Re: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Verfasst: Mi 16. Dez 2020, 23:06
Ort des Geschehens: Deck 1, Konferenzraum
Beteiligte Personen: Tira Akari (Manadis)
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1124
Junia machte kurz die Augen zu und überlegte, wie sie das jetzt sagen konnte. Denn diese Entführung musste mit ihrem Wechsel in dieses Universum zu tun haben. Was für einen anderen Grund sollte die Priola sonst haben? Sie seufzte sehr leise. "Ich versuche auch alles um meinen Sicherheitschef und unsere ehemalige Chefärztin zu befreien. Diese beiden haben zurzeit die höchste Priorität für mich und deswegen haben sie auf dem ganzen Schiff die höchste Priorität Ensign" begann Junia und machte noch einmal eine kurze Pause. "Da Miss Priola, erst zu dieser Mission an Bord gekommen ist muss ich vermuten das, das Motiv für diese Entführung genau bei dieser Mission liegt. Ich bin mir da sehr sicher. Das ändert allerdings nichts daran das ich hier eine Entscheidung treffen muss. Ich muss hier entscheiden was wichtiger, das Leben von Commander Saar und Lieutenant Selke, oder das Leben von tausenden anderen Leben, worunter auf das gesamte Leben meiner Crew fällt. Bei einer solchen Entscheidung ist es für mich Glasklar, ich muss abwägen was wichtiger für die Föderation und für die Sternenflotte ist. Zwei Leben oder tausende Leben und dabei spielt es auch keine Rolle um wen es sich bei diesen zwei Leben handelt Ensign. Ich kann hier keine andere Entscheidung treffen. Das mag mich in den Augen von anderen zu einer kalten und Gefühlslosen Person machen, doch das ist die Bürde, die jeder der ein Kommando führt mit sich vereinbaren muss. Wenn es sein muss, dann werde ich auch nicht zögern, um in diesem Falle die Interessen der Föderation und der Sternenflotte zu vertreten" versuchte Junia dann ihrer Counselor die Situation zu erklären. Dass sie mit dieser Entscheidung zu kämpfen hatte, das konnte ein geschultes Auge in ihrem Gesicht und in ihren Augen deuten, allerdings zeigte ihre Mimik auch Entschlossenheit.
"Nein, Ma'am. Sie wirken dadurch nicht kalt und gefühllos.", widersprach Manadis mit sanfter Stimme, wobei sie ihr in die Augen sah. "Sondern es macht sie dadurch pflichtbewusst. Jeder Offizier der Sternenflotte weiß, dass es sein kann, in seinem Dienst zu sterben. Dass sie hier für ihre Offiziere kämpfen weiß jeder. Dass sie aber auch die Pflicht haben, abzuwägen, das muss jeder akzeptieren.", Manadis atmete tief durch. "Gut, ich nehme dies so als gegeben hin, dass es etwas mit einer geheimen Mission zu tun hat. Mehr werde ich nicht erfahren. Es ist ein Beweis, den wir nicht nutzen dürfen. Dann müssen wir nach anderen Dingen suchen, um ihnen auf die Schliche zu kommen. Niemand ist perfekt und das wird Miss Priola auch nicht sein. Ihre Schwachpunkte werden wir hoffentlich auch ohne diese Information herausbekommen.", sprach sie entschlossen. Ihr Blick blieb auf ihrer KO "Ich weiß, dass dieser Kampf für sie noch mal mehr bedeutet, da eine Freundin verschwunden ist und daher zeigen sie gerade noch mehr Stärke, in dem sie nichts sagen.", sie lächelte die Trill zuversichtlich an. "Ich werde sie nicht weiter fragen, um sie nicht weiter in Bedrängnis zu bringen."
