Muik / Lazaa - 21.08.

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman
21. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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Der Schüler betrachtete interessiert den Stein und die darin eingravierten Vertiefungen, die Meister Akamir als Runen bezeichnete.
"Vor was schützt uns dieser Stein?", fragte er neugierig.

"Nun das mit der selben Höhe ist eine Vermutung, aber auf jeden Fall würde es einiges deutlich vereinfachen, wenn man den abgebrochenen Teil findet", sagte Koman zu Akamir bevor er sich wieder den Runen an dem Stein zuwandte. "Wie schon gesagt ich würde die Runen abzeichnen oder wenn wir haben mit Kohle abpausen, das ist an einigen Stellen denken ich einfacher", meinte Koman zu Karim der zusammen mit ihm in dem Loch stand. Die Arbeit von Tian, war wirklich sehr gut und praktisch.
"Könnt ihr bei der groben Betrachtung erkennen, ob das wirklich nur mit der Magie der fünf Götter erschaffen wurde oder ist da auch Magie dabei, die offensichtlich zu keinem der Götter passt?"


"Nun der Spatziergang ist damit verbunden, dass wir möglich unauffällig eine Ort auskundschaften müssen", antwortete Bidjan und entschied sich dann die Geschichte etwas auszuführen. "Karim und ich haben in der Stadt eine Versammlung von Magiern aller Götter entdeckt. Die Leute scheinen nicht besonders iel von dem aktuellen Regim zu halten. Wir haben eine Ort erfahren, wo sie sich das nächste Mal in drei Tagen treffen wollen und diesen Ort würde ich mir gerne vorab anschauen", klärte Bidjan nun über den Erkenntnisse in der Stadt auf.


"Nun wenn es dir hilft übernehme ich das Schreiben deiner Notizen. Und dann bin ich auch für ggf. notwendige Erdarbeiten verfügbar", bot sich Tian für die sicher nicht einfache Aufgabe an.

[Odin]

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Etocai
21. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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"Natürlich", lächelte Etocai. "Da brauchst du gar nicht erst fragen. Ich freue mich selbst, wenn ich meine Magie vor den Augen einer guten Freundin entwickeln kann."

[Cassiopeia]

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Karim / Akamir / Elaina / Sinaya
21. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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"Vor Magie, die uns schaden will", erklärte Akamir dem Jungen. "Beziehungsweise den Magiern, die ihre Magie gegen uns wenden wollen."
Vielleicht, überlegte Akamir, half der Schutzschild sogar vor den Göttern selbst. Doch das wäre ein wahres Kunstwerk.

"Wusste ich es doch", schmunzelte Elaina leise, "wir sind mitten in der Spionage und im Widerstand. Klar komme ich mit", versicherte sie Bidjan. Das wäre sie auch ohne Auftrag, die Stadt zu sehen, in der sie nun lebten, war sicher interessant und nicht unwichtig. Da sie Chairos Magie in sich trug fürchtete sie sich nicht so sehr davor, entdeckt zu werden. Es sei denn, sie würde eingezogen werden - was hoffentlich nicht so schnell passierte.
Doch die Möglichkeit bestand und sie nahm sich vor, mit Bidjan über diesen Fall zu sprechen.

"Ich danke Euch", erwiderte Karim und nickte Tian leicht zu, ehe er sich wieder auf die Runen konzentrierte.
"Es ist ein Gesamtwerk. Das ist schlimmer als Bidjans Magie", scherzte er - der Fen bezog schließlich die Magie hohen Grades von einem Gott, der andere Götter besiegt hatte und Bidjan war zudem Herr von zwei Magiearten. Das war kurios genug. Doch das hier, diese Runen, waren ein sehr verworrenes Netz. Es dauerte eine ganze Weile, bis Karim erste Strukturen erkannte.
"Ich erkenne die Magie der fünf Götter. Einzelne Runen derselben Magieart sind verteilt und unter einander verbunden." Er berührte einige der Zeichen, die er demselben Gott zuordnen konnte.
"Das war ein Magier Chairos... hier." Er berührte die entsprechenden Zeichen in seiner direkten Reichweite. "Diese hier", er berührte drei weitere, "sind blau verbunden, das war wohl ein Magier Lorns... mh. Ich sehe auch Althar, Eth und Keltors Magie, wenn auch von Letzterem sehr schwach. Aber da ist noch etwas... eine helle Linie... ihre Zeichen sind geordnet, hier... unten und oben..." Er zeigte auf die Zeichen am Fuß des Steines und an der Abbruchkante, die keinem der Götter zugeordnet werden konnten. Aber wem dann?

