Institut St. Petersburg - Olegs Büro - Freitag, 24. Sep.

[vojka]

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: St. Petersburg – Institut – Olegs Büro
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 17:57 Uhr

von hier kommend

Kolja lachte. „Lass dich von mir nicht aufhalten“, meinte er und sah Alex einen Moment nachdenklich hinterher, ehe er die Schnapsflasche und die Rechnungen nahm und sein Zimmer verließ. Schnellen und sicheren Schrittes lief er durch die Gänge des Institutes zu Olegs Büro, wo er nur kurz anklopfte, die Tür einen kleinen Spalt öffnete und den Kopf hineinsteckte. „Störe ich?“, fragte er grinsend und kam dann ganz ins Büro und ließ sich gleich in einen der Sessel vor dem Kamin fallen. „Tut mir leid, ich bin irgendwie total erledigt.“

[Katastropholy]

Oleg Schukov
Ort: St. Petersburg – Institut – Olegs Büro
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 17:59 Uhr

Oleg fixierte in Gedanken vertieft die vor sich liegende Karte auf dem massiven Holzschreibtisch, so dass er Kolja erst registrierte, als dieser ihn ansprach.
„Natürlich störst Du nicht, mein alter Freund. Möchtest Du einen Tee? Vielleicht vertreibt das die Müdigkeit ein wenig aus Deinen Knochen.“ Machte er sich schon auf den Weg zum Samowar „Mit oder bist du mittlerweile abstinent geworden?“ lächelte er ihn an.

[vojka]

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: St. Petersburg – Institut – Olegs Büro
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 18:01 Uhr

„Ich abstinent?“, fragte er und sah Oleg fast beleidigt an und lehnte sich einen Moment zurück und schloss die Augen.
Erst als er das Abstellen einer Tasse vor sich auf dem Tisch hörte, öffnete er sie wieder und lächelte Oleg zu.
„Hier, ich ha dir was mitgebracht“, grinste er und reichte ihm sowohl die Flasche Schnaps als auch die Rechnungen vom Taxi, den Flugtickets und dem Steakhaus.

[Katastropholy]

Oleg Schukov
Ort: St. Petersburg – Institut – Olegs Büro
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 18:03 Uhr

Gerade, als er die Tasse auf den kleinen Tisch abgestellt hatte, wedelte Kolja mit der Flasche vor seiner Nase herum. „Was haben wir denn da? Erlesenes vom anderen Ende der Welt?“ musterte er die Flasche. „Vielleicht können wir die ja bald zusammen leeren, danke.“ stellte er sie auf den Tisch vor sich und ließ sich in einen schweren Ledersessel sinken. „Und was ist das?“ nahm er die Zettel auf und nestelte eine kleine, rahmenlose Lesebrille aus einer seiner Tasche hervor.. Rechnungen? Restaurant, Taxi und...
Olegs Gesichtsfarbe wechselte mit jedem neuen Betrag von weiß über lila zu purpurrot und dann wieder zu schneeweiß, als er die Quittung der Airline sah. Langsam ließ er die Hand mit den Quittungen auf seine Knie sinken und sah Kolja über die Brillenränder hinweg an. „Und ich dachte, wir wären Freunde...“

[vojka]

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: St. Petersburg – Institut – Olegs Büro
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 18:05 Uhr

„Sind wir ja auch“, grinste Kolja und nahm Oleg das nicht wirklich übel, er hätte sich gewundert, wenn das anders gewesen wäre.
Er lehnte sich etwas in seinem Sessel vor, nahm seine Tasse und ließ sich wieder nach hinten sinken, bevor er einen Schluck nahm.
„Ah, so mag ich den Tee“, meinte er, ehe er ernst wurde. „Aber nun sag mal, warum bin ich, beziehungsweise sind wir hier?“, fragte er ihn mit ernster Miene, in dem Moment war nichts mehr von der Fröhlichkeit da, nun war Kolja ganz Nephilim, der seine Aufgabe wissen wollte, der wissen wollte, was auf ihn zu kam.

