Re: Kapitel 1
Verfasst: Mo 9. Jul 2012, 12:14
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Thaolan
8. August 712
Mittag
Ardakan
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Thaolan stimmte zu und nachdem er sein ein Getränk am Stand gekauft hatte und einen kurzen Plausch mit dem Händler hielt, den er recht gut kannte, machte sich die Gruppe auf den Weg zurück zum Palast.
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Nadeya
8. August 712
Mittag
Ardakan
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Nadeya stand auf und schaute dem Mädchen verwirrt hinterher, ehe sie mit Bidjan Blicke austauschte, die nichts als Verwirrung zeigten. Schulterzuckend und mit einem leisen Seufzen, mussten die beiden wohl feststellen, dass sie jetzt keine Option mehr hatten und sich erst einmal um Gwenlins Hilfe kümmern mussten, denn Nadeya würde den alten Mann nicht ohne jegliche Hilfe zurücklassen.
"Wir müssen uns noch um Gwenlins Hilfe kümmern, dann sollten wir vielleicht zum Palast zurückkehren."
Nachdem ihr Gefährte zugestimmt hatte, übernahm Nadeya die Führung, denn sie wusste genau, wer am besten als Betreuung für den alten Mann geeignet war. Sie mussten eine kurze Weile über den Markt schlendern, als sie vor einem Haus stehen blieben, welches ärmlich, fast bruchfällig wirkte, doch die Fassade des Hauses war das genaue Gegenteil des Herzens der Frau, die dort lebte. Sie hatte ihre Eltern bis ins hohe Alter versorgt, doch letztens Jahr waren sie gestorben und seit dem lebt Esmeralda allein mit ihrem Ehemann in dem Haus, das einst ihr Urgroßvater baute. Ihr Mann arbeitet hart für das wenige Geld, das sie bekamen. Kinder hatten die beiden nie bekommen, obwohl sich Esmeralda nichts sehnlicher gewünscht hatte. Nadeya klopfte an der Tür und recht schnell öffnete die Frau die hölzerne Türe. Sie war blass, ihre Wangen leicht eingefallen und ihr langes, pechschwarzes Haar hing weit über ihre Schultern.
"Nadeya, hallo. Wie geht es dir?", fragte sie, nachdem sich die beiden herzlich umarmt hatten.
"Danke Esmeralda, mir geht es gut. Ich hoffe dir auch. Das ist Bidjan", stellte sie ihren Gefährten vor und freundlich begrüßte die Frau auch ihn.
"Möchtet ihr hereinkommen?"
"Nein, danke, wir müssen gleich wieder weiter. Ich bin gekommen, weil ich eine Aufgabe für dich habe."
"Ach ja? Welche denn?", fragte sie neugierig.
"Ich denke ein alter Mann brauch deine Hilfe. Du hast deine Eltern bis ins hohe Alter gepflegt. Ich denke niemand ist besser dafür geeignet. Er bräuchte nur jemanden, der ihm Gesellschaft leistet und einmal in der Woche für ihn einkaufen geht."
"Oh, ich denke das ist kein Problem. Ich habe darin ja schon Übung und ein bisschen Abwechslung schadet mir nicht."
Ein zartes Lächeln, ließ sie noch herzlicher wirken.
"Sein Name ist Gwenlin. Er wohnt in einer Gasse, nahe des "Zerbrochenen Krugs"."
Nachdem Nadeya genau beschrieben hatte, wo Esmeralda ihn finden konnte, willigte sie ein.
"Ich denke, ich werde ihn finden. Ich kümmere mich darum"
"Ich danke dir."
Die Hüterin hatte sich gedacht, dass Esmeralda den alten Mann nicht im Stich lassen würde und nach einer kurzen Verabschiedung, machte sie sich mit ihrem Gefährten auf den Weg in den Palast.
"Ich sagte dir ja, niemand ist besser dafür geeignet."
Thaolan
8. August 712
Mittag
Ardakan
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Thaolan stimmte zu und nachdem er sein ein Getränk am Stand gekauft hatte und einen kurzen Plausch mit dem Händler hielt, den er recht gut kannte, machte sich die Gruppe auf den Weg zurück zum Palast.
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Nadeya
8. August 712
Mittag
Ardakan
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Nadeya stand auf und schaute dem Mädchen verwirrt hinterher, ehe sie mit Bidjan Blicke austauschte, die nichts als Verwirrung zeigten. Schulterzuckend und mit einem leisen Seufzen, mussten die beiden wohl feststellen, dass sie jetzt keine Option mehr hatten und sich erst einmal um Gwenlins Hilfe kümmern mussten, denn Nadeya würde den alten Mann nicht ohne jegliche Hilfe zurücklassen.
"Wir müssen uns noch um Gwenlins Hilfe kümmern, dann sollten wir vielleicht zum Palast zurückkehren."
Nachdem ihr Gefährte zugestimmt hatte, übernahm Nadeya die Führung, denn sie wusste genau, wer am besten als Betreuung für den alten Mann geeignet war. Sie mussten eine kurze Weile über den Markt schlendern, als sie vor einem Haus stehen blieben, welches ärmlich, fast bruchfällig wirkte, doch die Fassade des Hauses war das genaue Gegenteil des Herzens der Frau, die dort lebte. Sie hatte ihre Eltern bis ins hohe Alter versorgt, doch letztens Jahr waren sie gestorben und seit dem lebt Esmeralda allein mit ihrem Ehemann in dem Haus, das einst ihr Urgroßvater baute. Ihr Mann arbeitet hart für das wenige Geld, das sie bekamen. Kinder hatten die beiden nie bekommen, obwohl sich Esmeralda nichts sehnlicher gewünscht hatte. Nadeya klopfte an der Tür und recht schnell öffnete die Frau die hölzerne Türe. Sie war blass, ihre Wangen leicht eingefallen und ihr langes, pechschwarzes Haar hing weit über ihre Schultern.
"Nadeya, hallo. Wie geht es dir?", fragte sie, nachdem sich die beiden herzlich umarmt hatten.
"Danke Esmeralda, mir geht es gut. Ich hoffe dir auch. Das ist Bidjan", stellte sie ihren Gefährten vor und freundlich begrüßte die Frau auch ihn.
"Möchtet ihr hereinkommen?"
"Nein, danke, wir müssen gleich wieder weiter. Ich bin gekommen, weil ich eine Aufgabe für dich habe."
"Ach ja? Welche denn?", fragte sie neugierig.
"Ich denke ein alter Mann brauch deine Hilfe. Du hast deine Eltern bis ins hohe Alter gepflegt. Ich denke niemand ist besser dafür geeignet. Er bräuchte nur jemanden, der ihm Gesellschaft leistet und einmal in der Woche für ihn einkaufen geht."
"Oh, ich denke das ist kein Problem. Ich habe darin ja schon Übung und ein bisschen Abwechslung schadet mir nicht."
Ein zartes Lächeln, ließ sie noch herzlicher wirken.
"Sein Name ist Gwenlin. Er wohnt in einer Gasse, nahe des "Zerbrochenen Krugs"."
Nachdem Nadeya genau beschrieben hatte, wo Esmeralda ihn finden konnte, willigte sie ein.
"Ich denke, ich werde ihn finden. Ich kümmere mich darum"
"Ich danke dir."
Die Hüterin hatte sich gedacht, dass Esmeralda den alten Mann nicht im Stich lassen würde und nach einer kurzen Verabschiedung, machte sie sich mit ihrem Gefährten auf den Weg in den Palast.
"Ich sagte dir ja, niemand ist besser dafür geeignet."