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Dany Johnson [H/5]
Ort: Verwandlungsklassenzimmer
Zeit: 9:00
Datum: 5.3. Do

Schon bevor Professor Townend die Tür zum Klassenzimmer öffnete - Dany war heute ungewöhnlicherweise pünktlich da gewesen - fiel ihr ein Schüler auf. Den neuen Jungen - sie selber war ja noch nicht lange an dieser Schule - hatte sie noch nie gesehen. Warum aber setzte er sich gerade neben Erik O´ Brian, neben jeden hätte er sich setzen können. Kurz wandte sich Dany zu ihm um. Sie wollte schon fragen, wie er hieß, ließ es dann aber bleiben, da sie Freyja keine Probleme bereiten wollte.
Stattdessen konzentrierte sich Dany auf ihre Feder in ihr rechten Hand, nach näherem Betrachten bemerkte sie, dass es wohl eine einfache Feder war, die man häufiger im ersten Schuljahr in Zauberkunst für den Wingardium Leviosa-Zauber benutzte.
Ein sehnsüchtiges lächeln schlich sich auf ihren Mund, es gab Momente wie diesen, da dachte sie an ihre alte Schule und wünschte sich wieder zurück.
„Du Mary, sag mal, der Typ der weiter hinter uns sitzt und sich neben Erik gesetzt hat, kennst du ihn?“, leise und Townend beobachtend, fing ihre Feder an, sich auf ihrer Hand zu bewegen, zuerst fing sie an, nur etwas zu wackeln, dann aber stieg sie, nur wenige Zentimeter über ihre Hand.

Felicia Theyer [R/5]
Ort: Verwandlungsklassenzimmer
Datum: Do, 06. 03.
Zeit: 08:24 Uhr

Gespannt hörte Felicia Freyja zu. Sie hatte sich vorgenommen, dass sie heute besonders gut aufpassen würde, schließlich sollte Freyja nicht wegen den Schülern eine schlechte Bewertung von Townend bekommen.
Das mit der Feder eben hatte bei ihr ohne Probleme funktioniert und es hatte ihr sogar Spaß gemacht. So ist der Unterricht endlich mal interessant gestaltet und nicht so trocken.
Nachdem Freyja gesagt hatte, dass sie Gruppen bilden sollten blickte Feli sich um. Dany und Mary standen in ihrer Nähe und auch Vivi stand noch dort wo sie sich hingestellt hatte um mit der Feder zu üben. Sie ging zu ihren Freundinnen hinüber und fragte: „Sollen wir eine Vierergruppe bilden? Oder meint ihr, dass wir kleinere Gruppen machen sollen?“ Feli warf einen Blick nach vorne zu Freyja, doch die Hufflepuff hatte nichts zur Gruppengröße gesagt, also entschlossen die vier sich, erstmal zusammen zu arbeiten und falls ihre Gruppe doch zu groß war würden sie sich eben trennen müssen.

Andros McKinsley (G/5)
Ort: Verwandlungsklassenzimmer
Datum: Do, 06. 03.
Zeit: 08:24 Uhr

Andros stand zusammen mit David und zwei anderen Schülern zusammen in einer der Ecken des Raumes. Sein Blick wanderte immer wieder rüber zu Feli. Seit Tagen ging er wie auf Wolken. Immer wieder hörte er sie im Gedanken Ja sagen. Er kommte es immer noch nicht wirklich glauben. David wand seinen Blick zu Andros und verzogt genervt das GEsicht. Man sah ihm an dass es ihm auf den Geist gehen musste, das sein Kumpel seit Tagen nur noch ein Thema hatte. Mit mal machte Andros einen Schritt und ging auf Feli zu.
"mir ist da gerade noch was eingefallen. Wollen wir uns am Samstag in der Bücherei treffen? Nach dem Mittagessen? sagte er und merkte wie er rot wurde. Hoffentlich mach ich ihr nich wieder ärger.... dachte er und sah sie sanft. an

Vivien Marie McFarlane (R/5)
Ort: Verwandlungsklassenzimmer
Datum: Do, 06. 03.
Zeit: 08:27 Uhr


