Muik / Lazaa - 21.08.

[Cassiopeia]

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Elaina / Akamir / Karim / Sinaya
21. August 713
Mittag
Muik, Lazaa
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Elaina schüttelte leicht den Kopf.
"So war das nicht gemeint. Natürlich tun wir alles, was uns möglich ist - wir riskieren unser Leben dafür, wieder und wieder. Doch es kann sein, dass unsere Lebensspanne nicht ausreicht. Es hat früher teilweise mehrere Generationen gedauert, bis ein Gott gebannt war und alle haben gleichbedeutend viel daran gearbeitet. Für die Götter ist die Lebensspanne eines Menschen nur ein Wimpernschlag, so viel habe ich inzwischen gelernt. Auch die Fen, die ihnen treu sind, planen um Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte voraus. Das können wir nicht - unser Leben wird eines Tages enden in hohem Alter - oder schon sehr bald durch eine Klinge oder einen tödlichen Zauber. Das weiß niemand. Darum müssen wir alles, was wir tun, jetzt tun und versuchen und dürfen zugleich nicht vergessen, dass es sein kann, dass wir die Lösung nicht rechtzeitig finden. Dann muss sie weiter getragen werden an die nächste Generation, die dort ansetzen kann, was wir geschaffen haben."

Der Gedanke an Spione gefiel Karim überhaupt nicht, doch Bidjan hatte Recht, diese zu vermuten.
"Dann müssen wir erst Recht dorthin um darüber Bescheid zu wissen", meinte er. "Chairo wird seine Arme in sein Heimatland ausstrecken. Wenn er über den Geist Kontakt zu seinen Fen hält, wird er alles wissen wollen, was hier vor sich geht. Er wäre ein Gott, wenn er es nicht täte - er würde sonst sein Land und sein Volk sehr schnell verlieren. Die Götter müssen die Kontrolle über die Welt zurück gewinnen. Das tun sie mit Gewalt und vermutlich ziemlich rücksichtslos. Sie werden sie an ihre Fehler von damals erinnern und versuchen diese Schritte, die zu ihrer Bannung geführt haben, im Keim zu ersticken. Egal, ob sie Chairo, Lorn oder Althar heißen, als brutal, gütig oder vergebend gelten."
In der Hinsicht waren sie absolutistische Herrscher, die ohne jeden Zweifel an der obersten Macht ihres Landes und Volkes standen. Und was das bedeutete, hatte Karim über viele Jahre vom Kalifen Ardakans lernen dürfen.
"Wir sollten überlegen, wen wir alles in den Widerstand einschleusen. Nicht zu viele, das birgt zu große Gefahren. Bist du abermals bereit, den Weg zusammen mit Elaina zu gehen?" Bidjan hatte dies bereits angekündigt und er hoffte, auch Elaina war dazu bereit.

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman
21. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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Bidjan nickte leicht bei den Ausführungen Karims.
"Ja, Elaina und ich werden den Weg des Widerstands gemeinsam gehen. Wir benötigen uns Gegenseitig um diesen Weg zu gehen. Elaina benötigt mich um den Verlockungen Chairos zu widerstehen und ich benötige sie um bei einer Befreiung Eths die Kraft aufzubringen dessen Ruf zu widerstehen."
Er und Elaina hatten immer wieder darüber gesprochen und sie wussten, dass sie sich hier gegenseitig unterstützden mussten.
"Was die Anzahl der Leute des Widerstands angeht, so ist das Abwägen von Risken und Nutzen. Schau! Um den Kampf gegen die Götter aufnehmen und gewinnen zu können benötigen wir tausende von Leuten. Magier und einfache Soldaten. Wir stehen schließlich Heeren mit nicht weniger Menschen gegenüber. Eine gewisse zahlenmäßige Unterlegenheit kann man durch geschickte Taktik und Überlegenheit in Wissen ausgleichen. Aber beliebig geht das nicht. Auf der anderen Seite steht natürlich, dass mit jedem Menschen im Widerstand auch die Gefahr steigt, dass man sich einen Spion in die Reihen holt und damit die ganze Planung auffliegt und zu nichte gemacht wird." Bidjan seufzte und hielt kurz inne.
"Das selbe gilt für unser Wissen. Eigentlich müssen wir Vorsorge treffen, dass wir das, was wir wissen und herausfinden, so weit streuen, dass es auch unseren Tod überstehen kann und weiter getragen wird. Aber auch hier gilt wieder, dass mehr Wissende das Risiko erhöhen, dass es in die falschen Hände gelangt."



