Korridore - Dienstag, 04. Januar

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Ort: Korridore
Datum: Dienstag, 04. Januar
Zeit: 13:10 Uhr

"Das erste Apparieren soll ziemlich schwierig sein und man braucht viel Übung, aber wenn man es erst einmal richtig beschwert, stehen einem wirklich alle Wege und vor allem Ziele offen", sagte Michael nicht weniger schwärmend als Charly. "Gerade wenn man mit dieser Art der Fortbewegung nicht aufgewachsen ist, die die magische Welt bietet, ist das einfach unglaublich. Ein bisschen freue ich mich schon darauf." Er lächelte, dann hob er den Zauberstab etwas höher, um weiter leuchten zu können.
"Pass auf, gleich spricht der Gang noch tatsächlich", grinste er leicht, löste seinen Arm aus dem von Charly und nahm stattdessen ihre Hand, das war angenehmer zu laufen, fand er. Er warf nur einen kurzen Blick zurück und runzelte die Stirn. "Scheint so, als wollte der Gang uns auch gar nicht mehr gehen lassen", sagte er und blickte auf die Wand, die sich dort gebildet hatte, wo zuvor noch die Treppe gewesen war.
"Hogwarts kann schon echt gruselig sein", murmelte er, als er sich wieder umwandte und nun langsam mit Charly den Gang weiter ging.

[Siria]

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ort: Korridore
Datum: Dienstag, 04. Januar
Zeit: 13:13

Es war irgendwie gruselig so mitten am Tag in einem Gang zu sein, der scheinbar immer dunkler wurde. Und als Michael die Wand ansprach und sich Charly umdrehte, lief es ihr eiskalt den Rücken runter. "Okay... das ist definitiv unheimlich.", flüsterte sie, dabei wußte sie nicht mal warum sie flüsterte. Sie zog nun ihrerseits ihren Zauberstab und ließ ihn aufleuchten. Auf der linken Seite leuchtete es auf ein Mal auf. "Michael, sieh mal, es sieht so aus, als wäre da eine Tür, hinter der Licht brennt, aber hier ist keine Tür, nur die Mauer."

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Ort: Korridore
Datum: Dienstag, 04. Januar
Zeit: 13:15 Uhr

Dass Charly flüsterte, ließ Michael ganz seltsam zumute werden. Ein eiskalter Schauer jagte seinen Rücken hinab und ließ ihn frösteln. Es war viel zu still in diesem Gang, so ganz ohne das übliche leise Gemurmel der Gemälde. Und dazu noch ziemlich dunkel ohne erleuchtete Fackeln an den Wänden.
Er blickte auf die Stelle, auf welche Charly deutete und runzelte die Stirn.
"Vielleicht eine Geheimtür?", überlegte er, ließ Charlys Hand los und betastete die Wand nach einer unsichtbaren Klinke oder ähnlichem. Doch kaum, dass seine Finger den rauen Stein berührten, erlosch das Licht.
"Seltsam", flüsterte er und schluckte. Er war nicht unbedingt der Abenteurer, der für solche Gänge geschaffen war.
Er zog die Hand wieder zurück - und wieder leuchtete der Umriss einer Tür, diesmal an der Wand gegenüber.
"Ich finde das gerade echt unheimlich", wisperte er und berührte Charlys Schulter mit seiner eigenen, um sich zu vergewissern, dass sie nicht plötzlich verschwunden war.

[Siria]

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ort: Korridore
Datum: Dienstag, 04. Januar
Zeit: 13:18

Fasziniert beobachtete Charly das Geschehen. Sie konnte es sich nicht erklären, war aber gefangen von dem, was passierte. Als Michael ihre Schulter berührte, zuckte sie zusammen und atmete dann erleichtert wieder auf, es war ja nur Michael...
"Ja, aber es ist faszinierend. Lass uns mal beide gleichzeitig berühren. Du, wo es noch leuchtet und ich hier, wo es eben geleuchtet hat.", sagte sie aufgeregt. Sie taten es, doch aus diesesmal erlosch das Leuchten, nur dass nun zwei weitere Umrisse anfingen zu leuchten. "Wie cool", platzte es auch Charly heraus. "Aber was beim Merlin ist das? Was machen wir nun?"

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Ort: Korridore
Datum: Dienstag, 04. Januar
Zeit: 13:20 Uhr

"Cool?", fragte Michael irritiert nach und runzelte die Stirn, während er Charly im schwachen Licht ihrer Zauberstäbe anblickte. Ihm war das alles gar nicht geheuer und er war wirklich froh, dass er nicht alleine hier unterwegs war. "Kein Wunder, dass du in Gryffindor bist", murmelte er kaum hörbar und besah sich die neuen Umrisse von diesmal zwei Türen, ehe er die Schultern zuckte.
"Den Umrissen folgen?", fragte er und wieder hoben sich seine Schultern zu den Ohren. "Zurück können wir ja eh nicht, also bleibt nur vorwärts. Und mit den Umrissen haben wir wenigstens noch anderes Licht als das unserer Zauberstäbe."

