Marys Zimmer
Re: Marys Zimmer
Vivien Marie McFarlane
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:31
Datum: Samstag, 04. Oktober
In Viviens Kopf rasten die Gedanken nur so durcheinander, klar denken war unmöglich. Plötzlich spürte sie, dass jemand näher an sie herangerückt war, sie in den Arm nahm. Sie sah aber nicht wer es war. Tränen standen mittlerweile in ihren Augen, so dass ihre Sicht getrübt war, auch hielt sie ihren Blick noch weiter gesenkt. Aber als sie feuchte Haare an ihrer Wange spürte, merkte sie, dass es nur Mary sein konnte die sie nun im Arm hielt.
Es tat gut die Nähe ihrer Freundin zu spüren, auch wenn sie gleichzeitig gerne Kilometer weit weg gewesen wäre. Ihre Hände fingen unkontrolliert zu zittern an und eine ihrer Freundinnen nahm ihr die Tasse aus ihnen, aber dies nahm sie nur am Rande war. Immer wieder kreisten ihre Gedanken um eine Mögliche Schwangerschaft und wie sie es ihren Freundinnen sagen konnte, wie sie ihnen erklären konnte, dass sie möglicherweise schwanger war. Sie hatte Angst vor deren Reaktion. Wären sie enttäuscht? Würden sie sich freuen? Würden sie sich Sorgen machen? Aber sie wusste, egal wie sie ausfallen würde, sie hätte Probleme damit, denn sie selbst wusste noch nicht, wie sie mit dieser Situation umgehen sollte. Sie atmete noch einmal tief durch, sah weiterhin auf ihre nun leeren Hände. Gern hätte sie die Tasse wieder gehabt, etwas, an dem sie sich hatte festhalten können, was ihr in gewisser Weise halt gab. „Ich… ich… hab vergessen mei… meinen monatlichen Trank… zu… zu nehmen“, flüsterte sie stotternd, unterbrochen von Schluchzern, die ihre Lippen immer wieder verließen. „Es… es kann sei… sein, dass iiich sch… schw… sch… schwa… schw…“, sie konnte es einfach nicht aussprechen, so sehr sie es auch versuchte, es kam ihr einfach nicht über ihre Lippen.
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:31
Datum: Samstag, 04. Oktober
In Viviens Kopf rasten die Gedanken nur so durcheinander, klar denken war unmöglich. Plötzlich spürte sie, dass jemand näher an sie herangerückt war, sie in den Arm nahm. Sie sah aber nicht wer es war. Tränen standen mittlerweile in ihren Augen, so dass ihre Sicht getrübt war, auch hielt sie ihren Blick noch weiter gesenkt. Aber als sie feuchte Haare an ihrer Wange spürte, merkte sie, dass es nur Mary sein konnte die sie nun im Arm hielt.
Es tat gut die Nähe ihrer Freundin zu spüren, auch wenn sie gleichzeitig gerne Kilometer weit weg gewesen wäre. Ihre Hände fingen unkontrolliert zu zittern an und eine ihrer Freundinnen nahm ihr die Tasse aus ihnen, aber dies nahm sie nur am Rande war. Immer wieder kreisten ihre Gedanken um eine Mögliche Schwangerschaft und wie sie es ihren Freundinnen sagen konnte, wie sie ihnen erklären konnte, dass sie möglicherweise schwanger war. Sie hatte Angst vor deren Reaktion. Wären sie enttäuscht? Würden sie sich freuen? Würden sie sich Sorgen machen? Aber sie wusste, egal wie sie ausfallen würde, sie hätte Probleme damit, denn sie selbst wusste noch nicht, wie sie mit dieser Situation umgehen sollte. Sie atmete noch einmal tief durch, sah weiterhin auf ihre nun leeren Hände. Gern hätte sie die Tasse wieder gehabt, etwas, an dem sie sich hatte festhalten können, was ihr in gewisser Weise halt gab. „Ich… ich… hab vergessen mei… meinen monatlichen Trank… zu… zu nehmen“, flüsterte sie stotternd, unterbrochen von Schluchzern, die ihre Lippen immer wieder verließen. „Es… es kann sei… sein, dass iiich sch… schw… sch… schwa… schw…“, sie konnte es einfach nicht aussprechen, so sehr sie es auch versuchte, es kam ihr einfach nicht über ihre Lippen.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
-
Monalisa
Re: Marys Zimmer
Felicia Theyer
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:37 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Als Vivis Hand immer stärker zitterte nahm Feli ihr vorsichtig die Tasse aus der Hand, damit sie sich nicht noch ihren heißen Tee überschüttete.
