Missionsleben V: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
- Leano Casadio
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Re: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Ort des Geschehens: Deck 1| Konferenzraum
Beteiligte Personen: Tira Akari (Sariya)
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1000ff
Auch Leano hörte die Meldung des Computer und war recht enttäuscht. Auf der taktischen Konsole konnte man durchaus an manchen Stellen ablesen, wo sich das Schiff gerade befand, jedoch schienen sie dieses Mal kein Glück zu haben. Er sah sich die Werte an welche der Computer übersetzt hatte und konnte damit zwar Rückschlüsse auf die Bewaffnung ziehen, diese war allerdings nach einem kurzen Vergleich mit der Ausstattung einer Lanora Klasse nicht sonderlich ungewöhnlich. Er nickte Ensign Sariya zu. "Ja, mehrere Bilder wären hilfreich aber wie sie bereits sagten, haben wir momentan vermutlich nicht so viel Zeit. "
Auch die Antwort aus der Krankenstation war leider ernüchternd, wie Leano erwartet hatte. Die Agentin hatte wirklich vieles richtig gemacht und viele Nebelbomben platziert. Immerhin wussten die beiden Offiziere nun sicher, dass die Pins von der romulanischen Sicherheitschefin stammten, auch wenn damit noch nicht gesichert war, wie sie in deren Besitz gelangt war.
Die Meldung welche besagte, dass die Datenbank nicht empfohlen wurde war für Leano zum momentanen Zeitpunkt keine Überraschung. So wie man nicht genau wusste welchen Crewmitgliedern man vertrauen durfte, so war auch die Technik beeinflussbar und anfällig. Zumal die Entführerin alles dafür getan hatte, dass sie nicht nachvollzogen werden konnte.
Leicht schüttelte er den Kopf als er Sariya über die eingeschränkte Handlungsfähigkeit sprechen hörte. Es war eher ein ungläubiges Schütteln als ein verneinendes. "Das darf doch nicht wahr sein, klappt denn nichts wie wir es uns ausgedacht hatten?" sagte er leicht genervt.
Sie waren in den vergangenen Stunden in so viele Sackgassen gelaufen, dass die Chance recht groß war das sie sich verirrt hatten. Leider war auch die Chance recht groß, dass sie etwas übersehen hatten. Jedem kleinen Hinweis nachzugehen war nahezu unmöglich und hätte eine riesige Menge an Personal und Ressourcen benötigt, welches sie momentan nicht zu Verfügung hatten. Leano war sich sicher, dass dies für jeden Beteiligten durchaus frustrierend war, aber dies durfte die Arbeit nicht beeinflussen.
Über die Bemerkungen welche Ensign Sariya brachte dachte der junge Italiener intensiv nach. Natürlich gab es die Möglichkeit, dass sie den Wald vor lauter Bäumen nicht sahen. Er war sich recht sicher, dass Commander Priola nur von einer geringen Distanz aus auf die Computersysteme und somit auf den Hauptschirm der Shenzhou hätte zugreifen können. Ein Fernzugriff hätte vermutlich deutlich mehr Spuren hinterlassen und wäre schneller entdeckt worden. "Der Gedanke ist durchaus gruselig, den Feind vor der Haustür zu haben aber ihn nicht zu sehen." sagte Leano und es schauderte ihn etwas. So abwegig war der Gedanke aber leider garnicht.
"Leider kann ich Ihnen nicht zu 100% sagen was möglich ist und was nicht, das müssen Sie unseren Chefingenieur fragen. Ich denke wir haben nun einen Ansatz und sollten diesen verfolgen. Eventuell kommt uns noch ein weiterer im Laufe der Zeit. Wobei wir vermutlich gar nicht so viel Zeit haben. Leider gehen mir langsam die Idee auch aus."
Er sah die junge Wissenschaftlerin lächelnd an. Auch dieses Mal hatten Sie gut zusammengearbeitet, was Leano sehr freute.
DIe Aufforderung von Commander Rix kam wenig überraschend. Leano war sich sicher, dass sie die zeitliche Abfolge extra eng getaktet hatte um immer auf dem Laufenden zu sein. Dies machte durchaus Sinn wenn man bedachte das es um ein Leben ging. Kurz musste er lachen, als Sariya die Bemerkung fallen ließ, dass die beiden ja garnicht zu spät kommen könnten. Es half nichts, sein Hirn rauchte jetzt bereits. Er hoffte wirklich inständig, dass die anderen Abteilungen mehr Glück hatten und zur Lösung dieses Rätsels beitragen konnten.
Kurz vor 11 Uhr betraten Doktor Rakkah und kurz darauf Ensign Manadis und Lieutenant Shras den Konferenzraum. Leano nickte den neuankommenden Offizieren freundlich zu und sah sich dann um.
Die Bildschirme hatte er wieder in den Ursprungszustand versetzt, so dass Commander Rix diese verwenden konnte wenn sie dies wollte. Die gesammelten Informationen hatte er auf einem Padd vor sich liegen.
[Wörter: 640]
Beteiligte Personen: Tira Akari (Sariya)
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1000ff
Auch Leano hörte die Meldung des Computer und war recht enttäuscht. Auf der taktischen Konsole konnte man durchaus an manchen Stellen ablesen, wo sich das Schiff gerade befand, jedoch schienen sie dieses Mal kein Glück zu haben. Er sah sich die Werte an welche der Computer übersetzt hatte und konnte damit zwar Rückschlüsse auf die Bewaffnung ziehen, diese war allerdings nach einem kurzen Vergleich mit der Ausstattung einer Lanora Klasse nicht sonderlich ungewöhnlich. Er nickte Ensign Sariya zu. "Ja, mehrere Bilder wären hilfreich aber wie sie bereits sagten, haben wir momentan vermutlich nicht so viel Zeit. "
Auch die Antwort aus der Krankenstation war leider ernüchternd, wie Leano erwartet hatte. Die Agentin hatte wirklich vieles richtig gemacht und viele Nebelbomben platziert. Immerhin wussten die beiden Offiziere nun sicher, dass die Pins von der romulanischen Sicherheitschefin stammten, auch wenn damit noch nicht gesichert war, wie sie in deren Besitz gelangt war.
Die Meldung welche besagte, dass die Datenbank nicht empfohlen wurde war für Leano zum momentanen Zeitpunkt keine Überraschung. So wie man nicht genau wusste welchen Crewmitgliedern man vertrauen durfte, so war auch die Technik beeinflussbar und anfällig. Zumal die Entführerin alles dafür getan hatte, dass sie nicht nachvollzogen werden konnte.
Leicht schüttelte er den Kopf als er Sariya über die eingeschränkte Handlungsfähigkeit sprechen hörte. Es war eher ein ungläubiges Schütteln als ein verneinendes. "Das darf doch nicht wahr sein, klappt denn nichts wie wir es uns ausgedacht hatten?" sagte er leicht genervt.
Sie waren in den vergangenen Stunden in so viele Sackgassen gelaufen, dass die Chance recht groß war das sie sich verirrt hatten. Leider war auch die Chance recht groß, dass sie etwas übersehen hatten. Jedem kleinen Hinweis nachzugehen war nahezu unmöglich und hätte eine riesige Menge an Personal und Ressourcen benötigt, welches sie momentan nicht zu Verfügung hatten. Leano war sich sicher, dass dies für jeden Beteiligten durchaus frustrierend war, aber dies durfte die Arbeit nicht beeinflussen.
Über die Bemerkungen welche Ensign Sariya brachte dachte der junge Italiener intensiv nach. Natürlich gab es die Möglichkeit, dass sie den Wald vor lauter Bäumen nicht sahen. Er war sich recht sicher, dass Commander Priola nur von einer geringen Distanz aus auf die Computersysteme und somit auf den Hauptschirm der Shenzhou hätte zugreifen können. Ein Fernzugriff hätte vermutlich deutlich mehr Spuren hinterlassen und wäre schneller entdeckt worden. "Der Gedanke ist durchaus gruselig, den Feind vor der Haustür zu haben aber ihn nicht zu sehen." sagte Leano und es schauderte ihn etwas. So abwegig war der Gedanke aber leider garnicht.
"Leider kann ich Ihnen nicht zu 100% sagen was möglich ist und was nicht, das müssen Sie unseren Chefingenieur fragen. Ich denke wir haben nun einen Ansatz und sollten diesen verfolgen. Eventuell kommt uns noch ein weiterer im Laufe der Zeit. Wobei wir vermutlich gar nicht so viel Zeit haben. Leider gehen mir langsam die Idee auch aus."
Er sah die junge Wissenschaftlerin lächelnd an. Auch dieses Mal hatten Sie gut zusammengearbeitet, was Leano sehr freute.
DIe Aufforderung von Commander Rix kam wenig überraschend. Leano war sich sicher, dass sie die zeitliche Abfolge extra eng getaktet hatte um immer auf dem Laufenden zu sein. Dies machte durchaus Sinn wenn man bedachte das es um ein Leben ging. Kurz musste er lachen, als Sariya die Bemerkung fallen ließ, dass die beiden ja garnicht zu spät kommen könnten. Es half nichts, sein Hirn rauchte jetzt bereits. Er hoffte wirklich inständig, dass die anderen Abteilungen mehr Glück hatten und zur Lösung dieses Rätsels beitragen konnten.
Kurz vor 11 Uhr betraten Doktor Rakkah und kurz darauf Ensign Manadis und Lieutenant Shras den Konferenzraum. Leano nickte den neuankommenden Offizieren freundlich zu und sah sich dann um.
Die Bildschirme hatte er wieder in den Ursprungszustand versetzt, so dass Commander Rix diese verwenden konnte wenn sie dies wollte. Die gesammelten Informationen hatte er auf einem Padd vor sich liegen.
[Wörter: 640]
Re: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Ort des Geschehens: Deck 1, Bereitschaftsraum
Beteiligte Personen: Tira Akari Selke Leano Casadio Jarez Demid Jainna Rakkah
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1101 Uhr
Junia trat zusammen mit Tira als letzte in den Konferenzraum ein. Ihre Führungsoffiziere waren alle schon anwesend. Die Trill schritt zu ihrem Platz. Allerdings setzte sie sich nicht, sondern stellte sich dahinter. Sie wartete bis sich alle hingesetzt hatte und schaute einmal durch die Runde. „Meine Damen, meine Herren. Wie sie vielleicht sehen, sitzt neben mir nicht mehr Commander Tream. Er hat zusammen mit der Betaschicht die Kampfbrücke besetzt, denn die Lage, in der wir uns befinden ist ernst. Allerdings gibt es auch in der dunkelsten Nacht immer ein Licht. Dieses Licht müssen wir nur finden und ich bin guter Dinge, das sie dies schaffen werden“ begann die Trill und schaute dann kurz zu ihrer neuen ersten Offizierin. „Allerdings verlässt Commander Tream damit auch seinen Posten als temporärer erster Offizier, da mir das Sternenflottenkommando einen neuen ersten Offizier zugewiesen hat“ dabei lächelte Junia sie kurz an, dann aber wurde ihre Miene wieder sehr ernst.