Tian hatte sich nach dem Essen bei Akamir daran gemacht nach Auffälligkeiten und irgendwelchen Anhaltspunkten für die Zugänge zu den geheimen Räumen zu suchen. Wenn es sie wirklich gab, wie Koman gesagt hat, dann mussten sie auch zu finden. Tain fand etwas, aber es war nicht das nach dem er eigentlich gesucht hatte. Aber es war etwas das Akamir sicher interessieren wurde. Entsprechend machte er sich auf die Suche nach dem Leiter der Akademie.
Tian entdeckte ihn schließlich wie er gerade zusammen mit Koman in die Gewächshäuser gehen wollten. "Akamir! Warte!", rief er und beeilte zu den beiden Männern zu gelangen.

[Odin]

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Etocai
21. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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Etocai wiegte den Kopf.

"Aber auch wenn wir rausfinden, wie die Götter damals gebannt worden sind. Die Götter und die Fen werden das wohl noch wissen und das möglichst verhindern. Und wenn ein Trick dabei ist, werden sie wohl kein zweites mal darauf reinfallen.
Es ist wohl besser, gleich ein anderes Mittel zu verwenden. Na gut, die damalige Methode kann die Basis dafür sein. Aber das darf nicht alles sein. Es muss auch irgendwie 'verpackt' sein."

[Cassiopeia]

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Elaina / Akamir / Karim / Sinaya
21. August 713
Nachmittag
Muik, Lazaa
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Karim musste Bidjan in allen aufgeführten Punkten Recht geben.
"Ich bin froh, wenn ihr es macht", sagte er zu dessen Aussage bezüglich ihm selbst und Elaina, dem Widerstand beizutreten, wenn es nötig wurde.
"Ich weiß, dass es ein großes Risiko hier ist - im Grunde jeder Schritt von uns. Aber wenn wir uns nur verstecken, erreichen wir gar nichts. Dass hier bereits einige Leute skeptisch werden, ist sehr gut, wie du selbst auch sagst. Dass dies Chairos Leute ebenso mit bekommen, steht außer Frage. Es ist ein Wettrennen mit der Zeit", seufzte er. Die Götter und den Fen hatten so lange Zeit gehabt, dieses Szenario vorzubereiten, dass sie nu strategisch deutlich im Vorteil waren.
"Ich weiß nicht genau wie gut Akamir seine Schützlinge auf das vorbereitet, was kommen wird. Es scheint, dass es dringend ist, Mitplaner an unserer Seite zu haben und nicht alles auf so wenigen Schultern zu verteilen. Wir müssen unser Wissen teilen, absolut richtig. Nur müssen wir darauf achten, dass es nur jene erfahren, die absolut vertrauenswürdig sind und das wird sehr schwierig. Wer wird morgen - in einem Jahr - in zehn Jahren - das Geheimnis freiwillig oder unfreiwillig preis geben? Das weiß niemand. Da wäre Informationsverschlüsselung das Stichwort, ob kryptisch oder magisch. Darüber sollten wir nach denken."

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman
21. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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"Da hast du vollkommen recht, es ist wahrlich ein Wettrennen mit der Zeit", stimmte Bidjan Karim nickend zu.
"Ich befürchte, dass die Schüler nur sehr wenig über die bevorstehenden Zeiten wissen. Einige werden vielleicht eine grobe Ahnung haben, weil sie über die Götter aufgeklärt werden, aber ich denke nicht, dass gegenüber den Schülern all zu viel über die Zukunft gesprochen wird. Bei den wenigen Lehrern für Magie, denke ich jedoch, dass sie Bescheid wissen." Es waren sowieso nur wenige und das meiste waren ehemalige Hüter.
"Wo ich mir ziemlich sicher bin, ist dass die Jugendlichen und Kinder nichts genaues wissen. Außer das was sie sich selbst aus den Informationen über die Götter zusammenreimen." Bidjan hielt kurz inne.
"Ich glaube Akamir hat das ganze bis jetzt hauptsächlich als Akademie der Magie aufgezogen, wobei er allen auch den Umgang mit normalen Waffen beibringt."

[Cassiopeia]

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Elaina / Akamir / Karim / Sinaya
21. August 713
Nachmittag
Muik, Lazaa
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Elaina nickte leicht.
"Ja, dafür tun die Götter vermutlich alles, dass sich das nicht wiederholt. Wir werden also ohnehin neue Wege finden müssen, neue Möglichkeiten, neues Wissen, was möglich ist", stimmte sie Etocai zu. "Und wir müssen die Götter wieder kennen lernen. Sonst wissen wir gar nicht worauf wir uns einlassen."

