Charakter: Kingsley Shacklebolt [Zauberminister]
Ort: Krankenstation
Zeit: 09:25 Uhr
Datum: Freitag 23.10.
Kingsley hatte noch ein wenig mit Prof. Sprout und Prof. Flitwick gesprochen, ehe er sich auf den Weg zur Krankenstation machte. Er hoffte, auch wenn die Nacht nur kurz gewesen war, mit den Schülern sprechen zu können. Er wollte persönlich mit ihnen reden.
Vor der Krankenstation sah er einen der Schüler sitzen. Brendan, wenn ihn nicht alles täuschte. Er sah sehr fertig aus. Kingsley räusperte sich.
"Brendan?", fragte er mit ruhiger Stimme. "Ich möchte euch kurz etwas mitteilen. Es wäre schön, wenn du mit hinein kommen würdest." Er trat durch die Tür, ließ diese jedoch offen.
So weit er sehen konnte, waren schon einige Schüler wach, andere schienen noch zu schlafen. Es tat ihm leid, wenn er diese nun wecken mußte, doch er selber mußte zurück ins Ministerium. Es gab viele Fragen an ihn, die er zu beantworten hatte.
Kingsley räusperte sich "Guten Morgen.", sprach er etwas lauter. "Ich weiß, die Nacht war sehr kurz für sie und sie brauchen gewiss noch etwas Zeit zum Ausruhen. Aber da ich gleich selber wieder ins Ministerium muß, wollte ich ein paar Worte an sie richten.". Kingsley wartete, bis alle Schüler halbwegs wach waren.
"Ich wollte euch erstmal für euren Einsatz danken. Ihr habt alle außerordentliches geleistet. Ich weiß, dass die Ereignisse nicht so einfach wegzustecken sind. Ich hoffe, dass ihr euch gegenseitig stützt und auch wir, vom Orden des Phönix, werden dies ebenfalls tun. Alle Schüler, die von Prof. Souza von der Schule geworfen worden sind, dürfen natürlich sofort, wenn sie dies möchten, zurückkehren. Das ist alles abgesprochen. Eure Eltern wurden benachrichtigt. Wer möchte, dessen Eltern können heute ab 12 Uhr hier nach Hogwarts kommen. Morgen um 14 Uhr wird hier in Hogwarts eine Trauerveranstaltung stattfinden. Am Montag geht der normale Schulbetrieb an Hogwarts wieder los. Theoretisch auch für euch, solltet ihr schon so weit sein. Wenn nicht, dann sprecht dies mit euren Lehrern ab. Nach der Trauerfeier hat sich der Orden überlegt, dass wir, sollte Interesse bestehen, uns noch mal zusammen setzen und in Ruhe reden können. Mhh, ich glaube, das wäre das Wichtigste gewesen. Vielleicht noch, die Custodia hat nun nichts mehr zu sagen. Es gelten die alten Regeln von Hogwarts. Ich hoffe, ihr habt einen ruhigen Tag und könnt dies alles gut verarbeiten. Wir sehen uns morgen. Ihr ward wirklich alle sehr mutig und stark!" Kingsley nickte den Schülern zu. Es war sein voller Ernst, er war sehr stolz auf diese Schüler, die ihr Leben dafür riskiert haben, für das zu kämpfen, was Richtig war. Dann verließ er die Krankenstation, die Termine drängten, auch wenn er sich selber gerne noch ein wenig ausgeruht hätte.
Krankenstation - Freitag 23.10.
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Re: Krankenstation - Freitag 23.10.
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Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) - Der kleine Prinz
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Re: Krankenstation - Freitag 23.10.
Freyja Arwen McLorey (H/7)
Ort: Krankenstation
Zeit: 09:25 Uhr
Datum: Freitag 23.10.
Freyja hatte sich schon gedacht, wer da neben Rachel saß. Es war nicht zu übersehen, was da vor ging.
"Freut mich dich kennen zu lernen.", sagte Freyja zu Alessandro, nachdem Rachel sie beide miteinander bekannt gemacht hatte. Sie fand es selber zwar gerade nicht soo toll, dass sie hier im Nachthemd und wohl etwas zerstelltem Gesicht, im Bett liegend aufeinander trafen, doch das war jetzt auch nicht mehr zu ändern.
