Madam Puddifoot - 06.12

Wochenend- und nächtliche Ausflüge
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Madam Puddifoot - 06.12

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Name: Antigona Felan [Prof. Zaubertränke]
Ort: Hogsmead - Madam Puddifoot
Zeit: 15:45 Uhr
Datum: Sa. 06.12
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Nach gut einer halben Stunde erreichten sie das kleine, gemütliche Café im Dorf. "Ich mag ein Eis," sagte Charlotte und setzte sich auf einen freien Stuhl. "Heute nicht Spätzchen, nimm lieber einen Kuchen."
"Und einen warmen Kakao oder?" fragte Antigona und das kleine Mädchen nickte.
Während sie auf ihre Bestellung warteten, fragte Sannie - was es mit dem Professor auf sich hatte. Antigona erklärte ihrer Freundin, was sie Vermutete, aber nur in Andeutungen, da sie nicht wusste, wer hier alles mithören konnte. "Deswegen möchte ich auch nicht, dass ihr in Hogwarts schlaft zu Weihnachten. Ich dürft gerne kommen, ich würde mich riesig freuen - aber schlafen müsst ihr bei euch."
"So schlimm kann es doch nicht sein. Immerhin ist er Lehrer."
"Tu mir einfach den gefallen - wenn wir irgendwann mal ungestört sind und auch keine Kinderohren dabei sind, er zähl ich dir mehr."
Charlotte matschte derweil in ihrer Sahne rum - zog ihren Finger durch und steckte ihn sich in den Mund. Das wiederholte sie so lange, bis Sannie ihre Tochter scharf anblickte. "Wir matschen nicht mit dem Essen herum, kleine Dame." Das Mädchen zog eine Schnute und nahm dann einen Schluck von ihrem Kakao.
Sannie beugte sich zu Antigona: "Übrigens gibt es Gerüchte, dass es Aktionen gab. Der Puzzle zum Beispiel. Weißt du was davon? Du würdest es mir doch erzählen oder, wenn da mehr ist."
"Leider weiß ich selber nicht bescheid - es sind alles nur Mutmaßungen. Allerdings würde ich meine Augen und Ohren offen halten," fügte sie ganz leise zurück.
"Tante Ani, wann darf ich nach Hogwarts?"
"Du kommst mich ja bald besuchen und dann schauen wir uns das Schloss an und gehen zu Hagrid ja?"
"Jaaaaaa!" Charlotte strahlte.
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Willy Meurer (*1934)
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Siria
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Re: Madam Puddifoot - 06.12

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Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Madam Puddifoot
Zeit: 15:30 Uhr
Datum: Sa, 06.12.

Freyja hatte mit Lars ausgemacht, dass sie ihm eine Nachricht schickt, wenn sie Zeit hatte. Sie hatte ihm natürlich nicht verraten, dass sie deswegen keine Zeit hatte, weil sie Sanguini nachspionierte. Sie hatte ihm gesagt, dass sie ein wichtiges Projekt für VgdDK zu ende bringen wollte. Er hatte zum Glück kein Verdacht geschöpft.
Nun stand er vor ihr. Sie freute sich – irgendwie. Mit ihren Gedanken hing sie noch am Erlebten von heute Mittag. Und auch an der Begegnung von heute Morgen. Lars war so gut gelaunt und Freyja? Sie wusste es nicht. Sie genoß es, in seiner Gegenwart zu sein, aber gute Laune verspürte sie nicht. Sie setzte ein Lächeln auf.
„Hey Arwen!“ Lars nahm Freyja in den Arm und drückte sie und gab ihr einen sehr langen Kuß auf den Mund. Dann blickte er sie an. „Was ist los? Du siehst nicht gut aus und irgendwie bist du abweisend. Stört es dich, dass ich hier bin?“
Freyja blickte ihn erschocken an. Er verstand sie also immer noch ohne Worte. Freyja liefen Tränen über die Wangen. „Ja, nein, ich…“ sie fiel Lars in den Arm und weinte. Lars schien etwas hilflos zu sein. Er drückte sie fest an sich und streichelte ihr über den Kopf. „Was ist nur los? Ist es wegen morgen? Bist du deswegen so aufgeregt. Du bist doch nicht alleine.“ Freyja reagierte nicht. Nein, es war nicht wegen morgen, wenn sie zu den Knuckern reisen würden, aber das konnte sie ihm schlecht sagen. Sie beruhigte sich wieder, blieb aber noch eine Weile in Lars’ Armen. Dann stellte sie sich wieder vor ihn und blickte ihn an.
„Ich bin sehr froh, dass du da bist!“ sagte Freyja aus ganzem Herzen, sie war es wirklich.

