Im Labor des Dr. Feld

Die Geschichte
Siphiria

Re: Im Labor des Dr. Feld

Beitrag von Siphiria »

Luna

Luna musste beinahe Schmunzel, als der schwarzweiße Kater sie belehte, dass es eigentlich ganz einfach sei, so eine Veletzung wahrzunehmen. Dann lauschte sie weiter aufmerksam den Gespärchen, so wie eine der Katzen ein paar Käfige weiter (Laetitia).
Als Felix erzählte, dass er und der Kater namen Paulchen sich kannten und eigentlich sowas wie rivalen waren, versuchte Luna noch einmal in der Innere der Katze zu lauschen, in deren Körper sie gerade steckte, aber es wollte ihr nicht so recht gelingen Kontakt zu ihr aufzunehmen.
Das scheint wirklich etwas zu sein, dass man oder besser ich noch üben muss, und sollte, wer weiß wie lange ich noch in dieser kleine Vierbeinerin feststecken werde
Dann wante sie sich an Felix: " Aber weißt du nun etwas über den Ort an dem wir sind oder den Menschen der das hier zu verantworten hat?"
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silverbullet
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Re: Im Labor des Dr. Feld

Beitrag von silverbullet »

Mrs Murphy

Als die beiden Kater von ihren kleinen Reibereien erzählten, mussten sowohl Martina wie auch ihre innere... okay, jetzt auch äußere Katze, schmunzeln. Männer blieben halt immer kleine Jungs und waren leicht ablenkbar - anscheinend speziesübergreifend. "So so, ein rolliges Weibchen also", sagte sie amüsiert, dann wurde sie ernst: "oder besser nur der Geruch. Eine Falle aufgestellt von jemandem, der sich mit Katzen auskennt und wenn ich mich hier so umschaue, auch oft professionell einfängt für Experimente." Sie überlegte. "In dem Supermarkt, in dem ich arbeite, hängen seit Wochen, wenn nicht sogar Monaten an der Kundenpinnwand verschiedene Suchanzeigen nach Hauskatzen", erinnerte sie sich, "könnte es sein, dass wir immer noch in Waldhain sind?"
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Re: Im Labor des Dr. Feld

Beitrag von Erzähler »

Felix

... antwortete Luna:

"Nein, keine Ahnung. Wer versteht schon, was Menschen tun und warum? Die meiste Zeit sitzen sie in Kisten und schauen hinaus, oder sie sitzen vor Kisten und schauen hinein. Man fragt sich, wie sie es zur führenden Spezies auf dieser Welt geschafft haben, aber ihr Essen ist das beste! Und sie können Dosen aufmachen! Aber wenn ihr wirklich Menschen seid, dann müsst ihr doch wissen, was los ist, oder nicht? Ich habe schon lange aufgegeben, Menschen verstehen zu wollen."
"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

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Re: Im Labor des Dr. Feld

Beitrag von Spikor »

Paulchen

"Wir könnten sonstwo sein. Für mich sieht das aus wie ein Keller. Keine Fenster, und die Tür - wie im Heizungskeller meiner Eltern..." überlegte Paulchen auf Mrs. Murphys Frage hin. "Auch die Suchanzeigen haben wahrscheinlich nichts zu sagen - es werden doch dauernd irgendwo irgendwelche Katzen vermisst, oder? Andererseits hätten sie uns wahrscheinlich nicht in Waldhain entführt, wenn sie uns danach stundenlang durchs Land hätten karren müssen, also sind wir wohl zumindest nicht zu weit weg. Aber mehr als geraten ist das letztlich auch nicht."

Frustriert begann er, sich mit der Hinterpfote am Ohr zu kratzen. Irgendwie brachte das alles nichts.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
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Re: Im Labor des Dr. Feld

Beitrag von Odin »

Laetitia

Sie sagte nichts. Sie sprach nur in Gedanken mit sich selber.

