1. Missing In Action - Krankenstation

Die Geschichte
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Spikor
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Re: 1. Missing In Action - Krankenstation

Beitrag von Spikor »

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CMO LtCmdr Dr. Corbin Marell
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"Interessant", sagte der cardassianische arzt nur wieder, ohne Teefars Aussage irgendwie zu bewerten. Dann sah er von seinem Bildschirm auf und erklärte freudestrahlend:

"Ihre Daten liegen allesamt innerhalb der für Ihre Spezies üblichen Parameter. Für die Ruhelage, heißt das natürlich nur, denn unter Belastung müssen wir die Werte noch feststellen. Damit kommt der etwas anstrengendere Teil der Untersuchung, Lieutenant. Kommen Sie bitte mit, es dauert nicht lang."

Dr. Marell ging voraus in den Nebenraum, wohin vorhin auch sein Helfer verschwunden war. Der stand dort neben einem etwas altertümlichen gerät an der Wand und schloss gerade die letzten Einstellungen daran ab. Dr. Marell zeigte auf das bettartige Gestell mit den Fußpedalen an der Wand und erklärte:

"Für den Belastungstest dürfen Sie es sich hierauf so bequem machen, wie es eben geht."
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Odin
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Re: 1. Missing In Action - Krankenstation

Beitrag von Odin »

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TO Lt Teefar
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Teefar war mitgegangen und sah sich den Belastungstest an. Er kannte ihn sehr gut. Bei der Ausbildung als Sicherheitsoffizier kam das öfters vor.

"Nun gut. Dann wollen wir mal."

Damit legte er sich auf die Liege und setzte die Füße auf die Pedale ab.
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Spikor
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Re: 1. Missing In Action - Krankenstation

Beitrag von Spikor »

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"Das ist die richtige Einstellung!" freute sich Marell über Teefars Enthusiasmus. Er erklärte:

"Sie werden, sobald ich Ihnen das Startsignal gebe, anfangen, in die Pedale zu treten. Dabei werden Sie versuchen, immer das gleiche Tempo beizubehalten, ich sage Ihnen, wenn Sie dieses erreicht haben. Der Test dauert 10 Minuten. Aber im Verlauf dieser 10 Minuten werde ich verschiedene Umweltbedingungen ändern, damit es für Sie immer schwerer wird, die Geschwindigkeit beizubehalten. Tun Sie es trotzdem, so gut und so lange sie können. Haben Sie noch Fragen?"

(Falls Teefar keine hat, gibt Marell das Startsignal)
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Re: 1. Missing In Action - Krankenstation

Beitrag von Odin »

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"Keine Fragen."

Als dann Dr. Marell das Signal gab, fing er an, in die Pedale zu treten. Dabei versuchte er, sich zu bremsen, da die Pedale viel zu leichtgängig waren.
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Spikor
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Re: 1. Missing In Action - Krankenstation

Beitrag von Spikor »

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Als Teefar das gewünschte Tempo erreicht hatte, gab Marell ihm Bescheid und der Andorianer konnte nun gleichbleibend schnell treten. Dies war nicht allzu anstrengend. Der Doktor ließ ihn dieses Tempo etwa 2 Minuten beibehalten, ohne dass sich irgendetwas änderte. Dann aktivierte er, ohne dass Teefar es hätte sehen können, einen Mechanismus, der die Pedale langsam, aber sicher, immer schwerer gehen ließ. Das war nichts, was man sofort merkte, aber Marell ließ die Maschine 2 Minuten lang schwergängiger werden. Nun hatte Teefar es schon nicht mehr so leicht, aber durchtrainiert wie er war, sollte er auch jetzt noch keine Probleme haben, das Tempo zu halten. Es würde ihn nur schneller erschöpfen, aber nicht so schnell, dass die 10 Minuten nicht durchzuhalten wären.

Während des Tests kontrollierte der Doktor die Werte seines "Patienten" und kommentierte dazu in ganz beiläufigem Tonfall:

"Sie scheinen wirklich ganz gut beieinander zu sein, Lieutenant. Macht es Ihnen Freude, sich körperlich zu belasten?"
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Re: 1. Missing In Action - Krankenstation

Beitrag von Odin »

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Teefar lächelte. Es war jetzt so ungefähr auf seinem normalen Trainingsniveau. Damit würde er spielend fertig werden.