Sie gingen die Straße von Hogsmeade entlang. Lars berichtete von Island und seinen Freunden. Freyja ließ sich von ihm ablenken. Was Besseres konnte gerade nicht passieren.

Sie gingen zu Madam Puddifoot, wie auch schon das letzte Mal in Hogsmeade. Hand in Hand betraten sie das Café, es war ziemlich voll. „Oh je, ganz schön voll heute!“ sagte Freyja.
„Ja, es will nun mal keiner draußen sitzen. Wir hätten nach Island apparieren sollen!“ sagte Lars.
„Nee, ich habe keine Lust auf Ärger, denn das hab ich nicht angemeldet. Schau mal, dort drüben sitzt meine Zaubertranklehrerin. Ist übrigens eine Ravenclaw!“
„Dann ist sie bestimmt gut!“
„Ja, dass ist sie, aber das hat nichts mit dem Haus zu tun!“
„Doch, natürlich. Wenn sie eine Ravenclaw ist, ist sie automatisch gut!“
Freyja schüttelte mit dem Kopf. „Das Eine hat doch nichts mit dem Anderen zu tun!“
„Da kannst du sagen was du willst, meine liebe Arwen, ich halte zu Ravenclaw, immerhin bin ich einer.“ sagte Lars nicht ohne Stolz.
„Pah, du bist keiner mehr. Vergessen, du bist jetzt auf Island!“
„Ein Mal Ravenclaw immer Ravenclaw. Wir halten zusammen, es gibt kein besseres Haus!“
„Ich frag mich warum du mich zur Freundin hast, ich bin doch eigentlich aus dem falschen Haus!“
Lars blickte sie an, er musterte sie gerade zu. „Du hast Recht, wie konnte ich das nur übersehen. Ich sollte mir…“ aber weiter kam er nicht, weil Freyja ihn lachend auf den Arm schlug. „Hey, nicht so aggressiv. Nein ich geb dich nicht mehr her!“ dabei nahm er sie in den Arm. „Aber irgendwie wird kein Tisch frei.“ bemerkte er.
„Dann müssen wir wohl wieder gehen.“
Eine Bedienung kam zu ihnen. „Dort drüben an dem Tisch, sind noch zwei Plätze frei!“ sagte sie und zeigte zum Tisch von Prof. Felan. Diese blickte gerade zu ihnen und gab ein Zeichen, dass sie kommen sollten.
„Das ist zu peinlich Lars, lass uns lieber gehen!“
„Los, wir haben doch nicht ewig Zeit zusammen!“
Freyja rollte mit den Augen, „aber so bald ein Tisch frei wird…“ „jaja, wechseln wir natürlich.“

Sie kamen zum Tisch von Prof. Felan.
„Guten Tag Prof. Felan.“
„Guten Tag Miss McLorey. Sie dürfen sich ruhig zu uns setzen!“
„Danke, so bald ein Tisch frei wird, werden wir uns natürlich umsetzen. Darf ich vorstellen, dass ist mein Freund LarsHøjgaard.“
Lars gab zu nächst Prof. Felan die Hand mit den Worten: „Freut mich sie kennen zu lernen, Freyja sagte, sie waren in Ravenclaw, ich war auch bis zu den Sommerferien dort, jetzt bin ich allerdings auf Island!“
Oh wie peinlich. War ja klar, dass er das gleich sagen mußte.
]Prof. Felan stellte Lars und Freyja ihre Freundin und deren Tochter vor. Freyja setzte sich neben diese. Sie liebte Kinder und mußte sofort an ihre kleine Schwester denken, die sie viel zu selten sah.
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Re: Madam Puddifoot - 06.12

