Muik / Lazaa - 21.08.

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman
21. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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Als Etocai von einem Pfahl sprach auf den er Magie gewirkt hatte blickte Koman in die Richtung eben dieses.
"Vielleicht nicht gerade die effizientes Art einen Holzpfahl zu zerstören", stellte Koman trocken fest.
"Wie dem auch sei, Du hast Dich beim wirken der Magie etwas zu sehr verausgabt und überanstrengt, so dass Du dann zusammengebrochen bist. Ich weiß nicht genau, was Du gemacht hast? Aber wenn es darum geht den Pfahl zu sprengen würde ich dir raten ein winziges Eiskristall in die Mitte des Pfahl zu platzieren und dies dann wachsen zu lassen, so dass es den Pfahl von innen heraus sprengt und auseinander drückt. Was war denn das eigentliche Ziel bei diesem Versuch herauszufinden?"


"Was die Runen angeht, sind wir wohl auf Koman angewiesen. Er kennt sich damit wohl noch am besten aus. Aber er hat ja auch schon gesagt, dass irgendwelche Tabellen benötigt", meinte Tian nachdenklich.
"Wenn ich mir die Bruchstücke, die wir bis jetzt gefunden haben anschaue, sind diese relativ groß. Da sollte es doch anhand der Form und anhand der Bruchkannten schon möglich sein die Teile einigermaßen stimmig zusammenzufügen. Damit ist die Magie zwar noch nicht repariert, aber zumindest die grundlegende Anordnung der Runen würde damit wieder passen."
Tian betrachtete die Bruchkannte des aktuellen Stücks. "Es stellt sich nur die Frage, ob es aus reiner Gesteinssicht möglich ist, die Teile wieder zusammenzufügen. Normalerweise wäre das ja kein Problem, aber mein bisheriger Eindruck war, dass meine Magie bei dem Stein nichts ausrichten kann."

[Odin]

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Etocai
21. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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"Ich habe mir gedacht, wenn ich einen Gegner möglichst effektiv bekämpfen will, müsste ich ihn töten oder zumindest kampfunfähig machen. Da habe ich mir einfach gedacht, ich bescieße diesen Pfahl, als Ersatz für einen Kopf, mit meinem Eis und lasse es dann in sein Inneres wachsen."

Er öffnete seine Augen und sah Koman an.

"Ist es denn möglich, im Inneren eines Gegenstandes Eis entstehen zu lassen? Dann wäre das ja wirklich gefährlich."

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman
21. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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Koman schüttelte leicht den Kopf. "Warum wollen immer alle andere verletzten oder gar töten?" Er hielt nichts davon Menschen verletzen auch wenn es in diesem Fall nur ein Pfahl war. Aber er wusste auch, dass ihnen kriegerische Zeiten bevorstanden und sich damit Kämpfe und Verletzte nicht vermeiden ließen.
"Aber zurück zu Deiner Frage. Prinzipiell kann man Magie im inneren eines Gegenstand, Tier, Mensch oder was auch immer wirken. Also kannst du dort auch Eis entstehen lassen. Aber ganz so einfach ist es dann auch wieder nicht. Alles besitzt eine gewisse natürliche Widerstandskraft gegenüber Magie. Wobei diese bei Lebewesen und Pflanzen stärker ist als bei toten Gegenstanden. Und Menschen können sie in gewissem Rahmen auch trainieren. Des Weiteren ist es deutlich einfacher in einen Gegenstand oder inbesondere ein Lebewesen einzudringen, wenn man dieses berührt. Aus diesem Grund berühre ich meine Patienten, wenn ich bei ihnen heilende Magie wirken möchte", erklärte Koman.
"Aus der Ferne Magie in einem Menschen zu wirken ist nur sehr schwer möglich. Am leichtesten tun sich damit Telepathen und Empathen."

[Odin]

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Etocai
21. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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"Wenn es nach mir alleine ginge, müsste ich niemanden verletzen oder töten. Da aber die Götter und ihre Fen bekämpft werden müssen und sie nicht kampflos aufgeben werden, wappne ich mich auch dafür."

Etocai setzte sich etwas langsamer als beim vorigen Versuch auf.