Sie wollte ihre Freundin nicht bedrängen, also wartete sie schweigend, bis sie von selber anfing zu reden. Es machte ihr jedoch etwas Angst, dass es ihrer Freundin scheinbar so schwer fiel, darüber zu reden und sie war sich nicht sicher, ob sie noch so eine Nachricht wie die von Marys Auszug am Mittwoch aushalten würde.
Jetzt hörte sie ihrer Freundin aber erstmal zu, als diese anfing zu reden. Es tat ihr in der Seele weh, Vivi so zu sehen, wie sie hier auf dem Bett hockte, ihre Stimme immer wieder von Schluchzern unterbrochen wurde.
Als Vivi dann jedoch sagte, dass sie vielleicht schwanger sei, freute Feli sich zuerst für ihre Freundin, doch dann wurde ihr klar, was das für die Karriere von Vivi bedeuten konnte und sie legte der ehemaligen Ravenclaw vorsichtig eine Hand auf die Schulter.
„Shhh, Vivi, ganz ruhig. Ich kann verstehen, dass das alles plötzlich für dich kommt, aber du bist nicht alleine. Kjell ist bei dir... er weiß es doch, oder? Und von uns anderen wirst du mit Sicherheit auch jede Unterstützung bekommen die du brauchst“, flüsterte Feli und streichelte ihrer Freundin langsam über den Rücken. Ihr war klar, dass sie wohl nicht anders reagiert hätte als Vivi, wenn sie vielleicht schwanger wäre, aber jetzt wollte sie erstmal ihre Freundin beruhigen und ihr deutlich machen, dass sie da war und immer für sie da sein würde.
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:37 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Als Vivis Hand immer stärker zitterte nahm Feli ihr vorsichtig die Tasse aus der Hand, damit sie sich nicht noch ihren heißen Tee überschüttete.
Sie wollte ihre Freundin nicht bedrängen, also wartete sie schweigend, bis sie von selber anfing zu reden. Es machte ihr jedoch etwas Angst, dass es ihrer Freundin scheinbar so schwer fiel, darüber zu reden und sie war sich nicht sicher, ob sie noch so eine Nachricht wie die von Marys Auszug am Mittwoch aushalten würde.
Jetzt hörte sie ihrer Freundin aber erstmal zu, als diese anfing zu reden. Es tat ihr in der Seele weh, Vivi so zu sehen, wie sie hier auf dem Bett hockte, ihre Stimme immer wieder von Schluchzern unterbrochen wurde.
Als Vivi dann jedoch sagte, dass sie vielleicht schwanger sei, freute Feli sich zuerst für ihre Freundin, doch dann wurde ihr klar, was das für die Karriere von Vivi bedeuten konnte und sie legte der ehemaligen Ravenclaw vorsichtig eine Hand auf die Schulter.
„Shhh, Vivi, ganz ruhig. Ich kann verstehen, dass das alles plötzlich für dich kommt, aber du bist nicht alleine. Kjell ist bei dir... er weiß es doch, oder? Und von uns anderen wirst du mit Sicherheit auch jede Unterstützung bekommen die du brauchst“, flüsterte Feli und streichelte ihrer Freundin langsam über den Rücken. Ihr war klar, dass sie wohl nicht anders reagiert hätte als Vivi, wenn sie vielleicht schwanger wäre, aber jetzt wollte sie erstmal ihre Freundin beruhigen und ihr deutlich machen, dass sie da war und immer für sie da sein würde.