"Nein Ensign, Commander Saar ist ein Offizier so wie jeder andere, ich darf hier keinen Unterschied machen und das werde ich auch zu keiner Zeit. Als Captain stehe ich allein bei solchen Entscheidungen und das ist auch wichtig und gut so, denn nur so kann ich solche Entscheidungen treffen" erwiderte Junia und ihr Gesicht zeigte nur wieder Entschlossenheit an. Ihre Augen jedoch, nun sie waren ein Spiegel zu ihrer Seele. "Es tut mir leid, dass ich Ihnen hier nicht helfen kann Ensign, aber sie haben Recht, jeder macht Fehler und diese Priola wird irgendwann einen machen und dann werde ich zur Stelle sein, um genau diesen auszunutzen" fügte die Trill dann noch an und dabei veränderte sich ihr Tonfall etwas. Man konnte es schon fast als aggressiv bezeichnen.
Innerlich seufzte Manadis. Natürlich war Anna Saar ein ganz normaler Offizier, oder eben auch nicht. Doch ihr Captain würde nichts anderes sagen und das war letzten Endes auch richtig so. Doch Manadis sah ein wenig mehr, als die Worte zu sagen vermochten. Sie würde es jedoch nicht ansprechen, noch nicht, auch wenn sie sich durchaus Sorgen um ihren Captain machte. Dies jedoch lag wohl in ihrer Natur. "Es ist in Ordnung Ma'am. Wie gesagt, wir werden andere Möglichkeiten finden. Ich danke ihnen, dass sie mir zugehört und es mir erklärt haben.", sie lächelte Captain Rix an. "Ich möchte sie auch gar nicht weiter stören...", sie machte eine kurze Pause. "Ma'am, wenn ich etwas für sie tun kann, lassen sie es mich wissen. Ihre Entscheidungen treffen sie allein, das ist richtig. Und dennoch stehen wir hinter ihnen.", sagte Manadis entschlossen.
Junia nickte nur kurz. "Für wichtige Anliege habe ich immer Zeit Ensign, wenn sie sonst nichts weiteres haben, dann werde ich jetzt wieder auf die Brücke gehen" antwortete die Trill dann.
"Danke M'am!", Manadis sah ihren Captain freundlich an. Sie mochte ihren Captain wirklich gerne. Als Trill und als KO. "Ich habe im Moment nichts weiter.", sie erhob sich und richtete ihre Uniform. "Ich gehe in die Sicherheitszentrale und hoffe, mehr zu erfahren."
[Wörter: 827]
Beteiligte Personen: Tira Akari (Manadis)
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1124
Junia machte kurz die Augen zu und überlegte, wie sie das jetzt sagen konnte. Denn diese Entführung musste mit ihrem Wechsel in dieses Universum zu tun haben. Was für einen anderen Grund sollte die Priola sonst haben? Sie seufzte sehr leise. "Ich versuche auch alles um meinen Sicherheitschef und unsere ehemalige Chefärztin zu befreien. Diese beiden haben zurzeit die höchste Priorität für mich und deswegen haben sie auf dem ganzen Schiff die höchste Priorität Ensign" begann Junia und machte noch einmal eine kurze Pause. "Da Miss Priola, erst zu dieser Mission an Bord gekommen ist muss ich vermuten das, das Motiv für diese Entführung genau bei dieser Mission liegt. Ich bin mir da sehr sicher. Das ändert allerdings nichts daran das ich hier eine Entscheidung treffen muss. Ich muss hier entscheiden was wichtiger, das Leben von Commander Saar und Lieutenant Selke, oder das Leben von tausenden anderen Leben, worunter auf das gesamte Leben meiner Crew fällt. Bei einer solchen Entscheidung ist es für mich Glasklar, ich muss abwägen was wichtiger für die Föderation und für die Sternenflotte ist. Zwei Leben oder tausende Leben und dabei spielt es auch keine Rolle um wen es sich bei diesen zwei Leben handelt Ensign. Ich kann hier keine andere Entscheidung treffen. Das mag mich in den Augen von anderen zu einer kalten und Gefühlslosen Person machen, doch das ist die Bürde, die jeder der ein Kommando führt mit sich vereinbaren muss. Wenn es sein muss, dann werde ich auch nicht zögern, um in diesem Falle die Interessen der Föderation und der Sternenflotte zu vertreten" versuchte Junia dann ihrer Counselor die Situation zu erklären. Dass sie mit dieser Entscheidung zu kämpfen hatte, das konnte ein geschultes Auge in ihrem Gesicht und in ihren Augen deuten, allerdings zeigte ihre Mimik auch Entschlossenheit.