Ihr Blick ging wieder nach vorne. „Ab sofort wird Lieutenant Tira Akari diesen Posten erfüllen. Sie ist somit ihre direkte Vorgesetzte. Alle Anfragen, alle Ergebnisse, ebenso alle Maßnahmen, die sie für nötig halten werden ab sofort mit ihr koordiniert. Wir hängen bisher unserem Feind mehrere Schritte hinterher und ich mag es nicht, wenn ich nur reagieren kann. Wir müssen uns einen Vorteil verschaffen, koste es was es wolle“ fügte die Trill dann an und kündigte damit auch ihren neuen ersten Offizier an. Wer Junia kannte der wusste das die Trill, wenn sie einen Offizier vorstellte, immer darauf achtete, dass sie den korrekten Rang nannte und nicht die Kurzform. Da sie allerdings vorhatte Lieutenant junior grade Tira Akari in den nächsten Minuten zu befördern, drückte sie ein Auge zu. Die Trill wartete noch einen kleinen Augenblick, bis sich alle mit dem Gedanken anfreunden konnten das sie eine neue Vorgesetzte hatten. „Doch bevor ich mir von ihnen die Berichte geben lasse, werde ich noch etwas tun, was getan werden muss. Denn wie ich sagte, auf in der dunkelsten Nacht gibt es immer ein Licht.“ sagte die Trill zum Abschluss und trat zwei Schritte von ihrem Stuhl nach hinten.
Junia straffte ihre Uniform und schaute dann zu ihrem ersten Offizier. „Lieutenant junior grade Tira Akari. Treten sie vor und nehmen sie Haltung an!“ sprach Junia dann mit einer strengen Stimme, in der allerdings wärme zu erkennen war. Denn sie hatte vor, die Beförderung von Miss Akari noch vor der Besprechung zu machen, bevor sie sich alle wieder dem ernst der Lage widmen mussten.
[Wörter: 414]
Beteiligte Personen: Tira Akari Selke Leano Casadio Jarez Demid Jainna Rakkah
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1101 Uhr
Junia trat zusammen mit Tira als letzte in den Konferenzraum ein. Ihre Führungsoffiziere waren alle schon anwesend. Die Trill schritt zu ihrem Platz. Allerdings setzte sie sich nicht, sondern stellte sich dahinter. Sie wartete bis sich alle hingesetzt hatte und schaute einmal durch die Runde. „Meine Damen, meine Herren. Wie sie vielleicht sehen, sitzt neben mir nicht mehr Commander Tream. Er hat zusammen mit der Betaschicht die Kampfbrücke besetzt, denn die Lage, in der wir uns befinden ist ernst. Allerdings gibt es auch in der dunkelsten Nacht immer ein Licht. Dieses Licht müssen wir nur finden und ich bin guter Dinge, das sie dies schaffen werden“ begann die Trill und schaute dann kurz zu ihrer neuen ersten Offizierin. „Allerdings verlässt Commander Tream damit auch seinen Posten als temporärer erster Offizier, da mir das Sternenflottenkommando einen neuen ersten Offizier zugewiesen hat“ dabei lächelte Junia sie kurz an, dann aber wurde ihre Miene wieder sehr ernst.
Ihr Blick ging wieder nach vorne. „Ab sofort wird Lieutenant Tira Akari diesen Posten erfüllen. Sie ist somit ihre direkte Vorgesetzte. Alle Anfragen, alle Ergebnisse, ebenso alle Maßnahmen, die sie für nötig halten werden ab sofort mit ihr koordiniert. Wir hängen bisher unserem Feind mehrere Schritte hinterher und ich mag es nicht, wenn ich nur reagieren kann. Wir müssen uns einen Vorteil verschaffen, koste es was es wolle“ fügte die Trill dann an und kündigte damit auch ihren neuen ersten Offizier an. Wer Junia kannte der wusste das die Trill, wenn sie einen Offizier vorstellte, immer darauf achtete, dass sie den korrekten Rang nannte und nicht die Kurzform. Da sie allerdings vorhatte Lieutenant junior grade Tira Akari in den nächsten Minuten zu befördern, drückte sie ein Auge zu. Die Trill wartete noch einen kleinen Augenblick, bis sich alle mit dem Gedanken anfreunden konnten das sie eine neue Vorgesetzte hatten. „Doch bevor ich mir von ihnen die Berichte geben lasse, werde ich noch etwas tun, was getan werden muss. Denn wie ich sagte, auf in der dunkelsten Nacht gibt es immer ein Licht.“ sagte die Trill zum Abschluss und trat zwei Schritte von ihrem Stuhl nach hinten.
Junia straffte ihre Uniform und schaute dann zu ihrem ersten Offizier. „Lieutenant junior grade Tira Akari. Treten sie vor und nehmen sie Haltung an!“ sprach Junia dann mit einer strengen Stimme, in der allerdings wärme zu erkennen war. Denn sie hatte vor, die Beförderung von Miss Akari noch vor der Besprechung zu machen, bevor sie sich alle wieder dem ernst der Lage widmen mussten.
[Wörter: 414]

- Siria
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- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
- Abwesend: montags und donnerstags
- Kontaktdaten:
Re: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Ort des Geschehens: Deck 1, Konferenzraum
Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1102 Uhr
Tira setzte sich neben Commander Rix auf den Stuhl und nickte der Reihe um allen Führungsoffizieren zu. Sie wußte, wer sie alle waren, sie hatte bereits alle wichtigen Personalakten studiert. Dann stellte Commander Rix sie auch offiziell vor.
Sie hatte kurz ein flaues Gefühl in ihrer Magengegend, das war wohl die Nervosität, Freude, Aufregung und durchaus auch ein wenig Unsicherheit. Dennoch konnte sie nach außen ruhig bleiben. Ihre Gesichtszüge waren entspannt und ihr Blick freundlich.
Commander Rix begann ihre Rede und Tira empfand es als sehr angenehm, dass sie trotz dieser schwierigen Umstände, etwas positives hinein brachte. Das war ein guter Ansatz und gut für die Moral der Crew.
Dann sprach ihr Capain sie direkt an und befahl ihr, vorzutreten und Haltung anzunehmen. Tira war irritiert aber tat natürlich wie ihr befohlen wurde.
Sie stand auf, zog ihre Uniformjacke straff und stellte sich vor ihren Captain: „Ma'am!“, ihr Herz klopfte stärker und ihre Hände wurden etwas feuchter. Hätte ihr Captain sie nicht vorher schon als die neue XO vorgestellt, so würde Tira jetzt davon ausgehen, dass es erneute Probleme mit ihrer Versetzung gab.
So blickte sie geradewegs in die braunen Augen der etwas kleineren Trill und wartete gespannt, was nun kommen würde.
(203)
Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1102 Uhr
Tira setzte sich neben Commander Rix auf den Stuhl und nickte der Reihe um allen Führungsoffizieren zu. Sie wußte, wer sie alle waren, sie hatte bereits alle wichtigen Personalakten studiert. Dann stellte Commander Rix sie auch offiziell vor.
Sie hatte kurz ein flaues Gefühl in ihrer Magengegend, das war wohl die Nervosität, Freude, Aufregung und durchaus auch ein wenig Unsicherheit. Dennoch konnte sie nach außen ruhig bleiben. Ihre Gesichtszüge waren entspannt und ihr Blick freundlich.
Commander Rix begann ihre Rede und Tira empfand es als sehr angenehm, dass sie trotz dieser schwierigen Umstände, etwas positives hinein brachte. Das war ein guter Ansatz und gut für die Moral der Crew.
Dann sprach ihr Capain sie direkt an und befahl ihr, vorzutreten und Haltung anzunehmen. Tira war irritiert aber tat natürlich wie ihr befohlen wurde.
Sie stand auf, zog ihre Uniformjacke straff und stellte sich vor ihren Captain: „Ma'am!“, ihr Herz klopfte stärker und ihre Hände wurden etwas feuchter. Hätte ihr Captain sie nicht vorher schon als die neue XO vorgestellt, so würde Tira jetzt davon ausgehen, dass es erneute Probleme mit ihrer Versetzung gab.
So blickte sie geradewegs in die braunen Augen der etwas kleineren Trill und wartete gespannt, was nun kommen würde.
(203)
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
- Siria
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Re: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Ort des Geschehens: Deck 1, Konferenzraum
Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1102 Uhr
Leano berüßte jeden Neuankömmling im Konferenzraum freundlich und nickte jedem zu. Trotz der aktuellen Lage war es wichtig unter Kollegen freundlich zu bleiben. Niemandem war geholfen, wenn die Stimmung noch weiter in den Keller sank und zudem noch nachhaltig die Zusammenarbeit unter den Führungsoffizieren gestört wurde. Man merkte jedem Anwesenden an, dass sie angespannt waren. Die Fühler des andorianischen Sicherheitsoffiziers bewegten sich recht zügig, ja schon fast hektisch, hin und her. Er war wohl besonders aufgeregt.
Pünktlich betrat Commander Rix den Konferenzraum. Ihr folgte eine Offizierin welche Leano noch nie gesehen hatte. Auch wenn er erst wenige Monate auf der Shenzhuz war, bildete er sich ein jedem Crewmitglied zumindest begegnet zu sein. In der Regel konnte er sich Gesichter recht gut merken, auch wenn es mit Namen oft haperte. Die junge Offizierin, welche allem Anschein nach den Rang eines Lieutenant junior Grade inne hatte, setzte sich auf den Platz welcher zuvor noch von Commander Tream eingenommen worden war. Erst jetzt fiel Leano auf, dass eben jener Commander Tream fehlte.
Leicht musterte der junge Italiener die neue Offizierin. Sie war hübsch, das konnte man nicht leugnen. Er war gespannt etwas über sie zu erfahren und auch einmal ein paar Worte zu wechseln.
Lange mussten die anwesenden Führungsoffiziere nicht warten, bis die Kommandantin mit ihrer Ansprache begann.
Recht zügig kam diese zum Punkt und etwas klappte Leano die Kinnlade herunter, als die junge Offizierin als neuer Erster Offizier vorgestellt wurde. Kurze Zeit benötigte er um sich wieder zu fangen.
Wieder musterte er sie und kam zu dem Schluss, dass sie in ihrer bisherigen Laufbahn ausserordentliches geleistet haben musste. Er war sich sicher, dass das Kommando eine junge Offizierin nur einen solchen Posten anvertrauen würde, wenn diese sich bisher als äusserst fähig erwiesen hatte.
