Re: Non semper ea sunt, quae videntur! - Die Dinge sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen
Verfasst: Mi 16. Dez 2020, 22:09
Ort des Geschehens: Deck 8 | Sicherheitszentrale
Beteiligte Personen: Junia Rix Leano Casadio Jarez Demid Tira Akari (Manadis) Jainna Rakkah
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 0927
Lieutenant junior grade Shras hatte Manadis gerade erklärt, dass er nicht befugt war, ihr Auskunft über den merkwürdigen Umstand zu geben, dass bei einigen Personalakten die Eintrittsdaten der Leute fehlten, als er seine Kollegin Penelope McGregor hörte.
"Oh nein... Nein, nein, nein, nein...!"
Der Andorianer drehte sich sofort zu ihr um. "Stimmt etwas nicht, Lieutenant?"
Ohne aufzusehen antwortete Penelope: "Ich habe gerade... So nicht! Nicht mit mir!" Ihre Stirn war gerunzelt, und ihre Finger flogen nur so über die Kontrollfelder ihres Terminals.
Shras trat an sie heran und schaute ihr über die Schulter. Was er sah, war alles andere als erfreulich, denn die Anzeigen belegten, dass offenbar ein Teil ihrer Personalakten gelöscht wurden, und seine Kollegin versuchte fieberhaft, dies zu verhindern. Der Andorianer wusste, dass er sie jetzt besser nicht stören sollte und betätigte seinen Kommunikator: ***Sicherheit an alle Abteilungen! Es wurde eine Kompromittierung unserer Datenbank festgestellt. Da wir zum jetztigen Zeitpunkt nicht ausschließen können, dass auch andere Datenbanken an Bord betroffen sein könnten, ist von einem Gebrauch dieser vorerst abzuraten. Das Problem wird bereits untersucht. Lieutenant Shras ende.***
Als nächstes setzte er sich mit dem Chefingenieur in Verbindung. ***Lieutenant Shras an Ensign Demid. Überprüfen sie bitte die schiffsweiten Systeme auf etwaige Manipulationen. Sollten Sie etwas Verdächtiges finden, warten Sie, bis Lieutenant McGregor zu Ihnen stößt. Sie ist bereits mit der Untersuchung beschäftigt. Sollten Sie Rückfragen haben, wenden Sie sich bitte an mich oder Lieutenant McGregor. Shras ende.***
Auch wenn es ihm leid tat, Ensign Manadis gerade so stehen zu lassen, das hier hatte Vorrang. Er verfasste eine Meldung an die Schiffsführung in welcher er erklärte, dass die Entführer offenbar Manipulationen mindestens an der Datenbank mit den Personalakten vorgenommen hatten, um ihre Spuren besser zu verwischen und es zu erschweren, Informationen über sie zu gewinnen. Wie es sich derzeit darstellte, war durch das installierte Schadprogramm ein Teil der Personalakten gelöscht worden. Schritte, um dem entgegen zu wirken, waren bereits eingeleitet, und sobald die Backups überprüft waren konnte man schauen, wie groß der Schaden tatsächlich war. Aus diesem Grunde habe er auch dazu geraten, vorerst nicht weiter auf interne Datenbanken zuzugreifen, da bisher unklar war, ob nur die Personalakten betroffen waren oder auch andere. Als er diese Nachricht abschickte, konnte man an seinen Fühlern gut erkennen, dass Shras stinksauer war. "Verdammt, die sind gut!" knurrte er. "Das muss man denen lassen. Stellt sich mir jedoch die Frage, wie, wann und wo das installiert wurde..." Er stand kurz davor, mit seiner Faust gegen eine der Wände zu schlagen, um Dampf abzulassen.
"Das ist eigentlich nur auf der Brücke oder direkt hier möglich", erklärte McGregor, die immer noch hochkonzentriert daran arbeitete, den Schaden zu begrenzen.