"Nein, Ma'am. Sie wirken dadurch nicht kalt und gefühllos.", widersprach Manadis mit sanfter Stimme, wobei sie ihr in die Augen sah. "Sondern es macht sie dadurch pflichtbewusst. Jeder Offizier der Sternenflotte weiß, dass es sein kann, in seinem Dienst zu sterben. Dass sie hier für ihre Offiziere kämpfen weiß jeder. Dass sie aber auch die Pflicht haben, abzuwägen, das muss jeder akzeptieren.", Manadis atmete tief durch. "Gut, ich nehme dies so als gegeben hin, dass es etwas mit einer geheimen Mission zu tun hat. Mehr werde ich nicht erfahren. Es ist ein Beweis, den wir nicht nutzen dürfen. Dann müssen wir nach anderen Dingen suchen, um ihnen auf die Schliche zu kommen. Niemand ist perfekt und das wird Miss Priola auch nicht sein. Ihre Schwachpunkte werden wir hoffentlich auch ohne diese Information herausbekommen.", sprach sie entschlossen. Ihr Blick blieb auf ihrer KO "Ich weiß, dass dieser Kampf für sie noch mal mehr bedeutet, da eine Freundin verschwunden ist und daher zeigen sie gerade noch mehr Stärke, in dem sie nichts sagen.", sie lächelte die Trill zuversichtlich an. "Ich werde sie nicht weiter fragen, um sie nicht weiter in Bedrängnis zu bringen."
"Nein Ensign, Commander Saar ist ein Offizier so wie jeder andere, ich darf hier keinen Unterschied machen und das werde ich auch zu keiner Zeit. Als Captain stehe ich allein bei solchen Entscheidungen und das ist auch wichtig und gut so, denn nur so kann ich solche Entscheidungen treffen" erwiderte Junia und ihr Gesicht zeigte nur wieder Entschlossenheit an. Ihre Augen jedoch, nun sie waren ein Spiegel zu ihrer Seele. "Es tut mir leid, dass ich Ihnen hier nicht helfen kann Ensign, aber sie haben Recht, jeder macht Fehler und diese Priola wird irgendwann einen machen und dann werde ich zur Stelle sein, um genau diesen auszunutzen" fügte die Trill dann noch an und dabei veränderte sich ihr Tonfall etwas. Man konnte es schon fast als aggressiv bezeichnen.
Innerlich seufzte Manadis. Natürlich war Anna Saar ein ganz normaler Offizier, oder eben auch nicht. Doch ihr Captain würde nichts anderes sagen und das war letzten Endes auch richtig so. Doch Manadis sah ein wenig mehr, als die Worte zu sagen vermochten. Sie würde es jedoch nicht ansprechen, noch nicht, auch wenn sie sich durchaus Sorgen um ihren Captain machte. Dies jedoch lag wohl in ihrer Natur. "Es ist in Ordnung Ma'am. Wie gesagt, wir werden andere Möglichkeiten finden. Ich danke ihnen, dass sie mir zugehört und es mir erklärt haben.", sie lächelte Captain Rix an. "Ich möchte sie auch gar nicht weiter stören...", sie machte eine kurze Pause. "Ma'am, wenn ich etwas für sie tun kann, lassen sie es mich wissen. Ihre Entscheidungen treffen sie allein, das ist richtig. Und dennoch stehen wir hinter ihnen.", sagte Manadis entschlossen.
Junia nickte nur kurz. "Für wichtige Anliege habe ich immer Zeit Ensign, wenn sie sonst nichts weiteres haben, dann werde ich jetzt wieder auf die Brücke gehen" antwortete die Trill dann.
"Danke M'am!", Manadis sah ihren Captain freundlich an. Sie mochte ihren Captain wirklich gerne. Als Trill und als KO. "Ich habe im Moment nichts weiter.", sie erhob sich und richtete ihre Uniform. "Ich gehe in die Sicherheitszentrale und hoffe, mehr zu erfahren."
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