Wohnzimmer - Samstag/Sonntag, 03./04. Januar

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Wohnzimmer
Datum: Samstag, 03. Januar
Zeit: 23:53 Uhr

Vivi lehnte ihren Kopf wieder an Brendans Schulter. „Reintheoretisch darf ich apparieren, aber dafür bin ich gerade zu aufgewühlt, glaube ich. Außerdem sehe ich scheußlich aus, so kann ich mich nirgends sehen lassen“, murmelte sie und hob dann doch wieder ihren Kopf. „Und in die USA will ich sowieso nicht, das ist viel zu nah an Kanada, da könnte ich mich „ausversehen verapparieren“, meinte sie und merkte, wie sie erneut rot wurde. Und es wäre sicherlich nicht gerade praktisch, wenn er mitten bei Kjell auftauchte und dieser gerade zu tun hatte.
„Und wie gesagt, ich sehe grausam aus und den Anblick möchte ich keinem zumuten. Außerdem musst du nicht extra wegen mir los“, murmelte sie, das sollte eigentlich Kjell machen, dachte sie und schluckte die Tränen, die erneut aufkommen wollten hinunter.

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: Wohnzimmer
Datum: Samstag, 03.01.
Zeit: 23:54 Uhr

"Du siehst nicht scheußlich aus", sagte Brendan lächelnd, konnte aber an Vivis Blick sofort sehen, dass er ihr dies überhaupt nicht glaubte. "Hey, rote Flecken auf den Wangen, geschwollene Augen und wunde Nasen sind jetzt ganz groß im Kommen, wusstest du das noch nicht?", fragte er gespielt erschrocken, lächelte dabei aber noch immer und strich ihr leicht über die Schulter.
Auf die USA und das "Verapparieren" ging er jetzt nicht ein, denn genau das war es auch, was ihm durch den Kopf ging, so ließ er das Thema besser auf sich beruhen.
"Hm, aber wenn du Eis möchtest?", meinte er und grinste leicht. "Weißt du, gerade Schokoladeneis soll da wahre Wunder bewirken, habe ich gehört. Aber wenn du nicht möchtest, dass ich dich ein paar Minuten alleine lasse, bleibe ich auch hier und schaue mal, was meine geheimen Schokoladenvorräte noch so alles hergeben, was meinst du?"

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Wohnzimmer
Datum: Samstag, 03. Januar
Zeit: 23:55 Uhr

Vivi seufzte. Sie wollte schon gerne Eis haben, aber dafür Brendan hergeben? Und das sie mitging war eigentlich ausgeschlossen, da sie ihrem Kreislauf nicht für lange traute, schlief sie doch seit Kjell weg war kaum noch und wenn doch, dann sehr unruhig, so dass sie nach kurzer Zeit wieder aufwachte.
„Du bleibst wirklich nicht lange weg?“, fragte sie und sah ihn bittend, fast flehend an. „Und…. Und du kommst dann auch wieder her und ich darf wieder…“, sagte sie, ließ den Satz aber unbeendet. Irgendwie war es ihr peinlich so anhänglich zu sein, wo sie doch sonst so eine selbstständige junge Frau war.

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: Wohnzimmer
Datum: Samstag, 03.01.
Zeit: 23:56 Uhr

Brendan lächelte sanft und gab Vivi einen Kuss auf die Stirn, irgendwie war ihm gerade einfach danach. "Ich brauche höchstens zehn Minuten, versprochen", sagte er lächelnd und sah sie aufmunternd an. "Und dann darfst du dich auch wieder genauso hinsetzen wie jetzt, hm? Wenn du willst, bleibe ich dann auch die ganze Nacht hier und schaue mit dir einen Film nach den anderen. Aber nicht unbedingt Liebesfilme, ich glaube, die bekommen dir im Moment nicht." Er lächelte noch immer, nun ein wenig verschmitzt, aber auch ein wenig besorgt, ihm gefiel der Gedanke irgendwie nicht, dass er Vivi alleine lassen musste und wenn es nur für ein paar Minuten wäre.

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Wohnzimmer
Datum: Samstag, 03. Januar
Zeit: 23:57 Uhr

„Ich hab dich lieb, Bren“, sagte Vivi und genoss den freundschaftlichen Kuss auf ihre Stirn, den er ihr gab. Es tat so gut, dass er da war, dass er sie hielt und sich um sie sorgte.
„Aber die ganze Nacht musst du nicht mit mir hier sitzen, du musst ja auch irgendwann schlafen“, sagte sie leise und biss sich auf die Unterlippe um nicht zu sagen, dass sie genau das wollte, genau das brauchte, dass jemand sie die Nacht über hielt, während sie vielleicht einmal wieder etwas ruhiger schief, beziehungsweise überhaupt schlief.
Als sie seinen besorgten Blick sah, der sagte, dass er sie nicht alleine lassen wolle, seufzte sie kurz. „Ich bleibe genau hier sitzen und warte auf dich und mache keinen Blödsinn, versprochen“, meinte sie leise und sah ihn mit großen Augen an. Zehn Minuten würde sie auch einmal alleine durchstehen ohne zu heulen, zumindest nahm sie sich das fest vor.