Etwas haderte Leano damit, dass sie nun seine direkte Vorgesetzten sein würde. Nicht, dass er Probleme damit haben würde Befehle einer jungen Frau entgegen zu nehmen, dies war wirklich kein Thema in seinen Gedanken. Erneut erkannte er, dass die junge Frau Ausstrahlung hatte. Er würde sich auf jeden Fall bei ihr persönlich vorstellen. Da sie nun seine Vorgesetzte war, würde er wohl mit anderen Gedanken an die Sache herangehen müssen, was ihn etwas traurig stimmte.
Commander Rix gab ihn ihren weiteren Ausführungen die unmissverständliche Botschaft weiter, wie ernst diese Lage war. Leano war schnell gezwungen sich wieder auf das hier und jetzt zu fokussieren, was ihm durch das Aufrufen der neuen Ersten Offizierin deutlich erschwert wurde. Sie erhob sich und so konnte er sie nun vollständig mustern. Er war dabei stehts darauf bedacht, dass kein anderen der Anwesenden seine Gedanken vollständig lesen konnte.
Kurze Zeit dachte Leano, dass die junge Frau sich bereits den ersten Rüffel eingehandelt hatte obwohl sie scheinbar erst so kurze Zeit an Bord war. Allerdings hatte er Commander Rix bisher nicht so kennen gelernt, dass sie Maßregelungen in aller Öffentlichkeit verteilte. Beiden Frauen standen sich stramm gegenüber, als Leano die kleine Schachtel bemerkte. DIese war unmissverständlich und er musste unwillkürlich grinsen.
Einen kuzen Moment beobachtete er sein eigenes Spiegelbild im Fenster und ein Blick striff über den goldenen Pin an seinem Hals.
[Wörter: 510]
Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1102 Uhr
Leano berüßte jeden Neuankömmling im Konferenzraum freundlich und nickte jedem zu. Trotz der aktuellen Lage war es wichtig unter Kollegen freundlich zu bleiben. Niemandem war geholfen, wenn die Stimmung noch weiter in den Keller sank und zudem noch nachhaltig die Zusammenarbeit unter den Führungsoffizieren gestört wurde. Man merkte jedem Anwesenden an, dass sie angespannt waren. Die Fühler des andorianischen Sicherheitsoffiziers bewegten sich recht zügig, ja schon fast hektisch, hin und her. Er war wohl besonders aufgeregt.
Pünktlich betrat Commander Rix den Konferenzraum. Ihr folgte eine Offizierin welche Leano noch nie gesehen hatte. Auch wenn er erst wenige Monate auf der Shenzhuz war, bildete er sich ein jedem Crewmitglied zumindest begegnet zu sein. In der Regel konnte er sich Gesichter recht gut merken, auch wenn es mit Namen oft haperte. Die junge Offizierin, welche allem Anschein nach den Rang eines Lieutenant junior Grade inne hatte, setzte sich auf den Platz welcher zuvor noch von Commander Tream eingenommen worden war. Erst jetzt fiel Leano auf, dass eben jener Commander Tream fehlte.
Leicht musterte der junge Italiener die neue Offizierin. Sie war hübsch, das konnte man nicht leugnen. Er war gespannt etwas über sie zu erfahren und auch einmal ein paar Worte zu wechseln.
Lange mussten die anwesenden Führungsoffiziere nicht warten, bis die Kommandantin mit ihrer Ansprache begann.
Recht zügig kam diese zum Punkt und etwas klappte Leano die Kinnlade herunter, als die junge Offizierin als neuer Erster Offizier vorgestellt wurde. Kurze Zeit benötigte er um sich wieder zu fangen.
Wieder musterte er sie und kam zu dem Schluss, dass sie in ihrer bisherigen Laufbahn ausserordentliches geleistet haben musste. Er war sich sicher, dass das Kommando eine junge Offizierin nur einen solchen Posten anvertrauen würde, wenn diese sich bisher als äusserst fähig erwiesen hatte.
Etwas haderte Leano damit, dass sie nun seine direkte Vorgesetzten sein würde. Nicht, dass er Probleme damit haben würde Befehle einer jungen Frau entgegen zu nehmen, dies war wirklich kein Thema in seinen Gedanken. Erneut erkannte er, dass die junge Frau Ausstrahlung hatte. Er würde sich auf jeden Fall bei ihr persönlich vorstellen. Da sie nun seine Vorgesetzte war, würde er wohl mit anderen Gedanken an die Sache herangehen müssen, was ihn etwas traurig stimmte.
Commander Rix gab ihn ihren weiteren Ausführungen die unmissverständliche Botschaft weiter, wie ernst diese Lage war. Leano war schnell gezwungen sich wieder auf das hier und jetzt zu fokussieren, was ihm durch das Aufrufen der neuen Ersten Offizierin deutlich erschwert wurde. Sie erhob sich und so konnte er sie nun vollständig mustern. Er war dabei stehts darauf bedacht, dass kein anderen der Anwesenden seine Gedanken vollständig lesen konnte.
Kurze Zeit dachte Leano, dass die junge Frau sich bereits den ersten Rüffel eingehandelt hatte obwohl sie scheinbar erst so kurze Zeit an Bord war. Allerdings hatte er Commander Rix bisher nicht so kennen gelernt, dass sie Maßregelungen in aller Öffentlichkeit verteilte. Beiden Frauen standen sich stramm gegenüber, als Leano die kleine Schachtel bemerkte. DIese war unmissverständlich und er musste unwillkürlich grinsen.
Einen kuzen Moment beobachtete er sein eigenes Spiegelbild im Fenster und ein Blick striff über den goldenen Pin an seinem Hals.
[Wörter: 510]
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Re: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Ort des Geschehens: Deck 1, Konferenzraum
Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere
Datum: 03.11.2400 Uhrzeit: 1102
Lieutenant junior grade Shras war froh darüber, dass er es mit Ensign Manadis noch so gerade eben pünktlich geschafft hatte, denn nur wenig später betrat auch Commander Rix den Raum, begleitet von Tira Akari, die er ja zuvor in der Sicherheitszentrale kennengelernt hatte. Diese wurde ihnen allen dann auch offiziell als neuer Erster Offizier vorgestellt.
Dass Commander Rix ihren neuen XO dann vortreten und Haltung annehmen ließ, bekam Shras jedoch nur am Rande mit, weil eine Meldung auf seinem PADD einging, die als dringlich eingestuft war und seine Aufmerksamkeit anzog. Also nahm er sein PADD zur Hand und schaute, was denn da so Dringendes war, denn er wartete ja noch immer auf die eine oder andere Rückmeldung. Tatsächlich war da eine Nachricht an ihn, die sich der Andorianer auch anschaute.
An den interimsmäßigen Sicherheitschef der U.S.S. Shenzhou.
Wenn Sie dies hier lesen, bedeutet dies, dass Sie sowohl bereits einen Teil der Personalakten verloren, als sich auch die Aufzeichnungen aus der Sicherheitszentrale angesehen haben. Die Sicherheitsvorkehrungen dort sind ein Witz, und vielleicht sollten Sie mir dankbar sein, dass ich diese für Sie überprüft habe. Wenn auch nicht mit ebendieser Intention.
Mir ist durchaus bewusst, dass Sie keinen Grund haben, mir Glauben zu schenken. Ich gebe Ihnen jedoch mein Wort, dass keine Systeme angetastet wurden, die für die Sicherheit von Schiff und Mannschaft essenziell sind. Meine Absicht ist es, sie alle auszubremsen, nicht, sie zu vernichten.
Aber damit die ganze Angelegenheit interessant bleibt, gebe ich Ihnen noch folgende Information: Zwei weitere Manipulationen wurden vorgenommen, ebenfalls nichts, was die Sicherheit von Schiff und Crew gefährden würde.
Lt. J.M.
P.S.: Ich hoffe, Sie und Ihre Kollegen mögen AC/DC.
P.P.S.: Diese Nachricht sowie die Videoaufzeichnungen aus der Sicherheitszentrale der letzten vier Tage zerstören sich in wenigen Sekunden selbst.
Shras' Fühler zuckten heftig, denn er konnte kaum glauben, was dort stand. ###Dieser verdammte...### Ungläubig starrte er auf das PADD und versuchte zu retten, was zu retten war, doch es war zu spät. ###Dieser elende Bastard! Und natürlich kennt er die Abläufe und weiß, wie die Sicherheitszentrale funktioniert. Gut genug, um offenbar einen Algorithmus zu installieren, der diese Nachricht genau dann abschickt und das von ihm Gewünschte löscht, sobald die von ihm festgelegten Voraussetzungen dafür erfüllt sind...### Es folgten gedanklich noch etliche Flüche, bevor er sich wieder weit genug beruhigt hatte, um dem zu folgen, was im Konferenzraum gerade vor sich ging.
[Wörter: 402]
Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere
Datum: 03.11.2400 Uhrzeit: 1102
Ltjg Shras (NPC)
Lieutenant junior grade Shras war froh darüber, dass er es mit Ensign Manadis noch so gerade eben pünktlich geschafft hatte, denn nur wenig später betrat auch Commander Rix den Raum, begleitet von Tira Akari, die er ja zuvor in der Sicherheitszentrale kennengelernt hatte. Diese wurde ihnen allen dann auch offiziell als neuer Erster Offizier vorgestellt.
Dass Commander Rix ihren neuen XO dann vortreten und Haltung annehmen ließ, bekam Shras jedoch nur am Rande mit, weil eine Meldung auf seinem PADD einging, die als dringlich eingestuft war und seine Aufmerksamkeit anzog. Also nahm er sein PADD zur Hand und schaute, was denn da so Dringendes war, denn er wartete ja noch immer auf die eine oder andere Rückmeldung. Tatsächlich war da eine Nachricht an ihn, die sich der Andorianer auch anschaute.
An den interimsmäßigen Sicherheitschef der U.S.S. Shenzhou.
Wenn Sie dies hier lesen, bedeutet dies, dass Sie sowohl bereits einen Teil der Personalakten verloren, als sich auch die Aufzeichnungen aus der Sicherheitszentrale angesehen haben. Die Sicherheitsvorkehrungen dort sind ein Witz, und vielleicht sollten Sie mir dankbar sein, dass ich diese für Sie überprüft habe. Wenn auch nicht mit ebendieser Intention.
Mir ist durchaus bewusst, dass Sie keinen Grund haben, mir Glauben zu schenken. Ich gebe Ihnen jedoch mein Wort, dass keine Systeme angetastet wurden, die für die Sicherheit von Schiff und Mannschaft essenziell sind. Meine Absicht ist es, sie alle auszubremsen, nicht, sie zu vernichten.