Vivien musste schmunzeln, als Freyja die Aufgabe mit der der Feder gestellt hatte, hatte sie diese Übung doch öfters bei Mister Parker machen müssen, genau as den Gründen, die Freyja aufgezählt hatte, so hatte sie keinerlei Probleme damit und die Feder schwebte bereits nach ein paar Sekunden von ihrer Hand herunter.
Vor der nächsten Aufgabe hatte sie schon etwas mehr Angst. Sie war zwar nicht schlecht in Verwandlung, aber sie hatte von den letzten drei Stunden nur bei einer mitgemacht. Zwar hatte sie fleißig mit Felicia geübt und beherrschte den Zauber nun ganz gut, aber sie wollte einfach nicht, dass Freyja wegen ihr Probleme bekommen würde. Sie holte mit Mary zwei Tiere für ihre Gruppe, damit sie besser üben konnten und fing auch gleich an. Sie stellte die Krähe vor sich auf den Tisch und sah nur dieses Tier an, konzentrierte sich nur auf die schwarzen Federn, die Krallen, den Schnabel und das Skelett des Tieres. Dann sprach sie den Zauberspruch und hielt den Atem an, aber das Tier war verschwunden, nichts war mehr davon zu sehen. Ein Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht und sie umarmte Feli stürmisch, denn sie wusste, dass sie ohne ihre Freundin diese Aufgabe nicht so gut gemeistert hatte. „Danke“, flüsterte sie ihrer Freundin ins Ohr, bevor sie die Krähe wieder erscheinen ließ und Felicia das Tier überließ.

Erik O´Brian [S/5]
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Zeit: 08:27 Uhr
Datum: Do., 05.03.

Stimmt ja Freyja macht heut den Unterricht... ärgerte Erik sich und biss die Zähne aufeinander, zum Glück lief Brendan nach vorne um den Vogel zu holen. "Ich fang an!" kommtentierte er kurz "Also das heißt wenns dir nix ausmacht das wir eine Gruppe bilden?!" "Mh is mir egal..." gab Erik nur kurz von sich, da er unnötigen Ärger mit Freyja vermeiden wollte. Brendan vollführte eine kurze Bewegung mit dem Zauberstab und ließ den Vogel verschwinden. "Ha geschafft!" freute er sich. "Mh nich schlecht..." kommentierte Erik und begann gelangweilt sein Verwandlungsbuch durchzublättern. Plötzlich stockte er und fing an zu grinsen. "Ist was?" fragte Brendan zurückhaltend. "Psssst, komm mal runter und guck dir das Pergament an!" deutet Erik auf ein loses Pergament. "Mmmh..." der Ravenclaw schien interessiert. "Was genau ist das?" flüsterte dieser schließlich. Erik blickte auf Freyja die gerade bei einer anderen Gruppe stand. "DAS, ist ein selbsterfundener Zauber, naja so mehr oder weniger, es gab da mal so nen Kurs auf meiner alten Schule, so 3. 4. Klasse oder so, wo man bekannte Zauber ändern sollte und zu einem persönlichen verändern sollte. Er nennt sich maior sonitus, hab ich mir selbst ausgedacht, ist ein umgewandelter Stupor. Er lässt dich nicht erstarren oder schleudert dich weg. Es ist ein mächtiger gelber Energiestrahl!" Eriks Augen leuchteten... "Wie mächtig?" fragte Brendan nach. "Naja ich hab ihn nie zur Vollendung gebracht, um genau zu sein ist es ein sehr kleiner Strahl... keine Ahnung ob ich den überhaupt noch hinbekomme... vieleicht reichts noch für ne Dose oder so... also wenns dich interessiert können wir uns später treffen und gucken ob der noch funzt." Erik kam aus dem Grinsen nicht mehr raus und packte das alte Pergament vosichtshalber in seine Hosentasche. "Also bist du dabei?"

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Klassenzimmer
Zeit: 09:39
Datum: Donnerstag 05.03.

Es war Freyja fast unheimlich, daß ihre Freunde es so gut hinbekamen. Was sollte sie theoretisch unterrichten, wenn alle zurecht kamen? Sie war froh darüber, dass alle wenigstens mitmachten und sich bisher keiner Quer stellte. Hier und da wurde zwar gequatscht, aber es war so leise, dass es nicht weiter störte und Freyja fand es sowieso doof, wenn man nichts sagen durfte im Unterricht. Besonders dann, wenn es Gruppenarbeit gab. Sie ging von Tisch zu Tisch und schaute jeweils zu, wie die Schüler die Vögel verschwinden ließ. Bei manchen mußte sie dann doch etwas helfen, worüber sie froh war. Schließlich sollte sie hier etwas vermitteln.
Dann kam sie zur Gruppe von Vivi, Mary, Feli und Dany oder einfach die "i" Gruppe, alle hatten entweder ein I oder ein Y als letzten Buchstaben, worüber Freyja grinsen mußte. Sie schaute Vivi zu, wie sie problemlos die Krähe verschwinden lies. Über ihre Freude freute sich Freyja ebenfalls. Als sich Vivien aus der Umarmung mit Feli löste, gab Freyja ihr noch einen kleinen Tip: “Wenn du die Zauberstabsbewegung am Ende etwas runder machst, geht es bei noch größeren Tieren einfacher! Diesen Tipp hab ich mal von Prof. McGonagall bekommen, die Verwandlungslehrerin von früher.” den Namen der alten Professorin sprach Freyja sehr wehmütig. Wie gerne hätte sie noch bei ihr Unterricht.
Dann zog Freyja ihren Ärmel ein wenig höher, so dass ein Armband zum Vorschein kam. “Ich dank dir dafür Vivi, das ist meine Rune. Aber alles andere später!” sie zwinkerte ihr zu, Freyja hatte sehr leise gesprochen, Townend mußte schließlich nicht alles mitbekommen.
“Na dann Ms Theyer, dann würde ich gerne von ihnen sehen, wie sie die Krähe verschwinden lassen!” grinste sie die Ravenclaw aufmunternd an.

