Piagrin Newman (S/3)
Ort: Hogsmeade, die drei Besen
Zeit: 13.15 Uhr
Datum: Samstag, 14. Februar
Piagrin saß mit Lupo händchenhaltend an einem Zweiertisch in einer Ecke, vor sich ein großes Butterbier und das Lokal stets im Blick behaltend. "Was ist los? Du wirkst irgendwie unruhig?" erkundigte sich Lupo mitfühlend und Piagrin seufzte: "Ja, ich freue mich zwar, dass wir hier zusammen sitzen, aber eigentlich wäre ich lieber in Hogwarts geblieben." "Warum?" fragte Lupo fast flüsternd, der schon erkannt hatte, dass Piagrin einen guten Grund haben musste, sich bei ihrem Ausflug unwohl zu fühlen. Die kleine Slytherin lehnte sich mit dem Kopf auf an die Schulter ihres Freundes und erzählte leise: "Ich habe ein bisschen Angst davor, Freyja, Vivien, Catherine, Jessica, Dany, Rachel, Felicia oder Mary über den Weg zu laufen." "Das sind die Mädels von der Durchsage gestern, was hast du damit zu tun?" "Ach, die Souza hat mich unter Druck gesetzt," flüsterte Piagrin, "sie hat mir angedroht, dass meiner Familie sonst etwas passiert, wenn ich nicht gewisse Personen meide. Ich konnte aus ihrer Stimme heraushören, dass sie mir nicht vertraut, naja wie auch, wenn ich ständig mit den Leuten rumhänge, die sie gar nicht abkann. Auf jeden Fall hab ich ihr gesagt, dass ich nur mit den Leuten bin, damit ich Informationen für sie sammeln kann. Zum Glück hatte ich auch etwas für sie, sonst hätte ich das nie gesagt." "Die Mädchen?" Piagrin trank an ihrem Getränk und nickt: "Hmmmm, ja genau die. Vielleicht errätst du, worum es geht, ich kann nicht darüber sprechen...aber hing bei uns am schwarzen Brett" Piagrin zog eine Grimasse und Lupo fragte schulterzuckend: "Geht es um die Theatergruppe?" Piagrin nickte, Lupo fuhr fort: "Ich hab gehört, dass Souza das unter der Bedingung erlaubt, dass sie das Gespielte absegnet, bevor es aufgeführt wird." "Genau das," nickte die Slytherin, "Die fanden das doof." "Ach," sagte Lupo nun, "und lass mich raten, sie wollten das ohne Souza starten - heimlich?!" Piagrin trank noch einmal und stellte dann ihr Glas wieder auf den Tisch: "Ja, aber Fakt ist halt, ich hab sie verpfiffen, ich nehme an, sie sind gestern bestraft worden, nachdem ihre Namen über das Schulgelände geschallt sind. Eigentlich hätte mein Name auch dabei sein müssen, damit nicht auffällt, woher die Infos gekommen sind, aber dem war nicht so." "Oh klar und jetzt meinst du die anderen wissen, dass du sie verpetzt hast." überlegte Lupo laut. "Allerdings," bestätigte Piagrin, "oder sie vermuten O'Brian, aber es war nicht einfach, einen Weg zu finden, was weiterzugeben. Wir sind alle verhext. O'Brian ist nicht blöd, vielleicht hätte er auch einen Weg gefunden, aber ich glaube nicht, das die anderen bei ihm damit rechnen." "Ich versuche, auf dich aufzupassen, wenn es geht, ok?" versprach Lupo und Piagrin schmunzelte: "Das ist lieb, danke, lass uns jetzt über etwas anderes sprechen, ich möchte nicht daran denken, mir wieder mal unkontrollierbare Feinde gemacht zu haben." "Wie Du willst. Ich hole uns noch etwas zu trinken," stand Lupo auf und nahm seinen Lehrer Becher mit, während Piagrin sitzen blieb und ihren eigenen in Ruhe austrank. Ihre Gedanken blieben bei ihrer Familie hängen.
die drei Besen
Re: die drei Besen
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Crystal Faye O'Donoghue[Professorin für Pflege magischer Geschöpfe]
Ort: Die Drei Besen
Zeit: 13:00 Uhr
Datum: Samstag, 14. Februar
__________________________
Crystal betrat sicheren Schrittes das kleine Lokal in dem noch kleineren Ort. Sie war sich der Tatsache mehr als bewusst, dass dieses Dörflein für die nächsten Jahre ihr zu Hause sein würde. Oder vielmehr das Schloss, dass jeglichen Ausblick in diesem Örtchen dominierte.