Aber damit die ganze Angelegenheit interessant bleibt, gebe ich Ihnen noch folgende Information: Zwei weitere Manipulationen wurden vorgenommen, ebenfalls nichts, was die Sicherheit von Schiff und Crew gefährden würde.
Lt. J.M.
P.S.: Ich hoffe, Sie und Ihre Kollegen mögen AC/DC.
P.P.S.: Diese Nachricht sowie die Videoaufzeichnungen aus der Sicherheitszentrale der letzten vier Tage zerstören sich in wenigen Sekunden selbst.
Shras' Fühler zuckten heftig, denn er konnte kaum glauben, was dort stand. ###Dieser verdammte...### Ungläubig starrte er auf das PADD und versuchte zu retten, was zu retten war, doch es war zu spät. ###Dieser elende Bastard! Und natürlich kennt er die Abläufe und weiß, wie die Sicherheitszentrale funktioniert. Gut genug, um offenbar einen Algorithmus zu installieren, der diese Nachricht genau dann abschickt und das von ihm Gewünschte löscht, sobald die von ihm festgelegten Voraussetzungen dafür erfüllt sind...### Es folgten gedanklich noch etliche Flüche, bevor er sich wieder weit genug beruhigt hatte, um dem zu folgen, was im Konferenzraum gerade vor sich ging.
[Wörter: 402]
"Es gibt Dinge, die kann man nicht aufhalten: Das Schicksal, den Lauf der Zeit, große Träume, einen starken Willen." - Gol D. Roger
Re: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Ort des Geschehens: Deck 1, Konferenzraum
Beteiligte Personen: Tira Akari Selke Leano Casadio Jainna Rakkah Jarez Demid
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1103 Uhr
Junia wartete bis Tira sich erhoben hatte und so wie aufgefordert hatte Haltung angenommen hatte. Die junge Bajoranerin rechnete bestimmt nicht mit dem was Junia nun vor hatte. Der Blick der Trill war immer noch nicht wirklich so dass man etwas daraus lesen konnte. „Lieutenant junior grade Tira Akari. Kraft meines Amtes als Captain der U.S.S. Shenzhou und der Rechte, die mir von der Vereinten Föderation der Planeten übertragen wurden, befördere ich Sie mit sofortiger Wirkung in den Rang eines Lieutenants! Ihre Rechte, ihre Pflichten und ihre Privilegien treten mit sofortiger Wirkung in Kraft!“ sprach die Trill dann und in ihrer Stimme lag wärme und Güte. Junia holte die Schatulle hervor und öffnete diese und trat einen Schritt näher an ihre neue erste Offizierin heran. Geschickt griff Junia an den Kragen von Tira und entfernte den schwarzen Pin vom Kragen der Bajoranerin. Sie legte diesen in die Schatulle und nahm dann den goldenen Pin und heftete diesen sorgsam neben den anderen an den Kragen von Tira. Dabei lächelte die Trill. Nachdem die Trill die Schatulle wieder geschlossen hatte, trat Junia wieder einen Schritt zurück und reichte ihrer frisch gebackenen Lieutenant die Hand. „Herzlichen Glückwunsch Lieutenant!“
Junia wartete kurz nach der Reaktion von Tira bis sie sich wieder gesetzt hatte. Junia hatte den Eindruck das ihre neue erste Offizierin mit allem gerechnet hatte, doch nicht mit diesem. Sie stellte die Schatulle auch vor Tira hin, blieb allerdings stehen. Denn als sie auf das Display geschaut hatte, das an ihrem Platz integriert war, sah sie auch das Cadet Rakkah ebenfalls nun eine vollwertige Offizierin war. Das würde Junia nun natürlich auch gleich machen. Sie hatte zwar nur einen Pin repliziert, da sie damit auch nicht gerechnet hatte, doch sie hatte auch da schon einen Plan.
Die Trill räusperte sich kurz und sprach dann „Cadet Jainna Rakkah! Treten sie vor und nehmen sie Haltung an!“ Die Trill wartete, bis die Kadettin vor ihr stand und lächelte diese dann ebenfalls an. „Cadet First Class Jaina Rakkah. Kraft meines Amtes als Captain der U.S.S. Shenzhou und der Rechte, die mir von der Vereinten Föderation der Planeten übertragen wurden, befördere ich Sie mit sofortiger Wirkung in den Rang eines Ensigns! Ihre Rechte, ihre Pflichten und ihre Privilegien treten mit sofortiger Wirkung in Kraft!“ dann trat Junia auch wieder auf diese zu. Doch anstatt einer Schatulle zur Hand zu nehmen, entfernte die Trill gekonnt das Kadetten Rangabzeichen am Kragen von Jainna und legte diese auf den Tisch. Die Hand der Trill wanderte dann zu ihrem eigenen Kragen und sie entfernte sich selbst einen Rangpin. Jeder hier wusste das sie Commander war. Doch sie wusste auch dass es für einen frischen Offizier lange im Gedächtnis blieb, wenn man ihm den ersten Pin an den Kragen heftete. Zumindest bei ihr war dies so gewesen. Den fehlen Pin konnte Junia später replizieren.
Diesen Pin heftete Junia anschließend gekonnt an den Kragen von Jainna Rakkah. Auch bei ihr trat die Trill dann einen Schritt zurück und hielt ihr die Hand hin „Herzlichen Glückwunsch Ensign und Willkommen an Bord! Ab sofort werden sie die Krankenstation leiten!“ sprach die Trill dann lächelte dabei.
[Wörter: 520]
Beteiligte Personen: Tira Akari Selke Leano Casadio Jainna Rakkah Jarez Demid
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1103 Uhr
Junia wartete bis Tira sich erhoben hatte und so wie aufgefordert hatte Haltung angenommen hatte. Die junge Bajoranerin rechnete bestimmt nicht mit dem was Junia nun vor hatte. Der Blick der Trill war immer noch nicht wirklich so dass man etwas daraus lesen konnte. „Lieutenant junior grade Tira Akari. Kraft meines Amtes als Captain der U.S.S. Shenzhou und der Rechte, die mir von der Vereinten Föderation der Planeten übertragen wurden, befördere ich Sie mit sofortiger Wirkung in den Rang eines Lieutenants! Ihre Rechte, ihre Pflichten und ihre Privilegien treten mit sofortiger Wirkung in Kraft!“ sprach die Trill dann und in ihrer Stimme lag wärme und Güte. Junia holte die Schatulle hervor und öffnete diese und trat einen Schritt näher an ihre neue erste Offizierin heran. Geschickt griff Junia an den Kragen von Tira und entfernte den schwarzen Pin vom Kragen der Bajoranerin. Sie legte diesen in die Schatulle und nahm dann den goldenen Pin und heftete diesen sorgsam neben den anderen an den Kragen von Tira. Dabei lächelte die Trill. Nachdem die Trill die Schatulle wieder geschlossen hatte, trat Junia wieder einen Schritt zurück und reichte ihrer frisch gebackenen Lieutenant die Hand. „Herzlichen Glückwunsch Lieutenant!“
Junia wartete kurz nach der Reaktion von Tira bis sie sich wieder gesetzt hatte. Junia hatte den Eindruck das ihre neue erste Offizierin mit allem gerechnet hatte, doch nicht mit diesem. Sie stellte die Schatulle auch vor Tira hin, blieb allerdings stehen. Denn als sie auf das Display geschaut hatte, das an ihrem Platz integriert war, sah sie auch das Cadet Rakkah ebenfalls nun eine vollwertige Offizierin war. Das würde Junia nun natürlich auch gleich machen. Sie hatte zwar nur einen Pin repliziert, da sie damit auch nicht gerechnet hatte, doch sie hatte auch da schon einen Plan.
Die Trill räusperte sich kurz und sprach dann „Cadet Jainna Rakkah! Treten sie vor und nehmen sie Haltung an!“ Die Trill wartete, bis die Kadettin vor ihr stand und lächelte diese dann ebenfalls an. „Cadet First Class Jaina Rakkah. Kraft meines Amtes als Captain der U.S.S. Shenzhou und der Rechte, die mir von der Vereinten Föderation der Planeten übertragen wurden, befördere ich Sie mit sofortiger Wirkung in den Rang eines Ensigns! Ihre Rechte, ihre Pflichten und ihre Privilegien treten mit sofortiger Wirkung in Kraft!“ dann trat Junia auch wieder auf diese zu. Doch anstatt einer Schatulle zur Hand zu nehmen, entfernte die Trill gekonnt das Kadetten Rangabzeichen am Kragen von Jainna und legte diese auf den Tisch. Die Hand der Trill wanderte dann zu ihrem eigenen Kragen und sie entfernte sich selbst einen Rangpin. Jeder hier wusste das sie Commander war. Doch sie wusste auch dass es für einen frischen Offizier lange im Gedächtnis blieb, wenn man ihm den ersten Pin an den Kragen heftete. Zumindest bei ihr war dies so gewesen. Den fehlen Pin konnte Junia später replizieren.
Diesen Pin heftete Junia anschließend gekonnt an den Kragen von Jainna Rakkah. Auch bei ihr trat die Trill dann einen Schritt zurück und hielt ihr die Hand hin „Herzlichen Glückwunsch Ensign und Willkommen an Bord! Ab sofort werden sie die Krankenstation leiten!“ sprach die Trill dann lächelte dabei.
[Wörter: 520]

- Siria
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Re: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Ort des Geschehens: Deck 1, Konferenzraum
Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1104 Uhr
Das, was Captain Rix zu ihr sagte, hörte sie und auch wieder nicht. Sie war emotional überwältigt, da sie damit nun wirklich nicht gerechnet hatte. Bisher war es schließlich suboptimal gelaufen, auch wenn sie verstand, warum dies so war. Aber jetzt wurde sie befördert und das machte sie sehr stolz. Die Stimme ihrer Vorgesetzten war sehr warm und herzig, ganz anders als vorher im Bereitschaftsraum. Und das tat Tira gerade sehr gut. Denn bisher hatte sie nur eine Seite ihrer neuen Vorgesetzten kennen gelernt und es war schön zu sehen, dass es auch eine zweite Seite gab.
Was für ein verrückter Start auf der Shenzhou!
Dann heftete ihr Captain Rix den neuen Pin an und kurz war sie versucht hin zufassen, aber sie tat es nicht. Aber ihr Strahlen darüber konnte und wollte sie nicht verbergen. Schließlich reichte ihr Captain ihr die Hand und Tira nahm sie entgegen. Der Händedruck der Trill war fest und selbstbewußt, was Tira mochte. Sie hasste es, wenn ihr jemand eine nicht zupackende Hand reichte. Sie tat es dem Captain gleich und drückte ihre Hand ebenso fest und selbstbewußt.