Sinaya wurde etwas rot bei Eotcais Worten und grinste leicht. Es freute sie, dass er sie dabei haben wollte.
"Wenn ich mir die Magie selber hätte aussuchen dürfen, hätte ich Feuer genommen. Oder Wind", meinte sie etwas nachdenklich.

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman
21. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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Der Schüler nickte leicht. Die Erklärung, dass man sich vor bösen Magiern schützen musste klang irgendwie logisch. Und dass es böse Menschen gab, war ihm nicht unbekannt. "Das ist gut, wenn die bösen Magier durch den Stein hier vertrieben werden."

Tian fertigte auf dem Papier eine kleine Skizze an, so konnte er die Bemerkungen zu den Runen von Karim besser notieren und hatte auch direkt die Zurordnung. Er hatte sich dazu entschieden nichts dazu zu sagen, sondern einfach nur still die Notizen anzufertigen, um Karim nicht aus der Konzentration zu bringen.

Koman begann damit die Runen abzuzeichnen und teilweise auf mit einem Stück Kohle abzupausen. Mit einem Ohr hörte er aber weiterhin zu, was Karim bezüglich der Magie zu den Runen sagte.
Die Tatsache, dass es wirklich Magie gab, die keinem der Götter zu zuordnen war, ließ ihn aufhorchen. Es bestätigte die Vermutung, dass diese Magie und damit wahrscheinlich auch der ganze Komplex an Gebäuden weit älter war als die Bannkriege. Vielleicht war der Schutz wirklich zu einer Zeit entstanden, als es hier noch keine Stadt gab. Die Frage war, wann das gewesen war? Er würde das, wenn sie über die Ergebnisse sprachen ansprechen. Jetzt galt es erstmal die Runen abzuzeichnen und auch er wollte Karim nicht in der Konzentration stören.

"Dann wissen wir ja schon, was wir heute Abend machen, wenn es etwas kühler wird", meinte Bidjan mit einem erfreuten und dankbaren Lächeln zu Elaina.
Bidjan warf einen kurzen Blick in das Loch, wo die drei Männer konzentriert arbeiteten.
"Irgendwie glaube, ich dass das noch Stunden dauern wird und wirklich behilflich können wir hier auch nicht sein. Vielleicht sollten wir die Zeit sinnvoll nutzen und in die Bibliothek gehen und schauen, ob wir dort irgendwelche Werke finden, die uns weiterhelfen?" Fragend schaute er zu Elaina, was sie dazu meinte.

[Odin]

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Etocai
21. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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"Und was hättest du damit gemacht?", fragte Etocai neugierig.
"Denk aber an den strategischen Vorteil, den man als Teleportationsmagier hat. Nicht nur, dass es schwer sein dürfte, so jemanden zu fangen. Man kann sich noch nicht mal sicher sein, woher der nächste Angriff kommt. Und du kannst außerdem jederzeit Verstärkung holen."

[Cassiopeia]

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Karim / Akamir / Elaina / Sinaya
21. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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Karim kam tatsächlich nur langsam voran. Er wartete, bis Koman die Runen abgepaust hatte und zeigte ihnen dann die Verbindungen. Jene, die die Magie desselben Gottes in sich trugen, zeigten sich ihm in der Magie und dies musste er nun Tian und Koman vermitteln.
"Die Muster ähneln einander", erkannte Karim bald, "es scheint, als haben die Götter ähnliche Schutzzauber gewirkt auf denselben Grundlagen. Aber das eine Band hier, das ist seltsam... die Runen unterscheiden sich auch von denen der Fünf", bemerkte er und strich leicht über die Runen der nicht zuzuordnenden Magie. Er verglich sie mit der Magie Komans, schüttelte aber den Kopf.
"Es ist nicht Eure Göttin", informierte er ihn, "aber sagt, habt Ihr von einer Schutzgöttin gehört? Ich komme nicht umhin zu denken, dass diese Magie von einer weiblichen Göttin stammt und frage mich zugleich, weshalb die letzten Fünf alle männlich sind..."

Elaina nickte fast erleichtert.
"Hier können wir wirklich nichts tun. Gehen wir zur Bibliothek und du erzählst mir genauer von den Menschen der Stadt", meinte sie. Das schien abermals in Diskussionen um Magie und Götter auszuarten, da hatte sie erst Recht wenig beizutragen. Aber die Menschen in der Stadt, die Bidjan getroffen hatte, die interessierten sie.
So griff sie seine Hand und wandte sich von den vertieften Männern ab, die in dem kleinen Graben um den freigelegten Stein standen als hätten sie einen Goldschatz ausgegraben.