Felicia Theyer [R/5]
Ort: Verwandlungsklassenzimmer
Datum: Do, 05.03.
Zeit: 08:28 Uhr

In dem leisen Gemurmel das entstand hörte Feli eine Stimme hinter sich, die fragte ob sie sich am Samstag in der Bibliothek treffen wollten. Da sie sich nicht sicher war, ob sie wirklich gemeint war, drehte sie sich langsam um und blickte in das leicht gerötete Gesicht von Andros. Sie lächelte ihn an und merkte, dass ihre Ohren auch leicht rot wurden. Gut, dass meine Haare darüber liegen, so fällt das nicht so auf. „Können wir machen. Wie wäre es mit 11 Uhr? Ich habe nachmittags noch ... etwas vor“, sie stockte etwas, aber da Andros nichts von der Theatergruppe wusste, würde sie ihm auch nichts erzählen.
Der Gryffindor nickte kurz, blickte nach vorne zu Townend und mit einem letzten Lächeln ging er wieder zu seinem Tisch. Auch Feli wandte sich wieder ihrer Gruppe zu und sah wie Vivi es gerade schaffte, die Krähe komplett verschwinden zu lassen. Als ihre Freundin ihr dann stürmisch in die Arme fiel, erwiderte sie die Umarmung glücklich. Sie war froh, dass ihre Freundin es geschafft hatte, obwohl sie die letzte Stunde verpasst hatte.
Den Tipp von Freyja fand auch Feli sehr hilfreich und sie entschloss sich, darauf zu achten, wenn sie den Zauber ausführte.
“Na dann Ms Theyer, dann würde ich gerne von ihnen sehen, wie sie die Krähe verschwinden lassen!” Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass Professor Townend gerade nicht herübersah erwiderte sie das Grinsen von Freyja, wobei ihres noch um eine Spur breiter war als das der Hufflepuff.
Dann wurde ihr Gesicht wieder ernst und sie konzentrierte sich auf die Krähe vor ihr. Sie vollführte die Zauberstabbewegung wie sie sie gelernt hatten, wobei sie darauf achtete, dass diese am Ende etwas runder wurde und sprach deutlich den Zauber aus. Tatsächlich verschwand die Krähe fast komplett, nur eine Hand voll schwarze Federn schwebte langsam auf die Tischplatte hinunter.
Enttäuscht ließ Feli die Schultern etwas hängen. Sie war sich so sicher gewesen und dann funktionierte es nicht richtig. Das hast du davon, dass du in Verwandlung immer der Meinung bist, du könntest das. Vielleicht solltest du mal etwas weniger von dir selbst überzeugt sein. Jetzt sei bloß nicht enttäuscht, sondern freu dich über das, was du geschafft hast.
Sie war sich sicher, dass ihr Lächeln nicht sonderlich überzeugend war, aber sie hoffte einfach, dass es den anderen nicht auffallen würde. „Naja, immerhin etwas.“

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Klassenzimmer
Zeit: 09:43
Datum: Donnerstag 05.03.