"Was für ein primitives Vieh. Gegen Laetitia hätte er in jedem Gebiet den Kürzeren gezogen. Und wenn ich mich erstmal in diesem Körper zurecht finde, dann auch gegen mich. Der weiß gar nicht, wofür Computer gut sind. Es ist ja schließlich nur ein Tier."
Wo Detektivbüro und Bastelecke zusammenkommen.
Siphiria

Re: Im Labor des Dr. Feld

Beitrag von Siphiria »

Luna

Luna lauschte den Gesprächen der Anderen aufmerksam und versuchte dabei immer wieder mit der Katze - oder besser dem Kätzchen - in welcher sie steckte in Kontakt zu treten, aber es gelangen ihr nur kleine Bildfetzen oder Geräusche oder Gerüche aus den Erinnerungen der Katze, die beim besten Willen überhaupt keinen Sinn zusammen machten.
Sie sah zu Paulchen und miauzte: " Ich glaube du liegst da schon ganz recht mit den Annahmen"
Luna sah sich die Käfig an und wurde traurig. Hier saßen Menschen gefangen in Katzenkörpern und Katzen entführt von zu Hause in die jemand das Bewusstsein von Menschen gepflanzt worden. Alles in allem für alle Beteiligten keine erfreuliche Lage.
"Wir sollten uns tatsächlich Gedanken machen wie wir hier raus kommen und noch wichtiger wie wir diesen Albtraum rückgängig machen können. Ich möchte nämlich nicht so gerne mein Leben lang eine Katze bleiben und die Katze in der ich stecke möchte sicher auch ihren Körper und Geist wieder vereint wissen und nach Hause."
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Re: Im Labor des Dr. Feld

Beitrag von Erzähler »

Ein Geräusch ließ alle Unterhaltungen verstummen, und alle Katzen, die wach waren, blickten zur Tür, als diese sich öffnete (sie ging nach innen auf). Ein Mann hatte die Tür geöffnet. Er war wohl um die 40 Jahre alt, hatte dunkelblonde, an den Schläfen bereits grau melierte Haare und war schlecht rasiert, aber sportlich. Die Menschen auf Samtpfoten erkannten ihn alle - es war, in unterschiedlichen Verkleidungen, der Paketbote, an den sie sich als Letztes erinnerten!

Er trug blaue Jeans und eine schwarze Kunstlederjacke, und er hielt die Tür auf für einen anderen Mann, der ihm in den Raum folgte. Dieser andere Mann war dünn und sehr groß, hatte dunkle, sehr kurze Haare und einen merkwürdig leeren Blick. Er trug einen scheinbar recht schweren Koffer und stellte ihn auf einen freien Platz im Regal. Während er das tat, blieb der Jeansträger an der Tür und hielt sie weiter auf, denn es folgte noch ein dritter Mann, der einen weißen Laborkittel anhatte und älter als die anderen war. Er hatte graue Haare und einen leichten Bauchansatz, trug eine Brille und war glatt rasiert. Man konnte sehen, dass er unter dem Laborkittel einen Anzug mit Krawatte trug.
"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

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Re: Im Labor des Dr. Feld

Beitrag von Erzähler »

Dr. Feld

Er kam hinter Harry und der Marionette rein und war gerade am Schwärmen:

"... gut geklappt. Jetzt müssen wir nur noch sicher gehen, dass die Übertragung auch über lange Zeit hält. Und dann, wenn alles glatt geht, können wir unsere echten Ziele auswählen."
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Re: Im Labor des Dr. Feld

Beitrag von Erzähler »

Harry

"Klasse, Herr Doktor! Dann brauchen wir die Katzen also nicht mehr?"
"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

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Re: Im Labor des Dr. Feld

Beitrag von Spikor »

Paulchen

'Na sowas, der Paketbote!' dachte Michael Weck, als Harry hereinkam. Wütend, aber völlig hilflos in seinem Käfig beobachtete er die 3 Männer und hörte zu, was sie sagten.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
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