Muik / Lazaa - 21.08.

[Odin]

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Etocai
21. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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Etocai lachte mit.

"Hauptsache, der Reis ist nicht zerkocht."

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman
21. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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"Wisst Ihr, wärend der Bannung der Götter war es mir nur möglich in der Nähe der Bannorte Magie zu wirken, also gab es viele Orte an denen ich auf die Hilfe von Heilkräutern zurückgreifen musste. Wobei ich zugeben muss, dass ich mich bereits davor mit der Wirkung von Kräutern beschäftigt habe", sagte Koman.
"Ich kenne wahrscheinlich die meisten Pflanzen, die zu Heilzwecken eingesetzt werden können und ich weiß auch für was sie eingesetzt werden. Ich habe auch ein Buch, wo die wichtigsten darin aufgezeichnet sind." Koman hielt kurz inne.
"Da ich immer für mich selbst gearbeitet habe udn meine Medizin grundsätzlich selbst herstelle, weiß ich auch wo man die verschiedenen Pflanzen findet. Was den direkten Anbau der Pflanzen angeht, habe ich keine Erfahrung, da könnte ich nur aus den Orten, wo sie natürlcih vorkommen irgendwelche Schlüsse ziehen."


"Da hast Du vollkommen recht in den Nebengassen erfährt man mehr als auf den Hauptstraßen", stimmte Bidjan Karim nickend zu, wobei er darauf achtete seine Blick immer wieder über die Umgebung schweifen zu lassen.
"Meist ist auch die schäbigste Schenke einer Stadt, der Ort wo sich all die Leute treffen, die nicht auffallen wollen", ergänzte Bidjan und hielt inne, um über die andere Aussage Karims kurz nachzudenken.
"Ja die Gerüchte, die du da gehört hast entsprechen zumindest teilweise der Wahrheit. Es ist jedoch so wie mit der Unbrennbarkeit der alten Häuser und Tempel in Ardakan. Dort ist Wassermagie und Erdmagie verwoben. Brennen kann es trotzdem den die Einrichtung der Bewohner ist durch die Magie nicht geschützt. Bei den Häusern im Süden des Landes ist es so, dass sie mit herkömlichen Mitteln nicht zerstört werden können und ein einzelner Magier wird sich auch schwer tun. Aber mehrere Fen die zusammenarbeiten und dann vielleicht noch die direkte Hilfe ihres Gottes bekommen, können auch diese Häuser beschädigen oder zwerstören."

[Cassiopeia]

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Akamir / Karim / Elaina / Sinaya
21. August 713
Mittag
Muik, Lazaa
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"Euer Wissen kann uns sehr nützlich sein, wir werden die Heilkräuter brauchen", befand Akamir mit einem Nicken zu Koman. "Doch das soll nicht jetzt unsere Sorge sein. Ihr wolltet schließlich das Gelände sehen. Nun, den Garten kennt Ihr nun - ein bescheidener Ort der Ruhe. Wenn wir durch das Gebäude zurück gehen, kommen wir auf der anderen Seite zu den Trainingsarealen sowie zur Arena und weiter vorn zu den Stallungen. Vielleicht wisst Ihr, wie wir das Gelände besser aufteilen können um es zu schützen. Bisher war das kaum notwendig, doch wenn wir in unserem Plan fortfahren, werden wir uns wohl damit beschäftigen müssen, unser Tun möglichst geheim zu halten."

Sinaya selbst nahm sich Wurzeln und Fisch, dazu einen Krug Wasser. Regelmäßiges Essen, warmes Essen jeden Tag - das kannte sie nicht von dort, wo sie her kam. Es kam ihr noch immer jeden Tag wie der größte Luxus vor.
"Ich hoffe, dein Reis ist gut!", sagte sie zu Etocai als sie sich schließlich mit gefülltem Teller setzten.
"Mich wundert es immer noch, wie sie Essen für so viele Leute machen können", bemerkte sie staunend und griff nach dem Löffel.

Karim sah etwas erstaunt zu Bidjan.
"Es macht Sinn, die Magie derart zu nutzen", bemerkte er, "auch wenn ich ehrlich gesagt nie darüber nach gedacht habe, dass die Götter ihr Land derart schützten. Es ist wie das Eigentum zu schützen, indem man lebt. Ist die Akademie ähnlich geschützt, weißt du das? Könnte man auch dort Magiearten so verweben, dass die Bewohner und Häuser besonders geschützt sind?"