Freyja blickte ungläubig auf die Federn. Felicia war gerade in Verwandlung ein Ass und jetzt hatte sie Federn in der Hand.
“Bitte noch mal. Das kannst du, nee Sie besser. Viel besser. Ich glaube du…” daran gewöhne ich mich nie “Ich glaube, sie haben sich zu sehr auf das runde Ende konzentriert. Also, jetzt nicht die Schultern hängen lassen, sondern es gleich noch mal versuchen!” sagte Freyja aufmunternd zu Feli. Mit einer Zauberstabsbewegung ließ sie den Vogel wieder erscheinen.
“Miss McLorey!” wurde sie von einer anderen Schülerin gerufen. Unschlüssig blickte Freyja zwischen dieser und Feli hin und her. Sie entschied sich zu Angelina zu gehen. “Ich behalte sie im Auge!” sprach Freyja noch zu Feli während sie sich auf den Weg zum Nachbartisch machte.
Dort lag nicht nur eine Handvoll Federn, sondern gleich alle. Armes Tier.
“Ich würde sagen, sie führen den Zauber noch mal aus und ich schau mir das alles genau an.” sprach sie zu Angelina, die zögerlich nickte. Die Schülerin führte den Zauber durch, wieder flogen viele Feder auf den Tisch. Nebenbei bekam Freyja mit, wie Feli die Krähe verschwinden ließ. Mit einem lächelnden Nicken bestätigte Freyja Feli, dass sie sehr wohl gesehen hat, dass ihre Freundin es diesmal geschafft hatte.
“Gut, dann zu deinem Problem, du führst den Zauberstab beim zweiten Schwung etwas zu eckig durch, bzw. abgebrochen. Das ist einfach ungenau und dadurch kommt es zu dem Federlassen.” erklärte Freyja. Dann zeigte sie Angelina noch mal die Bewegung, daraufhin machte auch Angelina die Bewegung noch mal vor. Freyja schüttelte mit dem Kopf. “Nee, sie haben noch immer eine kleine Ecke drin. Die fällt nicht immer auf, aber wenn die Tiere noch komplexer werden, dann kann das fatale Folgen haben.” sie griff nach Anglinas Hand und führte die Bewegung mit ihr zusammen durch. “Probier es jetzt noch mal!” forderte Freyja die Jüngere auf. Angelina ließ die Krähe noch mal verschwinden. Diesmal blieben nur so ca. 10 Federn zurück. “Du solltest die Bewegung noch ein wenig üben. Wie gesagt, es ist äußerst wichtig, dass deine Bewegung 100%ig korrekt ist.”
“Ich werde noch etwas üben. Danke!”
“Dein Ansatz ist sehr gut, du schaffst das auf jeden Fall, du mußt einfach noch ein wenig üben.”
Sie ließ die Gruppe wieder alleine weiter üben und ging noch mal zu Feli, Mary , Dany und Vivi.
“So war das doch viel, viel besser!” sagte Freyja anerkennend zu Feli. “Die Bewegung war diesmal sauber ausgeführt. Mal ein Patzer ist nicht so wild. Davon nur nicht beeindrucken lassen, sondern an das Glauben, was du kannst!“ Dann wendete sie sich an die Anderen “Wie siehts aus, Miss Johnson oder Miss Cooper? Eine von ihnen ist jetzt an der Reihe.”

Andros McKinsley [G/5]
Ort: Klassenzimmer
Zeit: 09:43
Datum: Donnerstag 05.03.

Andros sah die ganze Zeit zu Feli. Scheinbar verwirrte sie seine Anwesenheit, weshalb er sich lieber wieder zu David begab. "Stell dir vor sie hat wirklich ja gesagt" murmelte er und liess die Krähe verschwinden. Als er sah, dass niemand hin sah, schrieb er wenige Sätze auf einen Bogen Pergament. Er würde ihn Feli geben, es war ihm recht Peinlich aber er liess sich davon nicht entmutigen. Da es ihm in dem Raum zu warm wurde, ging er an Feli vorbei und ließ den Zettel auf ihren Tisch fallen.

Felicia Theyer [R/5]
Ort: Verwandlungsklassenzimmer
Datum: Do, 05.03.
Zeit: 09:45 Uhr

Feli war froh, dass sie es beim zweiten Mal dann doch geschafft hatte, die Krähe verschwinden zu lassen. Jetzt war sie gespannt wer von Dany und Mary es als nächstes versuchen würde.
Während sie noch ihre Freundinnen beobachtete und ihren Gedanken etwas nachhing, merkte sie auf einmal, wie jemand an ihr vorbeiging und einen kleinen weißen Zettel auf ihren Tisch fallen ließ. Erstaunt sah sie auf und erkannte Andros, der jetzt wieder an seinem Platz stand.
Vorsichtig faltete sie den Zettel auf und las die wenigen Sätze, die darauf standen.

Hey,
ich freue mich schon auf unser Treffen am Samstag, ich mag dich nämlich wirklich!

Liebe Grüße
Andros

Erstaunt sah Feli auf. Sie hätte nicht gedacht, dass Andros der doch eher schüchtern wirkte, einen solchen Brief schrieb, der ja doch ziemlich direkt war. Sie war sich nicht so sicher, was sie davon halten sollte, denn sie selber fand ihn sympathisch, aber mehr konnte sie nicht sagen, da sie ihn ja nicht wirklich lange kannte.
Sie beschloss, sich später ihre Gedanken darüber zu machen, denn jetzt wollte sie sich auf den Unterricht konzentrieren, damit Townend Freyja nicht vorhalten konnte, ihre Schüler seien unaufmerksam gewesen.