Im Labor des Dr. Feld
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Re: Im Labor des Dr. Feld
Laetitia
"Ja, ich habe auch ein Spray oder so abbekommen."
Unwillkürlich setzte sie sich hin und fuhr mit einer Pfote über ihr Gesicht.
"Eigentlich heiße ich Veronika. Jetzt stecke ich aber in meiner Katze Laetitia."
Sie sah recht verblüfft drein. Hatte sie doch gerade mit ihrer Zunge ihre Pfote befeuchtet und ihr Gesicht damit geputzt.
"Das ist doch nicht normal", dachte sie.
"Ja, ich habe auch ein Spray oder so abbekommen."
Unwillkürlich setzte sie sich hin und fuhr mit einer Pfote über ihr Gesicht.
"Eigentlich heiße ich Veronika. Jetzt stecke ich aber in meiner Katze Laetitia."
Sie sah recht verblüfft drein. Hatte sie doch gerade mit ihrer Zunge ihre Pfote befeuchtet und ihr Gesicht damit geputzt.
"Das ist doch nicht normal", dachte sie.
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Re: Im Labor des Dr. Feld
Luna
"So genau erinnere ich mich leider nicht mehr, als ob da ein Spray war oder nicht", ergänzte ihre Version der Postbotengescchichte.
"Mein Name ist Luna", antwortet sie auf die Frage von Mrs.Murphy/Martina, "und irgend etwas sagt mir, dass das kleine Kätzchen, in dessen Körper ich gerade stecke, ebenfalls den namen Luna trägt"
Schon irgendwie komisch, die meisten hier scheinen ihre eignen Katzen zu ein, wieso bin ich dann auch hier?
"Was ich mich frage ist, wieso gerade wir? Ich meine so von der Art wirkt ihr alle auf mich ganz unterschiedlich, und normalerweise sind Opfer von irgendwelchen Verrückten, die Menschen in Massen entführern und was antun doch eher von ähnlichem Aussehen, Arbeit oder Charakter, oder nicht?"
"So genau erinnere ich mich leider nicht mehr, als ob da ein Spray war oder nicht", ergänzte ihre Version der Postbotengescchichte.
"Mein Name ist Luna", antwortet sie auf die Frage von Mrs.Murphy/Martina, "und irgend etwas sagt mir, dass das kleine Kätzchen, in dessen Körper ich gerade stecke, ebenfalls den namen Luna trägt"
Schon irgendwie komisch, die meisten hier scheinen ihre eignen Katzen zu ein, wieso bin ich dann auch hier?
"Was ich mich frage ist, wieso gerade wir? Ich meine so von der Art wirkt ihr alle auf mich ganz unterschiedlich, und normalerweise sind Opfer von irgendwelchen Verrückten, die Menschen in Massen entführern und was antun doch eher von ähnlichem Aussehen, Arbeit oder Charakter, oder nicht?"
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Re: Im Labor des Dr. Feld
Laetitia
Sie fuhr mit ihrer Katzenwäsche fort und fuhr sich mit der feuchten Pfote über den Kopf.
"Wir haben eigentlich nur rausgefunden, dass wir vom Charakter verschieden sind. Okay, auch vom Beruf. Wenn ich mich nicht irre, hattest du," sie meinte Martina/Mrs Murphy, "davon geredet, Kassiererin zu sein. Damit fällt darin eine Ähnlichkeit auch flach. Ich arbeite in der IT-Branche.
Aber was bringt uns das denn? Selbst wenn wir wüssten, dass wir ausgewählt wurden, weil wir alle Eigenschaft X gemeinsam haben, wären wir keinen Schritt weiter. Wir würden weiter hier festsitzen. Da wäre es besser, darüber nachzudenken, wie wir hier raus können."
Sie fuhr mit ihrer Katzenwäsche fort und fuhr sich mit der feuchten Pfote über den Kopf.
"Wir haben eigentlich nur rausgefunden, dass wir vom Charakter verschieden sind. Okay, auch vom Beruf. Wenn ich mich nicht irre, hattest du," sie meinte Martina/Mrs Murphy, "davon geredet, Kassiererin zu sein. Damit fällt darin eine Ähnlichkeit auch flach. Ich arbeite in der IT-Branche.
