Agmantha - Hafen

Das Rollenspiel
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Spikor
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Re: Agmantha - Hafen

Beitrag von Spikor »

SL - immer noch am Hafen, ca. 1 Stunde später, an der Stelle, die Breccán genannt hat

Kira und Rodrigo hatten nicht viel erreicht: Rodrigo hatte eine alte Flasche aus Glas gefunden (somt Kork-Verschluss, im Prinzip eine Art "Flachmann") und mit Wasser an einem brunnen gereinigt und gefüllt. Außerfem hatte er etwas Essen gekauft, aber es war nicht viel (Brot und Käse, jeweils etwa 1 Pfund). Kira hatte eine alte Plane gefunden, die offenbar einmal als "Dach" eines Markstandes benutzt worden war. Man hatte sie weggeworfen, weil sie ein Loch hatte, aber sie war groß genug, dass sich trotzdem noch 2 Leute darunter quetschen konnten, ohne nass zu werden, wenn es regnete. Die beiden hatten ihre "Beute" verteilt und sich dann auf den Weg zum Boot gemacht.

Sie sind noch nicht ganz dort, aber man kann sie vom Boot aus schon sehen.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
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Siphiria

Re: Agmantha - Hafen

Beitrag von Siphiria »

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Jibriel und Raym
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Nachmittag
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Jibriel und Raym hatten die letzte Stunde damit verbacht sich vor den Kopfgelfjägern zu verstecken, die sie im Hafen entdeckt hatten, und hier und dabei einige Informationen und etwas Proviant aufzutreiben. Die beiden hatten herausgefunden, dass auch hier die Zungen der Leute recht locker saßen, wenn man ihnen nur ein angemessenes Sümmchen für ihr Wissen zahlte und so hatten sie herausgefunden, das die Verfolger der beiden sich in einer Schenke am Rande des Hafen eingenistet hatten. Zu ihrem Glück hatte man sie umgekehrt wohl noch nicht gesehen und so standen ihre Chancen gut die Scholle mit der Gruppe von Schatzsuchern unbemerkt verlassen zu können.
Ihr Proviant bestand aus etwas Brot, Wasser, ein paar Decken, einer Öllampe und getrocknetem Fleisch und war fein säuberlich in einem kleinen Kistchen verstaut worden.
Gerade war es Jibiriel gelungen einen der Hafenarbeiter zu bestechen die Kiste für die an Bord des kleines Schiffes zu laden und ihm und seinem Rabenfreund Zutritt unter Deck zu verschaffen, sodass sie sich in hinten im Rumpf verstecken konnten.
Nun hockten sie schon eine kleine Weile in der Dunkelheit und nichts passierte oder war zu hören.
"Hoffentlich hast du auch richtig zugehört und dies ist wirklich das Boot, sonst haben wir ein Problem" zischte Jee zu Raym, der nur empört krächzte und die kleinen schwarzen Augen verdrehte.
"Wird schon gut gehen, und jetzt sei still sonst merken die noch vor dem Ablegen, dass wir hier unten sind", erwiederte Raym knapp und steckte den Kopf in das wärmende Gefieder, um eine Runde zu schlafen, zur Zeit konnten sie eh nichts anderes tun außer abzuwarten, dass die Reisegruppe aufbrach.
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Cassiopeia
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Re: Agmantha - Hafen

Beitrag von Cassiopeia »

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Breccán
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Samstag, 7.1.
Nachmittag
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Breccán sah seine Bootsgäste kommen und wirkte geschäftig an den Riemen um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Er prüfte alles vor der Abfahrt, wie es sein sollte. Sie wollten schließlich keine Überraschung erleben, wenn ein Riemen riss oder eine Planke sich als morsch erwies. Doch nach allem, was er bisher gesehen hatte, was das Schiff fahrtauglich und sie konnten ihr Abenteuer beginnen. Er selbst hatte etwas Proviant beschafft, der für zwei Tage reichte. Dann würden sie angeln müssen und Salzwasser trinken. Breccán hasste diesen Teil, doch er war jedes Mal das sichere Zeichen, noch am Leben zu sein über die ersten Planungen hinaus.
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Spikor
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Re: Agmantha - Hafen

Beitrag von Spikor »

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Rodrigo Carvalles
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Später Nachmittag
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Rodrigo ging neben Kira her auf das Boot zu, in dem er Breccán schon herumwerkeln sehen konnte. Er trug das Brot und den Käse in einem Stoffbeutel in der einen Hand und seine Pike in der anderen Hand. Die Glasflsche hatte er mit einem Band unter dem Harnisch befestigt, damit sie nicht so leicht zerbricht. Im Geiste ging er die karte durch, um die Richtung sagen zu können. Kurz, bevor sie dort waren, sagte er zu Kira:

"Jetzt geht es gleich los. El Santo möge uns beschützen, aber ob er uns seinen Segen gibt oder nicht, jetzt ist die letzte Gelegenheit, es sich anders zu überlegen. Willst du wirklich mit in den Dschungel? Wer weiß, welche Fallen Jadoo und seine mächtigen Freunde für uns aufgestellt haben?"
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Odin
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Re: Agmantha - Hafen

Beitrag von Odin »

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Kirjava
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Nachmittag
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Sie nickte.