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman
21. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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"Ja im Bereich der Heilkräuter, kann ich sicher meine Kenntnisse einbringen und ich befürchte wir werden sie schneller benötigen als uns allen lieb ist", sagte Koman.
"Gut dann lass und diese Teil mal anschauen. Am Besten geht ihr voraus."
Auf die Frage von Akamir nach der Besseren Aufteilung reagierte er nicht sofort, sondern überlegte erst, was er dauz überhaupt beitragen konnte.
"Verteidigung und Architektur sind nicht gerade meine Stärken. Wie weit waren die Gebäude denn noch erhalten als Ihr sie als Sitz der Akademie ausgewählt habt? Eigentliche müsste dem Bauwerk eine gewisse Magie inne wohnen und das Entscheidende zur Verteidigung sind eigentlich die verborgenen unterirdischen Räume. Die Gebäude dürfen keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen, wenn Ihr Mauer oder der gleichen errichtet, würde das sofort das Interesse der Fen Chairos wecken."


"Wenn ich Koman richtig verstanden habe, stammt das Gebäude der Akademie aus der Zeit der Bannkriege. Es ist also anzunehmen, dass die Erbauer es ebenfalls magisch geschützt haben. Ob es wirklich der Fall ist, weiß ich leider nicht." Bidjan hielt kurz inne und blickte nachdenklich Karim.
"Du hast in der Höhle gemeint als Du meine Magie analysiert hast, dass von dem Stein eine gewisse Magie ausgestrahlt wurde. Wenn in den Mauern der Akademie Magie steckt, dann müsste die um ein vielfachses stärker sein als die Magie in den Stein. Unter diesen Voraussetzungen müsstest Du eigenltich in der Lage sein zu erkennen, ob in einem Gebäude Magie verwoben ist oder nicht. Hast Du mal probiert soetwas zu erkennen?"

[Cassiopeia]

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Akamir / Karim / Elaina / Sinaya
21. August 713
Mittag
Muik, Lazaa
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Akamir nickte leicht. "Ja, dass mit einem Zaun oder anderen zusätzlichen Abwehranlagen direkt die Aufmerksamkeit geweckt wird, ging mir bereits durch den Kopf. Die Häuser hier waren in einem ziemlich guten Zustand, beinahe so, wie wir sie vorfanden. Das spricht für einen starken magischen Schutz. Vielleicht hätte ich dazu Karim genauer befragen sollen. Er wird es uns beantworten können, wenn er zurück ist, schätze ich", meinte er. "Wenn wir also die unterirdischen Räume finden, haben wir einen großen Schritt gemacht. Dann muss darauf unser derzeitige Schwerpunkt liegen", befand er.

Karim sah etwas überlegend zu Bidjan. "Nicht direkt, ich war gerade nicht darauf vorbereitet, dass in den Mauern selbst Magie steckt. Aber theoretisch müsste ich das spüren können, das stimmt. Wenn wir zurück sind, werde ich mir die Magie der Steine genauer ansehen und mitteilen, was ich spüren kann", sagte er sogleich zu.

[Odin]

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Etocai
21. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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Etocai hatte schon einmal gekostet.

"Der Reis ist wunderbar.

Und das auch noch reichlich§, fügte Etocai hinzu. "Hier kann ich ja fast leben wie ein König."

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman
21. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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"Ja, die unterirdischen Räume würden uns wirklich ein sehr großes Stück weiterbringen. Ich werde so bald wie möglich mit Tian reden, so dass er uns bei der Suche Unterstützen kann. Ohne die Hilfe eines Erdmagiers haben wir kaum die Chance die Zugänge zu den unterirdischen Räume zu finden", sagte Koman.
"Was die Mauern angeht, da stimme ich Euch vollkommen zu, wenn die Gebäude so gut erhalten waren spricht das wirklich sehr starke Magie. Karim kann uns das dann hoffentlich bestätigen."
Koman folgte Akamir weiter durch die Gänge. Akamir war schließlich aktuell sein Führer.


"Das bringt uns sicher eine großen Nutzen, wenn wir über die Magie in den Mauern der Akademie bescheid wissen", stimmte Bidjan Karim nickend zu.
Bidjan ließ seinen Blick durch die Straße schweifen deren Verlauf sie gerade folgten.
"Nach was halten wir hier jetzt genau ausschau? Oder suchst du bereits nach Magiequellen?", fragte Bidjan.

[Cassiopeia]

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Akamir / Karim / Elaina / Sinaya
21. August 713
Mittag
Muik, Lazaa
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Sinaya lachte leise, wurde kurz darauf aber wieder ernst. Es stimmte - wenn man derart armen Verhältnissen stammte, war das Essen hier an der Schule wie ein Festmahl jeden Tag.
"Ich hoffe doch, dass ein König mehr zu essen bekommt als Reis", sagte sie dann jedoch schmunzelnd. "Falls es irgendwo einen gibt. Ich habe eigentlich gar keine Ahnung, ob Lazaa einen König hat. Ob wir ihm mal begegnen?"