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Name: Antigona Felan[Prof. Zaubertränke]
Ort: Hogsmead - Madam Puddifoot
Zeit: 16:00 Uhr
Datum: Sa. 06.12
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Sie konnte sich vorstellen, dass es Freyja etwas unangenehm war auch noch an einem Wochende mit einer Lehrerin zu tun zu haben, vor allem weil sie in männlicher Begleitung war.
Als Lars sich vorstellte musste sie grinsen. "So ein Ravenclaw also. Meine Freundin war wie ich in diesem Haus."
"Ja, das beste Haus in Hogwarts," fügte Sannie hinzu und lächelte breit. "Aber wie würde mein Mann sagen, es ist ein Streberhaus. Durmstrang Manier halt," schob sie noch hinterher.
"Seid ihr in Hogwarts?" fragte Charlotte neugierig und beugte sich etwas zu Freyja und Lars. Freyja bejahte diese Frage und Lars erzählte dem Mädchen noch einmal, dass er dort zur Schule ging, nun aber in Island wohne.
"Ich muss noch ganz viel Schlafen und dann geh ich auch in die Schule," erwiderte sie und strahlte.
Antigona bestellte sich noch einen Kaffee. Als sie aus dem Fenster blickte sah sie, wie Sanguini dort vorbei ging in Richtung Eberkopf. Der ist auch überall, dachte sie und verzog etwas ihr Gesicht.
"Und was haben sie am Nikolaus schönes gemacht? Sicherlich haben sie den Tag mit ihren Freundinnen genossen," wandte Antigona sich an Freyja.
"Sie hat etwas wichtiges für VgdDK zu ende gebracht," sagte Lars und nahm einen Schluck aus seiner Tasse.
Antigona blickte Freyja einen Momentlang an und zog ihre Augenbraue nach oben, doch bevor sie weiter drüber nachdenken konnte wurde sie von Charlotte in Anspruch genommen.
"Tante Ani, ich mag ein Eis haben."
"Krümel, es ist zu kalt draußen. Nachcher wirst du noch krank."
Sie wandte sich an Freyja und Lars: "Kauft ihr mir ein Eis?"
"Deine Tochter hat ne Menge von dir," lachte Antigona und Sannie schüttelte den Kopf: "Nein, dass ist eindeutig Stan."
"Freyja und Lars werden dir auch keins kaufen. Aber du kannst gerne ein paar Plätzchen haben. Hier gibt es ganz tolle." Antigona rief die Bedienung zu sich und diese bracht ein paar Plätzchen, die aussahen wie Schneemänner und sich kleine Schneebälle zuwarfen. Charlotte war begeistert und das Eis war für diesen Augenblick vergessen.
"Wegen dem Kauz an eurer Schule, ich kann ja Stan mal fragen, ob er was weiß." Sannie blickte ihre Freundin an, welche kurz zu Freyja blickte und dann Sannie zunickte.
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Siria
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Re: Madam Puddifoot - 06.12

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Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Madam Puddifoot
Zeit: 16:16 Uhr
Datum: Sa, 06.12.