Akamir sah auf als er Tians Stimme vernahm, während er mit Koman gemeinsam den Weg zu den Gewächshäusern einschlug.
"Tian! Was gibt es?", fragte er, denn dieser würde ihn nicht ohne Grund aufhalten, da war er sich sicher. Dabei warf er einen entschuldigenden Blick zu Koman, den er nun kurz stehen ließ um sich Tian zuzuwenden.

"Dann sollten wir uns mit ihm zusammen setzen und das Konzept besprechen und überarbeiten. Eine Akademie allein reicht nicht bei dem was uns bevorsteht", befand Karim, während sie sich langsam wieder dem Stadtrand näherten. "Es ist sehr wertvolle Arbeit, die er hier tut und sie sollte nicht umsonst gewesen sein. All das müssen wir schützen - und genau lernen, wie wir das tun."

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman
21. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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Koman blieb mit etwas Abstand von Akamir stehen als Tian auf sie zukam und scheinbar Akamir etwas sehr wichtiges zu berichten hatte.

"Entschuldige, dass ich Dich und Koman bei eurem Rundgang störe, aber ich denke ich habe etwas entdeckt, dass Dich und Koman interessieren könnte", begann Tian die Worte an Akamir zu richten.
"Koman hat doch von den geheimen unterirdischen Schutzräuem gesprochen. Ich habe mich mal auf die Suche gemacht, ob ich irgendetwas auffälliges entdecken kann, das auf eine Zugang oder ähnliches hindeuten könnte." Der Erdmagier hielt kurz inne und blicke zu Akamir.
"Das was ich eigentlich gesucht habe, habe ich bis jetzt nicht gefunden, aber dafür etwas anderes. Es gibt rings um das ganze Gelände einen kleinen Streifen, etwa so breit wie die Stadtmauer dick ist, den ich mit meiner Magie nicht durchdringen oder manipulieren kann. Nimmt man eine Spitzhacke oder eine Schaufel kann man in diesem Bereich nicht in den Boden vordringen. Es ist härter als der härteste Granit. Mit normalen Werkzeugen bekommt man da kein Loch hinein."

Bidjan nickte leicht. "Akamir hat hier wirklich eine tolle Grundlage für weiteres geschaffen. Sein Konzept, ein Ausbildungszentrum als Alternative zu Chairo und Keltor zu schaffen, war sicher angesichts der Lage, wo er angefangen hat, ein gutes Konzept. Aber mit nun vier befreiten Göttern hat sich die Ausgangslage deutlich geändert." Bidjan machte eine kurze Pause, um seine Gedanken zu ordnen.
"Du hast vollkommen recht wir mussen uns mit ihm zusammensetzten und darüber sprechen, wie sich die Akademie wandeln muss, dass sie besser zu der neuen Ausgangssituation passt. Und ich denke du hast auch recht, dass allen Schülern klar werden muss um was es geht."
Bidjan hielt abermal inne und blickte zu Karim: "Was hast Du in Ardakan den Kandidaten, die Lorns Magie in sich trugen und damit als Hüter in Frage kamen erzählt? Ich meine im Palast zu arbeiten und keine schlechte Bezahlung zu bekommen und zusätzlich Verpflegung und ein Zimmer zu bekommen, war sicher für einige ein großer Anreiz. Aber es war ja auch damit verbunden bereit zu sein, sein Leben im Kampf zu opfern. Die neuen Hüter waren immer gemischt. Es waren Kinder, Jugendliche und Erwachsene, so wie es hier jetzt auch der Fall ist. Hast Du sie unterschiedlich aufgeklärt um was es geht?"

[Odin]

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Etocai
21. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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Etocai sah zu Sinaya.

"Das wäre doch alles? Oder habe ich noch etwas vergessen?"

[Cassiopeia]

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Elaina / Akamir / Karim / Sinaya
21. August 713
Nachmittag
Muik, Lazaa
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"Ich denke, das war alles", sagte Sinaya und sah wieder zu Elaina, "danke für Eure Zeit."
"Jederzeit", erwiderte Elaina freundlich und sah den beiden nach, als sie sich zurück zogen.
"Was denkst du über das, was sie uns erzählt hat?", fragte Sinaya an Etocai gewandt, als sie außerhalb der Hörweite von Elaina waren.

Das war in der Tat eine Neuigkeit, fand Akamir.
"Wo verläuft dieser Schutzstreifen?", fragte er Tian. "Kannst du ihn uns genau zeigen?" Das befand er wichtiger als die Gewächshäuser. "Vielleicht verläuft dieser Schutz auch oberhalb der Grundmauern oder lässt sich reaktivieren."
So hoffte er zumindest.