"Aber sowohl auf der Brücke als auch hier hat nicht jeder Zugang", brummte der Andorianer, und seine Fühler bewegten sich in einem Anzeichen von Nachdenklichkeit. Dann schaute er Manadis an. "Nun, mit den Personalakten kommen wir wohl momentan nicht weiter. Lust auf Kino? Hier in der Sicherheitszentrale werden auch Videoaufzeichnungen gemacht. Vielleicht hat sich ja wer hier Zugang verschafft."
Ort des Geschehens: Lanora-Klasse | Verhörraum
Beteiligte Personen: Junia Rix (Anna Saar, NPC)
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 0930
Jason McMasters hielt Lieutenant Selke einen Becher Wasser an die Lippen, damit sie trinken konnte. Er hatte beschlossen, dass eine Verschnaufpause angebracht war, denn er wollte nicht, dass sie während des Verhörs kollabierte. Geduldig sah er zu, wie sie trank, wobei auch einiges daneben ging, denn mit geschwollenen Lippen zu trinken war nicht ganz so einfach. Es kümmerte ihn nicht. "Besser?" fragte er in durchaus freundlichem Tonfall und sah seine Gefangene an.
Selke hatte es gut getan, endlich mal etwas trinken zu können, denn ihre Kehle fühlte sich mittlerweile an, als hätte sie eine Drahtbürste verschluckt. Auf die Frage hin nickte sie und schaute ihn ebenfalls an. Diese Wechsel zwischen Freundlichkeit und Erbarmungslosigkeit waren gewöhnungsbedürftig, doch sie hatte bereits erkannt, dass das für ihn zum Spiel dazu gehörte, das zwischen den Extremen 'Ich tue dir etwas Gutes' und 'Ich bereite dir die Hölle' hin und her pendelte. "Sie haben mir noch immer nicht gesagt, wofür Sie eigentlich Rache wollen", sagte sie heiser.
Jason musterte sie und erwiderte: "Eigentlich könnten wir beide hier 'Quit pro quo' spielen. Meine Antwort auf diese Frage für dein Geständnis." Er überlegte kurz. "Aber warum nicht." Er zuckte die Schultern, zog seinen Hocker heran und setzte sich vor die auf dem Verhörstuhl fixierte Romulanerin. "Ich bin verheiratet, weißt du", begann er ruhig. "Habe meine Flamme seit Highschool Tagen geheiratet. Und ich habe einen Sohn, Timothy Alan, der inzwischen sieben Jahre alt ist." Jetzt zeigte sich die erste Spur Zorn in seinen grauen Augen. "Ich sollte mit ihm Bälle werfen oder ihm bei seinen Hausaufgaben helfen. Aber nein, ich bin hier, in einem verdammten anderen Universum!" Der Zorn in seinem Blick nahm zu. "Und weißt du noch was, Spitzohr? Als wir hierher versetzt wurden, waren es bis zur Geburt unserer Tochter nur noch drei Wochen. Drei Wochen! Wäre alles glatt gelaufen, hätte ich bei ihrer Geburt dabei sein können, aber was ist passiert? Dieses unfähige Wurmtaxi und du habt alles ruiniert!" Während der letzten Worte war McMasters immer lauter geworden und sprang nun auf, wobei der Hocker umkippte. "Wegen euch beiden werde ich meinen Sohn nicht aufwachsen sehen und meine Tochter niemals kennenlernen!"
###Es geht also tatsächlich nicht nur darum, mir ein Geständnis zu entlocken###, dachte Selke, die ihre Schmerzen zu ignorieren versuchte, so gut es ging. ###Zumindest er hat ein persönliches Motiv. Und nur zu dem Zweck, mir ein Geständnis zu entlocken, ist der gesamte Aufwand viel zu groß. Also hat vermutlich auch diese Priola möglicherweise ein ebenso persönliches Motiv.### Doch was hatten die beiden wirklich vor? "Das bedaure ich", sagte die Romulanerin. "Doch haben Sie eine Ahnung, mit was wir es damals zu tun hatten und was die Alternativen gewesen wären? Ich war bei den Besprechungen dabei, Lieutenant. Mir ist klar, dass Sie mir nicht glauben werden, doch hätten wir nicht getan, was wir getan haben, wären Milliarden von Wesen getötet worden." Sie sah ihn ernst an. "Auch jene, die uns etwas bedeuten", fügte sie hinzu.