Oh wie peinlich ist dass denn, kann der nicht seinen Mund halten? Naja er kann ja nicht ahnen, dass er was Falsches Gesagt hat. Aber der Blick von Prof. Felan war sehr durchdringend, direkt Fragend, ob das so stimmen kann. Super da kann ich mich ja auf Nachfragen gefasst machen…
"Wegen dem Kauz an eurer Schule, ich kann ja Stan mal fragen, ob er was weiß."
Kauz? Meint sie Sanguini? Wen sonst. Na Prima, passt ja alles wunderbar zusammen. Ich muß so tun, als hätte ich gar nichts mitbekommen. Alles ganz normal hier. Wie immer in Hogwarts.
„Mama, gibt es hier auch Kauze?“ fragte Charlotte. „Wo du nur immer deine Ohren hast!“ sagte ihre Mutter freundlich lachend.
„Gibt es welche?“ fragte nun Charlotte Freyja. Freyja lächelte Charlotte an. „Ja natürlich.“ als sie kurz hochblickte, trafen sie die Blicke von Prof. Felan und ihrer Freundin. „Wie viele denn?“ fragte Charlotte weiter. Freyja spürte den ernsten Blick von Prof. Felan, aber bevor sie etwas sagen konnte, sagte Freyja: „Ich habe sie nicht gezählt, aber es sind einige. Einige Schüler haben Käuze als Postboten.“
„Die bringen die Eulenpost zu euch?“ fragte Charlotte weiter. „Ja genau, sie bringen die Eulenpost!“ „Hast du auch einen Kauz?“ Freyja lachte. „Nein ich habe einen Sibirischen Uhu und er heißt Tryggur!“
„Das ist aber ein komischer Name! Mama, darf ich jetzt ein Eis? Die Plätzchen hab ich schon gegessen!“
„Nein, mein Schatz, auch jetzt gibt’s kein Eis!“ Charlotte setzte ein weinerliches Gesicht auf, aber auch dass erweichte ihre Mutter nicht.
„Und auf Irland?“ fragte Charlotte nun Lars. „Irland? Du meinst Island, ja auch da haben wir Käuze, aber ich habe auch keinen.“
„Ach so!“ war die kurze Antwort von Charlotte.
„Na, Arwen, so ein kleiner Strolch wäre doch nicht schlecht, oder?“ sagte Lars lachend zu Freyja, zum Glück auf Färöisch. „Ich glaube, Lars, es ist ein wenig unhöflich, wenn wir Färöisch reden. Und ja, irgendwann später!“ sie zwinkerte ihm zu.
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Re: Madam Puddifoot - 06.12

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Name: Antigona Felan [Prof. Zaubertränke]
Ort: Hogsmead - Madam Puddifoot
Zeit: 16:25 Uhr
Datum: Sa. 06.12
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Antigona fragte sich noch immer, was Freyja da wohl zu tun hatte und mittlerweile war sie sicher, dass sie eine der Schüler war, von denen Dumbledore gesprochen hatte. Sie nahm sich vor Freyja jetzt noch mehr im Auge zu behalten und sie bei Gelegenheit einfach mal drauf anzusprechen.
Als Lars etwas zu Freyja sagte, was sie nicht verstehen konnte, überlegte sie sich was dies sein konnte, doch das klärte sich - als Freyja antwortete. Sie mochte fremde Sprachen und fand es immer wieder toll, wenn Leute verschiedene sprechen konnten. Sie selbst konnte nur Latein und ein paar brocken Französisch. "Interessante Sprache, klingt etwas wie Gälisch," meinte Antigona und blickte zu den Beiden.
Dann widmete sie sich wieder ihrer Patentochter zu, die durch das kleine Kaffee streifte und ein Nikolauslied sang.
"Hey wir können doch mal zur Hütte - da gibt es kleine Hügel wo Charlotte rodeln kann."
Antigona verschränkte die Arme: "Es wird bald Dunkel und ehe wir da sind ist es das sicher schon."
"Stimmt du hast recht - aber wenn wir über Weihnachten kommen dann ok?"
"Sannie hör auf damit. Ich geh da nicht hin." Antigona hatte in diesem Moment vergessen, dass noch andere am Tisch saßen. Sie war mit ihren Gedanken bei der heulenden Hütte und diese Gedanken waren nicht schön.
"Du warst da drin nicht fast 2 Tage gefangen, bis dich irgendjemand rausholte und dieser dir auch noch Nachsitzen aufbrummte. Ich mag dieses Haus nicht."
Sie blickte zu Freyja und fuhr sich wieder etwas runter: "Ja die Hütte ist nicht wirklich einen Ausflug wert." Ein kurzes lächeln huschte über ihre Lippen. Sie wusste, dass ihre Freundin die Abenteuer liebte und dazu zählte eben auch, alles zu erforschen. Antigona war damals immer dabei und würde es auch Heute noch - mit Aussnahme dieser Hütte.
"Aber was anderes. Wasn nu mit ihm?" fragte Sannie und Antigona lief rot an - wobei sie ihrer Freundin versuchte zu zeigen, dass es gerade nicht angebracht war, darüber hier zu reden.
"Oh, naja zu Weihnachten dann," fügte sie hinzu und grinste breit.
Charlotte kam zurück an den Tisch mit jeder Menge Süßigkeiten, die sie von einigen älteren Damen bekommen hatte. Sie setzte sich wieder auf ihren Platz und schenkte jedem etwas von ihrem Berg.
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Re: Madam Puddifoot - 06.12