- Therapistin
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- Abwesend: fraglich...
Re: Marys Zimmer
Mary Cooper
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:40 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Fast wie ein Schlag traf es Mary, was Vivi ihnen sagte. Schwanger... Sie wusste nicht, ob sie sich für ihre Freundin freuen sollte oder nicht, denn immerhin bedeutete ein Kind Verantwortung, sie müsste sich zurück nehmen und Mary war sich sicher, dass Vivi dies unglaublich schwer fallen würde. Ja, Feli hatte Recht, sie alle würden Vivi und auch Kjell helfen, wo sie nur konnten. Und doch... in Mary zog sich etwas schmerzhaft zusammen, als sie daran dachte, dass sie sich ausgerechnet diesen Zeitpunkt ausgesucht hatte, um mit Markus zusammen zu ziehen. Sie hätte sich wohl keinen schlechteren Zeitpunkt aussuchen können.
"Wir sind bei dir, Vivi, ganz egal, du kannst jederzeit auf uns zählen", sagte Mary leise, strich ihrer Freundin über den Rücken und drückte sie noch ein wenig näher an sich, versuchte dieses beklemmende Gefühl zu unterdrücken, welches von ihr Besitz ergreifen wollte. "Wir sind da, vergiss das nicht."
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:40 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Fast wie ein Schlag traf es Mary, was Vivi ihnen sagte. Schwanger... Sie wusste nicht, ob sie sich für ihre Freundin freuen sollte oder nicht, denn immerhin bedeutete ein Kind Verantwortung, sie müsste sich zurück nehmen und Mary war sich sicher, dass Vivi dies unglaublich schwer fallen würde. Ja, Feli hatte Recht, sie alle würden Vivi und auch Kjell helfen, wo sie nur konnten. Und doch... in Mary zog sich etwas schmerzhaft zusammen, als sie daran dachte, dass sie sich ausgerechnet diesen Zeitpunkt ausgesucht hatte, um mit Markus zusammen zu ziehen. Sie hätte sich wohl keinen schlechteren Zeitpunkt aussuchen können.
"Wir sind bei dir, Vivi, ganz egal, du kannst jederzeit auf uns zählen", sagte Mary leise, strich ihrer Freundin über den Rücken und drückte sie noch ein wenig näher an sich, versuchte dieses beklemmende Gefühl zu unterdrücken, welches von ihr Besitz ergreifen wollte. "Wir sind da, vergiss das nicht."
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
Ernst Ferstl
Re: Marys Zimmer
Vivien Marie McFarlane
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:42
Datum: Samstag, 04. Oktober
Vivi sah etwas auf um Feli anzusehen, als diese mit ihr sprach. „Ich weiß, dass ihr für mich da seid. Aber meine Ausbildung kann ich vergessen, wenn ich schwanger bin. Naja zumindest meinen Plan, wann ich fertig sein möchte. Wie konnte ich nur so doof sein. Ich mein, ich braue diesen Trank für alle Mädels unter dem Dach, aber vergesse einen eigenen zu nehmen. Und nun hab ich den Salat. Ich bin doch noch gar nicht bereit Mutter zu werden, ich werde sicherlich genauso versagen wie meine eigene, wie soll ich das schaffen?“, fragte sie uns sah Feli weiterhin an, dieses Mal aber verzweifelt. „Und Mary, ich warne dich, es reicht wenn ich mich verrückt mache, da musst du dir keine Vorwürfe machen, dass du mit Markus zusammen ziehst, denn glaube mir, ich werde, wenn ich wirklich schwanger bin, die Patentante meines Kindes schon dazu bringen oft genug vorbei zu schauen und sich um ihr Patenkind zu kümmern“, sagte sie und schmunzelte leicht. Sie hatte sich darüber zwar noch nicht wirklich Gedanken gemacht, geschweige denn, dass sie mit Kjell darüber gesprochen hatte, aber sie war sich sicher, dass es die richtige Entscheidung war. „Und wenn du dir doch Vorwürfe machst, suche ich mir jemand anderen für den Job.“
