St. Petersburg - Freitag, 24. September
St. Petersburg - Freitag, 24. September
Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:37 Uhr
Endlich landete das Flugzeug auf dem Flughafen St. Petersburg, was Kolja erleichtert durchatmen ließ. Er flog einfach nicht gerne, reiste lieber mit den Portalen, nicht nur, dass das schneller war, nein es war auch weniger anstrengend. Er fühlte sich wie gerädert, war hundemüde, obwohl er während des Fluges geschlafen hatte, allerdings tat ihm deshalb auch sein Nacken weh.
“Endlich“, murmelte er, als das Flugzeug ausgerollt war und sie aussteigen konnten.
„Nun brauchen wir nur noch unsere Taschen und dann hoffen, dass sie auch hier nichts von unseren kleinen Mitbringseln sehen“, meinte er leise zu Jodie, die neben ihm ging. „Und ich hoffe, dass unser Abholer pünktlich ist. Denn ich habe keine Lust jetzt noch ewig zu warten.“
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:37 Uhr
Endlich landete das Flugzeug auf dem Flughafen St. Petersburg, was Kolja erleichtert durchatmen ließ. Er flog einfach nicht gerne, reiste lieber mit den Portalen, nicht nur, dass das schneller war, nein es war auch weniger anstrengend. Er fühlte sich wie gerädert, war hundemüde, obwohl er während des Fluges geschlafen hatte, allerdings tat ihm deshalb auch sein Nacken weh.
“Endlich“, murmelte er, als das Flugzeug ausgerollt war und sie aussteigen konnten.
„Nun brauchen wir nur noch unsere Taschen und dann hoffen, dass sie auch hier nichts von unseren kleinen Mitbringseln sehen“, meinte er leise zu Jodie, die neben ihm ging. „Und ich hoffe, dass unser Abholer pünktlich ist. Denn ich habe keine Lust jetzt noch ewig zu warten.“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: St. Petersburg - Donnerstag, 24. September
Jodie "Jo" Macintyre
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:39 Uhr
Müde ging Jodie neben Kolja her in den Bereich, wo ihr Gepäck in den nächsten Minuten auf dem Band erscheinen sollte. Eigentlich mochte sie Fliegen, doch der Flug war unruhig gewesen und wie es hier in St. Petersburg aussah, waren die Turbulenzen nicht unbegründet gewesen. Doch sie hatten Jo vom Schlafen abgehalten und dicke Ränder unter ihren Augen verrieten dies nur zu gut.
"Wird schon schief gehen", murmelte sie, bei dem Gedanken, dass ihre Waffen nach dem langen Flug wieder sichtbar waren, bereitete ihr Bauchschmerzen, doch ihr blieb nur zu hoffen, dass alles gut gehen würde. Ungeduldig stellte sie sich an das Band und wartete. Die ersten Koffer erschienen bereits und wurden von ihren Besitzern in Empfang genommen, ihre Taschen ließen allerdings noch auf sich warten.
"Ich glaube, ich brauch gleich einen Kaffee", brummte sie leise und mehr zu sich selbst denn zu Kolja. "Oder am besten gleich drei davon." Zwar wusste sie, dass sie, sollte es sofort losgehen, von einem Augenblick auf den anderen wieder hellwach sein würde, doch ein kleiner Wachmacher war auf jeden Fall besser – auch wenn sie Kaffee nicht besonders mochte.
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:39 Uhr
Müde ging Jodie neben Kolja her in den Bereich, wo ihr Gepäck in den nächsten Minuten auf dem Band erscheinen sollte. Eigentlich mochte sie Fliegen, doch der Flug war unruhig gewesen und wie es hier in St. Petersburg aussah, waren die Turbulenzen nicht unbegründet gewesen. Doch sie hatten Jo vom Schlafen abgehalten und dicke Ränder unter ihren Augen verrieten dies nur zu gut.
"Wird schon schief gehen", murmelte sie, bei dem Gedanken, dass ihre Waffen nach dem langen Flug wieder sichtbar waren, bereitete ihr Bauchschmerzen, doch ihr blieb nur zu hoffen, dass alles gut gehen würde. Ungeduldig stellte sie sich an das Band und wartete. Die ersten Koffer erschienen bereits und wurden von ihren Besitzern in Empfang genommen, ihre Taschen ließen allerdings noch auf sich warten.