"Ich könnte meinen Gegner auch einfach nur einfrieren. Aber das hält ihn nicht davon ab, selbst Magie zu wirken."

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman
21. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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Als sich Etocai aufrichtete, beobachtete Koman ihn genau. Aber es schien als würde er nicht direkt nochmal eingreifen müssen und so gab es für ihn keinen Grund mehr auf dem Boden zu knien.
"Es gibt niemanden der Dich dazu zwingend in einen Kampf gegen die Götter zu ziehen. Man kann sich auch von den Göttern und ihren Kriegen fernhalten." Es war die Art des Vorgehens wie Koman viele Jahrtausende überlebt hatte, aber es war auch seine Magie und seine generelle Einstellung, die ihm eben diesen Weg aufgezeigt haben. Aber er wusste für viele war diese Passivität kein Weg, den sie gehen wollten.
"Hast Du mal darüber nachgedacht, wie Du deine Magie zu deinem Schutz und zum Schutz anderer zum Beispiel Deiner Freundin hier einsetzten kannst?" Koman machte eine Bewegung, die deutlich machte, dass er Sinaya damit meinte.

[Odin]

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Etocai
21. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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"Doch", widersprach Etocai. "Dadurch, dass dieser Krieg kommt und ich in ihm kämpfen kann, bin ich gezwungen, zu kämpfen. Sonst würde ich mir selbst wie ein Feigling vorkommen.

Nun, am ehesten beschütze ich die anderen, indem ich den Krieg so kurz wie möglich halte. Bei einem direktem Kampf ist natürlich ein Schild sehr effektiv.
Aber wenn jemand beispielsweise Sinaya angreift, dann muss er damit rechnen, dass ich ihm eiskalt darauf antworte."

Zum Ende wurde er dunkelrot. Allerdings war schwer zu sagen, ob es ihm peinlich war, gerade Sinaya so beschützen zu wollen, oder ob ihn dieser Gedanke wütend-entschlossen macht.
Wie er sich selbst eingestehen musste, war es wohl eine Mischung davon.

[Cassiopeia]

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Karim / Akamir / Elaina / Sinaya
21. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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Karim nickte leicht.
"Ja, das sollte möglich sein, wenn man die Bruchkanten sauber an einander fügt. Vielleicht ergibt sich erst dann die Möglichkeit für Eure Magie, wenn der Stein wieder vereint ist?", mutmaßte er und sah zwischen den gefundenen Bruchstücken hin und her.
"Versuchen wir es einmal, ob wir eine Reihenfolge finden, in der sie zusammen gehören." So würden sie auch schnell fest stellen ob noch etwas fehlte.

Sinaya stand beobachtend daneben als Etocai und Koman sich über Etocais magischen Möglichkeiten unterhielten. Bei Etocais letzten Worten wurde Sinaya selbst ein wenig rot.
"Ich muss nur schnell genug abhauen können, dann erwischt mich keiner", sagte sie in einem Anflug von Mut. "Und im Gegenzug kann ich aus schnell wechselnden Positionen angreifen."
Dass dieser Krieg kommen würde, daran bestand kein Zweifel und sie wollte nicht hinter Etocai hinterher stehen und einen feigen Rückzug machen. Wenn er angriff würde sie das auch tun!

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman
21. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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"Das könnnen wir durch anschauen versuchen. Um Steinstücke zu bewegen müssen wir uns etwas einfallen. Vielleicht kann ein Telekinet sie ja bewegen. Das wäre einfacher als irgendwelche Hilfskonstruktionen zum Heben der Teile zu bauen", sagte Tian und kletterte aus dem aktuellen Loch.
"Ich würde vorschlagen wir suchen als erstes ein Stück, dass zur Bruchkante der eigentlichen Hauptsäule passen könnte. Außerdem denke ich, dass auch das Stück, welches das Ende der Säule bildet irgendwie zu erkennen sein. Entweder es ist ein Spitze oder eine Fläche. Das würde ich zumindest vermuten."