[Siria]

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ort: Korridore
Datum: Dienstag, 04. Januar
Zeit: 13:22

Charly entging nicht, dass Michael das wohl nicht so cool fand, wie sie selber. Sie schmunzelte darüber. "Zur Not können wir versuchen, ob wir es schaffen, einen Patronus loszuschicken.", schlug Charly vor. Zwar war ihr Patronus bis jetzt nur schwach, aber vielleicht würde es zur Not funktionieren. Allerdings hoffte sie, dass sie dies nicht brauchen würden, sondern sich selber befreien konnten.
"Gut, dann berühren wir jetzt die zwei zu letzt leuchtenden Umrisse und schauen was passiert.", sagte Charly und ging dorthin, wo es leuchtete. Als sie gleichzeitig die zwei Umrisse berührten, vernahm Charly ein Klacken. "Hast du das gehört? Es hat geklackt, oder? Woher?", fragte sie Michael.

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Ort: Korridore
Datum: Dienstag, 04. Januar
Zeit: 13:24 Uhr

"Naja, wir haben es ja nicht eilig", sagte Michael, schließlich hatten sie diese Stunde jetzt frei. Und ihm stand nicht unbedingt der Sinn danach, von einem Lehrer aus einem Gang befreit zu werden, aus welchem sie sicher auch alleine finden konnten.
"Kriegst du es denn schon hin, eine Nachricht mit einem Patronus zu versenden?", fragte er neugierig und stellte sich an die eine Wand, Charly an die gegenüberliegende. "Bei mir ist da nur so silberner Rauch, wenn ich es versuche." Er seufzte lautlos, dann berührte er die Stelle, wo der Umriss auf seiner Seite leuchtete. Und auch er hörte das Klacken. Die Umrisse wanderten aber weiter.
"Das klang irgendwie, als würde ein Schlüssel umgedreht", überlegte er leise murmelnd und tastete an seiner Wand entlang. "Vielleicht haben wir irgendeinen Öffnungsmechanismus ausgelöst. Findest du bei dir eine Klinke oder so?"

[Siria]

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ort: Korridore
Datum: Dienstag, 04. Januar
Zeit: 13:27


"Nein, eine Gestalt hat mein Patronus bisher auch noch nicht angenommen. Aber in schwierigen Situationen klappen ja manchmal solche Dinge. Aber ich hoffe, dass wir das nicht brauchen werden.", sagte Charly zuversichtlich.
"Ein Schlüssel!", sagte Charly, "stimmt, es klang wie ein Schlüssel." stimmte sie überzeugt zu. Sofort begann sie zu suchen, ob sie irgendwo eine Klinke oder einen Knauf ertasten konnte. "Michael.", sagte sie schließlich überascht: "Keine Klinke...", sie hatte im Mauerwerk etwas ertastet. "Greif mal hier ran. Es fässt sich an wie ein Schlüssel, der irgendwo drin steckt, oder?", sie zeigte Michael die Stelle, damit er es erfühlen konnte, denn zusehen war nichts. "Meinst du, wir sollten ihn einfach umdrehen oder erstmal versuchen heraus zu ziehen?"

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Ort: Korridore
Datum: Dienstag, 04. Januar
Zeit: 13:29 Uhr

Charly klang ganz zuversichtlich, also fand Michael, dass er sich um die Sache mit dem Patronus noch keine Sorge zu machen brauchte. Noch waren sie ja in keiner brenzligen Situation. Darüber konnten sie sich Gedanken machen, wenn es soweit wäre.
"Echt, da ist ein Schlüssel?", fragte Michael ganz verwirrt und trat neben Charly an die Wand, wo er seine Finger an ihren vorbei schob, bis auch der das kühle Metall ertasten konnte. "Du hast Recht, das ist ein Schlüssel." Er ließ die Hand, wo sie war und sah Charly überlegend an. "Wenn wir ihn herausziehen, finden wir das Schlüsselloch vielleicht nicht wieder", überlegte er laut und zuckte mit den Schultern. "Daher würde ich sagen, wir drehen ihn."

[Siria]

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ort: Korridore
Datum: Dienstag, 04. Januar
Zeit: 13:33

Einen Moment zögerte Charly, sie wußten schließlich nicht, was sie damit auslösen würde, aber ihre Neugierde war doch zu groß, um es nicht zu versuchen. "Gut, versuchen wir es.", sagte sie bestätigend zu Michael. Sie drehten gemeinsam den Schlüssel um. Es klackte leise und alle Umrisse begannen wieder zu leuchten. "Es hat auf jeden Fall etwas ausgelöst.", flüsterte Charly, die Hand noch immer am Schlüssel. "Wollen wir versuchen, die Umrisse wie Türen zu öffnen?"