Aber was bringt uns das denn? Selbst wenn wir wüssten, dass wir ausgewählt wurden, weil wir alle Eigenschaft X gemeinsam haben, wären wir keinen Schritt weiter. Wir würden weiter hier festsitzen. Da wäre es besser, darüber nachzudenken, wie wir hier raus können."
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Re: Im Labor des Dr. Feld
Paulchen
Paulchen, äh Michael (jetzt fing er schon an, sich mit dem blöden Kater zu identifizieren, in dem er steckte!), hielt Laetitias letzten Hinweis für durchaus vernünftig, beschloss aber, das nicht laut zu sagen, um die Frau nicht noch zu ermutigen. Dennoch warf er nun einen genaueren Blick auf die Tür seines Käfigs und versuchte, herauszufinden, wie sie verschlossen war und ob man sie öffnen konnte.
Paulchen, äh Michael (jetzt fing er schon an, sich mit dem blöden Kater zu identifizieren, in dem er steckte!), hielt Laetitias letzten Hinweis für durchaus vernünftig, beschloss aber, das nicht laut zu sagen, um die Frau nicht noch zu ermutigen. Dennoch warf er nun einen genaueren Blick auf die Tür seines Käfigs und versuchte, herauszufinden, wie sie verschlossen war und ob man sie öffnen konnte.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
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Re: Im Labor des Dr. Feld
Die Käfige waren alle identisch und bestanden aus Draht (mit einer Kunststoffschicht überzogen, sodass sie alle weiß aussahen). Die Lücken zwischen dem Draht waren zu schmal für Katzenpfoten, selbst für Lunas kleinere Pfötchen. In der Mitte der Vorderseite befand sich eine Drahttür, die zur Seite aufging, aber sie war mit einem Riegel gesichert. Eigentlich eine einfache Konstruktion, selbst eine Katze könnte den Riegel verschieben - wenn denn nur ihre Pfoten durch das Gitter passen würden! Aber da war nichts zu machen.
Außerdem sah Paulchen nach einer Weile, dass der Riegel doch noch eine zusätzliche Sicherung hatte: Er musste zuerst nach oben geklappt werden, bevor man ihn verschieben konnte. Für die Katzen in den Käfigen ein Ding der Unmöglichkeit.
Außerdem sah Paulchen nach einer Weile, dass der Riegel doch noch eine zusätzliche Sicherung hatte: Er musste zuerst nach oben geklappt werden, bevor man ihn verschieben konnte. Für die Katzen in den Käfigen ein Ding der Unmöglichkeit.
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Re: Im Labor des Dr. Feld
Paulchen
Nachdem er eine Weile herumprobiert hatte, sagte er zu den anderen: "Also zumindest wohl nicht durch die Tür. Aber vielleicht können wir entwischen, wenn sie die Tür mal aufmachen, zum Beispiel zum Füttern oder so."
Nachdem er eine Weile herumprobiert hatte, sagte er zu den anderen: "Also zumindest wohl nicht durch die Tür. Aber vielleicht können wir entwischen, wenn sie die Tür mal aufmachen, zum Beispiel zum Füttern oder so."
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
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Re: Im Labor des Dr. Feld
Luna
Luna ignorierte den Kommentar zu ihrer Überlegung einfach, sie wollte nich jetzt schon, und vor allem in dieser lage dafür sorgen, dass es zu Meinungsverschiedenheiten kam.
Der Kater neben (Paulchen) machte inen, ihr durchaus einleuchtenden, Vorschlag: "Das hört sich nach einem Plan an. Allerdings ollten wir über ein Ablenkungsmanöver oder etwas ähnliches vielleicht nachdenken, denn wenn wir gewollte mit unserem bewusstsein in Katzen gepfanzt worden sind, dann wird der jenige wahrscheinlich auch einkalkulieren, dass wir denken wie Menschen und versuchen könnten zu fliehen.Ich denke daher wird es bei einer simplen Fütterung so ohne weiter nicht gehen können."