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:42
Datum: Samstag, 04. Oktober
Vivi sah etwas auf um Feli anzusehen, als diese mit ihr sprach. „Ich weiß, dass ihr für mich da seid. Aber meine Ausbildung kann ich vergessen, wenn ich schwanger bin. Naja zumindest meinen Plan, wann ich fertig sein möchte. Wie konnte ich nur so doof sein. Ich mein, ich braue diesen Trank für alle Mädels unter dem Dach, aber vergesse einen eigenen zu nehmen. Und nun hab ich den Salat. Ich bin doch noch gar nicht bereit Mutter zu werden, ich werde sicherlich genauso versagen wie meine eigene, wie soll ich das schaffen?“, fragte sie uns sah Feli weiterhin an, dieses Mal aber verzweifelt. „Und Mary, ich warne dich, es reicht wenn ich mich verrückt mache, da musst du dir keine Vorwürfe machen, dass du mit Markus zusammen ziehst, denn glaube mir, ich werde, wenn ich wirklich schwanger bin, die Patentante meines Kindes schon dazu bringen oft genug vorbei zu schauen und sich um ihr Patenkind zu kümmern“, sagte sie und schmunzelte leicht. Sie hatte sich darüber zwar noch nicht wirklich Gedanken gemacht, geschweige denn, dass sie mit Kjell darüber gesprochen hatte, aber sie war sich sicher, dass es die richtige Entscheidung war. „Und wenn du dir doch Vorwürfe machst, suche ich mir jemand anderen für den Job.“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Monalisa
Re: Marys Zimmer
Felicia Theyer
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:45 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Als Vivi sagte, dass Mary die Patentante für das Kind sein würde, merkte sie, wie der alte Stich der Eifersucht wiederkam. Sie war sich eigentlich sicher gewesen, dass sie das überwunden hatte, aber scheinbar war dem doch nicht so. In ihrem Magen zog sich etwas zusammen und sie hörte wiedermal die kleine gehässige Stimme in ihrem Kopf, die ihr klar machen wollte, dass sie für die beiden nicht wichtig war.
Jetzt blendete sie allerdings ihre eigenen Gefühle völlig aus und konzentrierte sich auf Vivi. „Du wirst nicht versagen, Vivi. Du bist ein toller Mensch und wirst mit Sicherheit eine wundervolle Mutter sein. Gerade weil deine eigene Mutter bei dir versagt hat, weißt du doch, was du anders machen solltest und das wirst du auch schaffen. Du bist vielleicht jetzt noch nicht bereit dazu, aber du hast noch neun Monate Zeit, dich darauf vorzubereiten und ich bin mir sicher, wenn das Kind da ist wirst du es lieben und es wird eine tolle Mutter haben. Und was deine Ausbildung angeht wird sich auch eine Lösung finden.“
Zumindest im zweiten Punkt hörte Feli sich optimistischer an als sie war, denn Vivi hatte sich für ihre Ausbildung sehr viel vorgenommen und wie sie das mit einem Kind schaffen wollte, darüber war Felicia sich nicht im Klaren. Doch es entsprach den Tatsachen, dass sie sich sicher war, dass Vivi eine wunderbare Mutter sein würde, denn sie hatte einfach ein Talent mit Menschen umzugehen.
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:45 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Als Vivi sagte, dass Mary die Patentante für das Kind sein würde, merkte sie, wie der alte Stich der Eifersucht wiederkam. Sie war sich eigentlich sicher gewesen, dass sie das überwunden hatte, aber scheinbar war dem doch nicht so. In ihrem Magen zog sich etwas zusammen und sie hörte wiedermal die kleine gehässige Stimme in ihrem Kopf, die ihr klar machen wollte, dass sie für die beiden nicht wichtig war.