"Ich glaube, ich brauch gleich einen Kaffee", brummte sie leise und mehr zu sich selbst denn zu Kolja. "Oder am besten gleich drei davon." Zwar wusste sie, dass sie, sollte es sofort losgehen, von einem Augenblick auf den anderen wieder hellwach sein würde, doch ein kleiner Wachmacher war auf jeden Fall besser – auch wenn sie Kaffee nicht besonders mochte.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
Ernst Ferstl
Re: St. Petersburg - Donnerstag, 24. September
Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:41 Uhr
„Oha“, sagte Kolja, als Jodie sagte, sie bräuchte am besten gleich drei Kaffee. „Dann siehst du ja noch besser aus, als du dich fühlst“, meinte er seufzend und sah Jodies Tasche kommen und schnappte sie sich vom Band und stellte sie auf den Boden. Seine ließ noch weiter auf sich warten und er wurde langsam unruhig.
„Verdammt, wo bleibt meine Tasche, ich brauche sie“, meinte er und trommelte leicht mit seinen Fingern gegen seinen Oberschenkel.
„Und was deinen Kaffee betrifft, ich hab leider keine Rubel dabei, aber ich hoffe unser Abholer, wen immer Oleg auch schicken mag, wird uns einen mindestens doppelten spendieren“, sagte er und starrte weiter aufs Band, aber seine Tasche ließ auf sich warten.
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Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:41 Uhr
„Oha“, sagte Kolja, als Jodie sagte, sie bräuchte am besten gleich drei Kaffee. „Dann siehst du ja noch besser aus, als du dich fühlst“, meinte er seufzend und sah Jodies Tasche kommen und schnappte sie sich vom Band und stellte sie auf den Boden. Seine ließ noch weiter auf sich warten und er wurde langsam unruhig.
„Verdammt, wo bleibt meine Tasche, ich brauche sie“, meinte er und trommelte leicht mit seinen Fingern gegen seinen Oberschenkel.
„Und was deinen Kaffee betrifft, ich hab leider keine Rubel dabei, aber ich hoffe unser Abholer, wen immer Oleg auch schicken mag, wird uns einen mindestens doppelten spendieren“, sagte er und starrte weiter aufs Band, aber seine Tasche ließ auf sich warten.
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Re: St. Petersburg - Donnerstag, 24. September
Jodie "Jo" Macintyre
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:43 Uhr
"Vielen Dank für das Kompliment", meinte sie grummelnd. "Ich würde es ja gerne zurück geben, aber du siehst furchtbar aus, Kolja, tut mir Leid." Sie grinste müde und ließ ihren Blick ebenfalls über das Band schweben. Nun, da sie ihre Waffentasche hatte, war sie etwas ruhiger, doch da Koljas noch auf sich warten ließ, wurde sie doch ein wenig nervös.
"Meinst du, der Zauberglanz hat sich schon aufgelöst?", fragte sie flüsternd und sah sich um, ob auch niemand lauschte, doch all die anderen Fluggäste warteten ebenfalls auf ihr Gepäck und schienen in ihren eigenen Gedanken zu sein. Oder hatte womöglich jemand aus Versehen Koljas Tasche vom Band genommen in der Annahme, dass es seine eigene war.
"Warte kurz", meinte sie, stellte ihre Tasche nah an Kolja heran und lief das Band ab, achtete nun jedoch auf die Taschen, die bereits herunter genommen worden waren. Allerdings fand sie auch dort nicht, was sie suchte. Auch diejenigen, die sich bereits entfernten, hatten sie nicht und so ging sie zurück zu ihrem Freund. "Sie wird schon noch auftauchen", sagte sie sichtlich nervös und ließ ihren Blick weiter fliegen.
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:43 Uhr
"Vielen Dank für das Kompliment", meinte sie grummelnd. "Ich würde es ja gerne zurück geben, aber du siehst furchtbar aus, Kolja, tut mir Leid." Sie grinste müde und ließ ihren Blick ebenfalls über das Band schweben. Nun, da sie ihre Waffentasche hatte, war sie etwas ruhiger, doch da Koljas noch auf sich warten ließ, wurde sie doch ein wenig nervös.