Luna ignorierte den Kommentar zu ihrer Überlegung einfach, sie wollte nich jetzt schon, und vor allem in dieser lage dafür sorgen, dass es zu Meinungsverschiedenheiten kam.
Der Kater neben (Paulchen) machte inen, ihr durchaus einleuchtenden, Vorschlag: "Das hört sich nach einem Plan an. Allerdings ollten wir über ein Ablenkungsmanöver oder etwas ähnliches vielleicht nachdenken, denn wenn wir gewollte mit unserem bewusstsein in Katzen gepfanzt worden sind, dann wird der jenige wahrscheinlich auch einkalkulieren, dass wir denken wie Menschen und versuchen könnten zu fliehen.Ich denke daher wird es bei einer simplen Fütterung so ohne weiter nicht gehen können."
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Re: Im Labor des Dr. Feld
Mrs Murphy
Martina überlegte. "Was wäre, wenn wir uns nicht wie die Menschen benehmen, die wir eigentlich sind, sondern wie... normale Katzen? Dann lässt vielleicht die Wachsamkeit unserer Entführer nach?", schlug sie vor. "Ich bemerke, wie meine Katze noch in mir ist... irgendwie. Also... Fell putzen, Hunger auf Thunfisch und so etwas... sollte also nicht zu unnatürlich ausfallen. und wenn die denken, ihr Experiment oder was auch immer sei fehlgeschlagen..."
Sie hielt das Ganze immer noch für einen blödsinnigen Traum, aber sie würde mitspielen. Irgendwann musste sie ja auch mal aufwachen. Und dann würde sie ihr Kätzchen knuddeln und bürsten und mit Thunfisch aus der Dose füttern, nur um sicher zu gehen. Träume bedeuteten ja auch immer etwas, oder?
Martina überlegte. "Was wäre, wenn wir uns nicht wie die Menschen benehmen, die wir eigentlich sind, sondern wie... normale Katzen? Dann lässt vielleicht die Wachsamkeit unserer Entführer nach?", schlug sie vor. "Ich bemerke, wie meine Katze noch in mir ist... irgendwie. Also... Fell putzen, Hunger auf Thunfisch und so etwas... sollte also nicht zu unnatürlich ausfallen. und wenn die denken, ihr Experiment oder was auch immer sei fehlgeschlagen..."
Sie hielt das Ganze immer noch für einen blödsinnigen Traum, aber sie würde mitspielen. Irgendwann musste sie ja auch mal aufwachen. Und dann würde sie ihr Kätzchen knuddeln und bürsten und mit Thunfisch aus der Dose füttern, nur um sicher zu gehen. Träume bedeuteten ja auch immer etwas, oder?
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Re: Im Labor des Dr. Feld
Laetitia
"Das ist doch mal eine gute Idee."
Sie ging mal durch, was ihr die Instinkte von Laetitia sagten. Aber das einzige, was ihr einfiel, war, sich hinzulegen und sich auf die Entführer zu warten. Da es doch klappen könnte, legte sie sich auch gleich auf die Lauer.
"Das ist doch mal eine gute Idee."
Sie ging mal durch, was ihr die Instinkte von Laetitia sagten. Aber das einzige, was ihr einfiel, war, sich hinzulegen und sich auf die Entführer zu warten. Da es doch klappen könnte, legte sie sich auch gleich auf die Lauer.
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Re: Im Labor des Dr. Feld
Bislang hatten die Katzen in den anderen Käfigen sich nicht am Gespräch beteiligt. Manche von ihnen schienen fest zu schlafen, andere dösten, und zwei oder drei schauten auch aus ihren Käfigen. Nun meldete sich ein schwarz-weißer Kater aus der 2. Reihe zu Wort:
"Sagt mal, ich hab das irgendwie nicht ganz kapiert. Wollt ihr echt behaupten, ihr seid eigentlich Menschen?"
"Sagt mal, ich hab das irgendwie nicht ganz kapiert. Wollt ihr echt behaupten, ihr seid eigentlich Menschen?"
"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) - Der kleine Prinz
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