Koman musste etwas schmunzeln als er bemerkte wie sowohl Etocai als auch Sinaya etwas rot im Gesicht wurden. Er entschied, dass er das Thema nicht weiter vertiefen sollte.
"Wenn es zum Krieg und damit zum Kampf mit den Fen und den Göttern kommt, dann wird man in der Regel nicht einem einzelnen Kämpfer oder Magier gegenüber stehen, sondern man wird meistens einer ganzen Armee gegenüberstehen. Also ist das Thema Schild und Schutz der eigenen Person aber auch der eigenen Mitstreiter von entscheidender Bedeutung." Koman sagte dies sowohl zu Etocai, wie auch zu Sinaya.
Er wandte sich wieder Etocai zu. "Du kannst einerseits Eiswände und Eisschilde als Schutz erschaffen. Aber gegen Feuer zum Beispiel kannst Du recht direkt vorgehen. Wenn es Dir gelingt die Flammen herunterzukühlen erlöschen diese irgendwann."

[Odin]

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Etocai
21. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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Etocai wiegte seinen Kopf.

"Der beste Weg, einen Kampf zu gewinnen, ist, zu bestimmen, wann und wo der Kampf stattfindet. Die Feinde sind besonders überrascht, wenn dann, wenn sie angreifen wollen, niemand da ist. Dann hat er auch noch das Überraschungsmoment auf seiner Seite. Eine gute Möglichkeit ist auch, wenn man es schafft, die gegnerischen Kräfte aufzuteilen und diese Teile anzugreifen."

Der Gedanke, einfach ein effektiver Feuerlöscher zu sein, gefiel ihm nicht sonderlich. Allerdings plante er, nicht allzu defensiv zu sein.

[Cassiopeia]

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Karim / Akamir / Elaina / Sinaya
21. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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Karim schloss sich den Überlegungen an und sah sich suchend etwas um.
"Das dort vorne könnte das Endstück sein, die eine Seite erscheint mir keine Bruchkante zu sein, sondern sauber abgeschlossen und etwas abgerundet", überlegte er, während er selbst zu der Hauptsäule zurück kehrte und sich die Abbruchkanten genau ansah - nicht nur in menschlicher, sondern auch in magischer Sicht.
Es dauerte eine Weile bis er erkannte was er gesucht hatte - dort, wo an den Abbruchkanten Runen abgetrennt worden waren, waren diese inaktiv geworden. Sie wirkten blass und Magielos und hatten keinerlei Verbindung zu dem Rest der Rune, der vermutlich auf dem abgebrochenen Teilstück lag - falls noch vorhanden, da Abbruchkanten dazu neigten, noch weiter abzubrechen.
"Akamir", sagte er ohne den Blick von der inaktiven Rune vor sich zu nehmen, "einige dieser Runen sind nur noch teilweise vorhanden. Wir brauchen die zweite Hälfte, dann finden wir die genaue Position der Bruchkanten beim Aufeinander setzen. Wenn wir sie abzeichnen, wissen wir vielleicht, welche Zauber am Ende fehlen..." Er zeigte Akamir die entsprechenden Runen, die es galt sehr sorgfältig abzuzeichnen.

"Habt Ihr einen Telekinet in der Schule, der so etwas zu tun vermag?", fragte Akamir indes an Tian gewandt ehe er sich der Rune zuwandte, die Karim ihm zeigte.

"Ich bin nicht so sicher ob es an uns liegt, all das zu bestimmen", sagte Sinaya vorsichtig. "Sie sagen, es ist eine Armee, oder sogar zwei, von zwei Göttern. Keine Straßenbanden, die sich bekriegen... oder hast du schon in einer Armee gekämpft?", fragte sie fast ein wenig neugierig.
"Das mit der Überraschung klingt aber gut, vielleicht kriegen wir das hin, dass das nicht nur zwei Leute machen sondern mehrere..."

Elaina sah auf das Wort, das Bidjan ihr in der Schrift zeigte.
"Wird so etwas heute noch von göttertreuen Fen verwendet?", fragte sie grübelnd. "Wenn es eine vergessene Sprache ist... ich kann mir vorstellen, dass einiges in alten Schriften festgehalten wird um es nicht jedem zugänglich zu machen, sollte es gefunden werden", überlegte sie weiter. "Vielleicht versuche ich es mal", meinte sie dann in Bezug auf das Wort in der seltsam verschnörkelten Schrift, "aber wenn es uns nichts über Schutzrunen sagt, hilft es uns wohl gerade nicht weiter." Bedauerlicherweise.