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Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Madam Puddifoot
Zeit: 16:39 Uhr
Datum: Sa, 06.12.

Freyja unterhielt sich mit Lars über Weihnachten. Dieses Jahr war die Planung etwas schwierig. Freyjas Eltern wollten bei den McLoreys feiern, sprich in England. Freyja mochte die Großeltern Mütterlicherseits aber nicht, wollte dementsprechend nicht dort feiern. Was wiederum bedeutete, dass ihr eine große Auseinandersetzung mit ihren Eltern bevor stand. Sie hatte ein wenig gehofft, mit Lars und seiner Familie feiern zu können, denn dann wäre sie auf den Färöern gewesen. Aber Lars’ Eltern fuhren in Urlaub und Lars wollte auf Island bleiben und nur für ein paar Tage zu seinen Eltern.
„Ich hatte gehofft, dich als Ausrede nutzen zu können, warum ich auf den Färöern bleiben möchte. Das hätten meine Eltern akzeptiert!“
„Und warum sagst du nicht, dass du mit Rannvá feiern möchtest?“
„Weil wir letztes Jahr mit ihr gefeiert haben und dieses Jahr ist die andere Familie dran!“
„Aber dann ist doch deine Großmutter alleine! Das können sie doch nicht machen!“
Freyja zuckte mit den Schultern. Da war ihre Familie etwas eigen. Auch wenn es unhöflich war, Freyja hörte doch mit halbem Ohr, was Prof. Felan und ihre Freundin quatschten.
"Aber was anderes. Wasn nu mit ihm?" fragte Sannie Prof. Felan, welche daraufhin rot anlief.
Freyja grinste unweigerlich.
Also doch Monit!
Charlotte brachte Süßigkeiten, welche sie auf verteilte. Freyja hatte ihre Schokolade ausgetrunken.
„Wollen wir noch mal zu Hoax?“ fragte Freyja Lars.
„Auf jeden Fall! Und ich muß auch schon bald wieder los!“ er wollte Freyja einen Kuß geben, aber sie wich ihm aus. Sie wollte nicht von ihm geküsst werden, wenn ihre Lehrerin daneben saß!
„Wir werden jetzt aufbrechen!“ sagte Freyja zu den Anderen am Tisch. „Wohin geht ihr jetzt?“ fragte Charlotte.
„Wir werden noch ein wenig im Ort spazieren gehen!“ sagte Freyja. „Bist du Weihnachten auch hier?“ fragte die Kleine weiter. „Das weiß ich noch nicht so genau!“ antwortete Freyja. „Und du?“ wand sie sich an Lars. „Nein, ich werde nicht hier sein!“
Dann verabschiedeten sie sich und gingen Hand in Hand in Richtung Ausgang. Als Lars Freyja die Tür öffnete, kam gerade Prof. Montana herein. „Oh, Guten Tag Prof. Montana! Wenn sie Prof. Felan suchen, die sitzt dort hinten am Tisch am Fenster!“ Freyja versuchte es so zu sagen, als wäre es das Normalste auf der Welt, drängte danach aber schnell nach draußen, sie hörte nur noch ein „Oh, ach ja, ich ähm, nein, ich wollte doch gar nicht…“
Als die Tür zuviel mußte Freyja lachen. „Was war denn das?“ fragte Lars irritiert. Freyja legte ihren Arm um Lars, lehnte ihren Kopf an seine Schulter und erzählte ein wenig, während sie zu Hoaxs Scherzartikelladen gingen.
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Re: Madam Puddifoot - 06.12