Jetzt blendete sie allerdings ihre eigenen Gefühle völlig aus und konzentrierte sich auf Vivi. „Du wirst nicht versagen, Vivi. Du bist ein toller Mensch und wirst mit Sicherheit eine wundervolle Mutter sein. Gerade weil deine eigene Mutter bei dir versagt hat, weißt du doch, was du anders machen solltest und das wirst du auch schaffen. Du bist vielleicht jetzt noch nicht bereit dazu, aber du hast noch neun Monate Zeit, dich darauf vorzubereiten und ich bin mir sicher, wenn das Kind da ist wirst du es lieben und es wird eine tolle Mutter haben. Und was deine Ausbildung angeht wird sich auch eine Lösung finden.“
Zumindest im zweiten Punkt hörte Feli sich optimistischer an als sie war, denn Vivi hatte sich für ihre Ausbildung sehr viel vorgenommen und wie sie das mit einem Kind schaffen wollte, darüber war Felicia sich nicht im Klaren. Doch es entsprach den Tatsachen, dass sie sich sicher war, dass Vivi eine wunderbare Mutter sein würde, denn sie hatte einfach ein Talent mit Menschen umzugehen.
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Re: Marys Zimmer
Mary Cooper
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:47 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Es dauerte eine Weile, bis Vivis zu Mary durch drangen. Patentante... sie sollte wirklich Patentante werden? Ohne es zu merken, löste sie sich von Vivi, blickte ins Nichts, starrte dann auf ihre Hände, die ihr viel zu grob vorkamen, als dass sie ein Kind darin halten könnte.
"Vivi, das... ich...", fing sie an, doch was sollte sie sagen? Eine Träne bahnte sich ihren Weg durch ihre Wimpern, lief einsam ihre Wange hinab. Es war nicht so, dass sie sich nicht freute, ganz im Gegenteil, doch sie verstand es nicht, verstand nicht, wie Vivi sie zur Patentante machen konnte, wenn ihre Freundin doch wusste, dass sie bald ausziehen würde. Wie sollte sie denn dann für das Kind da sein, wenn sie nicht einmal mehr hier wohnte, nicht einmal genau wusste, ob sie dann noch genauso für ihre Freunde da sein konnte? Wieso ausgerechnet sie? Damit hätte Mary niemals gerechnet, vielmehr hätte sie gedacht, dass es Feli, Freyja oder Rachel werden würden.
"Das ist... die falsche Wahl, Vivi, das... das geht nicht, ich bin doch weg und... und", flüsterte sie und spürte neue Tränen aufkommen. Sie wollte nicht weinen, wischte sich energisch über die Augen, unterdrückte das aufkommende Schluchzen.
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:47 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Es dauerte eine Weile, bis Vivis zu Mary durch drangen. Patentante... sie sollte wirklich Patentante werden? Ohne es zu merken, löste sie sich von Vivi, blickte ins Nichts, starrte dann auf ihre Hände, die ihr viel zu grob vorkamen, als dass sie ein Kind darin halten könnte.
"Vivi, das... ich...", fing sie an, doch was sollte sie sagen? Eine Träne bahnte sich ihren Weg durch ihre Wimpern, lief einsam ihre Wange hinab. Es war nicht so, dass sie sich nicht freute, ganz im Gegenteil, doch sie verstand es nicht, verstand nicht, wie Vivi sie zur Patentante machen konnte, wenn ihre Freundin doch wusste, dass sie bald ausziehen würde. Wie sollte sie denn dann für das Kind da sein, wenn sie nicht einmal mehr hier wohnte, nicht einmal genau wusste, ob sie dann noch genauso für ihre Freunde da sein konnte? Wieso ausgerechnet sie? Damit hätte Mary niemals gerechnet, vielmehr hätte sie gedacht, dass es Feli, Freyja oder Rachel werden würden.