"Wir haben dir das Leben gerettet", sagte sie durch Skex. "Erun wird wollen, dass wir zusammen bleiben. Lynära wird es uns im Dschungel zwar nicht einfach machen, aber es würde uns wundern, wenn sie uns unüberwindbare Hindernisse in den Weg legen sollte. Auch wenn Nishera ein Wort mitzusagen hat. Aber Nishera ist nicht wirklich launisch. Nihol schon eher.
Aber Dohak wird auf mich aufpassen."
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Spikor
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Re: Agmantha - Hafen

Beitrag von Spikor »

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Rodrigo Carvalles
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"Äh, ja..." machte Rodrigo als Antwort. Kiras Vorstellung von Gott erschien dem frommen Mann aus Hernandia bestenfalls fragwürdig, aber er schuldete ihr viel und verkniff sich deshalb den kritischen Kommentar, der ihm auf der Zunge lag. Irgendwann würde er Kira über El Santo und die Welt aufklären müssen, aber sicher nicht heute.

"Dann lass es uns angehen!"

Mit diesen Worten erreichten sie nun auch das Boot und Rodrigo begrüßte Breccán, obwohl er vermutete, dass dieser ihn nicht verstehen konnte, mit den Worten:

"Seid gegrüßt, Freund. Ich sehe, ihr habt Wort gehalten. Seid versichert, dass ich meines auch halten werde. Lasst uns nur gleich losfahren."
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Cassiopeia
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Re: Agmantha - Hafen

Beitrag von Cassiopeia »

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Breccán
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Breccán nickte den für ihn so fremden Worten einfach zu und machte einen einladende Handbewegung zu den Seilen und den Rudern. Das durften sie sich aussuchen. Er nickte wohlwollend zu der Plane, das war eine sehr gute Idee. So konnte er scheinbar allein durch die Patrouillen reisen. Bei dem wenigen Proviant war das gar nicht so unglaubwürdig.
Die Taue waren gelöst und Breccán verstaute die letzten losen Teile.
Dann holte er eine Karte des Hafengebietes hervor und zeigte, wie er gedachte zu fahren.
"Hat noch jemand Fragen?"
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Re: Agmantha - Hafen

Beitrag von Spikor »

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Rodrigo Carvalles
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Rodrigo nickte beim Einsteigen, als Breccán auf die Riemen zeigte. Plackerei jeder Art war dem Soldaten mehr als bekannt, das war sein Leben und Schicksal, und immerhin wusste er, dass er das gut konnte. Vom Segeln verstand er aber nichts, er stammte aus dem Landheer seiner Heimat und konnte nichtmal besonders gut schwimmen, es reichte gerade, um nicht unterzugehen. Er legte seine Pike ins Boot und die Tasche mit dem Essen daneben. Dann hielt er Kira eine Hand hin als Stütze beim Einsteigen und schaute dabei auf Breccáns Plan. Vom Verlauf der Küstenlinie her schien die Karte genordet zu sein. Die Schatzkarte, die Rodrigo gesehen hatte, war geostet gewesen, aber das war kein Problem, er erkannte die Küstenlinie und zeigte in die gleiche Richtung wie Breccán, dabei nickte er. Es würde ein paar Tage lang nordwestlich von Agmantha an die Küste entlang gehen. Wie lange, das wusste Rodrigo nicht, da er keine Ahnung hatte, wie schnell Breccáns Boot sein würde. Rodrigo erkannte den fragenden Tonfall Breccáns, glaubte aber, er habe nach dem Weg gefragt. Deshalb sagte er:

"Ja, in diese Richtung, ein paar Tage lang."
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Siphiria

Re: Agmantha - Hafen

Beitrag von Siphiria »

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Jibriel und Raym
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Jirbiel hörte Schritten über sich auf dem Deck und ballte leicht nervös die Fäuste. Er und Raym durften nicht entdeckt werden, solange das Boot im Hafen lag und sie nicht weitgenug raus gefahren waren, das Umdrehen keine mögliche Option mehr war.
Raym war in der zwischen Zeit tatsächlich eingeschlafen und Jee befand es für unsinnig den Dämon aufzuwecken, solange nichts wichtiges geschah.
Von seiner Position im Laderaum konnte Jibriel durch ein Astloch in einer der Planken nach oben gucken, allerdings war dort nicht viel bis auf blauen Himmel zu erkennen, bis sich eine Schuhsole über das Loch schon und es Dreck nach unten durch die Zwischenräume der Holzdielen rieselte.
Jee fluchte leise, als er etwas von dem Dreck in die Augen bekam und wuschelte sich mit der rechten Hand durch die Haar um das Gekrümel loszuwerden.
Von oben waren Stimmen zu hören, die sich scheinbar zu verständigen versuchten, doch verschiedene Sprachen sprachen.
Na das kamn ja noch interessant werden. Ob wohl die Frau den Frauen aus meiner Heimat sehr ähnlich sieht. Vielleicht ist sie ja von dort und ich kann zumindest mit ihr sprechen. Sonst muss ich Raym als Übersetzer einsetzen und eigentlich möhte ich seine wahre Natur so lange wie möglich für mich behalten.
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Odin
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Re: Agmantha - Hafen

Beitrag von Odin »

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Als Rodrigo ihr an Bord half, färbte sich ihr Gesicht noch dunkler. Das Blut pochte in ihren Ohren. So dass sie nicht darauf achtete, was die beiden Männer sagten. Sie war es einfach nicht gewohnt, dass ihr jemand, abgesehen von ihrer Mutter, Hilfe anbot, dass es sie komplett durcheinander brachte. Skex ging es nicht anders.
Als sie wieder richtig zu sich kam, sah sie sich an Bord um.
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