[Katastropholy]

Oleg Schukov
Ort: St. Petersburg – Institut – Olegs Büro
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 18:07 Uhr

„Nun ja, ich hätte es eigentlich wissen müssen. Das hab ich mir selbst zuzuschreiben. In Ordnung, ich werde Lex morgen anweisen, den Betrag auf Dein Konto zu überweisen, ich traue diesem- wie nennt er das. Online- Banking nicht so ganz, da hat er mehr Erfahrung.“ nahm er ebenfalls einen Schluck und lehnte sich zurück.
„Ja, warum seid ihr hier...“ murmelte er, während er seine Brille wieder einsteckte. „Die ganze Geschichte wird euch Lex nachher erzählen. Aber es wäre wohl nicht schlecht, wenn ich Dir zumindest grob erzähle, worum es geht. Vor allem, weil ich Dich bitten möchte, ihn zu unterstützen und auf die Finger zu sehen. Ihr seid beide die Chefs in dieser Angelegenheit.“ Oleg hob abwehrend die Hände. „Ja ich weiß, Lex war nicht gerade begeistert, dass ich Hilfe gerufen habe, aber ich sehe keinen anderen Ausweg mehr, manchmal steht ihm sein eigener Stolz und seine Dickköpfigkeit mehr im Weg, als dass sie ihm hilft.“
Er schloss kurz die Augen und seufzte. „Wir haben ein Problem mit Vampiren auf Menschen und Nephilimjagd. Vorgestern Nacht haben sie Dimitrej und Jegor angefallen und ziemlich übel zugerichtet. Sie... hatten keine Chance.“ fügte er leise hinzu.

[vojka]

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: St. Petersburg – Institut – Olegs Büro
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 18:09 Uhr

Kolja sah Oleg entsetzt an. „Das ist ein schlechter Scherz, oder?“, wollte er wissen und sah seinen alten Freund an und schloss für einen Moment die Augen, als er im Gesicht deutlich sah, dass es wahr war.
„Verdammt“, murmelte er, stand auf, nahm sich ein Glas und goss sich einen puren Wodka ein und stürzte das Glas hinunter und füllte es erneut, ehe er sich wieder Oleg gegenüber setzte.
„Die Beiden gehörten zu den besten Kämpfern hier“, er schloss seine Augen einen Moment.
Er atmete einmal tief durch und sah dann wieder zu Oleg. „Und ich soll also mit Alex das ganze leiten? Du weißt schon, dass das nicht gut geht oder? Ich mein er wird nicht auf mich hören und ich nicht wirklich auf ihn“, sagte er und ließ einen Moment den Kopf sinken, ehe er noch einen Schluck aus seinem Glas nahm.
„Das wird das reinste Chaos. Gibt es sonst noch irgendwelche Neuigkeiten?“

[Katastropholy]

Oleg Schukov
Ort: St. Petersburg – Institut – Olegs Büro
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 18:11 Uhr

„Ihr seid eben zwei starke Persönlichkeiten, dass es da des öfteren Reibereien gibt, ist doch klar. Aber er ist genauso bestürzt wie wir alle, auch wenn er es nicht so ausdrücken kann. Ich sehe es in seinen Augen. Und genau deswegen wird er sich zusammen reißen, weil er diese Monster auch bekommen will. Außerdem habe ich ihn gebeten, auf Dich zu hören, wenigstens dieses eine mal. Und er wird meinen Wunsch respektieren, vor allem, weil für ihn noch mehr davon abhängt. Deswegen auch meine Bitte an Dich, wenn er eine gute Idee hat, lass ihn machen, in Ordnung? Um Dimis und Jegors willen.“

[vojka]

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: St. Petersburg – Institut – Olegs Büro
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 18:13 Uhr

Kolja nickte. „Werde ich, ich meine, er kennt sich nicht nur besser in dieser Stadt aus, nein er kennt die Situation hier auch besser. Ich werde nur beratend eingreifen, entweder, wenn ich seine Idee nicht gut finde, oder wenn er um Rat fragt, was ich irgendwie fast bezweifle“, sagte er und lächelte leicht. „Es tut mir übrigens leid, dass ich so einen Jungspund mitgebracht habe, aber du kennst meinen Vater länger und besser as ich und du weißt, dass man ihm nicht so einfach einen Wunsch abschlägt, besonders nicht, wenn es um seinen besten Freund geht“, seufzte er. Er war immer noch alles andere als froh, dass Kim hier war, jetzt noch mehr, as noch bevor ein bisschen von dem wusste, was hier vorging, denn mit wild gewordenen Vampiren legte man sich nicht mal so eben an.

[Katastropholy]

Oleg Schukov
Ort: St. Petersburg – Institut – Olegs Büro
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 18:15 Uhr

„Besuch ist hier immer willkommen, Nikolaj, ganz gleich wie alt. Und wir alle haben einmal so angefangen, oder? Und ich denke auch, dass ihr beide schon einen Plan ausgeheckt habt, um herauszufinden, was sie kann und vor allem, was sie nicht kann, oder?“
Oleg stand auf und füllte seine Tasse neu. „Außerdem scheinen diese Überraschungsbesuche in den letzten Tagen eine erfrischend neue Mode zu sein.“ murmelte er mit einem vielsagenden Lächeln, bevor er sich wieder setzte. „Dein hübscher Jungspund ist nicht der einzige Gast aus heiterem Himmel hier.“