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: Wohnzimmer
Datum: Samstag, 03.01.
Zeit: 23:57 Uhr

Er konnte nicht anders als einfach zu lächeln, drückte sie noch etwas an sich in Ermangelung einer Antwort. Diese Worte waren für ihn etwas Besonderes, denn allzu oft hatte er sie noch nicht gehört. Doch gerade, wenn seine Freunde es sagten, freute er sich umso mehr.
"Noch ist doch Wochenende", meinte er grinsend. "Und wir müssen ja auch nicht die ganze Nacht wach bleiben. Du siehst aus, als könntest du mal wieder ein bisschen Schlaf vertragen. Oder wenigstens ein bisschen Ruhe, hm?" Vivi sah tatsächlich so aus, als habe sie in den letzten Nächten kaum geschlafen, aber irgendwo konnte er es auch verstehen, wenn er sich auch trotzdem große Sorgen um sie machte, gerade jetzt brauchte sie die Ruhe.
"Nun gut, Eis aus der westlichen oder östlichen Hemisphäre?", fragte er lächelnd. Für ihn spielte es keine Rolle, er konnte schließlich apparieren.

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Wohnzimmer
Datum: Samstag, 03. Januar
Zeit: 23:59 Uhr

„Wenn ich es mir aussuchen darf, dann hätte ich gerne typisch amerikanisches. Double Choklate und eben Pfefferminz, darauf hab ich gerade totale Lust“, sagte sie überlegend. „Und vielleicht ein paar Brownies ohne Nüsse und ähm Weintrauben?“, sagte sie und wurde rot, denn eigentlich wollte sie nicht, das Brendan für sie einkaufen ging, aber gleichzeitig war die Lust so groß, dass es ihr schwer fiel ihre Wünsche nicht auszusprechen.

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: Wohnzimmer
Datum: Sonntag, 04.01.
Zeit: 00:00 Uhr

"Wow, du bist echt auf den Geschmack gekommen, was?", fragte er lachend, meinte es allerdings keinesfalls böse, im Gegenteil, es freute ihn, dass sie so wenigstens wieder ein bisschen mehr Farbe ins Gesicht bekam und vielleicht nicht mehr ganz so traurig war, zumindest ein wenig den Grund vergaß, warum sie traurig war.
"Dann könnte es sein, dass ich zwei Minuten länger brauche, ich hol für dich ja nur das Beste vom Besten", meinte er grinsend und richtete sich auf, nahm einen Schluck aus seinem Wasserglas und überlegte. "Sonst noch einen besonderen Wunsch? Cola vielleicht? Cookies? Hamburger?" Wenn er schon einmal im passenden Land war, sollte es sich ja auch lohnen und solange es Vivi dann besser gehen würde, umso besser.

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Wohnzimmer
Datum: Sonntag, 04.01.
Zeit: 00:00 Uhr

Vivi überlegte einen Moment. „Cola haben wir noch da, sogar noch zwei Kisten“, sagte sie, hatte sie doch erst gestern welche eingekauft, aber Schokocookies klingen verlockend, auch wenn die gekauften nur halb so gut sind wie die von meiner Grandma“, lächelte sie. „Aber nun verschwinde, bevor mir noch tausend andere Dinge einfallen und du eine halbe Stunde zum einkaufen brauchst“, sagte sei und rief kurz ihr Portmonee herbei. „Hier, da sind Doller drin, damit du auch bezahlen kannst und nicht erst zur Bank musst um zu wechseln. Sollte eigentlich reichen, da müssten noch knapp 200 $ drin sein", meinte sie und drückte es Brendan in die Hand.

[Therapistin]

Brendan Steward
Ort: Wohnzimmer
Datum: Sonntag, 04.01.
Zeit: 00:01 Uhr

"Gut, also Double Chocolate und Pfefferminzeis, Brownies ohne Nüsse, Schokocookies und Weintrauben", meinte er grinsend und sah dann erstaunt zu, wie Vivi ihre Geldbörse herbei zauberte und es ihm in die Hand drückte. "Ähm, okay", sagte er ein wenig perplex, es hätte ihn kaum Zeit gekostet, noch schnell Geld zu wechseln.
"Nun, denn", lächelte er und stand schließlich auf, sodass ihm erst jetzt wieder auffiel, dass er nur T-Shirt und Boxershorts trug. "Aber ich sollte mich vielleicht vorher noch schnell anziehen, sonst werde ich noch wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses eingesperrt und dann bekommst du dein Eis nicht", lachte er, ehe er sich noch einmal hinunter beugte und Vivi einen Kuss auf die Wange drückte.
"Nicht weglaufen, ja? Ich brauche nicht lange", sagte er, lächelte noch einmal, ehe er die Treppe so schnell, aber auch so leise wie möglich nach oben hastete und sich anzog, um kaum eine Minute später wieder nach unten zu laufen und vor der Haustür zu disapparieren.