Dann wurde die Tür geöffnet und Kingsley Shacklebolt trat herein. Aufmerksam hörte Freyja ihm zu. Es war wirklich ein Wahninn, was sie erlebt hatten und Freyja fragte sich, ob dies wirklich das Ende war. Was war mit den Flüchtigen? Würde man diese wirklich fassen?
Auf jeden Fall wollte Freyja ihre Eltern sehen und am Liebsten auch gleich Lars. Sie hatten sich gestern oder war es nicht eher heute?, nicht richtig verabschieden können. Alles war so schnell gegangen. Eines stand jedoch für sie fest, sie wollte auf jeden Fall wieder nach Hogwarts, dafür hatte sie schließlich unter Anderem gekämpft. So plötzlich, wie das Ordensmitglied aufgetaucht war, war er auch wieder verschwunden. Freyja war gespannt, was die nächsten Tage noch so bringen würden.
Ort: Krankenstation
Zeit: 09:25 Uhr
Datum: Freitag 23.10.
Freyja hatte sich schon gedacht, wer da neben Rachel saß. Es war nicht zu übersehen, was da vor ging.
"Freut mich dich kennen zu lernen.", sagte Freyja zu Alessandro, nachdem Rachel sie beide miteinander bekannt gemacht hatte. Sie fand es selber zwar gerade nicht soo toll, dass sie hier im Nachthemd und wohl etwas zerstelltem Gesicht, im Bett liegend aufeinander trafen, doch das war jetzt auch nicht mehr zu ändern.
Dann wurde die Tür geöffnet und Kingsley Shacklebolt trat herein. Aufmerksam hörte Freyja ihm zu. Es war wirklich ein Wahninn, was sie erlebt hatten und Freyja fragte sich, ob dies wirklich das Ende war. Was war mit den Flüchtigen? Würde man diese wirklich fassen?
Auf jeden Fall wollte Freyja ihre Eltern sehen und am Liebsten auch gleich Lars. Sie hatten sich gestern oder war es nicht eher heute?, nicht richtig verabschieden können. Alles war so schnell gegangen. Eines stand jedoch für sie fest, sie wollte auf jeden Fall wieder nach Hogwarts, dafür hatte sie schließlich unter Anderem gekämpft. So plötzlich, wie das Ordensmitglied aufgetaucht war, war er auch wieder verschwunden. Freyja war gespannt, was die nächsten Tage noch so bringen würden.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
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Re: Krankenstation - Freitag 23.10.
Leevke van der Zon (R/7)
Ort: Krankenstation
Zeit: 09:27 Uhr
Datum: Freitag 23.10.
Leevke war von einem Rütteln ihres Bettes aufgewacht, hatte dies aber zunächst nicht zuordnen können. Wo war sie? Das war nicht ihr Bett in ihrer Wohnung... gerade, als sie sich soweit orientiert hatte, dass sie die Krankenstation erkannte, betrat jemand ebendiese. Mit klopfendem Herzen lauschte sie den Worten von Kingsley Shaklebolt, sah sich dabei unsicher um. Erkannte ihre Freunde und holte erleichtert Luft, es ging ihnen gut, sie waren alle zurück gekehrt. Nach Hogwarts... so ganz erfassen konnte sie noch nicht, was dies heißen sollte. Kingsley hatte gesagt, sie dürften nun alle zurück und ihre Eltern dürften sie besuchen... beinahe hätte Leevke bitter aufgelacht, ihre Eltern würden sie nie wieder besuchen kommen und ihr sagen, dass sie stolz auf sie waren. Sie trösten... das Bild von letzter Nacht erschien wieder, das Feuer... sie zitterte leicht, als ihr auffiel, dass Brendan nicht in seinem Bett war.
Wo war er? Offenbar war kurz zuvor noch jemand darin gewesen, sie musste ihn suchen! Wenn er nicht zurück gekehrt war... sie zwang sich, weiter zu atmen, schwang vorsichtig die Beine über die Bettkante und stand schließlich wacklig auf, ging mit weichen Knien in Richtung Ausgang.