Sinaya sah Etocai fast erstaunt an und lachte dann leise auf, als sie sich leicht gegen die Stirn schlug.
"Es ist schon komisch, weißt du", begann sie sich zu erklären, "da habe ich so lange geübt, die Orte zu wechseln - und kam nie auf die Idee, das mit einem Angriff zu verbinden. Vielleicht kann ich mit Pfeil und Bogen aus unterschiedlichen Orten auf eine Strohpuppe schießen und dabei üben, schneller die Orte zu wechseln", überlegte sie und grinste leicht, der Gedanke gefiel ihr.

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman
21. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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Koman überlegte einen Augenblick bei der Frage von Karim.
"Nun es waren immer etwas mehr männliche als weibliche Götter und die männlichen waren immer etwas aggressiver als die weiblichen. Das wird wahrscheinlich der Grund sein, warum zum Schluss die männlichen übriggeblieben sind. Ich meine Althar zum Beispiel war einst ein Doppelgott. Er und seine Geliebte und Frau haben sich einst verbunden. Quasi ein Gott mit zwei Bewusstsein. Eine Verbindung auf Ewigkeit. Ich weiß nicht warum, aber irgendwann hat Althar das Bewusstsein seiner Frau getötet und er wurde zu einem alleinigen Gott." Er machte eine kurze Pause um mit den Gedanken wieder zur eigentlichen Frage zurückzufinden.
"Ist die Magie so rein und klar wie meine oder ist das auch eher eine Mischung mehrer Magien?", fragte Koman.
"Wenn es mehrere Magien sind, könnte es von Bellaria stammen. Ihre Magie war die Kampfmagie und sie hatte auch etlich andere Götter besiegt. Sie war eine starke Göttin, aber gegen Chairo war sie zu schwach. Kampfmagier können universelle Schutzschilde erzeugen, daher wäre das denkbar."
Er hielt nochmal kurz inne.
"Wenn das eher eine reine Magie ist, dann wird es schwierig, es gab mehrere Göttinen und auch Götter, die Anfrage kommen Schutzschilder zu erzeugen. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich wirklich alle der vielen Götter kenne."


"Also", begann Bidjan. "Zum einen gibt es da die Priester, die die Schriften Chairos verteilen. Also dieses Buch, welches ich vorher kurz Akamir gezeigt habe, er hat es mir wieder zurückgegeben, du kannst es dir also später in Ruhe anschauen. Es macht sehr deutlich welche Weltordnung jetzt hier herrscht", setzte er fort wärend er und Elaina in Richtung der Bibliothek liefen.
"Durch Zufall haben wir oder besser ich entdeckt, dass sich in einem Gebäude etliche Leute getroffen haben. Karim konnte dann sagen, dass es Magier aller Götter waren, aber keine Fen. Wir haben gewartet bis sie wieder rauskamen und eine Wassermagier Lorns abgefangen und mir diesem ein Gespräch begonnen. So haben wir erfahren, dass bereits etliche Menschen verschwunden sind und es den Menschen nicht klar ist, warum Erdmagie einmal gut und einmal schlecht ist. Im Gespräch haben wir dann eben auch herausbekommen, dass das nächste Treffen in drei Tagen beim 'schwarzen Baum' stattfinden soll."

[Odin]

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Etocai
21. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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Etocai lächelte.

"Du kannst es auch so machen, dass du von weit weg den Schuss vorbereitest, aber kurz vor dem Schuss ganz nahe heran teleportierst. Dann brauchst du auch nicht zielen. Und direkt nach dem Schuss teleportierst du wieder zurück.
Aber auch bei der Abwehr kannst du es benutzen. Nämlich, wenn ein Gegner zuschlägt, teleportierst du dich einfach weg. Und diesen Moment kannst du leicht für einen Gegenschlag nutzen."

[Cassiopeia]

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Karim / Akamir / Elaina / Sinaya
21. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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"Diese Schrift sehe ich mir auf jeden Fall an", entschloss sich Elaina, auch wenn es wohl schwer werden würde, das Lesen auch nur auszuhalten.
"Hm. Die Menschen werden also im Dunklen gelassen über die Hintergründe. Sie wissen, es gibt Magie, aber es gibt nur einen Gott. Dass sie Magie von verschiedenen Göttern beziehen könnten, die sich gleich äußert, wird nicht vermitteln. Das führt natürlich zu Unsicherheit und Widerstand... was gut für uns ist", fasste sie zusammen.
"Der >schwarze Baum<..." Sie schluckte etwas. "Ich habe in meiner Ausbildung davon gehört. Eine große Schlacht von Chairo gegen Althar fand hier einst statt. Chairo verbrannte einen mächtigen Baum, dessen Krone bis in den Himmel reichen sollte - eine einstige Verkörperung Althars. Der Baum verbrannte und blieb als schwarzes Gerippe stehen. Doch Althar erstarkte wieder und eroberte das Gebiet zurück, verwandelte es in Sümpfe und Seen - den Baum jedoch konnte er nicht wieder beleben. Erst Jahrhunderte später entstand die Stadt Muik und Chairo ließ, aus irgendeinem Grunde, den Norden soweit in Ruhe, dass hier viele Seen und Moore erhalten blieben. So erzählt man es sich in Chairos Reihen... ob das stimmt, weiß ich nicht. Der Baum soll auf einem Hügel am Außenrand der Stadt liegen."