Bellas Angebot hatte sie einfach nicht ausschlagen können, zu verlockend war es gewesen, endlich einmal in dieser so berühmten Bibliothek zu forschen und diesen Wald zu erkunden, von dem sie schon so viel gehört hatte.
Mit ihren zum Zopf geflochtenen Haaren, der zierlichen Statur und den Jeans unterschied sie sich überhaupt nicht von den älteren Schülern, die hier bereits Platz genommen hatten. Und genau das war auch ihre Absicht gewesen. Bevor irgendjemand wusste, wer sie tatsächlich war, wollte sie sich etwas umsehen und sich einen Überblick verschaffen, sowohl über die Schüler, als auch über die Lehrer. So hatte sie es immer schon gehalten. Sie hatte zwar von Bella schon einiges erfahren und auch einen kurzen Briefwechsel mit Professor Souza ausgetauscht, aber es ging nichts über den eigenen Eindruck, jedenfalls ihrer Meinung nach.
"Was darf ich dir denn bringen, Schätzchen?" Madam Rosmerta hatte sich an Crystal herangeschlichen und erntete nun einen bösen Blick. Sie schätzte es gar nicht, wenn man sie so vertraulich behandelte, immerhin entstammte sie einer sehr vornehmen Familie. Mit dieser Einstellung war sie auch in den USA immer wieder angeeckt, wo solcherlei Anreden an der Tagesordnung waren.
"Einen Kaffee, schwarz und einen Donut mit Karamell", lautete die Antwort.
"Was ist ein Donut?"
"Sie wissen nicht ...?", innerlich atmete Crystal tief durch. Du bist hier nicht in den USA, du bist hier auch nicht in Galway unter Muggeln. Du bist hier unter verstockten, verschrobenen und hoffnungslos altmodischen Zauberern, benimm dich entsprechend.
"Geben Sie mir einfach einen Kaffee und ein Stück Kuchen mit Karamell."
"Wie du meinst, Schätzchen." Und schon stöckelte Madam Rosmerta wieder davon.
Crystal blickte sich in dem kleinen Laden um. Sauber war es, hell und freundlich, aber auch leicht verräuchert. Im Kamin brannte ein großes Feuer und es war schon beinahe zu warm. In allen Ecken saßen Schüler, kleine und große, deutlich erkennbar an den Schals und Handschuhen in den Farben der Hogwartshäuser. Hie und da hatte sich auch ein Pärchen in eine der Nischen verkrümelt und schmuste heimlich herum. Ein kleines, schwarzhaariges Mädchen und sein Freund erregten ihre Aufmerksamkeit für einen Moment. Die beiden schienen sehr vertraut miteinander und tuschelten eifrig. Es wirkte nicht wie eine der üblichen Lästereien oder Zärtlichkeiten.
Bella hatte Recht, hier ist sicherlich einiges im Gange. Die Schüler sind nicht blöd, sie merken natürlich, wenn man ihre Freizeit einschränken will.
Sie hatte nun an einem Tisch unter den Fenstern Platz genommen und blickte immer mal wieder zu dem Slytherin-Mädchen hinüber. Bella hatte ihr gesagt, dass es einige Schüler gab, die man über ihre Familien im Griff hatte, dies betraf in erster Linie Slytherins. Crystal fragte sich, ob diese Kleine dazugehörte.
Nachdem Madam Rosmerta Kaffee und ein Stück Torte gebracht hatte, zog sie eine Zeitschrift zum Thema Tierwesen heraus, die sie gestern aus den USA erhalten hatte und widmete sich ihrem sehr süßen Lunch. Ihre Umgebung behielt sie dabei genau im Auge. Ihr freier Tag sollte nicht umsonst sein.