"Meinst du, der Zauberglanz hat sich schon aufgelöst?", fragte sie flüsternd und sah sich um, ob auch niemand lauschte, doch all die anderen Fluggäste warteten ebenfalls auf ihr Gepäck und schienen in ihren eigenen Gedanken zu sein. Oder hatte womöglich jemand aus Versehen Koljas Tasche vom Band genommen in der Annahme, dass es seine eigene war.
"Warte kurz", meinte sie, stellte ihre Tasche nah an Kolja heran und lief das Band ab, achtete nun jedoch auf die Taschen, die bereits herunter genommen worden waren. Allerdings fand sie auch dort nicht, was sie suchte. Auch diejenigen, die sich bereits entfernten, hatten sie nicht und so ging sie zurück zu ihrem Freund. "Sie wird schon noch auftauchen", sagte sie sichtlich nervös und ließ ihren Blick weiter fliegen.
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Ernst Ferstl
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Re: St. Petersburg - Donnerstag, 24. September
Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:45 Uhr
„Ich hoffe es“, murmelte Kolja. „Ich mein, die Peitschen kann ich ersetzen, aber da war auch mein Dolch von meinem Grandpa drin“, sagte er und biss sich kurz auf die Unterlippe. Plötzlich erhellte sich sein Gesicht aber, als er seine große Sporttasche gerade am anderen Ende erscheinen sah.
„Gott sei Dank“, meinte er und atmete einmal tief durch und griff dann nach der Tasche, als sie endlich bei ihm ankam. „Dann mal zur Zollkontrolle“, sagte er und nahm sich auch noch Jodies Tasche und machte sich auf den Weg nach draußen.
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:45 Uhr
„Ich hoffe es“, murmelte Kolja. „Ich mein, die Peitschen kann ich ersetzen, aber da war auch mein Dolch von meinem Grandpa drin“, sagte er und biss sich kurz auf die Unterlippe. Plötzlich erhellte sich sein Gesicht aber, als er seine große Sporttasche gerade am anderen Ende erscheinen sah.
„Gott sei Dank“, meinte er und atmete einmal tief durch und griff dann nach der Tasche, als sie endlich bei ihm ankam. „Dann mal zur Zollkontrolle“, sagte er und nahm sich auch noch Jodies Tasche und machte sich auf den Weg nach draußen.
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Re: St. Petersburg - Donnerstag, 24. September
Jodie "Jo" Macintyre
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:47 Uhr
Jodie war froh, dass Kolja auch nach ihrer Tasche gegriffen hatte, im Moment fühlte sie sich beinahe schon zu müde zum Laufen, doch das würde mit ein bisschen Bewegung auch wieder besser werden, da war sie sicher. Und vielleicht konnte sie sich im Institut ja auch noch eine Stunde hinlegen, bevor es losging – was auch immer es war.
"Meinst du, wir sollten zur Vorsicht noch einmal Zauberglanz über die Waffen legen?", fragte sie leise, während sie durch die Halle gingen. "Es wäre irgendwie... naja, nicht gerade vorteilhaft, wenn jetzt doch noch was schief geht. Und vor allem ärgerlich, wenn wir schon das Glück haben, unsere Taschen wirklich bekommen zu haben." Irgendwie machte sie sich ernsthaft Sorgen, dass jetzt doch noch etwas schief ging.
"Und wehe, unser Abholer ist noch nicht da, der kriegt was zu hören", brummte sie.
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Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:47 Uhr
Jodie war froh, dass Kolja auch nach ihrer Tasche gegriffen hatte, im Moment fühlte sie sich beinahe schon zu müde zum Laufen, doch das würde mit ein bisschen Bewegung auch wieder besser werden, da war sie sicher. Und vielleicht konnte sie sich im Institut ja auch noch eine Stunde hinlegen, bevor es losging – was auch immer es war.