Karim hörte aufmerksam zu. Althar, ein Doppelgott? Eine Gemahlin? Das waren ganz neue Informationen, die vermutlich selbst die Fen nicht wussten. Ihnen war die Liebe und Zuneigung zu einander verboten. Sie hatten ihren Gott zu lieben, niemanden sonst. Etwas, das er bei Liara immer wieder beobachtet hatte. Diese Liebe war am Ende stärker gewesen als alles, wofür sie im Palast eingestanden hatte.
Er verdrängte den Gedanken an Liara und konzentrierte sich wieder auf die Magie. Dann nickte er leicht.
"Er passt auf Eure Beschreibung des Schutzschildes. Es ist reiner als die Schutzschilde eines Kampfmagiers, den ich kannte... dann ist dieser Stein wirklich so alt, dass er aus der Zeit der Frühen Götter stammt?", fragte Karim erstaunt. Demnach war dieses Areal auf einem Gebiet der alten Völker erbaut worden, vielleicht einer heiligen Stätte... staunend und auch ein wenig ehrfürchtig sah er zu den Runen, die er so unbedacht berührt hatte. Dass sie so alt waren, hatte er nicht gedacht.

Sinaya sah Etocai etwas staunend an und nickte dann.
"Das sind wirklich gute Ideen, das werde ich ausprobieren! Das macht auch viel mehr Sinn als die Übungen, die ich bisher gemacht habe, einfach wild herum probieren, wie weit ich komme, erschien mir immer so sinnlos. Darum beneide ich die Elementarmagier, ihre Magie ist so sichtbar und kraftvoll... ich komme mir blöd vor, einfach nur den Ort wechseln zu können. Welchen Vorteil hat das schon? Aber mit dem, was du sagst, könnte es wirklich ein Vorteil sein", erkannte sie begeistert.

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman
21. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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"Das ist eine interessante Information bezüglich dieses Baums. Die Geschichte ist mir neu, aber wahrscheinlich war Eth in diese Sache nicht verwickelt, so dass ich sie bis jetzt nicht gehört hatte", meinte Bidjan als er interessiert den Ausführungen Elainas gefolgt war.
"Ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass es bei diesem Baum in der Gegend irgendeinen nicht so öffentlich einsehbaren Ort gibt. Aber wenn du meinst, dass dieser auf einem Hügel am Ortrand steht, mach ihr mir da wenig Hoffnung." Bidjan blickte zu Elaina. "Um so wichtiger ist es, dass wir diesen Ort uns heute Abend mal etwas genauer anschauen. Denn Karim und ich wollen diese nächste Versammlung eigentlich auf jedne Fall besuchen und aus erster Hand erfahren, was da gesprochen wird."


"Nun das was ihr kennt, ist immer die Magie eines Kampfmagiers, der seine Magie von einem der fünf Götter bezieht. Aber wenn die Magie reiner ist, dann stammt sie wahrscheinlich wirklich aus der Zeit der frühen Götter." Koman hielt inne und überlegte.
"Also wir gehen davon aus, dass der ursprüngliche Schutz aus der Zeit der frühen Götter stammt. Aber wenn die anderen Runen auf die aktuell aktiven Götter passen, wurde er wahrscheinlich zur Zeit der Bannkriege erweitert." Er hielt nochmals nachdenklich inne.
"Es bedeutet wohl auch, dass der Stein zur Zeit der Bannkriege noch vollständig war... Die Magie, die eigentlich in den abgebrochenen Teil führen sollte. Gibt es da Linien, die irgendwie wegführen? Wenn das abgebrochene Teil nicht komplett zerstört wurde, könnte ich mir vorstellen, dass es immer noch ganz leichte Verbindungen gibt. Dann könnte man der Magie folgen und das abgebrochene Stück suchen."
Es war eine Hoffnung und Vermutung Komans. "Was wissen wir eigentlich über die Stadt Muik und ihre Entstehung?"
Vielleicht wusste ja Akamir etwas dazu.