Crystal Faye O'Donoghue[Professorin für Pflege magischer Geschöpfe]
Ort: Die Drei Besen
Zeit: 13:00 Uhr
Datum: Samstag, 14. Februar
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Crystal betrat sicheren Schrittes das kleine Lokal in dem noch kleineren Ort. Sie war sich der Tatsache mehr als bewusst, dass dieses Dörflein für die nächsten Jahre ihr zu Hause sein würde. Oder vielmehr das Schloss, dass jeglichen Ausblick in diesem Örtchen dominierte.
Bellas Angebot hatte sie einfach nicht ausschlagen können, zu verlockend war es gewesen, endlich einmal in dieser so berühmten Bibliothek zu forschen und diesen Wald zu erkunden, von dem sie schon so viel gehört hatte.
Mit ihren zum Zopf geflochtenen Haaren, der zierlichen Statur und den Jeans unterschied sie sich überhaupt nicht von den älteren Schülern, die hier bereits Platz genommen hatten. Und genau das war auch ihre Absicht gewesen. Bevor irgendjemand wusste, wer sie tatsächlich war, wollte sie sich etwas umsehen und sich einen Überblick verschaffen, sowohl über die Schüler, als auch über die Lehrer. So hatte sie es immer schon gehalten. Sie hatte zwar von Bella schon einiges erfahren und auch einen kurzen Briefwechsel mit Professor Souza ausgetauscht, aber es ging nichts über den eigenen Eindruck, jedenfalls ihrer Meinung nach.
"Was darf ich dir denn bringen, Schätzchen?" Madam Rosmerta hatte sich an Crystal herangeschlichen und erntete nun einen bösen Blick. Sie schätzte es gar nicht, wenn man sie so vertraulich behandelte, immerhin entstammte sie einer sehr vornehmen Familie. Mit dieser Einstellung war sie auch in den USA immer wieder angeeckt, wo solcherlei Anreden an der Tagesordnung waren.
"Einen Kaffee, schwarz und einen Donut mit Karamell", lautete die Antwort.
"Was ist ein Donut?"
"Sie wissen nicht ...?", innerlich atmete Crystal tief durch. Du bist hier nicht in den USA, du bist hier auch nicht in Galway unter Muggeln. Du bist hier unter verstockten, verschrobenen und hoffnungslos altmodischen Zauberern, benimm dich entsprechend.
"Geben Sie mir einfach einen Kaffee und ein Stück Kuchen mit Karamell."
"Wie du meinst, Schätzchen." Und schon stöckelte Madam Rosmerta wieder davon.
Crystal blickte sich in dem kleinen Laden um. Sauber war es, hell und freundlich, aber auch leicht verräuchert. Im Kamin brannte ein großes Feuer und es war schon beinahe zu warm. In allen Ecken saßen Schüler, kleine und große, deutlich erkennbar an den Schals und Handschuhen in den Farben der Hogwartshäuser. Hie und da hatte sich auch ein Pärchen in eine der Nischen verkrümelt und schmuste heimlich herum. Ein kleines, schwarzhaariges Mädchen und sein Freund erregten ihre Aufmerksamkeit für einen Moment. Die beiden schienen sehr vertraut miteinander und tuschelten eifrig. Es wirkte nicht wie eine der üblichen Lästereien oder Zärtlichkeiten.
Bella hatte Recht, hier ist sicherlich einiges im Gange. Die Schüler sind nicht blöd, sie merken natürlich, wenn man ihre Freizeit einschränken will.
Sie hatte nun an einem Tisch unter den Fenstern Platz genommen und blickte immer mal wieder zu dem Slytherin-Mädchen hinüber. Bella hatte ihr gesagt, dass es einige Schüler gab, die man über ihre Familien im Griff hatte, dies betraf in erster Linie Slytherins. Crystal fragte sich, ob diese Kleine dazugehörte.
Nachdem Madam Rosmerta Kaffee und ein Stück Torte gebracht hatte, zog sie eine Zeitschrift zum Thema Tierwesen heraus, die sie gestern aus den USA erhalten hatte und widmete sich ihrem sehr süßen Lunch. Ihre Umgebung behielt sie dabei genau im Auge. Ihr freier Tag sollte nicht umsonst sein.
