Zimmer im ersten Stock - Sonntag, 05. Oktober

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LaBerg
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Re: Zimmer im ersten Stock - Sonntag, 05. Oktober

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Zimmer im ersten Stock
Zeit: 14:05 Uhr
Datum: Sonntag 05.10.


Froh dass Vivien zu ihm gekommen war drückte Joshua etwas die Hand von Vivien. Es war einfach gut zu wissen, dass er hier Freunde hatten die ihn unterstützen und wenn Vivi nicht gewesen wäre, wäre er wohl auch tot. So wie es Ryan nun war. Er und Brendan, mussten wirklich Glück gehabt haben, dass sie überlebt hatten und entkommen konnten.
Joshua schluckte, versuchte die Tränen zu verdrängen. Wahrscheinlich wäre ihm das auch unter anderen Umständen gelungen. Aber dafür war er einfach momentan zu schwach. "Ryan ist tot. Wenn du meiner Bitte nachgekommen bist und ihm einen Patronus geschickt hast, dann war dies wohl vergebens.", sagte Joshua mit einem schluchzenden Unterton.
"Und Mr. Potter und Mr. Savage liegen im St.-Mungo-Hospital.", fügte er noch hinzu.
"Lies selber und gib den Brief dann Brendan.", fügte er noch hinzu und deutete, mit der Hand mit der er nicht Vivis Hand festhielt, auf den Brief.
Wieder verlief eine Träne seine Wange hinunter. Die Welt war einfach ungerecht und in dieser Nacht schien das Schicksal besonders heftig zugeschlagen zu haben.
Viele Grüße
LaBerg
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vojka
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Re: Zimmer im ersten Stock - Sonntag, 05. Oktober

Beitrag von vojka »

Vivien Marie McFarlane
Ort: Zimmer im ersten Stock
Zeit: 14:07 Uhr
Datum: Sonntag, 05.10.

Vivien schnappte sich den Brief, welchen sie Joshua erst vor kurzem aus den Händen genommen und ungeachtet auf das Nachtschränkchen gelegt hatte und las es sich durch. Mit jedem Wort, welches die las wurde ihr Gesicht etwas bleicher und es tat ihr leid, was sie da lesen musste, Leid für Josh, denn auf Grund seiner Reaktion zeigte sich, dass er diesem Ryan etwas näher gestanden hatte.
Sie drückte kurz seine Hand, die sie immer noch hielt, bevor sie den Brief zurücklegte.
„Es tut mir leid Josh“, sagte sie, wollte eigentlich noch so viel sagen, aber irgendwie kamen ihr alle Worte die sie hätte sagen können falsch vor. Konnte sie ihm doch schlecht sagen, dass sie froh war, dass zumindest ihm nichts passiert war, dass er dort herausgekommen war und überlebt hatte, auch wenn es knapp gewesen war. Sie seufzte lautlos.
„Aber sag, wie geht es dir sonst? Was tut dir noch weh? Und du solltest gleich auch etwas essen, damit du wieder zu Kräften kommst“, sagte sie und streichelte ihm sanft über seinen Handrücken, wollte ihm so zumindest zeigen, dass er nicht alleine war, dass sie für ihn da war und versuchte ihm zu helfen.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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LaBerg
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Re: Zimmer im ersten Stock - Sonntag, 05. Oktober

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Zimmer im ersten Stock
Zeit: 14:09 Uhr
Datum: Sonntag 05.10.