Einen langen Augenblick schaute Jason die Romulanerin nur schweigend an, dann ballte er seine Linke zur Faust und versetzte ihr einen harten Schlag ins Gesicht. "Du hast recht, Spitzohr, ich glaube dir nicht", knurrte er. "Dass wir gelandet sind, wo wir jetzt sind, haben wir der Unfähigkeit dieser Trill zu verdanken. Und den Manipulationen, die du vorgenommen hast!"
Selkes Blick zeigte nun die Wut, die in ihr brodelte. "Commander Rix hat in jener Situation besonnen und entschlossen gehandelt", zischte sie, und ihr romulanischer Akzent trat nun deutlich zutage. "Auch danach hat sie immer wieder bewiesen, dass sie eine gute Kommandantin ist. Greift ihr sie an, greift ihr auch mich an!"
"Und was willst du dagegen tun, Spitzohr?" fragte McMasters. "Du kannst momentan ja nichtmal was unternehmen, um dir selbst zu helfen!" Er sagte dies in einem absolut sachlichen Tonfall und dem sicheren Wissen, dass er recht hatte. Er grinste sie an und meinte: "Vielleicht denkst du mal über deine Situation nach, bis ich zurück komme und wir zwei hübschen weitermachen. Ich schau derweil mal, was diese Ärztin da hinten so treibt." Damit ließ er die Romulanerin allein und schlenderte gelassen zu jener Zelle, in der sich Commander Saar befand. Mit einem Lächeln schaute er sie an und fragte: "Und, Doktor, wie gefällt Ihnen das Unterhaltungsprogramm? Oder ist das eher Bildungsprogramm? Immerhin können Sie hier beobachten, wie eine Patientin in spe zu ihren Verletzungen kommt..." Sein Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen, als er auf eine Antwort wartete.
[Wörter: 1239]
Beteiligte Personen: Junia Rix Leano Casadio Jarez Demid Tira Akari (Manadis) Jainna Rakkah
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 0927
Ltjg Shras (NPC)
Lieutenant junior grade Shras hatte Manadis gerade erklärt, dass er nicht befugt war, ihr Auskunft über den merkwürdigen Umstand zu geben, dass bei einigen Personalakten die Eintrittsdaten der Leute fehlten, als er seine Kollegin Penelope McGregor hörte.
"Oh nein... Nein, nein, nein, nein...!"
Der Andorianer drehte sich sofort zu ihr um. "Stimmt etwas nicht, Lieutenant?"
Ohne aufzusehen antwortete Penelope: "Ich habe gerade... So nicht! Nicht mit mir!" Ihre Stirn war gerunzelt, und ihre Finger flogen nur so über die Kontrollfelder ihres Terminals.