- Siria
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- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
- Abwesend: montags und donnerstags
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Re: die drei Besen
Ort: Die Drei Besen
Zeit: 13:00 Uhr
Datum: Samstag, 14. Februar
Kurze Zusammenfassung des Chat-Logs
An dem Chat waren Beteiligt:
"Vivi"
"Feli"
"Lars"
"Kjell"
"Crystal Faye O'Donoghue"
"Freyja"
"Piagrin"
"Eugen"
Vivi und Feli betreten die 3 Besen, in dem schon Freyja, Lars und Kjell sich befinden, sie setzten sich zu ihnen an den Tisch. Sowohl Vivi als auch Kjell sind sehr schüchtern und werfen sich vielsagende Blicke zu.
Die zukünftige Professorin für Pflege magischer Geschöpfe, O'Donoghue, belauscht das Gespräch dieser 5er Gruppe.
Vivi hält es irgendwann nicht mehr aus, dass Kjell so nahe bei ihr ist, sie sich aber nicht traut, ihn anzusprechen (Kjell traut sich auch nicht) und rennt zur Toilette. Freyja und Feli folgen ihr und reden auf sie ein, da sie sich im Klo eingeschlossen hat. Endlich redet sie, nach einigen Drohungen, die Toilette sonst zu verhexen, wieder mit ihnen. Sie gesteht, dass sie Kjell anziehend findet...
Während die Mädchen auf dem Klo hocken, gesellt sich Eugen zu den Jungs. Er wollte mit Vivi wegen Quidditch sprechen. Kjell gefällt dies gar nicht und wird etwas patzig, doch er beruhigt sich auch dank Lars wieder und unterhält sich dann etwas lockerer mit Eugen.
Als die Mädchen wieder kommen, entdeckt Freyja Piagrin. Sie geht ohne zu zögern zu ihr und sagt ihr ihre Meinung! Vor allem, dass sie enttäuscht von ihr ist und sie ihr nicht mehr trauen kann. Am Ende weiß Freyja nicht mehr sicher, ob sie noch den Orden von ihrer Seite her aufrecht erhalten kann. Sie ist enttäuscht, dass Piagrin so hinterhältig war, da sie ihr vertraut hat, verspricht ihr aber, sollte es mit dem Orden weiter gehen, sie nicht ihre Familie gefärden werden, Piagrin verspricht ihrerseits ihre Klappe über den Orden zu halten.
Unterdessen unterhält sich Eugen mit Vivi und schubst sie zu Kjell. Eugen ist insgesamt sehr direkt und stichelt die Beiden etwas an. Irgendwann rennt Vivi raus... Kjell folgt ihr. Sie reden über Ostern und die eventuelle Reise zu den Färöern, zu der Kjell Vivi und Feli noch mal ausdrücklich eingeladen hat....
Zeit: 13:00 Uhr
Datum: Samstag, 14. Februar
Kurze Zusammenfassung des Chat-Logs
An dem Chat waren Beteiligt:
"Vivi"
"Feli"
"Lars"
"Kjell"
"Crystal Faye O'Donoghue"
"Freyja"
"Piagrin"
"Eugen"
Vivi und Feli betreten die 3 Besen, in dem schon Freyja, Lars und Kjell sich befinden, sie setzten sich zu ihnen an den Tisch. Sowohl Vivi als auch Kjell sind sehr schüchtern und werfen sich vielsagende Blicke zu.
Die zukünftige Professorin für Pflege magischer Geschöpfe, O'Donoghue, belauscht das Gespräch dieser 5er Gruppe.
Vivi hält es irgendwann nicht mehr aus, dass Kjell so nahe bei ihr ist, sie sich aber nicht traut, ihn anzusprechen (Kjell traut sich auch nicht) und rennt zur Toilette. Freyja und Feli folgen ihr und reden auf sie ein, da sie sich im Klo eingeschlossen hat. Endlich redet sie, nach einigen Drohungen, die Toilette sonst zu verhexen, wieder mit ihnen. Sie gesteht, dass sie Kjell anziehend findet...
Während die Mädchen auf dem Klo hocken, gesellt sich Eugen zu den Jungs. Er wollte mit Vivi wegen Quidditch sprechen. Kjell gefällt dies gar nicht und wird etwas patzig, doch er beruhigt sich auch dank Lars wieder und unterhält sich dann etwas lockerer mit Eugen.