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Name: Antigona Felan [Prof. Zaubertränke]
Ort: Hogsmead - Madam Puddifoot
Zeit: 16:52 Uhr
Datum: Sa. 06.12
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Freyja hatte sich mit Lars von den Dreien verabschiedet. Als sie aus der Tür ging kam gerade Eugene rein und Antigona hatte den Eindruck, dass Freyja ihm sagte, an welchem Tisch sie saß. War ja klar, dass es nicht unbemerkt bleibt, dachte sie und merkte wie ihr die Hitze ins Gesicht stieg.
"Hallo die Damen," begrüßte Eugene alle und setzte sich dann neben Antigona, die mittlerweile hochrot angelaufen war - vor allem machte Sannie die Situation nicht einfacher.
"Ach sie sind also Professor Montana. Ich hab schon einiges über sie gehört, aua." Sannie hatte einen Tritt von ihrer Freundin bekommen.
"Na ich hoffe doch nur Gutes und sie können mich ruhig Eugene nennen," erwiderte er und zwinkerte Antigona zu.
Nachdem sich die Beiden auf das "Du" geeinigt hatten, schaltete sich Charlotte ein und Löcherte den Neuankömmling mit Fragen, die irgendwann in die Richtung gingen, die Antigona versuchte zu vermeiden.
Die Kleine legte den Kopf etwas schief und fragte schließlich: "Hast du die Tante Ani lieb?"
Antigona hustete ihren Kaffee zurück in die Tasse und Sannie verkniff sich mühselig ihr Lachen.
Nun nahm Eugens Gesicht auch einen rötlichen Ton an und er schaute etwas verlegen drein. "Ich mag sie," zog er sich aus der Affäre und nahm rasch einen Schluck von seinem Tee. "Dann hast du sie lieb," schlussfolgerte Charlotte und grinste den jungen Mann an.
"Krümel du kannst ihm nicht soviele fragen stellen." Antigona schaute ihre Patentochter an, die dann zu ihr auf den Schoß kletterte und ihr ins Ohr flüsterte: "Er hat dich lieb."
"Meinst du?" hackte sie nach und Charlotte nickte. "Du ihn auch?" folgte nun die Frage des kleinen Mädchens und sie bekam als Antwort ein leises "Ja"
Als Antigona dachte sie hätte es nun endlich hinter sich, fing Sannie an Eugene Fragen zu stellen. Eine davon war, ob er Weihnachten in Hogwarts sein würde und eventuell mit ihnen zu Abend essen würden, was er beide Male bejahte
Schön, dass ich auch gefragt werde, dachte sich Antigona versuchte den jungen Mann neben ihr nicht dauernd anzustarren.
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Re: Madam Puddifoot - 06.12

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Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Madam Puddifoot
Zeit: 17:00 Uhr
Datum: Sa, 06.12.