Shras trat an sie heran und schaute ihr über die Schulter. Was er sah, war alles andere als erfreulich, denn die Anzeigen belegten, dass offenbar ein Teil ihrer Personalakten gelöscht wurden, und seine Kollegin versuchte fieberhaft, dies zu verhindern. Der Andorianer wusste, dass er sie jetzt besser nicht stören sollte und betätigte seinen Kommunikator: ***Sicherheit an alle Abteilungen! Es wurde eine Kompromittierung unserer Datenbank festgestellt. Da wir zum jetztigen Zeitpunkt nicht ausschließen können, dass auch andere Datenbanken an Bord betroffen sein könnten, ist von einem Gebrauch dieser vorerst abzuraten. Das Problem wird bereits untersucht. Lieutenant Shras ende.***
Als nächstes setzte er sich mit dem Chefingenieur in Verbindung. ***Lieutenant Shras an Ensign Demid. Überprüfen sie bitte die schiffsweiten Systeme auf etwaige Manipulationen. Sollten Sie etwas Verdächtiges finden, warten Sie, bis Lieutenant McGregor zu Ihnen stößt. Sie ist bereits mit der Untersuchung beschäftigt. Sollten Sie Rückfragen haben, wenden Sie sich bitte an mich oder Lieutenant McGregor. Shras ende.***
Auch wenn es ihm leid tat, Ensign Manadis gerade so stehen zu lassen, das hier hatte Vorrang. Er verfasste eine Meldung an die Schiffsführung in welcher er erklärte, dass die Entführer offenbar Manipulationen mindestens an der Datenbank mit den Personalakten vorgenommen hatten, um ihre Spuren besser zu verwischen und es zu erschweren, Informationen über sie zu gewinnen. Wie es sich derzeit darstellte, war durch das installierte Schadprogramm ein Teil der Personalakten gelöscht worden. Schritte, um dem entgegen zu wirken, waren bereits eingeleitet, und sobald die Backups überprüft waren konnte man schauen, wie groß der Schaden tatsächlich war. Aus diesem Grunde habe er auch dazu geraten, vorerst nicht weiter auf interne Datenbanken zuzugreifen, da bisher unklar war, ob nur die Personalakten betroffen waren oder auch andere. Als er diese Nachricht abschickte, konnte man an seinen Fühlern gut erkennen, dass Shras stinksauer war. "Verdammt, die sind gut!" knurrte er. "Das muss man denen lassen. Stellt sich mir jedoch die Frage, wie, wann und wo das installiert wurde..." Er stand kurz davor, mit seiner Faust gegen eine der Wände zu schlagen, um Dampf abzulassen.
"Das ist eigentlich nur auf der Brücke oder direkt hier möglich", erklärte McGregor, die immer noch hochkonzentriert daran arbeitete, den Schaden zu begrenzen.
"Aber sowohl auf der Brücke als auch hier hat nicht jeder Zugang", brummte der Andorianer, und seine Fühler bewegten sich in einem Anzeichen von Nachdenklichkeit. Dann schaute er Manadis an. "Nun, mit den Personalakten kommen wir wohl momentan nicht weiter. Lust auf Kino? Hier in der Sicherheitszentrale werden auch Videoaufzeichnungen gemacht. Vielleicht hat sich ja wer hier Zugang verschafft."
Ort des Geschehens: Lanora-Klasse | Verhörraum
Beteiligte Personen: Junia Rix (Anna Saar, NPC)
Datum: 03.10.2400 Uhrzeit: 0930
Lt Selke, Lt Jason McMasters (NPC)
Jason McMasters hielt Lieutenant Selke einen Becher Wasser an die Lippen, damit sie trinken konnte. Er hatte beschlossen, dass eine Verschnaufpause angebracht war, denn er wollte nicht, dass sie während des Verhörs kollabierte. Geduldig sah er zu, wie sie trank, wobei auch einiges daneben ging, denn mit geschwollenen Lippen zu trinken war nicht ganz so einfach. Es kümmerte ihn nicht. "Besser?" fragte er in durchaus freundlichem Tonfall und sah seine Gefangene an.
Selke hatte es gut getan, endlich mal etwas trinken zu können, denn ihre Kehle fühlte sich mittlerweile an, als hätte sie eine Drahtbürste verschluckt. Auf die Frage hin nickte sie und schaute ihn ebenfalls an. Diese Wechsel zwischen Freundlichkeit und Erbarmungslosigkeit waren gewöhnungsbedürftig, doch sie hatte bereits erkannt, dass das für ihn zum Spiel dazu gehörte, das zwischen den Extremen 'Ich tue dir etwas Gutes' und 'Ich bereite dir die Hölle' hin und her pendelte. "Sie haben mir noch immer nicht gesagt, wofür Sie eigentlich Rache wollen", sagte sie heiser.
