Muik / Lazaa - 21.08.

[Odin]

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Etocai
21. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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"Aber es ist wohl nicht nur ein Höflichkeitsbesuch?", fragte Etocai. Er widerstand dem Drang, direkt die Frage zu stellen, warum sie denn dann hier war.
"Wir haben hintenrum auch etwas von einem Krieg gehört. Da würden wir gerne etwas genaueres wissen. Vor allem aber, wer gegen wen Krieg führt."

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman
21. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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Koman überlegte kurz. "Ja, das wäre sicher hilfreich, wenn Ihr da eine Auswahl bei den Schülern treffen würdet", sagte er nickend. "Ich befürchte nämlich Freiwillige für diese Aufgabe zu finden, ist nicht so einfach, denn besonders beliebt ist solch eine Aufgabe sicher nicht. ALternativ direkt mit einer Pflichtaufgabe zu kommen, ist vielleicht auch nicht der beste Einstieg."
Angesichts dieser Punkte war Koman durchaus froh, wenn ihm Akamir Schüler schickte.


Jetzt wussten sie wann und wo das nächste Treffen stattfinden sollte. Auch wenn Bidjan mit der Ortsangabe des 'schwarzen Baums' nichts anfangen konnte.
"Ja so hatte ich das bei deine Erzählung vorher auch verstanden, dass das mit der Akademie nichts offzielles ist", stimmte er der Aussage von Karim zu. Ehe er auf die Ortsangabe für das nächste Treffen einging.
"Das mit schwarzer Baum die verkohlte Eiche am Südhang gemeint ist, habe ich auch gehört. Aber sicher bin ich mir da nicht, denn irgendwie klingt das für mich sehr riskant eine Versammlung im Freien stattfinden zu lassen, wo überall diese Feuerleute rumlaufen. Ich hatte schon überlegt, ob das vielleicht der Name einer Schenke ist, die mir nicht bekannt ist." Bidjan zuckte etwas mit den Schultern. Er würde später Akamir nach dieser Ortsangabe fragen, vielleicht konnte er damit etwas anfangen.
"Vielleicht sollte ich einfach heute Abend mit meiner Frau einen Spatziergang zu dieser verkohlten Eiche am Südhang machen und mir das mal anschaue. Dann kann ich immer noch entscheiden, ob ich zu der Versammlung gehen will oder nicht." Elaina von einem solchen Spatziergang zu überzeugen, würde sicher kein Problem sein. Und es bestand ja die Möglichkeit, dass es in der Nähe der Eiche ein geschicktes Gebäude für die Zusammenkunft gab. Zumindest hoffte Bidjan, dass dem so war, denn eine Zusammenkunft im Freien wäre wirklich sehr riskant für alle Beteiligten.

[Cassiopeia]

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Elaina / Akamir / Karim / Sinaya
21. August 713
Mittag
Muik, Lazaa
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Elaina holte etwas tiefer Luft. Sie wollte hier nichts verkünden was Akamir so noch gar nicht weiter gegeben hatte.
"Das stimmt, es gibt Krieg. Da, wo ich her komme, gemeinsam mit Bidjan und Karim", sagte sie daher etwas ausweichend und nicht direkt auf Lazaa bezogen.
"Von dort mussten wir fliehen und es wird vermutet, dass dieser Krieg sich ausbreiten wird. Sehr weit ausbreiten wird und eines Tages dieses Land erreichen kann. Darum werden hier alle Vorbereitungen getroffen, dass es nicht so kommen wird."
Wer genau führte dort eigentlich Krieg? Die Frage war nicht so einfach zu beantworten.
"Bevor ich euch sagen kann, wer gegen wen Krieg führt, sagt mir, was ihr über die Götter wisst? Denn sie sind es, die ihre Völker gegen einander schicken."
Diese Wahrheit würde sie nicht zurück halten.

"Kein Problem", erwiderte Akamir, "ich bin froh, wenn Euch der Raum gefällt. Er soll so her gerichtet werden wie Ihr es braucht", bestätigte er. "Wollt Ihr Euch hier noch umsehen oder wollen wir weiter? Wobei ich vorschlagen würde, Euch nun die Außengelände zu zeigen." Im Haus hatten sie so ziemlich jeden Raum von Belang besucht.