"Brendan", wisperte sie, er musste einfach hier sein... "Bren..." Dort stand er, an der Wand, blass und mit geschlossenen Augen. Sie lief die letzten Schritte und fiel ihm einfach in die Arme, hielt ihn fest und weinte leise an seiner Schulter.
Ort: Krankenstation
Zeit: 09:27 Uhr
Datum: Freitag 23.10.
Leevke war von einem Rütteln ihres Bettes aufgewacht, hatte dies aber zunächst nicht zuordnen können. Wo war sie? Das war nicht ihr Bett in ihrer Wohnung... gerade, als sie sich soweit orientiert hatte, dass sie die Krankenstation erkannte, betrat jemand ebendiese. Mit klopfendem Herzen lauschte sie den Worten von Kingsley Shaklebolt, sah sich dabei unsicher um. Erkannte ihre Freunde und holte erleichtert Luft, es ging ihnen gut, sie waren alle zurück gekehrt. Nach Hogwarts... so ganz erfassen konnte sie noch nicht, was dies heißen sollte. Kingsley hatte gesagt, sie dürften nun alle zurück und ihre Eltern dürften sie besuchen... beinahe hätte Leevke bitter aufgelacht, ihre Eltern würden sie nie wieder besuchen kommen und ihr sagen, dass sie stolz auf sie waren. Sie trösten... das Bild von letzter Nacht erschien wieder, das Feuer... sie zitterte leicht, als ihr auffiel, dass Brendan nicht in seinem Bett war.
Wo war er? Offenbar war kurz zuvor noch jemand darin gewesen, sie musste ihn suchen! Wenn er nicht zurück gekehrt war... sie zwang sich, weiter zu atmen, schwang vorsichtig die Beine über die Bettkante und stand schließlich wacklig auf, ging mit weichen Knien in Richtung Ausgang.
"Brendan", wisperte sie, er musste einfach hier sein... "Bren..." Dort stand er, an der Wand, blass und mit geschlossenen Augen. Sie lief die letzten Schritte und fiel ihm einfach in die Arme, hielt ihn fest und weinte leise an seiner Schulter.
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- Abwesend: fraglich...
Re: Krankenstation - Freitag 23.10.
Brendan Steward [R/6]
Ort: Krankenstation
Datum: Freitag, 23.10.
Zeit: 09:29 Uhr
Brendan war Kingsley nicht wieder hinein gefolgt, sondern war einfach in der Tür stehen geblieben. Auch hörte er nur mit halbem Ohr zu, bekam nur mit, dass eine Trauerfeier stattfinden würde, zu der auch die Eltern eingeladen waren. Das spielte aber für ihn ohnehin keine Rolle, seine Eltern waren Muggel, sie würden Hogwarts ja nicht einmal sehen können. Und er konnte wieder nach Hogwarts zurück kehren. Sofern er das denn wollte, denn da war er sich noch nicht sicher. Allerdings, wo sollte er sonst hin?
Er konnte gar nicht weiter darüber nachdenken, als er seinen Namen hörte, nur ein leises Flüstern, im nächsten Moment schon fiel ihm jemand in die Arme, nur mühsam konnte er sie aufrecht halten. Als er die Augen öffnete, sah er rotes Haar vor seinem Gesicht, vernahm leises Weinen an seiner Schulter.
"Schh, hey, ich bin doch hier", flüsterte er und legte seinen gesunden Arm um Leevke, zog sie sachte mit sich zu einem Fenster und ließ sich auf den Sims nieder, die Kälte der Steine ignorierend, die das Nachthemd – wieso fiel ihm das eigentlich erst jetzt auf? – nicht abhalten konnte und zog sie einfach auf seinen Schoß, nun auch den anderen Arm sachte um ihn legend. "Es ist doch vorbei, hm?", flüsterte er und schluckte, während er sie im Arm hielt.
Ort: Krankenstation
Datum: Freitag, 23.10.