„Danke, Captain. Das ist eine besondere Ehre für mich.“, sagte sie mit ruhiger, freudiger und dennoch respektvollen Stimme. Denn sie war gerade erst an Bord gekommen und ihr Captain hatte sich noch kein wirkliches Bild von ihr machen können. Sie hätte die Beförderung sicherlich auch noch hinauszögern können, um zu schauen, ob diese wirklich gerechtfertigt war. Diese Beförderung war persönlicher als die letzte, die sie erlebt hatte, vielleicht war sie auch deshalb so gerührt. Es war ein gutes Gefühl, ernst genommen zu werden und auf diese Art und Weise auch Respekt für die Leistungen entgegengerbacht zu bekommen. Vor allem, wenn es ein Captain tat, den man noch nicht mal einen Tag kannte. Dazu kam, wie Captain Rix mit ihr Sprach woraus Tira las, dass ihr neuer Captain sie wirklich ernst nahm und es nicht einfach eine Floskel war, die sie herunterspulte. Das rechnete sie der Trill hoch an.
Nun hoffte sie, dass sie das Vertrauen, dass ihre ehemaligen Vorgesetzten in sie gesetzt hatten, auch ihr neuer Captain in sie haben konnte. Sie würde auf jeden Fall alles dafür tun.
Schließlich setzte sich Tira wieder lächelnd hin.
Es freute sie, dass es nicht nur eine Beförderung gab, sondern auch Kadett Rakkah befördert wurde und offiziell die Krankenstation übernahm.
Sie beobachtete Captain Rix, wie sie vorging und Tira hatte das Gefühl, dass die Kommandantin selber etwas stolz aussah. Es war eine große Geste, in dem ganzen Trubel sich die Zeit zu nehmen, um die Offiziere zu befördern. Das hatte fast etwas familiäres, aber aus ihrer Sicht etwas zusammenschweißendes und das konnten sie wohl gebrauchen, bei dem, was vor ihnen lag.
Doch die größte Geste der ganze Situation war wohl, als sich Captain Rix einen Pin abnahm, um ihn Jainna Rakkah anzuheften. Tira lächelte in Richtung des Captains und nickte ihr anerkennend zu.
(485)
Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1104 Uhr
Das, was Captain Rix zu ihr sagte, hörte sie und auch wieder nicht. Sie war emotional überwältigt, da sie damit nun wirklich nicht gerechnet hatte. Bisher war es schließlich suboptimal gelaufen, auch wenn sie verstand, warum dies so war. Aber jetzt wurde sie befördert und das machte sie sehr stolz. Die Stimme ihrer Vorgesetzten war sehr warm und herzig, ganz anders als vorher im Bereitschaftsraum. Und das tat Tira gerade sehr gut. Denn bisher hatte sie nur eine Seite ihrer neuen Vorgesetzten kennen gelernt und es war schön zu sehen, dass es auch eine zweite Seite gab.
Was für ein verrückter Start auf der Shenzhou!
Dann heftete ihr Captain Rix den neuen Pin an und kurz war sie versucht hin zufassen, aber sie tat es nicht. Aber ihr Strahlen darüber konnte und wollte sie nicht verbergen. Schließlich reichte ihr Captain ihr die Hand und Tira nahm sie entgegen. Der Händedruck der Trill war fest und selbstbewußt, was Tira mochte. Sie hasste es, wenn ihr jemand eine nicht zupackende Hand reichte. Sie tat es dem Captain gleich und drückte ihre Hand ebenso fest und selbstbewußt.
„Danke, Captain. Das ist eine besondere Ehre für mich.“, sagte sie mit ruhiger, freudiger und dennoch respektvollen Stimme. Denn sie war gerade erst an Bord gekommen und ihr Captain hatte sich noch kein wirkliches Bild von ihr machen können. Sie hätte die Beförderung sicherlich auch noch hinauszögern können, um zu schauen, ob diese wirklich gerechtfertigt war. Diese Beförderung war persönlicher als die letzte, die sie erlebt hatte, vielleicht war sie auch deshalb so gerührt. Es war ein gutes Gefühl, ernst genommen zu werden und auf diese Art und Weise auch Respekt für die Leistungen entgegengerbacht zu bekommen. Vor allem, wenn es ein Captain tat, den man noch nicht mal einen Tag kannte. Dazu kam, wie Captain Rix mit ihr Sprach woraus Tira las, dass ihr neuer Captain sie wirklich ernst nahm und es nicht einfach eine Floskel war, die sie herunterspulte. Das rechnete sie der Trill hoch an.
Nun hoffte sie, dass sie das Vertrauen, dass ihre ehemaligen Vorgesetzten in sie gesetzt hatten, auch ihr neuer Captain in sie haben konnte. Sie würde auf jeden Fall alles dafür tun.
Schließlich setzte sich Tira wieder lächelnd hin.
Es freute sie, dass es nicht nur eine Beförderung gab, sondern auch Kadett Rakkah befördert wurde und offiziell die Krankenstation übernahm.
Sie beobachtete Captain Rix, wie sie vorging und Tira hatte das Gefühl, dass die Kommandantin selber etwas stolz aussah. Es war eine große Geste, in dem ganzen Trubel sich die Zeit zu nehmen, um die Offiziere zu befördern. Das hatte fast etwas familiäres, aber aus ihrer Sicht etwas zusammenschweißendes und das konnten sie wohl gebrauchen, bei dem, was vor ihnen lag.
Doch die größte Geste der ganze Situation war wohl, als sich Captain Rix einen Pin abnahm, um ihn Jainna Rakkah anzuheften. Tira lächelte in Richtung des Captains und nickte ihr anerkennend zu.
(485)
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Re: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Ort des Geschehens: Deck 1, Konferenzraum
Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1105
Lieutenant Shras bekam gerade noch mit, wie Commander Rix ihrer neuen LMO Jainna Rakkah ihren eigenen Rangpin ansteckte und lächelte leicht. Das würde der jungen Frau sicherlich lange im Gedächtnis bleiben. Der Andorianer freute sich durchaus für die Orionerin, auch wenn in seinem Kopf gerade eine Menge Gedanken herumschwirrten. Dann erregte erneut eine Meldung auf seinem PADD seine Aufmerksamkeit. Er nahm es zur Hand und schaute drauf. Es war eine Meldung aus der Sicherheitszentrale, die ihm exakt das bestätigte, was die Nachricht, die ihn zuvor erreicht hatte, bereits angekündigt hatte: Die Aufzeichnungen aus der Sicherheitszentrale der letzten vier Tage hatten sich in Nichts aufgelöst. Zwar hatte man bereits Schritte eingeleitet, zu versuchen, diese Aufzeichnungen wieder herzustellen, doch der Andorianer befürchtete nicht zu unrecht, dass dies vergeblich sein würde. Die Leute, mit denen sie es zu tun hatten, wussten genau, was sie taten, und dieser spezielle Zeitgenosse war ein Teil der Sicherheitsabteilung gewesen, was bedeutete, dass er sämtliche Abläufe bestens kannte.
###Ich frage mich, was dieser Bastard hier noch für Überraschungen hinterlassen hat###, dachte Shras. ###Und kann ich ihm Glauben schenken, dass nichts angetastet wurde, was für die Sicherheit der Leute hier essenziell ist? Immerhin ist er offensichtlich in die Entführung verwickelt.### Ein anderer Gedanke gesellte sich dem hinzu. ###Diese Priola, die sich hier als Lieutenant Winterfield eingenistet hatte... Ich hoffe, dass die nicht auch noch irgendwelche Überraschungen hinterlassen hat.###
Dann kam eine weitere Meldung auf seinem PADD herein. Demnach schallte offenbar irgendeine Art von Musik durch die Gänge des Schiffes. Auf sämtlichen Decks. Shras stöhnte unwillkürlich auf und zischte: "Elender Bastard! Will der uns in den Wahnsinn treiben?" Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass er laut gesprochen hatte. Eigentlich hätte ihm das unangenehm sein müssen, doch er war zu angefressen dafür. ###Verdammt! Das muss wohl die erste der beiden Manipulationen sein, die mir eben angekündigt wurden.### Shras' Fühler zuckten. ###Ob dieser Mistkerl sich wohl amüsiert hat, als er sich das ausgedacht hat?###
Ort des Geschehens: Lanora Klasse | Brücke
Beteiligte Personen: Junia Rix (Cmdr. Victoria Priola [NPC])
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1100 ff
Jason McMasters hatte sich gemütlich zurückgelehnt, während er den Monitor im Auge behielt, der die beiden noch schlafenden Gefangenen zeigte. Die Wirkung des Schlafmittels würde vermutlich noch ein Weilchen anhalten, und so gab es gerade nicht allzu viel zu tun. Während er den beiden Frauen, die sich nach dem Aufwachen in einer sorgfältig erstellten Simulation wiederfinden würden, beim Schlafen zuschaute, fragte er sich müßig, wann es auf der Shenzhou wohl soweit sein würde, dass seine beiden Manipulationen ausgelöst wurden. Diese stellten für Mannschaft und Schiff keine Gefahr dar, sollten die Leute aber nerven. Denn wer genervt war, arbeitete nicht so effektiv wie normal. Das würde ihm und seiner Freundin Victoria weitere Zeit verschaffen.
Seine Laune war bestens, und allein die Vorstellung, dass die Mannschaft der Shenzhou durch von ihm sorgfältig ausgesuchte Musik beschallt wurde, reichte aus, dass er zu summen begann. Er hätte viel lieber laut gesungen, doch momentan hatten sie hier zwei Leute im Auge zu behalten, und nur deshalb verkniff er es sich, auch wenn es ihm deutlich schwer fiel.
"Hm? Nanu, wacht die etwa schon auf?" Jason schaute genauer hin. "Tatsächlich, das Spitzohr wacht langsam aber sicher auf, Vici." Er sah seine Freundin und Vorgesetzte an, und in seinen Augen konnte sie sehen, dass er direkt wieder Feuer und Flamme war. "Jetzt muss nur noch diese Ärztin aufwachen, dann kann der Spaß losgehen." Gespannt beobachtete er, wie das Spitzohr sich schließlich aufsetzte, dann auch aufstand und erstmal den Wasserhahn aufsuchte, um etwas zu trinken. Dann schien sie nach ihrer Mitgefangenen zu sehen und begann anschließend mit der gründlichen Erforschung ihrer Zelle. Damit hatte Jason gerechnet. Und sollte sie ruhig. Das gab ihm und Victoria nur zusätzliche Informationen über ihre Vorgehens- und Denkweise.