"Eine gute Idee", stimmte der Mann zu, "aber seht Euch vor, nicht, dass Ihr oder Eure Frau Schwierigkeiten bei diesem Spaziergang bekommt. Ist sie auch... also, kann sie auch Dinge beeinflussen?"
Das Wort Magier schien ihm nicht sehr geläufig zu sein, zumindest benutzte er es kaum.

[Odin]

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Etocai
21. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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"Über die Götter?" Etocai sah zu Sinaya. "Ich weiß über die hauptsächlich, dass es sie gibt und dass Fen mit ihnen zusammen arbeiten. Von denen weiß ich mehr. Ich habe in der Stadt öfters beobachtet, wie sie Leute eingezogen oder gefangen haben."

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman
21. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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"Ich werde noch genug Zeit haben mich hier genauer umzusachauen und mir die Details zu Überelgen, wie ich den Raum einrichten möchte. Daher würde ich vorschlagen, dass wir weitergehen. Wegen mir sehr gerne ich den Außenbereich", sagte Koman und stimmte damit dem Vorschlag von Akamir zu.

"Wir werden auf jeden Fall sehr vorsichtig sein, denn ich möchte nicht, dass ich selbst oder meine Frau in die Hände von diesen Feuerfanatikern fällt", pflichte Bidjan dem Mann bei. Es war unabhängig davon, was er dem Mann gerade vorspielt, die Absicht von Bidjan bei allen Aktionen nicht aufzufallen, denn damit würde alle gefärden.
"Ja, meine Frau kann auch Dinge beeinflussen." Wenn es sich vermeiden ließ, wollte Bidjan nicht sagen, dass Elaina ausgerechnet das Feuer beeinflussen konnte. "Wir haben gesagt, dass ich mir die Versammlung heute alleine anhöre und ihr dann berichte. Dann überlegen wir, ob wir das nächste Mal zusammen gehen. Daher ist es gut, wenn wir uns den Ort zusammen anschauen." Da Bidjan nicht wusste, ob es vor dieser Versammlung bereits welche gegeben hatte, ließ er nur indirekt durchklingen, dass dies sein erster Besuch bei der Versammlung war. Wenn es sowie die erste Versammlung dieser Art war, passte seine Aussage auch.

[Cassiopeia]

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Elaina / Akamir / Karim / Sinaya
21. August 713
Mittag
Muik, Lazaa
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Elaina nickte leicht.
"Viele Fen tun das, das stimmt. Sie arbeiten sehr eng mit den Göttern zusammen, erhalten Befehle von ihnen. Doch nicht alle sind so." Sie wollte nun nicht direkt Bidjan als Fen offenbaren und hoffte einfach, an der Akademie gab es kein Negativbeispiel dieser Art.
"Es gibt fünf Götter, ihre Namen habt ihr vielleicht bereits gehört - Althar, Lorn, Keltor, Chairo und Eth. Sie herrschten Tausende Jahre über die Menschen, bis diese vor über 700 Jahren einen Weg fanden, die Götter zu bannen. Ein Gott nach dem anderen wurde gebannt und die Menschen begannen, frei zu leben und eigene Gesetze und Völker zu schaffen. Vor einiger Zeit nun wurde zuerst Chairo, dann Keltor aus ihren Bannen befreit, schließlich auch Althar und Lorn. Jetzt ist nur noch Eth ein gefangener Gott und es nur eine Frage der Zeit, bis er entweder ebenfalls befreit wird oder von anderen Göttern vernichtet wird."

"Dann lasst uns zu den Gewächshäusern gehen", schlug Akamir vor, da Koman danach bereits gefragt hatte.

"Vielleicht sehen wir uns dann wieder", erwiderte der Fremde und nickte Bidjan freundlich zu.
"Ich muss hier entlang. Falls Ihr auch in die Richtung müsst, folgt mir nicht sofort. Sie beobachten uns sicher noch. Wenn wir uns in der Stadt begegnen sollten, kennen wir uns nicht."