"Meinst du, wir sollten zur Vorsicht noch einmal Zauberglanz über die Waffen legen?", fragte sie leise, während sie durch die Halle gingen. "Es wäre irgendwie... naja, nicht gerade vorteilhaft, wenn jetzt doch noch was schief geht. Und vor allem ärgerlich, wenn wir schon das Glück haben, unsere Taschen wirklich bekommen zu haben." Irgendwie machte sie sich ernsthaft Sorgen, dass jetzt doch noch etwas schief ging.
"Und wehe, unser Abholer ist noch nicht da, der kriegt was zu hören", brummte sie.
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Ernst Ferstl
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Re: St. Petersburg - Donnerstag, 24. September
Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:49 Uhr
Kolja nickte. Vielleicht hatte Jodie recht und es wäre wirklich besser. So ging er etwas abseits, stellte die Taschen ab und öffnete er seine um die Glanz zu erneuern, nachdem er sie wieder geschlossen hatte, tat er das selbe bei Jodies. „Nun dürfte nichts schief gehen, es sei denn einer unserer Ausweise ist abgelaufen, aber dann hätten sie schon etwas in Australien gesagt“, meinte er und ging zu Kontrolle und legte seinen Pass vor.
„Haben sie etwas zu verzollen?“, fragte er Mann in einem fast schon unfreundlichen Ton. „Nein, nichts“, sagte Kolja lächelnd und wurde aus leicht zusammengekniffenen Augen angesehen.
„Gut, sie könne weiter“, murrte er nach einem Moment und Kolja atmete innerlich auf, auch wenn man ihm nach außen nichts ansehen konnte.
„Dann schauen wir mal, ob wir jemanden entdecken“, sagte er und trat nun in den Ankunftsbereich des Flughafens und machte sich groß um über die Köpfe hinweg gucken zu können.
Misha Kareljin
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:49 Uhr
„Ich weiß immer noch nicht, warum ich unbedingt mit musste, hättest du nicht auch alleine fahren können?“, grummelte Misha missmutig, als er den Flughafen betrat. „Und dann kommen wir wahrscheinlich auch noch zu spät und die Laune von Kolja wird noch schlechter sein, als sie wahrscheinlich so schon ist“, murrte er und sah auf die Anzeigentafel. „Zumindest sind sie pünktlich gelandet. Nun müssen wir sie in dem Gedränge nur noch finden“, meinte er und ging weiter.
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:49 Uhr
Kolja nickte. Vielleicht hatte Jodie recht und es wäre wirklich besser. So ging er etwas abseits, stellte die Taschen ab und öffnete er seine um die Glanz zu erneuern, nachdem er sie wieder geschlossen hatte, tat er das selbe bei Jodies. „Nun dürfte nichts schief gehen, es sei denn einer unserer Ausweise ist abgelaufen, aber dann hätten sie schon etwas in Australien gesagt“, meinte er und ging zu Kontrolle und legte seinen Pass vor.
„Haben sie etwas zu verzollen?“, fragte er Mann in einem fast schon unfreundlichen Ton. „Nein, nichts“, sagte Kolja lächelnd und wurde aus leicht zusammengekniffenen Augen angesehen.
„Gut, sie könne weiter“, murrte er nach einem Moment und Kolja atmete innerlich auf, auch wenn man ihm nach außen nichts ansehen konnte.
„Dann schauen wir mal, ob wir jemanden entdecken“, sagte er und trat nun in den Ankunftsbereich des Flughafens und machte sich groß um über die Köpfe hinweg gucken zu können.
Misha Kareljin
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:49 Uhr
„Ich weiß immer noch nicht, warum ich unbedingt mit musste, hättest du nicht auch alleine fahren können?“, grummelte Misha missmutig, als er den Flughafen betrat. „Und dann kommen wir wahrscheinlich auch noch zu spät und die Laune von Kolja wird noch schlechter sein, als sie wahrscheinlich so schon ist“, murrte er und sah auf die Anzeigentafel. „Zumindest sind sie pünktlich gelandet. Nun müssen wir sie in dem Gedränge nur noch finden“, meinte er und ging weiter.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: St. Petersburg - Freitag, 24. September
Jodie "Jo" Macintyre
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:51 Uhr
Auch Jodie wurde nicht minder unfreundlich behandelt, doch der Zollbeamte schien auch ihr zu glauben und ließ sie schließlich mit ihrer Tasche durch, nachdem er einen kurzen Blick hinein geworfen hatte. Sie fragte sich, was dieser wohl darin sah, doch im Grunde spielte es auch überhaupt keine Rolle, Hauptsache war, dass ihre Waffen unbemerkt geblieben waren.