Als die Mädchen wieder kommen, entdeckt Freyja Piagrin. Sie geht ohne zu zögern zu ihr und sagt ihr ihre Meinung! Vor allem, dass sie enttäuscht von ihr ist und sie ihr nicht mehr trauen kann. Am Ende weiß Freyja nicht mehr sicher, ob sie noch den Orden von ihrer Seite her aufrecht erhalten kann. Sie ist enttäuscht, dass Piagrin so hinterhältig war, da sie ihr vertraut hat, verspricht ihr aber, sollte es mit dem Orden weiter gehen, sie nicht ihre Familie gefärden werden, Piagrin verspricht ihrerseits ihre Klappe über den Orden zu halten.
Unterdessen unterhält sich Eugen mit Vivi und schubst sie zu Kjell. Eugen ist insgesamt sehr direkt und stichelt die Beiden etwas an. Irgendwann rennt Vivi raus... Kjell folgt ihr. Sie reden über Ostern und die eventuelle Reise zu den Färöern, zu der Kjell Vivi und Feli noch mal ausdrücklich eingeladen hat....
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
- Siria
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Re: die drei Besen
Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Drei Besen
Zeit: 14:06
Datum: Samstag 14.02.
Freyja war erschöpft von der Diskussion mit Piagrin. Es verwirrte und verletzte sie. Wie sollte es nun weitergehen? Vor allem mit dem Orden der vier Türme. Sie hörte schon Joshua sagen “ich habe ihr noch nie vertraut…” Aber Freyja hatte es, um so schmerzlicher war es nun. War es nicht besser, den Orden aufzulösen? Konnte sie Piagrin darin vertrauen, dass sie wirklich darüber schwieg? Freyja konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Lars blickte besorgt zu ihr. Kjell und Vivi waren draußen.
Ach die Zwei, ob aus denen etwas werden könnte?
Lars nahm Freyja in den Arm und gab ihr einen Kuß auf die Stirn. “Was ist denn nur los?” fragte er leise auf färöisch.
“Nicht hier und nicht jetzt, Lars! Ich habe mir unseren Tag anders vorgestellt. ES tut mir leid, dass du das eben erleben mußtest. Es ist alles ein wenig viel zur Zeit für mich.”
Lars’ Gesicht wurde noch besorgter: “Arwen..” doch diese schüttelte nur mit dem Kopf und legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen. Sie wollte nicht länger darüber reden, sie wollte einfach nur die Stunden mit ihrem Freund genießen. Und gleich würde sie wieder gegen die Regeln von Hogwarts verstoßen, wenn sie sich um kurz nach 3 wieder mit ihm traf.
Eigentlich konnte sie es selber nicht fassen, dass sie so rebellisch geworden ist. Sie wollte es im Grunde nicht, aber die Umstände ließen ihr keine Wahl.
Plötzlich kam Kjell hereingestürmt.
“Vivi meinte, dass eine Souza oder so, auf dem Weg hier her befindet. Sie wusste nicht genau, ob es nicht vielleicht besser wäre, wenn sie dich hier nicht sieht!” sagte er hastig.
Wieso kann dieser Tag nicht einfach ruhig werden?
“Geht. Ich brauche nicht noch eine Auseinandersetzung!” sagte Freyja fast flehend. Der Gesichtsausdruck von Lars, brachte Freyja fast zum Weinen.
“Jeg elsker deg! Wir sehen uns am verabredeten Baum!” er gab ihr schnell noch keinen Kuß, verabschiedete sich von den Anderen und verschwand schnell mit Kjell.
Freyja vergrub ihr Gesicht in ihren zitternden Händen.
Das konnte alles nicht wahr sein.
Sie spürte einen sanften Druck auf ihrer Schulter. Zögernd drehte sie sich um und blickte in Vivis Gesicht. Ohne weiter darüber nachzudenken umarmte sie ihre Freundin stumm. Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen. Vivi sagte nichts, worüber Freyja froh war.
Ort: Drei Besen
Zeit: 14:06
Datum: Samstag 14.02.