Joshua war wirklich froh, dass Vivi hier war und ihn einfach durch ihre Anwesenheit unterstützte. Es war einfach gut zu wissen, dass er hier nicht alleine war.
So schrecklich es war, es war wichtig, dass Brendan davon erfuhr. "Naja mein Rücken und die beiden Stellen wo die großen Schnittwunden am Oberarm und am Bein waren tun noch etwas weh. Aber das geht schon.", antwortete Joshua.
Da er bemerkt hatte, dass Vivi den Brief wieder auf den Nachtisch gelegt hatte, fügte er noch hinzu: "Vivi bitte tu mir den Gefallen und gib den Brief Brendan. Ich weiß, dass es schrecklich ist, aber es ist wichtig, dass so schnell wie möglich davon erfährt.", sagte Joshua und drückte die Hand von ihr etwas.
Es war Joshua wirklich sehr wichtig, dass Brendan so schnell wie möglich davon erfuhr und eine Antwort würde er wohl auch darauf schreiben müssen. Vorallem musste er mitteilen, dass er nicht alleine war, sondern Brendan dabei war und dass sie nun beide verletzt waren.
Viele Grüße
LaBerg
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vojka
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Re: Zimmer im ersten Stock - Sonntag, 05. Oktober

Beitrag von vojka »

Vivien Marie McFarlane
Ort: Zimmer im ersten Stock
Zeit: 14:11 Uhr
Datum: Sonntag, 05.10.

Vivi nickte. „Ich werde ihm den Brief geben, aber wenn du nach rechts guckst, wirst du sehen, dass Brendan noch schläft und ich werde ihn nicht wecken“, sagte sie streng um Josh zu zeigen, dass es ihr ernst war.
„Aber nun werde ich mir erst einmal deine Wunden ansehen und diese versorgen“, fügte sie noch hinzu und stand auf. Sie ging zu dem kleinen Tisch, auf welchen sie verschiedene Salben und Tränke stehen hatte und kam mit einer kleinen Auswahl zurück. „Setzt du dich bitte auf, dann kann ich mir deinen Rücken ansehen und wenn du nichts dagegen hast, dass ich dein Zimmer betrete, werde ich dir auch gleich noch frische Klamotten holen“, sagte sie mit einem Schmunzeln, lagen die beiden Männer doch ziemlich unbekleidet unter ihren Decken, etwas, was in der letzten Nacht unumgänglich gewesen war. „Duschen wirst du leider auf morgen verschieben müssen, da du heute das Bett nach Möglichkeit nicht verlassen solltest“, meinte sie noch und stellte die Tränke und Salben auf den kleinen Nachttisch.
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LaBerg
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Re: Zimmer im ersten Stock - Sonntag, 05. Oktober

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Zimmer im ersten Stock
Zeit: 14:13 Uhr
Datum: Sonntag 05.10.

Joshua nickte zustimmend als Vivi sagte, dass sie Brendan den Brief geben würde, sobald er wach war. Verlangen, dass sie in weckte wollte er nicht. Unabhängig davon, dass Vivien dies wohl nicht getan hätte.
Es war Joshua doch etwas peinlich als Vivi meinte er solle sich hinsetzen, wo er doch keinerlei Kleider trug. Zögerlich und darauf achtend, dass er mit der Decke verdeckte, was man nicht sehen sollte, setze er sich auf. Die Prellung am Rücken merkte er nun doch sehr deutlich als Schmerz der seinen Körper durchfuhr als er sich aufsetze.
"Das wäre nett, wenn du mir meinen Schlafanzug holen würdest und etwas zum Schreiben wäre auch gut. Der Schlafanzug liegt unter dem Kissen und Pergament ist in der linken oberen Schreibtischschublade. Die Feder ist in dem Ständer auf dem Schreibtisch.", sagte Joshua als sich der Schmerz wieder verzogen hatte. Es war nur die Bewegung des Hinsitzens die schmerzte.
"Wenn du mich schon nicht duschen lässt, dann hoff ich wenigstens, dass du mich nachher auf die Toilette gehen lässt. Aber nun schau dir erstmal den Rücken und die verschiedenen Wunden an.", fügte er noch hinzu.
Viele Grüße
LaBerg
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vojka
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Re: Zimmer im ersten Stock - Sonntag, 05. Oktober

Beitrag von vojka »

Vivien Marie McFarlane
Ort: Zimmer im ersten Stock
Zeit: 14:15 Uhr
Datum: Sonntag, 05.10.