Ort des Geschehens: Lanora Klasse | Holodeck
Beteiligte Personen: Junia Rix (Dr. Anna Saar [NPC])
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1105 ff
Selke wachte so langsam aber sicher auf, doch es war ein mühsamer Prozess. Sicher, sie war angeschlagen nach allem, was dieser Waldschrat seit ihrem Erwachen in dieser Zelle mit ihr angestellt hatte. Aber es fühlte sich trotzdem irgendwie... falsch an. Langsam öffnete sie die Augen und hatte das ungute Gefühl, dass sich ihr alles drehte. Dementsprechend blieb sie auch zunächst noch liegen und atmete bewusst ein und aus.
Erst nach einigen Minuten setzte sie sich behutsam auf. Trotz des Schmerzmittels, von dem Doktor Saar ihr reichlich gegeben hatte, meldete sich die Gegend um ihre rechte Niere, und die Romulanerin stöhnte kurz auf. ###Verdammt! Das ist der Nachteil, wenn Schmerzmittel und ähnliches Zeug bei mir immer so schnell ihre Wirkung verlieren###, dachte sie und versuchte nun, den Schmerz weg zu atmen. Das gelang ihr nur so halbwegs. Zudem hatte sie einen widerlichen Geschmack im Mund, den sie loswerden wollte. Also atmete sie noch einmal tief durch und versuchte es mal mit aufstehen. Das gelang ihr auch, und mit noch etwas unsicheren Schritten ging sie zum Handwaschbecken, um Wasser aus dem Hahn zu trinken. Was anderes hatten sie hier ja momentan nicht, wie sie mit einem kurzen Rundblick festgestellt hatte. Das, was ihre Entführer ihnen hingestellt hatten, war vollständig verzehrt beziehungsweise getrunken.
Die Romulanerin trank kleine Schlucke, denn sie erinnerte sich sehr wohl an die Warnung der Ärztin. Doch etwas zu trinken tat gut. Als sie fertig war, schaute sie sich in der Zelle um und ließ ihren Blick etwas ausführlicher schweifen. Die Tabletts waren noch da, nur die medizinische Ausrüstung, die man ihnen in die Zelle gestellt hatte, war verschwunden. ###Warum hat man die Tabletts mit dem Geschirr und Besteck hiergelassen?### fragte sie sich. ###Das Zeug kann man doch als Waffen verwenden. Oder fühlen die sich so sicher und überlegen, dass sie dieses Risiko meinen eingehen zu können?### Immerhin, ihr Verstand begann wieder im Rahmen normaler Parameter zu arbeiten. ###Arroganz sagt man eigentlich eher meinem Volk nach. Aber gut, wenn die meinen, wir könnten damit nichts anfangen... Für mich jedenfalls ist alles eine Waffe!###
Dann drehte sie sich zu den Pritschen um. Auf der oberen lag Doktor Saar und schlief offenbar tief und fest, denn ihr Atem ging tief und regelmäßig. Selke wollte sie nicht wecken. ###Soll sie ruhig schlafen###, dachte sie. ###Immerhin musste sie die ganze Zeit mit ansehen, was der pfeifende Waldschrat mit mir veranstaltet hat. Das war für sie bestimmt nicht leicht zu ertragen.### Sie sah ihre Mitgefangene noch einen Moment länger an, dann begann sie damit, die Zelle systematisch zu erkunden und auf etwaige Schwachstellen hin zu überprüfen.
Während sie dies tat, wurden die Schmerzen wieder stärker, weil das Schmerzmittel mehr und mehr an Wirkung verlor. Die Romulanerin ignorierte das jedoch und fuhr mit der Überprüfung der Zelle fort. Wenn sie sich und Doktor Saar hier rausholen wollte, musste sie die Zähne zusammenbeißen. Und da sie für eine solche Überprüfung ihrer Umgebung und die Planung ihrer Flucht nur Zeit hatte, wenn sie gerade nicht der liebevollen Behandlung durch McMasters ausgesetzt war, mussten diese kostbaren Momente bestmöglich genutzt werden. Doch so gründlich sie sich auch umsah, sie konnte keinen Ansatpunkt finden, der ihnen hätte helfen können. Nicht einmal im Bereich des Kraftfelds. Doch aufgeben kam nicht infrage.
Also stellte sie sich ans Kraftfeld und betrachtete, was sie jenseits davon sehen konnte. Sorgfältig ließ sie ihren Blick über alles wandern, was ihre Augen erfassen konnten. Systematisch betrachtete sie alles und glich das mit ihrem Wissen über romulanische Aufklärer ab. ###Ja, das hier waren definitiv die Kabinen für Gäste, die umgebaut wurden###, stellte sie fest. ###Also tatsächlich eine Lanora Klasse. Die Frage ist nur, sind wir auf dem oberen oder dem unteren Deck? Und wurde diese Art von Umbau nur hier oder auch auf dem anderen Deck vorgenommen?### Sie vermutete, dass ihre Entführer wohl eines dieser ehemaligen Gästequartiere eher so eingerichtet haben dürften, dass man dort trainieren konnte, denn dieses Schiff diente ihnen wohl als Basis.
Selke zuckte zusammen und sog zischend die Luft ein, als eine Schmerzwelle durch ihren Körper zog. Zähneknirschend beschloss sie, sich noch einmal hinzulegen und sich weiter auszuruhen. Sie konnte nichts erreichen, wenn sie aufgrund von Schmerzen oder Erschöpfung zusammenklappte. ###Dann wird mir Anna auch was erzählen###, schoss es ihr durch den Kopf. Also ging sie zurück zur Pritsche und machte sich nochmal lang.
[Wörter: 1.326]
Beteiligte Personen: alle Führungsoffiziere
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1105
Ltjg Shras (NPC)
Lieutenant Shras bekam gerade noch mit, wie Commander Rix ihrer neuen LMO Jainna Rakkah ihren eigenen Rangpin ansteckte und lächelte leicht. Das würde der jungen Frau sicherlich lange im Gedächtnis bleiben. Der Andorianer freute sich durchaus für die Orionerin, auch wenn in seinem Kopf gerade eine Menge Gedanken herumschwirrten. Dann erregte erneut eine Meldung auf seinem PADD seine Aufmerksamkeit. Er nahm es zur Hand und schaute drauf. Es war eine Meldung aus der Sicherheitszentrale, die ihm exakt das bestätigte, was die Nachricht, die ihn zuvor erreicht hatte, bereits angekündigt hatte: Die Aufzeichnungen aus der Sicherheitszentrale der letzten vier Tage hatten sich in Nichts aufgelöst. Zwar hatte man bereits Schritte eingeleitet, zu versuchen, diese Aufzeichnungen wieder herzustellen, doch der Andorianer befürchtete nicht zu unrecht, dass dies vergeblich sein würde. Die Leute, mit denen sie es zu tun hatten, wussten genau, was sie taten, und dieser spezielle Zeitgenosse war ein Teil der Sicherheitsabteilung gewesen, was bedeutete, dass er sämtliche Abläufe bestens kannte.
###Ich frage mich, was dieser Bastard hier noch für Überraschungen hinterlassen hat###, dachte Shras. ###Und kann ich ihm Glauben schenken, dass nichts angetastet wurde, was für die Sicherheit der Leute hier essenziell ist? Immerhin ist er offensichtlich in die Entführung verwickelt.### Ein anderer Gedanke gesellte sich dem hinzu. ###Diese Priola, die sich hier als Lieutenant Winterfield eingenistet hatte... Ich hoffe, dass die nicht auch noch irgendwelche Überraschungen hinterlassen hat.###
Dann kam eine weitere Meldung auf seinem PADD herein. Demnach schallte offenbar irgendeine Art von Musik durch die Gänge des Schiffes. Auf sämtlichen Decks. Shras stöhnte unwillkürlich auf und zischte: "Elender Bastard! Will der uns in den Wahnsinn treiben?" Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass er laut gesprochen hatte. Eigentlich hätte ihm das unangenehm sein müssen, doch er war zu angefressen dafür. ###Verdammt! Das muss wohl die erste der beiden Manipulationen sein, die mir eben angekündigt wurden.### Shras' Fühler zuckten. ###Ob dieser Mistkerl sich wohl amüsiert hat, als er sich das ausgedacht hat?###
Ort des Geschehens: Lanora Klasse | Brücke
Beteiligte Personen: Junia Rix (Cmdr. Victoria Priola [NPC])
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1100 ff
Lt Jason McMasters (NPC)
Jason McMasters hatte sich gemütlich zurückgelehnt, während er den Monitor im Auge behielt, der die beiden noch schlafenden Gefangenen zeigte. Die Wirkung des Schlafmittels würde vermutlich noch ein Weilchen anhalten, und so gab es gerade nicht allzu viel zu tun. Während er den beiden Frauen, die sich nach dem Aufwachen in einer sorgfältig erstellten Simulation wiederfinden würden, beim Schlafen zuschaute, fragte er sich müßig, wann es auf der Shenzhou wohl soweit sein würde, dass seine beiden Manipulationen ausgelöst wurden. Diese stellten für Mannschaft und Schiff keine Gefahr dar, sollten die Leute aber nerven. Denn wer genervt war, arbeitete nicht so effektiv wie normal. Das würde ihm und seiner Freundin Victoria weitere Zeit verschaffen.
Seine Laune war bestens, und allein die Vorstellung, dass die Mannschaft der Shenzhou durch von ihm sorgfältig ausgesuchte Musik beschallt wurde, reichte aus, dass er zu summen begann. Er hätte viel lieber laut gesungen, doch momentan hatten sie hier zwei Leute im Auge zu behalten, und nur deshalb verkniff er es sich, auch wenn es ihm deutlich schwer fiel.
"Hm? Nanu, wacht die etwa schon auf?" Jason schaute genauer hin. "Tatsächlich, das Spitzohr wacht langsam aber sicher auf, Vici." Er sah seine Freundin und Vorgesetzte an, und in seinen Augen konnte sie sehen, dass er direkt wieder Feuer und Flamme war. "Jetzt muss nur noch diese Ärztin aufwachen, dann kann der Spaß losgehen." Gespannt beobachtete er, wie das Spitzohr sich schließlich aufsetzte, dann auch aufstand und erstmal den Wasserhahn aufsuchte, um etwas zu trinken. Dann schien sie nach ihrer Mitgefangenen zu sehen und begann anschließend mit der gründlichen Erforschung ihrer Zelle. Damit hatte Jason gerechnet. Und sollte sie ruhig. Das gab ihm und Victoria nur zusätzliche Informationen über ihre Vorgehens- und Denkweise.