Zeit: 09:29 Uhr
Brendan war Kingsley nicht wieder hinein gefolgt, sondern war einfach in der Tür stehen geblieben. Auch hörte er nur mit halbem Ohr zu, bekam nur mit, dass eine Trauerfeier stattfinden würde, zu der auch die Eltern eingeladen waren. Das spielte aber für ihn ohnehin keine Rolle, seine Eltern waren Muggel, sie würden Hogwarts ja nicht einmal sehen können. Und er konnte wieder nach Hogwarts zurück kehren. Sofern er das denn wollte, denn da war er sich noch nicht sicher. Allerdings, wo sollte er sonst hin?
Er konnte gar nicht weiter darüber nachdenken, als er seinen Namen hörte, nur ein leises Flüstern, im nächsten Moment schon fiel ihm jemand in die Arme, nur mühsam konnte er sie aufrecht halten. Als er die Augen öffnete, sah er rotes Haar vor seinem Gesicht, vernahm leises Weinen an seiner Schulter.
"Schh, hey, ich bin doch hier", flüsterte er und legte seinen gesunden Arm um Leevke, zog sie sachte mit sich zu einem Fenster und ließ sich auf den Sims nieder, die Kälte der Steine ignorierend, die das Nachthemd – wieso fiel ihm das eigentlich erst jetzt auf? – nicht abhalten konnte und zog sie einfach auf seinen Schoß, nun auch den anderen Arm sachte um ihn legend. "Es ist doch vorbei, hm?", flüsterte er und schluckte, während er sie im Arm hielt.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
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Re: Krankenstation - Freitag 23.10.
Leevke van der Zon (R/7)
Ort: Krankenstation
Zeit: 09:33 Uhr
Datum: Freitag 23.10.
Ohne weiter darüber nach zu denken, folgte sie Brendan, ließ sich auf seinen Schoß ziehen, klammerte sich regelrecht an ihn. "Ich hatte so Angst", wisperte sie, konnte nicht aufhören zu weinen, barg den Kopf an seiner Schulter. Dass sie beide kaum mehr als ein Nachthemd trugen und noch immer verletzt waren, blendete sie für den Moment einfach aus.
"Da war überall Feuer..." Zitterte sie? Sie wusste es nicht, aber was sie wusste, war, dass all die Angst und Panik nun von ihr abfielen, dass sie unendliche Erleichterung durchflutete, dass ihr bester Freund, sowie auch Vivi, lebten.
"Es... es geht dir gut, ja?", fragte sie leise und sah ihn fragend an.
Ort: Krankenstation
Zeit: 09:33 Uhr
Datum: Freitag 23.10.
Ohne weiter darüber nach zu denken, folgte sie Brendan, ließ sich auf seinen Schoß ziehen, klammerte sich regelrecht an ihn. "Ich hatte so Angst", wisperte sie, konnte nicht aufhören zu weinen, barg den Kopf an seiner Schulter. Dass sie beide kaum mehr als ein Nachthemd trugen und noch immer verletzt waren, blendete sie für den Moment einfach aus.
"Da war überall Feuer..." Zitterte sie? Sie wusste es nicht, aber was sie wusste, war, dass all die Angst und Panik nun von ihr abfielen, dass sie unendliche Erleichterung durchflutete, dass ihr bester Freund, sowie auch Vivi, lebten.
"Es... es geht dir gut, ja?", fragte sie leise und sah ihn fragend an.
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Re: Krankenstation - Freitag 23.10.
Brendan Steward [R/6]
Ort: Krankenstation
Datum: Freitag, 23.10.
Zeit: 09:35 Uhr
Behutsam strich Brendan über Leevkes Rücken, versuchte sie in irgendeiner Weise zu beruhigen. Oder war ihr womöglich kalt, dass sie so zitterte? Allerdings erschien ihm das Beben ihres Körpers nicht als solches, das von Kälte her rührte, vielmehr von Angst.