"Körperliche Herausforderungen findet man viel zu selten. Ich helfe da nur ein bisschen nach."
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Re: 1. Missing In Action - Krankenstation

Beitrag von Spikor »

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"Aaaah, ich verstehe. Sie schätzen es, ihren Körperfunktionen bei der Arbeit zuzusehen, den Puls zu hören, den Herzschlag in der Brust zu fühlen, den Schweiß auf der Haut zu riechen... und wenn dann vielleicht sogar noch Glückshormone freigesetzt werden, um den Muskelschmerz zu überdecken... ja, ich verstehe Sie sehr gut, Lieutenant", sinierte Corbin Marell vor sich hin, während er nun die Deckenlampe, die Teefar ins Gesicht leuchette, langsam immer heller (und wärmer!) stellte, was dem Andorianer nicht nur allmählich die Sicht nahm, sondern ihn, gerade ihn vom Kälteplaneten, stark ins Schwitzen brachte.

Dann fiel Marell ein, dass er etwas vergessen hatte. So ein Ärger - die Atemmaske! Nun, jetzt war es nicht mehr zu ändern. Sie jetzt noch aufsetzen brachte nichts, und sonst müsste man den Test wiederholen, und zwar später, da der Patient sich erst erholen müsste. Nein, das war unpraktikabel. "Verdammt!" schimpfte Marell vor sich hin und klang sehr wütend.
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Re: 1. Missing In Action - Krankenstation

Beitrag von Odin »

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"So könnte man es auch ausdrücken", meinte er.

Als die Lampe ihm sehr warm ins Gesicht schien, fing er noch mehr an zu schwitzen.

'Man kann es auch übertreiben.'

Er biss aber die Zähne zusammen und trat weiter in die Pedale.

Als Dr. Marell dann fluchte, fragte er nach:

"Was ist denn Doktor? Weshalb denn dieser Stimmungsumschwung? Ist Ihnen gerade etwas eingefallen?"
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Re: 1. Missing In Action - Krankenstation

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Dr. Marell überlegte blitzschnell. Den Test mit der Atemmaske konnte er vergessen, aber vielleicht war es ja möglich, einen ähnlichen Effekt auf psychologische Weise zu erreichen? Oder... über die Umweltkontrollen der Krankenstation selbst? Nun musste er schnell entscheiden, und er tat es. Da der Sicherheitsoffizier vermutlich psychologisch nicht so leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen war, würden es die Umweltkontrollen des Raumes selbst sein. Etwas zögernd antwortete er Teefar:

"Äääh, jaa, eine Kleinigkeit. Ärgerlich, sehr unprofessionell. Ich habe vergessen, etwas zurecht zu legen, aber keine Sorge, das lässt sich leicht regeln. Ens. Van der Gracht wird hier aufpassen, während ich es hole. Die Zeit reicht noch, also machen Sie einfach weiter. Der einzige Effekt meines Fehlers ist, dass ich nicht die ganze Zeit neben Ihnen sitzen kann, aber da Ihre Werte sehr gut aussehen, wir sie ja sowieso aufzeichnen und mein Assistent sich ja auch hervorragend auskennt, dürfte das keine Folgen haben. Bis gleich, Lieutenant Teefar."

Damit gab er Van der Gracht ein Zeichen, damit dieser den Platz neben Teefar einnahm und die Instrumente im Auge behielt. Sollten irgendwelche Grenzwerte überschritten werden, würde er das merken und die Maschinen würden es ja auch anzeigen. Marell begab sich indessen in den Nebenraum und dort an ein Panel an der Wand.
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Teefar zuckte mit den Schultern, soweit ihn das im Liegen nicht beeinträchtigte und trat weiter in die Pedale.
Er sah nach unten zu den Pedalen, damit er nicht in das grelle Licht schauen musste. Allerdings schwitzte er schon sehr deutlich.

'Noch viel länger und man braucht einen Wischlappen, um mich am Wegschwimmen zu hindern.'
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