Freyja war erschöpft von der Diskussion mit Piagrin. Es verwirrte und verletzte sie. Wie sollte es nun weitergehen? Vor allem mit dem Orden der vier Türme. Sie hörte schon Joshua sagen “ich habe ihr noch nie vertraut…” Aber Freyja hatte es, um so schmerzlicher war es nun. War es nicht besser, den Orden aufzulösen? Konnte sie Piagrin darin vertrauen, dass sie wirklich darüber schwieg? Freyja konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.
Lars blickte besorgt zu ihr. Kjell und Vivi waren draußen.
Ach die Zwei, ob aus denen etwas werden könnte?
Lars nahm Freyja in den Arm und gab ihr einen Kuß auf die Stirn. “Was ist denn nur los?” fragte er leise auf färöisch.
“Nicht hier und nicht jetzt, Lars! Ich habe mir unseren Tag anders vorgestellt. ES tut mir leid, dass du das eben erleben mußtest. Es ist alles ein wenig viel zur Zeit für mich.”
Lars’ Gesicht wurde noch besorgter: “Arwen..” doch diese schüttelte nur mit dem Kopf und legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen. Sie wollte nicht länger darüber reden, sie wollte einfach nur die Stunden mit ihrem Freund genießen. Und gleich würde sie wieder gegen die Regeln von Hogwarts verstoßen, wenn sie sich um kurz nach 3 wieder mit ihm traf.
Eigentlich konnte sie es selber nicht fassen, dass sie so rebellisch geworden ist. Sie wollte es im Grunde nicht, aber die Umstände ließen ihr keine Wahl.
Plötzlich kam Kjell hereingestürmt.
“Vivi meinte, dass eine Souza oder so, auf dem Weg hier her befindet. Sie wusste nicht genau, ob es nicht vielleicht besser wäre, wenn sie dich hier nicht sieht!” sagte er hastig.
Wieso kann dieser Tag nicht einfach ruhig werden?
“Geht. Ich brauche nicht noch eine Auseinandersetzung!” sagte Freyja fast flehend. Der Gesichtsausdruck von Lars, brachte Freyja fast zum Weinen.
“Jeg elsker deg! Wir sehen uns am verabredeten Baum!” er gab ihr schnell noch keinen Kuß, verabschiedete sich von den Anderen und verschwand schnell mit Kjell.
Freyja vergrub ihr Gesicht in ihren zitternden Händen.
Das konnte alles nicht wahr sein.
Sie spürte einen sanften Druck auf ihrer Schulter. Zögernd drehte sie sich um und blickte in Vivis Gesicht. Ohne weiter darüber nachzudenken umarmte sie ihre Freundin stumm. Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen. Vivi sagte nichts, worüber Freyja froh war.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Re: die drei Besen
Vivien Marie McFarlane [R/5]
Ort: Drei Besen
Datum: Sa. 14.02
Zeit: 14:08
Vivien saß immer noch draußen vor den drei Besen und schwieg mehr mit Kjell als das sie redete. Sie wusste einfach nicht was sie sagen sollte. Gerne hätte sie mehr von ihm erfahren, aber sie traute sich einfach nicht zu fragen und so saßen sie einfach nebeneinander ohne ein Wort zu sprechen. Nur ihre gelegentlichen, schüchternen Blicke, die sie sich zu warfen hätten allen um sie herum gesagt, was los war, aber die beiden schienen es nicht sehen zu wollen.
Lautlos seufzte die Ravenclaw und ließ ihren Blick durch das kleine Dorf wandern. Immer wieder sah sie ein paar ihrer Mitschüler, die von Geschäft zu Geschäft gingen.
„Oh shit“, fluchte sie auf einmal.
„Was ist los?“, wollte Kjell wissen.
„Souza ist im Anmarsch. Schnapp dir Lars und verschwinde. Freyja braucht nicht noch mehr Ärger und der würde unweigerlich ins Haus stehen, wenn sie ihn hier sieht. Ich komme gleich nach“, sagte sie und drängte Kjell wieder zur Tür des Pubs.
