entspann dich, Mary", hörte sie Feli neben sich, die Hand ihrer Freundin löste vorsichtig Marys Finger aus dem Klammergriff. "Du kannst es nicht erzwingen."
Seufzend öffnete Mary die Augen und legte ihren Zauberstab zur Seite. Sie konnte das nicht, obwohl sie es doch so sehr wollte. Immer wenn sie glaubte, ihre Konzentration würde genügen, war das Ergebnis eine Katastrophe. Wieso schaffte sie es denn nicht? Ihr zweiter Versuch im Unterricht hatte doch auch funktioniert und nun, wo Professor Townend ihr nicht einmal über die Schulter blickte, klappte gar nichts mehr. Resigniert legte sie den Kopf auf den Tisch und sah aus dem Fenster. Der Himmel war klar, es war sicher kalt draußen.
"Wieso probierst du es nicht morgen noch einmal, hm?", fragte Feli und streichelte ihr über den Rücken.
Mary antwortete zuerst nicht, dann jedoch setzte sie sich ruckartig auf. "Ich will das endlich schaffen", sagte sie mit bestimmter Stimme, die viel zuversichtlicher klang als sie sich tatsächlich fühlte. Wieder nahm sie ihren Zauberstab zur Hand, sie war fest entschlossen, nun alles richtig zu machen. Sie konzentrierte sich, versuchte ruhig zu atmen und sich nicht zu verkrampfen. Und es schien tatsächlich zu funktionieren, ihr Kopf war frei, sie sah nur noch die Maus, die in Felis Hand herum wuselte. Wenn es jetzt nicht klappt, dann gehe ich, dachte sie noch, bevor sie den Zauber sprach. Gebannt beobachtete sie die Maus, die im nächsten Moment... noch genauso in Felis Hand saß wie zuvor.
"Ich geb's auf", murmelte sie, schnappte sich ihre Tasche und machte sich auf den Weg die Regale entlang. Kurz vor dem Ausgang spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter, die sie sanft umdrehte.
Nachdem Vivi sich zum Lernen aus dem Gemeinschaftsraum verdrückt hat, fragt Mary Feli, ob diese ihr beim Üben der Verwandlungszauber helfen kann, da sie den Verschwindezauber an der Maus noch immer nicht beherrscht.
Die beiden setzen sich in die Bibliothek, wo Feli eine Maus erscheinen lässt und Mary nun ermuntert, diese verschwinden zu lassen. Mary jedoch lässt sich von Meredith ablenken, die angeekelt schreit. So steht die Maus im nächsten Moment komplett ohne Fell vor ihnen auf dem Tisch. Feli kann diese gerade noch verschwinden lassen, bevor Madam Pince auftaucht und sie drei ermahnt.
Als die beiden weg sind, versucht Mary es ein weiteres Mal, dieses Mal verschwindet die Maus, jedoch bleiben die Haare zurück. Feli versucht sie zu trösten, als Mary es noch einmal versuchen möchte, fragt sie, ob diese es nicht lieber ein anderes Mal versuchen möchte.
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Mary Cooper [R/5]
Ort: Bibliothek
Zeit: 11:12 Uhr
Datum: So., 01.03.
Entschlossen schüttelte Mary den Kopf und umfasste ihren Zauberstab fester. Sie wollte jetzt nicht reden, wollte sich nur noch auf die Maus konzentrieren, die Feli noch in der Hand hielt, damit sie nicht weg lief. Wieder atmete sie tief ein und aus und schloss ihre Augen. Sie stellte sich die Maus vor, sah jedes Körperteil genau vor sich, die Beine, die Ohren, den Schwanz, die Haare, das Skelett. Ihre Hand verkrampfte sich ungewollt um den Zauberstab, sie wollte es doch unbedingt schaffen und wenn sie hier bis zum Abend sitzen musste.
"Entspann dich, Mary", hörte sie Feli neben sich, die Hand ihrer Freundin löste vorsichtig Marys Finger aus dem Klammergriff. "Du kannst es nicht erzwingen."
Seufzend öffnete Mary die Augen und legte ihren Zauberstab zur Seite. Sie konnte das nicht, obwohl sie es doch so sehr wollte. Immer wenn sie glaubte, ihre Konzentration würde genügen, war das Ergebnis eine Katastrophe. Wieso schaffte sie es denn nicht? Ihr zweiter Versuch im Unterricht hatte doch auch funktioniert und nun, wo Professor Townend ihr nicht einmal über die Schulter blickte, klappte gar nichts mehr. Resigniert legte sie den Kopf auf den Tisch und sah aus dem Fenster. Der Himmel war klar, es war sicher kalt draußen.
"Wieso probierst du es nicht morgen noch einmal, hm?", fragte Feli und streichelte ihr über den Rücken.
Mary antwortete zuerst nicht, dann jedoch setzte sie sich ruckartig auf. "Ich will das endlich schaffen", sagte sie mit bestimmter Stimme, die viel zuversichtlicher klang als sie sich tatsächlich fühlte. Wieder nahm sie ihren Zauberstab zur Hand, sie war fest entschlossen, nun alles richtig zu machen. Sie konzentrierte sich, versuchte ruhig zu atmen und sich nicht zu verkrampfen. Und es schien tatsächlich zu funktionieren, ihr Kopf war frei, sie sah nur noch die Maus, die in Felis Hand herum wuselte. Wenn es jetzt nicht klappt, dann gehe ich, dachte sie noch, bevor sie den Zauber sprach. Gebannt beobachtete sie die Maus, die im nächsten Moment... noch genauso in Felis Hand saß wie zuvor.
"Ich geb's auf", murmelte sie, schnappte sich ihre Tasche und machte sich auf den Weg die Regale entlang. Kurz vor dem Ausgang spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter, die sie sanft umdrehte.