Ort des Geschehens: Lanora Klasse | Holodeck
Beteiligte Personen: Junia Rix (Dr. Anna Saar [NPC])
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1105 ff
Lt Selke
Selke wachte so langsam aber sicher auf, doch es war ein mühsamer Prozess. Sicher, sie war angeschlagen nach allem, was dieser Waldschrat seit ihrem Erwachen in dieser Zelle mit ihr angestellt hatte. Aber es fühlte sich trotzdem irgendwie... falsch an. Langsam öffnete sie die Augen und hatte das ungute Gefühl, dass sich ihr alles drehte. Dementsprechend blieb sie auch zunächst noch liegen und atmete bewusst ein und aus.
Erst nach einigen Minuten setzte sie sich behutsam auf. Trotz des Schmerzmittels, von dem Doktor Saar ihr reichlich gegeben hatte, meldete sich die Gegend um ihre rechte Niere, und die Romulanerin stöhnte kurz auf. ###Verdammt! Das ist der Nachteil, wenn Schmerzmittel und ähnliches Zeug bei mir immer so schnell ihre Wirkung verlieren###, dachte sie und versuchte nun, den Schmerz weg zu atmen. Das gelang ihr nur so halbwegs. Zudem hatte sie einen widerlichen Geschmack im Mund, den sie loswerden wollte. Also atmete sie noch einmal tief durch und versuchte es mal mit aufstehen. Das gelang ihr auch, und mit noch etwas unsicheren Schritten ging sie zum Handwaschbecken, um Wasser aus dem Hahn zu trinken. Was anderes hatten sie hier ja momentan nicht, wie sie mit einem kurzen Rundblick festgestellt hatte. Das, was ihre Entführer ihnen hingestellt hatten, war vollständig verzehrt beziehungsweise getrunken.
Die Romulanerin trank kleine Schlucke, denn sie erinnerte sich sehr wohl an die Warnung der Ärztin. Doch etwas zu trinken tat gut. Als sie fertig war, schaute sie sich in der Zelle um und ließ ihren Blick etwas ausführlicher schweifen. Die Tabletts waren noch da, nur die medizinische Ausrüstung, die man ihnen in die Zelle gestellt hatte, war verschwunden. ###Warum hat man die Tabletts mit dem Geschirr und Besteck hiergelassen?### fragte sie sich. ###Das Zeug kann man doch als Waffen verwenden. Oder fühlen die sich so sicher und überlegen, dass sie dieses Risiko meinen eingehen zu können?### Immerhin, ihr Verstand begann wieder im Rahmen normaler Parameter zu arbeiten. ###Arroganz sagt man eigentlich eher meinem Volk nach. Aber gut, wenn die meinen, wir könnten damit nichts anfangen... Für mich jedenfalls ist alles eine Waffe!###
Dann drehte sie sich zu den Pritschen um. Auf der oberen lag Doktor Saar und schlief offenbar tief und fest, denn ihr Atem ging tief und regelmäßig. Selke wollte sie nicht wecken. ###Soll sie ruhig schlafen###, dachte sie. ###Immerhin musste sie die ganze Zeit mit ansehen, was der pfeifende Waldschrat mit mir veranstaltet hat. Das war für sie bestimmt nicht leicht zu ertragen.### Sie sah ihre Mitgefangene noch einen Moment länger an, dann begann sie damit, die Zelle systematisch zu erkunden und auf etwaige Schwachstellen hin zu überprüfen.
Während sie dies tat, wurden die Schmerzen wieder stärker, weil das Schmerzmittel mehr und mehr an Wirkung verlor. Die Romulanerin ignorierte das jedoch und fuhr mit der Überprüfung der Zelle fort. Wenn sie sich und Doktor Saar hier rausholen wollte, musste sie die Zähne zusammenbeißen. Und da sie für eine solche Überprüfung ihrer Umgebung und die Planung ihrer Flucht nur Zeit hatte, wenn sie gerade nicht der liebevollen Behandlung durch McMasters ausgesetzt war, mussten diese kostbaren Momente bestmöglich genutzt werden. Doch so gründlich sie sich auch umsah, sie konnte keinen Ansatpunkt finden, der ihnen hätte helfen können. Nicht einmal im Bereich des Kraftfelds. Doch aufgeben kam nicht infrage.
Also stellte sie sich ans Kraftfeld und betrachtete, was sie jenseits davon sehen konnte. Sorgfältig ließ sie ihren Blick über alles wandern, was ihre Augen erfassen konnten. Systematisch betrachtete sie alles und glich das mit ihrem Wissen über romulanische Aufklärer ab. ###Ja, das hier waren definitiv die Kabinen für Gäste, die umgebaut wurden###, stellte sie fest. ###Also tatsächlich eine Lanora Klasse. Die Frage ist nur, sind wir auf dem oberen oder dem unteren Deck? Und wurde diese Art von Umbau nur hier oder auch auf dem anderen Deck vorgenommen?### Sie vermutete, dass ihre Entführer wohl eines dieser ehemaligen Gästequartiere eher so eingerichtet haben dürften, dass man dort trainieren konnte, denn dieses Schiff diente ihnen wohl als Basis.
Selke zuckte zusammen und sog zischend die Luft ein, als eine Schmerzwelle durch ihren Körper zog. Zähneknirschend beschloss sie, sich noch einmal hinzulegen und sich weiter auszuruhen. Sie konnte nichts erreichen, wenn sie aufgrund von Schmerzen oder Erschöpfung zusammenklappte. ###Dann wird mir Anna auch was erzählen###, schoss es ihr durch den Kopf. Also ging sie zurück zur Pritsche und machte sich nochmal lang.
[Wörter: 1.326]
"Es gibt Dinge, die kann man nicht aufhalten: Das Schicksal, den Lauf der Zeit, große Träume, einen starken Willen." - Gol D. Roger
Re: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Ort des Geschehens: Deck 1, Konferenzraum
Beteiligte Personen: Tira Akari Selke Jainna Rakkah Leano Casadio Jarez Demid
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1110 Uhr
Junia hatte gewartet, bis sich Ensign Rakkah wieder auf ihren Platz gesetzt hatte. Das Lächeln der Trill war wieder komplett verschwunden, in ihrem Gesicht herrschte jetzt wieder nur ernst und Entschlossenheit. Denn auch wenn es für die Moral der Crew gut war, solch kleine Rituale von Zeit zu Zeit durchzuführen, so wusste die Trill das jede Sekunde zählte und deswegen wollte die Trill auch keine weiteren vergeuden. Sie hatte sich gerade auf ihren Stuhl gesetzt und wollte gerade anfangen zu sprechen, als Lieutenant Shras etwas sagte was die Trill irritierte. Die Augen der Trill lagen auf ihrem amtierenden Sicherheitschef und Junia fragte „Lieutenant haben sie uns etwas zu sagen?“ dabei schaute sie sehr streng, denn Junia legte gerade in solchen Situationen sehr viel Wert auf Respekt.
Der Andorianer schaute zu seinem Captain und entschuldigte sich für diesen kleinen Ausrutscher. Shras schob Junia das Padd rüber und die Trill schaute sich den Inhalt an. In ihrem Gesicht waren keinerlei Regungen zu sehen, auch wenn es ihr gar nicht passte was da stand. Denn auf dem Padd stand tatsächlich nichts was Junia lesen konnte. Sie würde nach der Besprechung mit Shras reden müssen. „Nun gut meine Damen und Herren. Was haben sie bisher rausgefunden? Gibt es irgendwelche Anhaltspunkte?“ fragte die Trill dann in die Runde und schaute Ensign Casadio an. Dabei schob sie das Padd zu ihrem ersten Offizier rüber. „Wie sieht es mit dem Schiff aus von dieser Priola? Können wir sagen, wo sie sich befindet?“ Dann schaute die Trill zu ihrem Chefingenieur „Haben sie schon Anhaltspunkte wie diese Priola diese Manipulationen ausgeführt hat?“
Dann schaute Junia wieder jeden an „Wir brauchen Ergebnisse meinen Damen und Herren, es hängen Leben daran. Ich weiß das sie es schaffen werden, sie alle sich genau für solche Fälle ausgebildet worden, jetzt müssen sie diese Fähigkeiten, die Ihnen gelernt wurden, nur noch abrufen. Ich kann mir gerade bei unseren neuen Offizieren vorstellen das dies vielleicht schwer ist, doch sie alle haben ein Team, das sie unterstützt. Nutzen sie diese Ressourcen. Wir müssen Lieutenant Selke finden und ich fürchte uns läuft die Zeit davon. Denn diese Priola scheint uns immer einen Schritt voraus zu sein. Wie schafft sie das?“ sprach sie dann wieder allgemein und machte eine kurze Pause. „Hat sie noch Zugriff auf unsere Systeme? Gibt es irgendwelche verschlüsselten Daten die versteckt das Schiff verlassen? Scheinbar ist diese Frau gut ausgebildet und wie wir von diesem Padd erfahren haben scheint sie nicht allein zu sein. Auch wenn die Identität noch nicht ganz feststeht. Egal wie gut jemand ist, jeder macht einen Fehler, früher oder später machen wir alle einmal einen und das wird bei dieser Person nicht anders sein. Wir müssen diesen Fehler nur finden“ fügte die Trill dann an und wartete auf die Antworten.
[Wörter: 460]
Beteiligte Personen: Tira Akari Selke Jainna Rakkah Leano Casadio Jarez Demid
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1110 Uhr
Junia hatte gewartet, bis sich Ensign Rakkah wieder auf ihren Platz gesetzt hatte. Das Lächeln der Trill war wieder komplett verschwunden, in ihrem Gesicht herrschte jetzt wieder nur ernst und Entschlossenheit. Denn auch wenn es für die Moral der Crew gut war, solch kleine Rituale von Zeit zu Zeit durchzuführen, so wusste die Trill das jede Sekunde zählte und deswegen wollte die Trill auch keine weiteren vergeuden. Sie hatte sich gerade auf ihren Stuhl gesetzt und wollte gerade anfangen zu sprechen, als Lieutenant Shras etwas sagte was die Trill irritierte. Die Augen der Trill lagen auf ihrem amtierenden Sicherheitschef und Junia fragte „Lieutenant haben sie uns etwas zu sagen?“ dabei schaute sie sehr streng, denn Junia legte gerade in solchen Situationen sehr viel Wert auf Respekt.