"Du hast vermutlich keine Ahnung, wer uns abholt, oder?", fragte sie seufzend und sah sich um, hoffte fast, dass es Alex war, der sie in der Flughafenhalle erwartete, doch auf den ersten Blick konnte sie niemanden erkennen, den sie kannte.
"Wer auch immer es ist, ich hoffe, er hat kein peinliches Schild gebastelt, damit wir ihn sehen", meinte sie grummelnd, doch mit einem leichten Grinsen im Gesicht, vermutlich hätte sie selbst es so gemacht.
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:51 Uhr
Auch Jodie wurde nicht minder unfreundlich behandelt, doch der Zollbeamte schien auch ihr zu glauben und ließ sie schließlich mit ihrer Tasche durch, nachdem er einen kurzen Blick hinein geworfen hatte. Sie fragte sich, was dieser wohl darin sah, doch im Grunde spielte es auch überhaupt keine Rolle, Hauptsache war, dass ihre Waffen unbemerkt geblieben waren.
"Du hast vermutlich keine Ahnung, wer uns abholt, oder?", fragte sie seufzend und sah sich um, hoffte fast, dass es Alex war, der sie in der Flughafenhalle erwartete, doch auf den ersten Blick konnte sie niemanden erkennen, den sie kannte.
"Wer auch immer es ist, ich hoffe, er hat kein peinliches Schild gebastelt, damit wir ihn sehen", meinte sie grummelnd, doch mit einem leichten Grinsen im Gesicht, vermutlich hätte sie selbst es so gemacht.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
Ernst Ferstl
- Katastropholy
- Beiträge: 1431
- Registriert: Sa 19. Dez 2009, 20:41
- Kampf um Choma: Revan
- Abwesend: Innerhalb der Woche bis auf weiteres nur sporadisch anwesend
Re: St. Petersburg - Freitag, 24. September
Alexander Kirov
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:50 Uhr
„Und Du hattest was genau so dringendes heute noch vor? Wieder an deinem Motorrad rumschrauben oder ein Buch lesen?“ meinte Alex scherzhaft. „Ich möchte doch nur nicht, dass Du Dich jetzt irgendwie vernachlässigt fühlst, außerdem soll ich heute lieb sein, und Du bist sozusagen meine Anstandsdame.“ hob er abwehrend die Hände, als hätte er gar keine andere Wahl gehabt.
„Sie finden? Warum etwas suchen, was genauso gut selbst zu einem kommen kann? Komm mal mit, dann lernst Du was.“ zog er Misha zum nächsten Informationsschalter und wechselte ein paar Worte mit der hübschen Angestellten dort. Zuerst spiegelte sich in ihren Augen Unglauben, dann schüttelte sie mehrmals heftig hintereinander den Kopf, wobei sich immer mehr ein lächeln dazugesellte, bis sie schließlich zum Telefon griff und ein paar Sätze in den Hörer sprach.
Kaum hatte sie aufgelegt, sah sie noch einmal kopfschüttelnd aber grinsend zu Alex und wandte sich dann einem anderen Kunden zu. „So lasset die Schäflein zu mir kommen.“ murmelte er mit vielsagender Miene, während in den Hallenlautsprechern ein heller Gong ertönte und eine freundliche Frauenstimme die Worte „Der kleine Alexander Kirov hat seine Eltern verloren, sie können ihren Sohn am Informationsschalter in der Haupthalle abholen. Ich wiederhole, der kleine Alexander hat seine Eltern verloren, bitte melden sie sich am Informationsschalter in der Haupthalle“ von sich gab.
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:50 Uhr
„Und Du hattest was genau so dringendes heute noch vor? Wieder an deinem Motorrad rumschrauben oder ein Buch lesen?“ meinte Alex scherzhaft. „Ich möchte doch nur nicht, dass Du Dich jetzt irgendwie vernachlässigt fühlst, außerdem soll ich heute lieb sein, und Du bist sozusagen meine Anstandsdame.“ hob er abwehrend die Hände, als hätte er gar keine andere Wahl gehabt.