"Das ist... die falsche Wahl, Vivi, das... das geht nicht, ich bin doch weg und... und", flüsterte sie und spürte neue Tränen aufkommen. Sie wollte nicht weinen, wischte sich energisch über die Augen, unterdrückte das aufkommende Schluchzen.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
Ernst Ferstl
Re: Marys Zimmer
Vivien Marie McFarlane
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:49
Datum: Samstag, 04. Oktober
Vivi sah ihre Freundinnen ungläubig an. Sie hatte den kurzen Moment der Eifersucht in Felis Augen gesehen, als sie sagte, dass Mary Patentante werden sollte. Eine spontane Entscheidung von ihr, die ihr aber eigentlich gefiel. Aber sie war enttäuscht von Felis Reaktion, dachte sie doch, sie hätten dieses Thema ihrer Freundschaft hinter sich, dachte das Felicia damit inzwischen besser umgehen konnte und nicht mehr wegen so etwas eifersüchtig war. Falsch gedacht, wie sie gerade feststellte. Sie schüttelte innerlich den Kopf, verstand die Reaktion von ihr nicht, aber damit würde sie sich später beschäftigen, denn als Mary sagte, dass sie nicht Patentante werden könne, nur weil sie bald ausziehen würde, hatte sie das Gefühl einen Schlag mitten ins Gesicht zubekommen. „Ich wusste nicht, dass eine Patentante 24 Stunden am Tag für das Kind da sein müssen, ich dachte eigentlich die sind dafür da, um den Eltern im Notfall zu helfen und sie zu unterstützen um für das Kind dazu sein, falls den Eltern etwas passiert, aber wenn du nicht willst, bitte“, sagte sie und stand von Bett auf. Sie war enttäuscht von beiden. Sie schüttelte kurz den Kopf und ging auf die Tür zu. „Entschuldigt mich, ich muss noch lernen“, sagte sie und war froh, dass sie mit dem Rücken zu ihren Freundinnen stand und diese so ihre Tränen nicht sehen konnte. Genauso froh war sie, dass man ihr ihre Enttäuschung und Traurigkeit nicht anhören konnte, sondern das ihre Stimme ganz normal klang.
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:49
Datum: Samstag, 04. Oktober
Vivi sah ihre Freundinnen ungläubig an. Sie hatte den kurzen Moment der Eifersucht in Felis Augen gesehen, als sie sagte, dass Mary Patentante werden sollte. Eine spontane Entscheidung von ihr, die ihr aber eigentlich gefiel. Aber sie war enttäuscht von Felis Reaktion, dachte sie doch, sie hätten dieses Thema ihrer Freundschaft hinter sich, dachte das Felicia damit inzwischen besser umgehen konnte und nicht mehr wegen so etwas eifersüchtig war. Falsch gedacht, wie sie gerade feststellte. Sie schüttelte innerlich den Kopf, verstand die Reaktion von ihr nicht, aber damit würde sie sich später beschäftigen, denn als Mary sagte, dass sie nicht Patentante werden könne, nur weil sie bald ausziehen würde, hatte sie das Gefühl einen Schlag mitten ins Gesicht zubekommen. „Ich wusste nicht, dass eine Patentante 24 Stunden am Tag für das Kind da sein müssen, ich dachte eigentlich die sind dafür da, um den Eltern im Notfall zu helfen und sie zu unterstützen um für das Kind dazu sein, falls den Eltern etwas passiert, aber wenn du nicht willst, bitte“, sagte sie und stand von Bett auf. Sie war enttäuscht von beiden. Sie schüttelte kurz den Kopf und ging auf die Tür zu. „Entschuldigt mich, ich muss noch lernen“, sagte sie und war froh, dass sie mit dem Rücken zu ihren Freundinnen stand und diese so ihre Tränen nicht sehen konnte. Genauso froh war sie, dass man ihr ihre Enttäuschung und Traurigkeit nicht anhören konnte, sondern das ihre Stimme ganz normal klang.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Monalisa
Re: Marys Zimmer
Felicia Theyer
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:52 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Immer noch ärgerte Felicia sich über das Gefühl, das in ihr aufgestiegen war, als Vivi gesagt hatte, dass Mary die Patentante von ihrem Kind werden sollte, schließlich wusste sie, dass nichts ihre Freundschaft trennen konnte und dass Vivi sie genauso mochte wie Mary. Sie war sich so sicher gewesen, dass sie die Eifersucht überwunden hatte, aber scheinbar war es nicht so und sie verzweifelte langsam daran. Es war doch nicht mehr normal, dass sie so reagierte, anstatt sich für ihre Freundin zu freuen.