Vivi lachte, als sie sah, das Josh versuchte möglichst viel von seinem Körper zu bedecken. „Es gibt nichts was du verstecken musst, beziehungsweise nichts, was ich letzte Nacht nicht schon gesehen habe“, sagte sie und schmunzelte, bevor sie sich so auf die Bettkante setzte, dass sie seinen Rücken betrachten konnte. „Das sieht schon nicht schlecht aus, auch wenn es wohl noch ein zwei Tage etwas wehtun dürfte, aber das bekommen wir wieder hin“, meinte sie und griff nach einer kleinen Dose auf dem Nachttischchen. „Vorsicht, das könnte jetzt etwas kalt werden“, warnte sie ihn vor, bevor sie begann die Salbe sanft auf seinem Rücken zu verteilen. Anschließend sah sie sich seine anderen Wunden an und versorgte diese, bevor sie zufrieden nickte. „Du wirst wieder, das schlimmste hast du letzte Nacht überstanden, da stand es kurz kritisch um dich, du hast viel Blut verloren gehabt, was deinem Kreislauf alles andere als gut getan hat, aber das haben wir wieder im Griff. Was das aufs Klo gehen betrifft, natürlich darfst du das, allerdings solltest du nach Möglichkeit nicht alleine aufstehen, da dein Kreislauf bei Bewegung noch nicht sehr stabil sein dürfte und ich dich ungern auf dem Fußboden auflesen möchte. Du kannst dich übrigens wieder hinlegen“, sagte sie und lächelte ihn an. Sie war froh, dass Josh über den Berg war und er wieder fit werden würde, auch wenn er noch eine Weile im Bett bleiben musste und sich anschließend auch noch schonen sollte.
„Hättest du etwas dagegen, wenn ich Brendan etwas aus deinem Kleiderschrank mitbringe? Sonst nehme ich bei Kjell etwas raus, aber auch seine Kleidung war nicht mehr zu gebrauchen und wir mussten sie wie deine von seinem Körper schneiden.“
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Therapistin
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Abwesend: fraglich...

Re: Zimmer im ersten Stock - Sonntag, 05. Oktober

Beitrag von Therapistin »

Brendan Steward
Ort: Zimmer im ersten Stock
Zeit: 14:15 Uhr
Datum: So., 05.10.

Etwas Schweres war um seinen Kopf gebunden, schien diesen zusammen zu drücken. Brendan war schlecht, er hatte tierische Kopfschmerzen und auch der Rücken tat ihm ziemlich weh. Fast schon verzweifelt versuchte er, wieder ein zu schlafen, dann wäre ihm zumindest nicht mehr so schlecht. Ein kleines Blinzeln hatte die Übelkeit nur verschlimmert, ein leichtes Wegdrehen seines Kopfes ließ ihn Sterne sehen. Also gab er es auf und blieb einfach ruhig liegen.
Gedämpfte Stimme drangen an sein Ohr, er versuchte sie zu verstehen, konzentrierte sich auf sie und erkannte schließlich die Stimmen von Joshua und Vivi. Josh sagte irgendetwas von einem Schlafanzug, der Rest war zu leise, als dass Brendan es durch das, was auch immer um seinen Kopf gebunden war, hören konnte. Auch Vivis Stimme war leise, doch er konnte sie verstehen. Als sie sagte, dass sie seine – Brendans – Kleidung von seinem Körper geschnitten hatten, runzelte er die Stirn und öffnete nun doch vorsichtig die Augen. Einen Augenblick drehte sich alles, doch nach einer Weile hörte alles auf sich zu bewegen. Die Übelkeit war noch immer da, doch immerhin war sie nicht schlimmer geworden.
"In meiner Hose", flüsterte er, doch es klang mehr wie ein Krächzen, sein Hals war trocken. Er räusperte sich kurz. "In meiner Hosentasche... mein Rucksack..." Er war froh, dass er den Rucksack doch mitgenommen hatte, obwohl er nicht einmal sicher gewesen war, ob er nach ihrem Einsatz in Schottland wirklich nachts noch zu Kara gehen würde.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.