Akamir zeigte Koman nach und nach das Gelände bis sie in der Bibliothek standen. Eine Halle, hoch wie zwei oder drei Räume, mit Regalen voller Bücher, mit Leitern um die Regale zu erklimmen, mit Tischen und Sitzkissen zum Lesen und einigen Schülern, die hier tatsächlich lernten.
"Das war meine Hauptarbeit bisher - dieses Wissen zu schützen", gab er etwas bescheiden zu. "Es sind Zweitschriften aus den Bibliotheken der Bannorte der Welt. Gemeinsam mit Karim habe ich Jahrelang daran gearbeitet, hier, an einem neutralen Ort, diese Bibliothek aufzubauen. Damals noch mitten in den Ruinen ohne dass ich ahnte, was hieraus einmal werden würde."

"Wir beobachten", sagte Karim leise, "die Menschen, die vorüber gehen - wie verhalten sie sich, wie begegnen sie uns. Misstrauisch und oder uninteressiert, neugierig, freundlich... sind wir willkommene Gäste oder unerwünschte Fremde? Wir beobachten jeden vom Bettler und spielenden Kind bis zum Offizier der Wächter."
Wobei Bidjan zweifellos Recht hatte, Karim nahm die Magie sehr genau wahr. Die Straße führte sie in einem Bogen und öffnete sich zu einem Platz hin, auf dem einige Menschen unterwegs waren. Kinder spielten Fangen oder Ball, vor einem Tempel waren einige Stände aufgebaut, es gab sogar zwei Priester, die im Namen Chairos ihre Fackel erhoben hielten und eine Schrift mit dem "Wort der Flamme" anpriesen.
"Seit Lorns Erwachen muss ich nicht mehr aktiv nach der Magie suchen - ich nehme sie ohne jede Eigenanstrengung wahr. Das Kind dort vorn, das Ball spielt, wird einmal ein starker Windmagier werden von Keltors Magie. Die Magdfrau am Stand vor der Tempelwand ist eine Erdmagierin Althars ohne es zu wissen. Ihre Heilkunst ist echt, ihre Kräuter können wahrlich Wunder vollbringen. Sie sollten wir im Auge behalten. Sie weiß nicht, wie gefährlich sie hier lebt. Wenn sie Säuberungen die Stadt erst erreichen, wird auch ihr Kopf auf einem Pfahl enden."

Elaina sah sich am Rande der Ländereien um. Dort fand sie schließlich Zahra, zu der sie vorsichtig trat.
"Suchst du die Ruhe oder darf ich näher kommen?", fragte sie die junge Frau, sie wollte sich schließlich nicht aufdrängen und verstand es sehr gut, wenn sie für den Moment allein sein wollte.

[Odin]

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Etocai
21. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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"Da glaube ich nicht dran. Wenn es einen König gibt, sind wir beide wohl kaum wichtig genug, dass er uns besucht. Es könnte höchstens sein, dass er mal die Akademie besucht. Dann könnten wir ihn vielleicht auch mal zu Gesicht bekommen."

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman
21. August 713
Mittag
Muik , Lazaa
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"Das ist eine wirklich beachtliche Sammlung an Büchern, die Ihr hier zusammengetragen habt", sagte Koman anerkennend als es er sich in der Bibliothek umsah und langsam an den Regalen entlang ging um einige der Titel der Bücher zu lesen.
"Etliche Werke zur Ausbildung von verschiedenen Magiern. Das ist auf jeden Fall hilfreich", stellte Koman fest.
"Wisst Ihr, ob es hier Werke aus der Zeit der Bannkriege oder gar aus der Zeit kurz davor gibt?", fragte er zu Akamir gewandt.


Bidjan blickte zu den Menschen, die Karim ihm zeigte. "Es wird schwierig werden, Menschen wie die Marktfrau davon zu überzeugen, dass sie in Gefahr ist und uns folgen soll. Sie macht hier gute Geschäfte und kann so ihre vielleicht vorhandene Familie ernähren. Wenn sie uns folgt kann sie eben die nicht mehr tun", sagte Bidjan nachdenklich.
Bidjan blcikte zu den Priestern. "Meinst du es machte Sinn, wenn wir von den Priestern eine ihrer Schriften erwerben?"
Bidjan zog seine Kaputze etwas ins Gesicht er wollte augenblicklich nicht als Fen erkannt werden. "Sag mir, wenn sich jemand mit deinen Fähigkeiten in der Nähe befindet."
Bidjan war nicht besonders gut darin Personen in der Umgebung magisch zu orten, aber grundlegend beherrschte er diese Fähigkeit und ob es in einem der Häuser größere Menschenzusammenkünfte gab würde er erkennen können. Er entfachte seine Magie und tastete die Umgebung ab.
Ein oder zwei Personen in Häusern waren eher uninteressant. "Das Haus dort vorne, da scheint eine ganze Gruppe von Menschen im Erdgeschoss versammelt zu sein." Von außen konnte man dies nicht sehen, Bidjan konnte dies nur dank seiner Magie wahrnehmen.