Sie seufzte innerlich, sah dann jedoch erschrocken auf, als Vivi aufstand und sagte, sie müsse noch lernen. So wirklich glaubte sie das ihrer Freundin nicht. Auch wenn man ihrer Stimme nichts anhörte, kannte Feli Vivi doch gut genug, um zu wissen, dass es ihr nicht ums Lernen ging. Auch das, was Vivi zu Mary gesagt hatte, hatte sich nicht glücklich angehört, also ließ Feli keine Zeit verstreichen, sondern stand auf, um ihrer Freundin zu folgen, wobei sie jedoch fast ihren Kaffee verschüttet, den sie daraufhin schnell auf dem Schreibtisch abstellte.
Sie erreichte Vivi als diese gerade an der Tür angekommen war und legte ihr vorsichtig eine Hand auf die Schulter. „Vivi, warte mal. Bitte...“ Felicia hoffte, dass Vivi stehen bleiben und nicht ihre Hand wegstoßen würde, denn letzteres wäre nicht schwer, da Felis Hand nur leicht auf der Schulter ihrer Freundin lag, da sie diese nicht bedrängen wollte.
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:52 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Immer noch ärgerte Felicia sich über das Gefühl, das in ihr aufgestiegen war, als Vivi gesagt hatte, dass Mary die Patentante von ihrem Kind werden sollte, schließlich wusste sie, dass nichts ihre Freundschaft trennen konnte und dass Vivi sie genauso mochte wie Mary. Sie war sich so sicher gewesen, dass sie die Eifersucht überwunden hatte, aber scheinbar war es nicht so und sie verzweifelte langsam daran. Es war doch nicht mehr normal, dass sie so reagierte, anstatt sich für ihre Freundin zu freuen.
Sie seufzte innerlich, sah dann jedoch erschrocken auf, als Vivi aufstand und sagte, sie müsse noch lernen. So wirklich glaubte sie das ihrer Freundin nicht. Auch wenn man ihrer Stimme nichts anhörte, kannte Feli Vivi doch gut genug, um zu wissen, dass es ihr nicht ums Lernen ging. Auch das, was Vivi zu Mary gesagt hatte, hatte sich nicht glücklich angehört, also ließ Feli keine Zeit verstreichen, sondern stand auf, um ihrer Freundin zu folgen, wobei sie jedoch fast ihren Kaffee verschüttet, den sie daraufhin schnell auf dem Schreibtisch abstellte.
Sie erreichte Vivi als diese gerade an der Tür angekommen war und legte ihr vorsichtig eine Hand auf die Schulter. „Vivi, warte mal. Bitte...“ Felicia hoffte, dass Vivi stehen bleiben und nicht ihre Hand wegstoßen würde, denn letzteres wäre nicht schwer, da Felis Hand nur leicht auf der Schulter ihrer Freundin lag, da sie diese nicht bedrängen wollte.