„Sie finden? Warum etwas suchen, was genauso gut selbst zu einem kommen kann? Komm mal mit, dann lernst Du was.“ zog er Misha zum nächsten Informationsschalter und wechselte ein paar Worte mit der hübschen Angestellten dort. Zuerst spiegelte sich in ihren Augen Unglauben, dann schüttelte sie mehrmals heftig hintereinander den Kopf, wobei sich immer mehr ein lächeln dazugesellte, bis sie schließlich zum Telefon griff und ein paar Sätze in den Hörer sprach.
Kaum hatte sie aufgelegt, sah sie noch einmal kopfschüttelnd aber grinsend zu Alex und wandte sich dann einem anderen Kunden zu. „So lasset die Schäflein zu mir kommen.“ murmelte er mit vielsagender Miene, während in den Hallenlautsprechern ein heller Gong ertönte und eine freundliche Frauenstimme die Worte „Der kleine Alexander Kirov hat seine Eltern verloren, sie können ihren Sohn am Informationsschalter in der Haupthalle abholen. Ich wiederhole, der kleine Alexander hat seine Eltern verloren, bitte melden sie sich am Informationsschalter in der Haupthalle“ von sich gab.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
Re: St. Petersburg - Freitag, 24. September
Misha Kareljin
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:53 Uhr
Misha senkte seinen Kopf. „Wenn ich schon deine Anstandsdame spielen soll, dann lass mir wenigstens die Gelegenheit dazu“, meinte er und schüttelte den Kopf. Das durfte jetzt nicht wahr sein, das konnte nicht wahr sein, er musste sich verhört haben. „Bitte, ich hab das nur geträumt oder?“, wollte er wissen und sah fast flehend zu Alex.
Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:53 Uhr
Kolja hörte nur mit halben Ohr auf die Durchsage, aber als der Name Alexander Kirov fiel, konnte er sich nur schwer ein Lachen verkneifen. „Wann wird dieser Kindskopf erwachsen? Zumindest in so weit, dass es nicht mehr peinlich ist ihn zu kennen“, meinte er und sah sich kurz um, dann entdeckte er das Informationsschild und steuerte mit Jodie darauf zu.
„Wenn wir schon als deine Eltern ausgegeben werden, dann kannst du uns ja mal ganz fix einen doppelten, besser noch dreifachen Kaffee holen“, meinte Kolja, als er hinter ihm stand lächelnd. „Auch wenn du es nicht glaubst, es ist schön dich zu sehen Alex. Oh, hey Misha, hat er dich mitgeschleppt?“, wollte Kolja wissen und begrüßte so die beiden Männer.
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:53 Uhr
Misha senkte seinen Kopf. „Wenn ich schon deine Anstandsdame spielen soll, dann lass mir wenigstens die Gelegenheit dazu“, meinte er und schüttelte den Kopf. Das durfte jetzt nicht wahr sein, das konnte nicht wahr sein, er musste sich verhört haben. „Bitte, ich hab das nur geträumt oder?“, wollte er wissen und sah fast flehend zu Alex.
Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: St. Petersburg
Datum: Freitag, 24. September
Zeit: 16:53 Uhr
Kolja hörte nur mit halben Ohr auf die Durchsage, aber als der Name Alexander Kirov fiel, konnte er sich nur schwer ein Lachen verkneifen. „Wann wird dieser Kindskopf erwachsen? Zumindest in so weit, dass es nicht mehr peinlich ist ihn zu kennen“, meinte er und sah sich kurz um, dann entdeckte er das Informationsschild und steuerte mit Jodie darauf zu.
„Wenn wir schon als deine Eltern ausgegeben werden, dann kannst du uns ja mal ganz fix einen doppelten, besser noch dreifachen Kaffee holen“, meinte Kolja, als er hinter ihm stand lächelnd. „Auch wenn du es nicht glaubst, es ist schön dich zu sehen Alex. Oh, hey Misha, hat er dich mitgeschleppt?“, wollte Kolja wissen und begrüßte so die beiden Männer.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.