Jason musterte sie und erwiderte: "Eigentlich könnten wir beide hier 'Quit pro quo' spielen. Meine Antwort auf diese Frage für dein Geständnis." Er überlegte kurz. "Aber warum nicht." Er zuckte die Schultern, zog seinen Hocker heran und setzte sich vor die auf dem Verhörstuhl fixierte Romulanerin. "Ich bin verheiratet, weißt du", begann er ruhig. "Habe meine Flamme seit Highschool Tagen geheiratet. Und ich habe einen Sohn, Timothy Alan, der inzwischen sieben Jahre alt ist." Jetzt zeigte sich die erste Spur Zorn in seinen grauen Augen. "Ich sollte mit ihm Bälle werfen oder ihm bei seinen Hausaufgaben helfen. Aber nein, ich bin hier, in einem verdammten anderen Universum!" Der Zorn in seinem Blick nahm zu. "Und weißt du noch was, Spitzohr? Als wir hierher versetzt wurden, waren es bis zur Geburt unserer Tochter nur noch drei Wochen. Drei Wochen! Wäre alles glatt gelaufen, hätte ich bei ihrer Geburt dabei sein können, aber was ist passiert? Dieses unfähige Wurmtaxi und du habt alles ruiniert!" Während der letzten Worte war McMasters immer lauter geworden und sprang nun auf, wobei der Hocker umkippte. "Wegen euch beiden werde ich meinen Sohn nicht aufwachsen sehen und meine Tochter niemals kennenlernen!"
###Es geht also tatsächlich nicht nur darum, mir ein Geständnis zu entlocken###, dachte Selke, die ihre Schmerzen zu ignorieren versuchte, so gut es ging. ###Zumindest er hat ein persönliches Motiv. Und nur zu dem Zweck, mir ein Geständnis zu entlocken, ist der gesamte Aufwand viel zu groß. Also hat vermutlich auch diese Priola möglicherweise ein ebenso persönliches Motiv.### Doch was hatten die beiden wirklich vor? "Das bedaure ich", sagte die Romulanerin. "Doch haben Sie eine Ahnung, mit was wir es damals zu tun hatten und was die Alternativen gewesen wären? Ich war bei den Besprechungen dabei, Lieutenant. Mir ist klar, dass Sie mir nicht glauben werden, doch hätten wir nicht getan, was wir getan haben, wären Milliarden von Wesen getötet worden." Sie sah ihn ernst an. "Auch jene, die uns etwas bedeuten", fügte sie hinzu.
Einen langen Augenblick schaute Jason die Romulanerin nur schweigend an, dann ballte er seine Linke zur Faust und versetzte ihr einen harten Schlag ins Gesicht. "Du hast recht, Spitzohr, ich glaube dir nicht", knurrte er. "Dass wir gelandet sind, wo wir jetzt sind, haben wir der Unfähigkeit dieser Trill zu verdanken. Und den Manipulationen, die du vorgenommen hast!"
Selkes Blick zeigte nun die Wut, die in ihr brodelte. "Commander Rix hat in jener Situation besonnen und entschlossen gehandelt", zischte sie, und ihr romulanischer Akzent trat nun deutlich zutage. "Auch danach hat sie immer wieder bewiesen, dass sie eine gute Kommandantin ist. Greift ihr sie an, greift ihr auch mich an!"
"Und was willst du dagegen tun, Spitzohr?" fragte McMasters. "Du kannst momentan ja nichtmal was unternehmen, um dir selbst zu helfen!" Er sagte dies in einem absolut sachlichen Tonfall und dem sicheren Wissen, dass er recht hatte. Er grinste sie an und meinte: "Vielleicht denkst du mal über deine Situation nach, bis ich zurück komme und wir zwei hübschen weitermachen. Ich schau derweil mal, was diese Ärztin da hinten so treibt." Damit ließ er die Romulanerin allein und schlenderte gelassen zu jener Zelle, in der sich Commander Saar befand. Mit einem Lächeln schaute er sie an und fragte: "Und, Doktor, wie gefällt Ihnen das Unterhaltungsprogramm? Oder ist das eher Bildungsprogramm? Immerhin können Sie hier beobachten, wie eine Patientin in spe zu ihren Verletzungen kommt..." Sein Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen, als er auf eine Antwort wartete.
[Wörter: 1239]