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman
21. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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Koman nickte. "Gewächshäuser kling sehr interessant."
Er folgte Akamir hinaus aus dem Schulgebäude. Akamir führte ihn über das Schulgelände, wobei Koman darauf achtete, sich die Umgebung und die Weg einzuprägen, dass er die Gewächshäuser später ohne suchen zu müssen wieder finden würde.


"Ich muss in die andere Richtung. Und ja wenn wir uns zufällig begegnen, haben wir uns nie gesehen", stimmte Bidjan dem Fremden zu und nickte freundlich zum Abschied. Anschließend wandete er sich Karim zu: "Lass uns gehen."
Und begann auch direkt sich in die entgegengesetzte Richtung von dem Ort zu entfernen.
"Und was meinst du zu dem was wir erfahren haben?", fragte er Karim als sie sich etwas entfernt hatten.

[Odin]

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Etocai
21. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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"Wer hat denn die Götter befreit? Und wie ist es gelungen, sie zu verbannen? Und gibt es keine Mglichkeit, das Problem endgültig zu lösen?"
Etocai schworren diese Fragen, und noch andere, im Kopf herum, dass ihm fast schwindelig wurde.

[Cassiopeia]

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Elaina / Akamir / Karim / Sinaya
21. August 713
Mittag
Muik, Lazaa
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"Wie genau das gelungen ist, weiß heute niemand mehr. Das ist viele Jahrhunderte her", erklärte Elaina bedauernd. "Befreit haben sie diejenigen, die ihnen bis heute loyal ergeben sind und in jede Schlacht, in jeden Befehl folgen... Fen, die auch nach Jahrhunderten noch leben und ihren Göttern blind gehorchen. Sie stürzen nun die Welt in eine neue Herrschaft der Götter..."
Etocai hatte eine sehr wichtige und relevante Frage gestellt.
"Gebannt wurden dien Götter einst von den sterblichen Magiern, die keine Fen waren und sich gegen ihre Herrschaft zusammen schlossen. Das Wissen darüber ging verloren, doch es bedurfte sehr großer Anstrengungen über Generationen, diese Banne über die Götter zu vollbringen. Eine endgültige Lösung wird kaum gelingen - in vielen Generationen vielleicht. Doch im Moment gibt es nur uns und wir müssen alles versuchen dafür bereit zu sein, wenn die Götter auch hierher zurück kehren."

Karim schwieg eine Weile ehe er Bidjan antwortete.
"Chairos Vasallen sind aktiv, keine Frage. Er rüstet für den Krieg, er sortiert bereits die Magier nach Götterzugehörigkeit. Damit sind wir alle und jene, die ihre Magie nicht von Chairo oder Keltor haben, in großer Gefahr. Besonders Lorn und Eth dürften als Erzfeinde gelten."
Damit war allein Elaina aus ihrem Kreis auf diesen Straßen noch sicher.
"Wir müssen vorsichtiger sein als ich dachte. Die Menschen hier werden gezielt informiert, doch das große Ganze bleibt ihnen verborgen. So machen sie sich das Volk untertan... ich würde sagen wir gehen auf jeden Fall zu dieser nächsten Versammlung, wir müssen diese Menschen vor dem warnen was ihnen passiert."

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman
21. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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Bidjan nickte leicht. "Ja das würde ich auch sagen, dass wir auf jeden Fall zu dieser Versammlung gehen. Wie wir dann auftreten wollen können wir spontan entscheiden. Je nachdem wie die Stimmung dort ist."
Bidjan schwieg einen Moment und dachte nochmal über die Aussage Karims bezüglich des Kriegs nach.
"Die Frage ist, ob das Zeil noch immer Ardakan ist oder ob diese Schlacht bereits stattgefunden hat. Wir wissen nur, dass Lorn frei ist und nicht besiegt ist. Die Frage ist, ob bereits für einen Krieg gegen Eth gerüstet wird?"
Es war wirklich eine Schande wie Blind sie für die Lage in der Welt waren.
"Sollen wir uns noch weiter in der Stadt umschauen? Dann würde ich vorschlagen Richtung Markplatz zu gehen. Oder wollen wir wieder zurück?"