Re: Marys Zimmer
Vivien Marie McFarlane
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:54
Datum: Samstag, 04. Oktober
Vivien hielt in ihrer Bewegung inne, als sie plötzlich Feli hinter sich spürte, ihre Hand auf ihrer Schulter, ihre Worte hörte. Was konnte sie denn noch wollen? War nicht bereits alles gesagt? Mary wollte nicht Patentante werden, Feli selbst war eifersüchtig, also was noch groß drum herumreden? Sie hatten doch alles gesagt, oder mit ihren Blicken und Gesten gezeigt. „Was gibt es denn noch“, fragte sie und wusste dass sie sehr abweisend klang. Aber das war ihr in diesem Moment egal, sie war verletzt. Die Tränen flossen weiter aus ihren Augen, weshalb sie sich immer noch nicht zu ihren Freundinnen umdrehte. Was war nur mit ihr los, das sie derart schroff reagierte? Aber egal, was es war, sie konnte im Moment nichts dagegen tun.
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:54
Datum: Samstag, 04. Oktober
Vivien hielt in ihrer Bewegung inne, als sie plötzlich Feli hinter sich spürte, ihre Hand auf ihrer Schulter, ihre Worte hörte. Was konnte sie denn noch wollen? War nicht bereits alles gesagt? Mary wollte nicht Patentante werden, Feli selbst war eifersüchtig, also was noch groß drum herumreden? Sie hatten doch alles gesagt, oder mit ihren Blicken und Gesten gezeigt. „Was gibt es denn noch“, fragte sie und wusste dass sie sehr abweisend klang. Aber das war ihr in diesem Moment egal, sie war verletzt. Die Tränen flossen weiter aus ihren Augen, weshalb sie sich immer noch nicht zu ihren Freundinnen umdrehte. Was war nur mit ihr los, das sie derart schroff reagierte? Aber egal, was es war, sie konnte im Moment nichts dagegen tun.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Therapistin
- Beiträge: 15807
- Registriert: Mo 19. Okt 2009, 17:13
- Abwesend: fraglich...
Re: Marys Zimmer
Mary Cooper
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:56 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Ein Teil von Mary redete sich ein, dass es das Beste wäre, wenn Vivi einfach ging, wenn Feli sie alleine ließ, sie ihren Koffer packen und heute bereits bei Markus einziehen würde, doch sie wusste, das ging nicht, wusste, dass hier ihre Freundschaft auf dem Spiel stand und die wollte sie nicht aufgeben, nicht so, nicht ihretwegen.
"Vivi, bitte", sagte sie leise, war selbst erstaunt, wie ruhig ihre Stimme plötzlich klang, fühlte sie sich doch alles andere als ruhig und entspannt. "Ich... ich fühle mich geehrt, wirklich, aber... ich... ich kann nicht mit Kindern, ich... ich würde es doch nur zerbrechen." Ihre Stimme war nur noch ein ersticktes Flüstern, kaum hörbar, doch sie spiegelte genau ihre Angst wider.
Eine Träne lief ihre Wange hinab, doch das interessierte sie nicht, sie wollte doch bloß, dass Vivi sie verstand. "Vivi, so will ich nicht gehen, bitte."
Ort: Marys Zimmer
Zeit: 11:56 Uhr
Datum: Sa., 04.10.
Ein Teil von Mary redete sich ein, dass es das Beste wäre, wenn Vivi einfach ging, wenn Feli sie alleine ließ, sie ihren Koffer packen und heute bereits bei Markus einziehen würde, doch sie wusste, das ging nicht, wusste, dass hier ihre Freundschaft auf dem Spiel stand und die wollte sie nicht aufgeben, nicht so, nicht ihretwegen.
"Vivi, bitte", sagte sie leise, war selbst erstaunt, wie ruhig ihre Stimme plötzlich klang, fühlte sie sich doch alles andere als ruhig und entspannt. "Ich... ich fühle mich geehrt, wirklich, aber... ich... ich kann nicht mit Kindern, ich... ich würde es doch nur zerbrechen." Ihre Stimme war nur noch ein ersticktes Flüstern, kaum hörbar, doch sie spiegelte genau ihre Angst wider.
Eine Träne lief ihre Wange hinab, doch das interessierte sie nicht, sie wollte doch bloß, dass Vivi sie verstand. "Vivi, so will ich nicht gehen, bitte."
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
Ernst Ferstl