Freyja betrat das Café. Prof. Felan saß noch immer mit ihrer Freundin und Charlotte am Tisch. Aber auch Prof. Montana saß nun tatsächlich mit dort.
Na jetzt wird’s richtig peinlich. Freyja zögerte, wollte aber ihre Tasche. Sie atmete ein Mal tief durch, dann ging sie zielstrebig aber langsam auf den Tisch zu.
Charlotte saß auf dem Schoß von Prof. Felan, die im Gesicht leicht errötet war. Das Gesicht von Prof. Montana konnte Freyja leider nicht sehen, da er mit dem Rücken zu ihr saß.
„Entschuldigung, ich will gar nicht stören, aber ich habe meine Tasche hier hängen lassen. Prof. Montana drehte sich zu Freyja um, nun konnte sie auch sein Gesicht sehen, dass ebenfalls leicht errötet war. „Kein Problem Miss McLorey!“ sagte Prof. Montana.
„Freyja, weißt du dass Tante Ani Eu, Eug – ihn mag?“ „Charlotte!“ sagte Prof. Felan. Diesmal erröteten beide Lehrer, ebenso auch Freyja, weil ihr die Situation unangenehm war, weil sie gar nicht wusste, was sie sagen sollte. Charlotte hingegen lachte freudig in die Runde und schien Freyja erwartungsvoll anzublicken.
„Das ähm, freut mich!“ sagte Freyja unsicher.
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Re: Madam Puddifoot - 06.12

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Name: Antigona Felan [Prof. Zaubertränke]
Ort: Hogsmead - Madam Puddifoot
Zeit: 17:13 Uhr
Datum: Sa. 06.12
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Antigona war sprachlos und wäre im liebsten im Erdboden versunken. Einen Momentlang starrten sich alle an, bis Antigona nach Freyjas Tasche griff und sie ihr gab. "Viel Spaß noch und kommen sie nicht zu spät."
Sie rückte ihr Patentochter auf ihrem Schoß zurecht und versuchte krampfhaft nicht zu Eugene zu schauen. Zumindest wusste sie nun, dass man über Sanguini nicht vor Charlotte reden durfte, dass könnte nämlich voll nach hinten losgehen.
Als sie die Blicke und Eugene und Antigona schließlich doch trafen, lächelte sie ihn schüchtern an und fragte, ob er noch was trinken wolle.
Sannie bezahlte ihre Getränke und das Essen nahm ihre Tochter und verabschiedete sich von ihrer Freundin und Eugene. Bevor sie ging, beugte sie sich nocheinmal zu Antigona. "Schönen Abend euch zwei noch und immer schön anständig bleiben."
Antigona kniff ihre Augen zusammen und streckte ihrer Freundin dann die Zunge raus. "Wir sehen uns zu Weihnachten."
Sannie verließ das kleine Kaffe zusammen mit Charlotte und nun saßen die Beiden alleine am Tisch.
"Bevor ich es vergesse, ich hab noch etwas für dich." Eugene kramte in seiner Tasche, zog ein kleines Buch raus und gab es Antigona. "Wow Platons Symposium in Latein," sagte sie und zog nun ebenfalls etwas aus ihrer Tasche. "Dich hab ich auch nicht vergessen."
Es war ein kleines Fahrrad aus Holzteilen zum selber zusammenbauen. "Das musst du aber ohne zaubern und ich will dabei sein." Sie grinste ihn breit an und schob ihm das kleine Päckchen rüber.
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Re: Madam Puddifoot - 06.12

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Name: Tamara Wilson [R/6]
Ort: Mädchenschlafsaal
Datum: Samstag, der 6. Dezember
Zeit: 15 Uhr
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Tamara saß im Cafe und dachte darüber nach ob sie dieses Weihnachten wirklich nach Hause fahren sollte. Der Brief von ihren Eltern von heute Morgen hatte sie sehr verletzt. Sie waren zwar hart was die Noten anging, aber so hart. Am liebsten würde sie mal wieder weglaufen, nur wohin? Sie musste es ihren Eltern nur beweisen.

Die werden mich doch nie verstehen. Das einzige was sie wirklich interessiert sind meine Noten. Ich will aber nicht immer nur an meinen Noten gemessen werden.

Um sie mehr sie darüber nachdachte umso trauriger wurde sie und mal wieder fing sie an zu weinen. Sie wollte nur noch raus ihr und nach Hogwarts um endlich mal mit jemanden über ihre Eltern zu sprechen. Nachdem sie bezahlt hatte machte sie sich mit einem total verschmierten Gesicht auf den Weg mach Hogwarts.
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