Ernst Ferstl
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vojka
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Re: Zimmer im ersten Stock - Sonntag, 05. Oktober

Beitrag von vojka »

Vivien Marie McFarlane
Ort: Zimmer im ersten Stock
Zeit: 14:17 Uhr
Datum: Sonntag, 05.10.

Vivi sah auf, als sie das Krächzen von Brendan hörte und stand schnell auf. „Moment Josh, ich hole dir die Dinge gleich“, sagte sie, drückte noch einmal seine Hand, stand auf und ging zu Brendan hinüber.
„Hey Brendan, auch wieder unter den Lebenden“, sagte sie leise, setzte sich nun auf seine Bettkante und nahm seine Hand, wollte ihm zeigen, dass auch er nicht alleine war.
„Wie geht es dir? Wo hast du Schmerzen? Kann ich außer dem Rücksack etwas für dich tun“, fragte sie ihn und beobachtete ihn besorgt, während sie schon einen Diagnosezauber über ihn sprach. Es sah gut aus, auch wenn seine Wunden zum Teil, aus welchen Gründen auch immer, langsamer zu heilen schienen als die von Josh, aber Joshua hatte auch nur angebrochene Knochen gehabt, wohingegen Brendans Schulter einem einzigen Trümmerfeld geglichen hatte.
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Re: Zimmer im ersten Stock - Sonntag, 05. Oktober

Beitrag von Therapistin »

Brendan Steward
Ort: Zimmer im ersten Stock
Zeit: 14:18 Uhr
Datum: So., 05.10.

Aus den Augenwinkeln konnte er sehen, dass Vivi sich neben ihn setzte, doch er wagte es nicht, den Kopf zu drehen, aus Angst, dass er sich dann übergeben müsste, zumal bei der kleinsten Bewegung ein Stechen durch seinen Kopf zu fahren schien. Noch immer drückte etwas unangenehm auf seinen Kopf, er löste seine rechte Hand aus der Vivis, hob sie hoch, berührte es vorsichtig, es schien ein Verband zu sein. Schon diese Bewegung ließ ihn leise aufstöhnen. Er fühlte sich, als wäre ein Zug über ihn hinweg gerollt.
"Mir geht’s... prächtig", murrte er, versuchte ein Lächeln, doch schon wieder kehrte der Schmerz zurück und ließ ihn seine Miene lediglich zu einer Grimasse verzerren. "Soll ich dir aufzählen, was mir weh tut? Oder das, was nicht weh tut, ich glaube, das geht schneller..." Er seufzte leise, schloss kurz die Augen, und schluckte, noch immer war sein Hals trocken.
"Ich könnte was zu trinken vertragen", murmelte er, sah wieder auf, ignorierte die Übelkeit, die erneut in ihm aufstieg, hoffte einfach, dass sie bald vergehen würde.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.


Ernst Ferstl
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Re: Zimmer im ersten Stock - Sonntag, 05. Oktober

Beitrag von vojka »

Vivien Marie McFarlane
Ort: Zimmer im ersten Stock
Zeit: 14:20 Uhr
Datum: Sonntag, 05.10.

Vivi lachte leise. Solche Patienten liebte sie ja. „Warte kurz“, sagte sie und stand auf, um zum Tisch zu gehen. Sie nahm einige der Tränke und ihr Glas und goss Wasser ein und ging zurück zum Bett.
„Hier trink erst einmal diese Tränke. Es ist ein schmerzstillender Trank und einer gegen Übelkeit. Danach bekommst du ein Glas Wasser, wenn es dich nicht stört, dass ich daraus bereits getrunken habe. Ich hab leider noch keine für euch hier. Danach sehe ich mir deine Wunden an“, sagte sie und setzte sich wieder an sein Bett um ihm nacheinander die verschiedenen Tränke zu reichen.
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