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Mary Cooper
Ort: Küche
Zeit: 15:09 Uhr
Datum: Do., 04.09.

"Wir können zusammen überlegen, wenn du magst", schlug Mary mit den Schultern zuckend vor, griff nach den leeren Tellern und räumte sie in die Spülmaschine. Ambrosio schlich sich wieder um ihre Beine und miaute leise. Sie lächelte leicht und streichelte ihn kurz, bevor sie sich zurück an den Tisch setzte. Sie goss Dany und sich selbst noch ein wenig Kürbissaft ein. Die Stille zwischen ihnen genoss sie, sie fühlte sich in Anwesenheit ihrer Freundin wohl und sie freute sich bereits darauf, mit ihr unter einem Dach zu wohnen.
"Möchtest du vorher noch Pause machen? Du musst das ja nicht sofort machen, wir können uns auch ein bisschen in den Garten setzen und quatschen, dann hat Streuner auch ein wenig Auslauf. Sie zwinkerte Dany zu. Ihr Hund hatte sich vor die Tür gesetzt, die nach draußen führte und schaute sich immer wieder zum Tisch um. Es war nicht zu übersehen, dass er gerne nach draußen wollte.

Dany Johnson
Ort: Küche/ Garten
Zeit: 15:12
Datum: 04.09. Do

„Wann ist er?“ Sie schüttelte über sich selber ihren Kopf, dann schaute sie kurz zu Mary hinüber. „Ich hab nichts dagegen, dass wir raus gehen und das mit der Farbe…“, lächelnd wandte sich Dany an ihre Freundin, „… zu zweit macht so etwas doch immer viel mehr Spaß.“ Dany nahm die zwei Gläser und war mit einem Blick auf die schlafende Susi aufgestanden, mittlerweile kannte sie ihre kleine süße Katze. Es gab nur zwei Möglichkeiten, entweder sie würde aufstehen, wenn die Tür geöffnet wurde oder wenn sie sie gerade zu gemacht hatten. Streuner war mittlerweile von seinem Platz aufgestanden und wedelte freudig mit seinem Schwanz. „Na du weißt doch, wie das geht.“ Er legte seine Pfote auf die Klinke und drückte diese herunter, mit einem Sprung war dieser im Garten verschwunden. An ihrem Bein konnte Dany weiches Fell spüren, Susi und Ambrosio schlichen sich an ihr vorbei ebenfalls hinaus.

Mary Cooper
Ort: Küche / Garten
Zeit: 15:16 Uhr
Datum: Do., 04.09.

Lächelnd beobachtete Mary, wie Streuner die Tür öffnete. Da würden sie wohl demnächst die Türen immer abschließen müssen, damit er nicht nach draußen verschwand oder gar jemandem die Tür öffnete, Mary wollte nicht plötzlich vor jemand Fremdem stehen, dem von einem Hund geöffnet worden war.
Dany folgte Streuner hinaus in den Garten, Mary bildete den Abschluss. Sie hob Ambrosio hoch, der sich scheinbar nicht wirklich hinaus traute und ging zu einer kleinen Sitzgruppe auf dem Rasen zu, wo sie sich auf die Bank setzte, Dany ließ sich neben ihr nieder. Der Hund tollte bereits umher, dass Mary nur lächelnd den Kopf schütteln konnte.
"Ich bin ja dafür, dass wir das mit den Farben noch ein wenig hinaus zögern", grinste sie, lehnte sich zurück und schloss die Augen. Die Sonne schien ihr ins Gesicht und wärmte sie. "Wir haben ja noch den ganze Tag Zeit und weg laufen tun uns die Farben bestimmt nicht." Sie zwinkerte Dany kurz zu, die ihr zunickte. Ambrosio legte sich auf Marys Schoß und schmiegte sich an ihre Hand. Sie würden wohl oder übel noch eine Weile hier sitzen müssen, doch Mary genoss die Herbstsonne und die frische Luft, zumal sie ja bald, wenn die Uni wieder anfangen würde, nicht mehr allzu viel Zeit für solche Augenblicke haben würde.