Sie behielt solange die verhasste Professorin im Auge um sie notfalls für ein paar Sekunden aufzuhalten. Sie wollte einfach nicht, dass diese Lars hier sehen würde, die letzte Nacht hatte ihr schon gereicht, da musste ein erneutes Zusammentreffen nicht stattfinden.
Aber zu ihrem Glück schien die Professorin nicht auf dem Weg zu den drei Besen zu sein und so ging Vivi auch wieder in das Lokal und sah gerade noch wie Lars und Kjell durch den Hinterausgang verschwanden.
Schnell sah sie sich zu dem Tisch um, an dem sie noch vor zwei Stunden zusammen gesessen und Spaß gehabt hatten. Freyja saß dort, zu einem Häufchen Elend zusammen gesunken. Vivi zerriss es fast das Herz die Freundin so zu sehen. Rasch ging sie auf diese zu und drückte ihr sanft die Schulter, wollte ihr so stummen Beistand signalisieren. Sie hätte sowieso nicht gewusst, was sie sagen sollte und manches Mal, war schweigen einfach die bessere Möglichkeit jemandem zu helfen. Freyja drehte sich zu ihr um und warf sich ihr fast in die Arme. Liebevoll schloss sie Vivien ihre Freundin in die Arme, hielt sie einfach nur für den Moment fest und versuchte ihr so etwas Halt zu geben, auch wenn ihr selbst Elend zu mute war, war Freyja nun wichtiger. Mit ihren eigenen Problemen konnte sie sich auch später noch auseinander setzen.
Ort: Drei Besen
Datum: Sa. 14.02
Zeit: 14:08
Vivien saß immer noch draußen vor den drei Besen und schwieg mehr mit Kjell als das sie redete. Sie wusste einfach nicht was sie sagen sollte. Gerne hätte sie mehr von ihm erfahren, aber sie traute sich einfach nicht zu fragen und so saßen sie einfach nebeneinander ohne ein Wort zu sprechen. Nur ihre gelegentlichen, schüchternen Blicke, die sie sich zu warfen hätten allen um sie herum gesagt, was los war, aber die beiden schienen es nicht sehen zu wollen.
Lautlos seufzte die Ravenclaw und ließ ihren Blick durch das kleine Dorf wandern. Immer wieder sah sie ein paar ihrer Mitschüler, die von Geschäft zu Geschäft gingen.
„Oh shit“, fluchte sie auf einmal.
„Was ist los?“, wollte Kjell wissen.
„Souza ist im Anmarsch. Schnapp dir Lars und verschwinde. Freyja braucht nicht noch mehr Ärger und der würde unweigerlich ins Haus stehen, wenn sie ihn hier sieht. Ich komme gleich nach“, sagte sie und drängte Kjell wieder zur Tür des Pubs.
Sie behielt solange die verhasste Professorin im Auge um sie notfalls für ein paar Sekunden aufzuhalten. Sie wollte einfach nicht, dass diese Lars hier sehen würde, die letzte Nacht hatte ihr schon gereicht, da musste ein erneutes Zusammentreffen nicht stattfinden.
Aber zu ihrem Glück schien die Professorin nicht auf dem Weg zu den drei Besen zu sein und so ging Vivi auch wieder in das Lokal und sah gerade noch wie Lars und Kjell durch den Hinterausgang verschwanden.
Schnell sah sie sich zu dem Tisch um, an dem sie noch vor zwei Stunden zusammen gesessen und Spaß gehabt hatten. Freyja saß dort, zu einem Häufchen Elend zusammen gesunken. Vivi zerriss es fast das Herz die Freundin so zu sehen. Rasch ging sie auf diese zu und drückte ihr sanft die Schulter, wollte ihr so stummen Beistand signalisieren. Sie hätte sowieso nicht gewusst, was sie sagen sollte und manches Mal, war schweigen einfach die bessere Möglichkeit jemandem zu helfen. Freyja drehte sich zu ihr um und warf sich ihr fast in die Arme. Liebevoll schloss sie Vivien ihre Freundin in die Arme, hielt sie einfach nur für den Moment fest und versuchte ihr so etwas Halt zu geben, auch wenn ihr selbst Elend zu mute war, war Freyja nun wichtiger. Mit ihren eigenen Problemen konnte sie sich auch später noch auseinander setzen.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.