Karim überlegte etwas.
"Natürlich habe ich es ihnen so einfach wie möglich erklärt, altersgerecht und nach Hintergrundwissen. Viele neue Hüter waren noch nie oder kaum mit Magie in Berührung gekommen und hatten große Angst, schämten sich gar oder wollten eine >Heilung<. Ich musste ihnen also die Angst vor der Magie nehmen, die, wie wir ihnen vermittelten, aus der Quelle stammt. Die Lehren um die Götter waren wenig relevant, weil niemand eine solche Entwicklung wie jetzt vorher sehen konnte. Es war, wenn ich es jetzt bedenke, sehr naiv, aber sinnvoll. Die Menschen konnten mit ihrer Magie die Stadt vor Bösem bewahren und das wurde ihnen vermittelt - als Sondereinheit der Stadtwache. So fühlten sie sich als etwas Besonderes und nicht ausgestoßen. Einige, die mehr Interesse zeigten, wurden näher in das Wissen um die Götter eingeweiht, die meisten erfuhren von den grundlegenden Prinzipien der Magie, dem Wirkungskreis de Quelle und den anderen magischen Orten, die es gibt - dass dies Bannorte der Götter sind, wurde erst nach und nach vermittelt, da viele vor solch mächtigen Wesen Angst haben und sich dann mitunter gegen uns gewandt hätten."

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman
21. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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"Ja ich kann dir oder besser euch beiden diesen Streifen zeigen. Ich habe auf beiden Seiten der Schutzstreifens eine kleine Linie in den Sand gezogen, weil ich mir selbst ein Bild vom Verlauf machen wollte. Und es umschließt wirklich das komplette Gelände. Kommt mit dann zeige ich es euch beiden", sagte Tian.
"Ja, lass uns das anschauen. Das ist wichtiger als das Gewächshaus. Vorallem, weil mir soetwas nicht direkt bekannt ist", stimmte Koman dem Vorhaben zu. So führte Tian die beiden Männer zu der Stelle, wo er mit zwei dünnen Linien um Sand die Grenze der unsichtbaren Barriere im Boden markiert hatte.
"Wie ich schon sagte das Ganze umkreist das komplette Schulgelände." Mit diesen Worten überließ er es Akamir und Koman sich das genauer anzuschauen.


Bidjan folgte den Ausführungen Karims und kratze sich nachdenklich am Kopf.
"Wenn ich das jetzt mit dem Handeln Akamirs vergleiche, dann hat er angepasst auf die Situation genau das getan, was Du als Wächter damals bei der Rekrutierung neuer Hüter auch getan hat", begann Bidjan seine Ausführungen.
"Er hat die Leute dort abgeholt, wo sie von ihrem Wissen her stehen. Er hat ihnen beigebracht, dass es sich bei ihren 'Gaben' um Magie handelt und er hat ihnen gezeigt, wie sie diese besser beherrschen können. Und er hat die Akademie einfach zu einem Ort der Lehre gemacht und das ganze ohne eine wirkliche Gegenleistung zu fordern. Seine persönlichen Talente und Fähigkeiten der Gemeinschaft zu zuführen, ist etwas wo kaum jemand 'nein' sagt. Die Informationen über die Götter scheinen mir nur so das Grundlegende Verständnis abzudenken. Chairo und die anderen Götter hingegen forden im Gegenzug für die Ausbildung, dass man sich voll und ganz der Lehre des Gottes hingibt und für ihn kämpft. Im Gegenzug offerieren sie noch, dass man die Unsterblichkeit erlangen kann." Bidjan hielt kurz inne.
"Eigentlich muss die Akademie nun auch eine Forderung beim Eintritt stellen, nämlich dass die Mitglieder bereit sind die Akademie zu verteidigen und schlussendlich bereit sind sich gegen die Götter und damit das Regim aufzulehnen. Warum sollen sich die Menschen dafür entscheiden? Bei Chairo und Keltor ist die Chance auf die Unterblichkeit doch viel interessanter als das was wir zu bieten haben. Bei den anderen Göttern haben wir hier bessere Chance, kann die Gemeinschaft doch vielleicht immerhin Schutz vor der Hinrichtung bieten." Bidjan seufzte.
"Wollen wir Erfolg haben muss die Akademie ein Zentrum des Widerstands werden. Gleichzeitig geben wir damit das auf, was die Akademie aktuell auszeichnet, nämlich nur ein Ort der Lehre und des Austauschs zu sein."