Der Andorianer schaute zu seinem Captain und entschuldigte sich für diesen kleinen Ausrutscher. Shras schob Junia das Padd rüber und die Trill schaute sich den Inhalt an. In ihrem Gesicht waren keinerlei Regungen zu sehen, auch wenn es ihr gar nicht passte was da stand. Denn auf dem Padd stand tatsächlich nichts was Junia lesen konnte. Sie würde nach der Besprechung mit Shras reden müssen. „Nun gut meine Damen und Herren. Was haben sie bisher rausgefunden? Gibt es irgendwelche Anhaltspunkte?“ fragte die Trill dann in die Runde und schaute Ensign Casadio an. Dabei schob sie das Padd zu ihrem ersten Offizier rüber. „Wie sieht es mit dem Schiff aus von dieser Priola? Können wir sagen, wo sie sich befindet?“ Dann schaute die Trill zu ihrem Chefingenieur „Haben sie schon Anhaltspunkte wie diese Priola diese Manipulationen ausgeführt hat?“
Dann schaute Junia wieder jeden an „Wir brauchen Ergebnisse meinen Damen und Herren, es hängen Leben daran. Ich weiß das sie es schaffen werden, sie alle sich genau für solche Fälle ausgebildet worden, jetzt müssen sie diese Fähigkeiten, die Ihnen gelernt wurden, nur noch abrufen. Ich kann mir gerade bei unseren neuen Offizieren vorstellen das dies vielleicht schwer ist, doch sie alle haben ein Team, das sie unterstützt. Nutzen sie diese Ressourcen. Wir müssen Lieutenant Selke finden und ich fürchte uns läuft die Zeit davon. Denn diese Priola scheint uns immer einen Schritt voraus zu sein. Wie schafft sie das?“ sprach sie dann wieder allgemein und machte eine kurze Pause. „Hat sie noch Zugriff auf unsere Systeme? Gibt es irgendwelche verschlüsselten Daten die versteckt das Schiff verlassen? Scheinbar ist diese Frau gut ausgebildet und wie wir von diesem Padd erfahren haben scheint sie nicht allein zu sein. Auch wenn die Identität noch nicht ganz feststeht. Egal wie gut jemand ist, jeder macht einen Fehler, früher oder später machen wir alle einmal einen und das wird bei dieser Person nicht anders sein. Wir müssen diesen Fehler nur finden“ fügte die Trill dann an und wartete auf die Antworten.
[Wörter: 460]

- Leano Casadio
- Beiträge: 48
- Registriert: Mi 16. Dez 2020, 18:25
- Wohnort: Stuttgart
Re: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Ort des Geschehens: Deck 1, Konferenzraum
Beteiligte Personen: Junia Rix @Tira Akari @Selke @Jainna Rakkah @ Jarez Demid
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1100 Uhr
Leano verfolgte alle Vorgänge mit großen Interesse. Er lächelte den frisch beförderten Offizieren zu und nickte immer wieder. Es war stets für die ganze Crew ein Highlight wenn jemand Verdientes befördert wurde. Wieder dachte er an seine eigene Beförderung vom Kadetten zum Ensign und musste lächeln. Ein gewisses Maß an Stolz schwang auch bei ihm immernoch mit, wenn er daran dachte welchen Sieg er mit dieser Beförderung errungen hatte. Er hatte dies sofort seinem Bruder in einer Nachricht geschrieben gehabt und er hatte sich für ihn gefreut. Leano nahm sich vor seinem Bruder wieder einmal eine Nachricht zu schreiben.
Er sah wie ernst die Kommandantin wurde und sofort war er wieder in der aktuellen Situation. Jeder hier im Raum konnte die ernste Lage verstehen und som war es auch in niemandes Gedanken nun einen Witz oder ähnliches zu machen. Im Endeffekt waren Sie alle Profis auf ihrem Gebiet. Leano blickte in die Runde und wieder in die ernsten Gesicher der Führungsoffiziere. Er sah wie die Fühler von Lieutenant Shras wütend zuckten als dieser auf ein Padd staarte und er etwas vor sich hin zischte. Der junge Italiener verstand die Worte nicht zu 100 Prozent aber die klangen wütend. Commander Rix jedoch reagierte darauf und ließ sich vom stellvertretenden Sicherheitschef das Padd aushändigen. Er sah wie sie auf das Padd blickte und er konnte ihrem Blick wenig entnehmen. Entgegen seiner Erwartung legte sie das Padd jedoch zur Seite und sprach dann eine Reihe Offiziere direkt an.
Auch Leano war unter den angesprochenen und somit sah er kurz zu Sariya und nickte dieser zu. Sofort begann er zu sprechen. "Ma'am. Uns wurde inzwischen bestätigt, dass es sich bei der DNA an den Rangpins um die von Lieutenant Selke handelte." warf Leano vorab in die Runde. "Ensign Sariya und ich habe uns auf Spurensuche begeben. Bei dem Schiff von welchem Commander Priola uns kontaktierte, handelt es sich allem Anschein nach um eine alte romulanische Lanora-Klasse. Ein kleines Aufklärungsschiff welches auch vom romulanischen Geheimdienst genutzt wird und wurde und wie wir es von den Romulanern gewohnt sind mit allen Schikanen ausgestattet, wie zum Beispiel einer Tarnvorrichtung. Das wird wohl auch der Grund sein weshalb wir den Aufenthaltsort nicht bestimmen können. Lieutenant Shras bestätigte mir, dass es keine Sicherheitsprobleme in den vergangenen Tagen gab, deshalb tappen wir leider etwas im Dunkeln wie es Commander Priola geschafft hatte ohne Ankündigung auf den Hauptschirm zu kommen. Vielleicht kann hierzu Ensign Demid etwas näheres sagen. Ensign Sariya und ich sind uns einig, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist das sich die Entführer irgendwo vor unserer Nase verstecken, es gab in der vergangenen Zeit keinerlei Hinweise auf romulanische Aktivität in diesem Sektor." sagte Leano um Commander Rix schnellstmöglich auf den neusten Stand zu bringen. Er sah die Kommandantin an und sprach weiter. "Leider konnten wir anhand der Bilder auf die Schnelle keine Standortbestimmung durchführen, dafür würde wir mehr Zeit benötigen. Allerdings hatte Ensign Sariya einen guten Vorschlag. Sie schlug vor ein Tachiyonengitter einzusetzen um das getarnte Schiff zu finden. Jedoch werden hierfür wohl mehr Schiffe benötigt um eine Art Schlinge zu bilden welche wir zuziehen können und es wird sehr schwer dies durchzuführen ohne den Feind zu warnen, sollte er sich wirklich vor unserer Haustür verstecken." Leano war sich etwas unsicher, denn er überbrachte einem Kommandanten ungern schlechte Neuigkeiten.
Der junge Offizier sah dann kurz zu Ensign Sariya. Eventuell hatte er etwas vergessen was die junge WIssenschaftlerin noch ergänzen wollte.
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Beteiligte Personen: Junia Rix @Tira Akari @Selke @Jainna Rakkah @ Jarez Demid
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 1100 Uhr
Leano verfolgte alle Vorgänge mit großen Interesse. Er lächelte den frisch beförderten Offizieren zu und nickte immer wieder. Es war stets für die ganze Crew ein Highlight wenn jemand Verdientes befördert wurde. Wieder dachte er an seine eigene Beförderung vom Kadetten zum Ensign und musste lächeln. Ein gewisses Maß an Stolz schwang auch bei ihm immernoch mit, wenn er daran dachte welchen Sieg er mit dieser Beförderung errungen hatte. Er hatte dies sofort seinem Bruder in einer Nachricht geschrieben gehabt und er hatte sich für ihn gefreut. Leano nahm sich vor seinem Bruder wieder einmal eine Nachricht zu schreiben.
Er sah wie ernst die Kommandantin wurde und sofort war er wieder in der aktuellen Situation. Jeder hier im Raum konnte die ernste Lage verstehen und som war es auch in niemandes Gedanken nun einen Witz oder ähnliches zu machen. Im Endeffekt waren Sie alle Profis auf ihrem Gebiet. Leano blickte in die Runde und wieder in die ernsten Gesicher der Führungsoffiziere. Er sah wie die Fühler von Lieutenant Shras wütend zuckten als dieser auf ein Padd staarte und er etwas vor sich hin zischte. Der junge Italiener verstand die Worte nicht zu 100 Prozent aber die klangen wütend. Commander Rix jedoch reagierte darauf und ließ sich vom stellvertretenden Sicherheitschef das Padd aushändigen. Er sah wie sie auf das Padd blickte und er konnte ihrem Blick wenig entnehmen. Entgegen seiner Erwartung legte sie das Padd jedoch zur Seite und sprach dann eine Reihe Offiziere direkt an.
Auch Leano war unter den angesprochenen und somit sah er kurz zu Sariya und nickte dieser zu. Sofort begann er zu sprechen. "Ma'am. Uns wurde inzwischen bestätigt, dass es sich bei der DNA an den Rangpins um die von Lieutenant Selke handelte." warf Leano vorab in die Runde. "Ensign Sariya und ich habe uns auf Spurensuche begeben. Bei dem Schiff von welchem Commander Priola uns kontaktierte, handelt es sich allem Anschein nach um eine alte romulanische Lanora-Klasse. Ein kleines Aufklärungsschiff welches auch vom romulanischen Geheimdienst genutzt wird und wurde und wie wir es von den Romulanern gewohnt sind mit allen Schikanen ausgestattet, wie zum Beispiel einer Tarnvorrichtung. Das wird wohl auch der Grund sein weshalb wir den Aufenthaltsort nicht bestimmen können. Lieutenant Shras bestätigte mir, dass es keine Sicherheitsprobleme in den vergangenen Tagen gab, deshalb tappen wir leider etwas im Dunkeln wie es Commander Priola geschafft hatte ohne Ankündigung auf den Hauptschirm zu kommen. Vielleicht kann hierzu Ensign Demid etwas näheres sagen. Ensign Sariya und ich sind uns einig, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist das sich die Entführer irgendwo vor unserer Nase verstecken, es gab in der vergangenen Zeit keinerlei Hinweise auf romulanische Aktivität in diesem Sektor." sagte Leano um Commander Rix schnellstmöglich auf den neusten Stand zu bringen. Er sah die Kommandantin an und sprach weiter. "Leider konnten wir anhand der Bilder auf die Schnelle keine Standortbestimmung durchführen, dafür würde wir mehr Zeit benötigen. Allerdings hatte Ensign Sariya einen guten Vorschlag. Sie schlug vor ein Tachiyonengitter einzusetzen um das getarnte Schiff zu finden. Jedoch werden hierfür wohl mehr Schiffe benötigt um eine Art Schlinge zu bilden welche wir zuziehen können und es wird sehr schwer dies durchzuführen ohne den Feind zu warnen, sollte er sich wirklich vor unserer Haustür verstecken." Leano war sich etwas unsicher, denn er überbrachte einem Kommandanten ungern schlechte Neuigkeiten.
Der junge Offizier sah dann kurz zu Ensign Sariya. Eventuell hatte er etwas vergessen was die junge WIssenschaftlerin noch ergänzen wollte.
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