"Das Feuer hat niemandem etwas getan", meinte er leise und fragte sich, warum er das überhaupt sagte, bis ihm ihr Gesicht einfiel, als sie die Flammen gesehen hatte, die Panik in ihren Augen, als glaubte sie, niemals wieder dort heraus zu kommen. Er hatte auch Angst gehabt, sicher, doch bei Leevke war es anders gewesen, sie war ihm so hilflos vorgekommen, kaum in der Lage zu fliehen. Brendan wollte sich gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn Vivi sie nicht wach gerüttelt hätte.
"Mir geht es gut", meinte er und schaffte sogar ein kleines Lächeln. "Mir ist nichts passiert." Seine Schulter würde Madame Brimstone sicher innerhalb von Minuten wieder hinkriegen.
"Aber was ist mit dir?", fragte er besorgt und betrachtete sie aufmerksam, sie wirkte so aufgelöst.
Ort: Krankenstation
Datum: Freitag, 23.10.
Zeit: 09:35 Uhr
Behutsam strich Brendan über Leevkes Rücken, versuchte sie in irgendeiner Weise zu beruhigen. Oder war ihr womöglich kalt, dass sie so zitterte? Allerdings erschien ihm das Beben ihres Körpers nicht als solches, das von Kälte her rührte, vielmehr von Angst.
"Das Feuer hat niemandem etwas getan", meinte er leise und fragte sich, warum er das überhaupt sagte, bis ihm ihr Gesicht einfiel, als sie die Flammen gesehen hatte, die Panik in ihren Augen, als glaubte sie, niemals wieder dort heraus zu kommen. Er hatte auch Angst gehabt, sicher, doch bei Leevke war es anders gewesen, sie war ihm so hilflos vorgekommen, kaum in der Lage zu fliehen. Brendan wollte sich gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn Vivi sie nicht wach gerüttelt hätte.
"Mir geht es gut", meinte er und schaffte sogar ein kleines Lächeln. "Mir ist nichts passiert." Seine Schulter würde Madame Brimstone sicher innerhalb von Minuten wieder hinkriegen.
"Aber was ist mit dir?", fragte er besorgt und betrachtete sie aufmerksam, sie wirkte so aufgelöst.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
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Re: Krankenstation - Freitag 23.10.
Leevke van der Zon (R/7)
Ort: Krankenstation
Zeit: 09:37 Uhr
Datum: Freitag 23.10.
Das Feuer hat niemandem etwas getan... Immer wieder wiederholte Leevke den Satz für sich, Brendans zusätzliche Umarmung sorgte schließlich sogar dafür, dass sie sich wirklich etwas beruhigte.
"Ent... entschuldige, ich bin nur etwas...", begann sie und schluckte dann etwas, wollte nicht, dass er sich noch mehr Sorgen machte als ohnehin schon. "Ich bin nur so froh, dass es vorbei ist", sagte sie, als sie sich wieder etwas gefasst hatte, lehnte ihren Kopf müde an seine Schulter.
"Ich weiß nicht", nuschelte sie und versuchte auszumachen, ob sie irgendwo verletzt war. "Solange ich lebe, werde ich auch wieder gesund..." Sie war so froh, so unendlich erleichtert, dass es ihm gut ging, dass sie ihn am liebsten nie wieder los lassen wollte. Sie brauchte ihn doch.
"Bren? Ich... ich hab dich lieb", sagte sie leise und mit roten Wangen, aber es war ihr wichtig, das zu sagen, wo er doch so etwas wie ihr Bruder geworden war. Jemand, ohne den ihr Leben unvorstellbar geworden war.
Ort: Krankenstation
Zeit: 09:37 Uhr
Datum: Freitag 23.10.
Das Feuer hat niemandem etwas getan... Immer wieder wiederholte Leevke den Satz für sich, Brendans zusätzliche Umarmung sorgte schließlich sogar dafür, dass sie sich wirklich etwas beruhigte.
"Ent... entschuldige, ich bin nur etwas...", begann sie und schluckte dann etwas, wollte nicht, dass er sich noch mehr Sorgen machte als ohnehin schon. "Ich bin nur so froh, dass es vorbei ist", sagte sie, als sie sich wieder etwas gefasst hatte, lehnte ihren Kopf müde an seine Schulter.
"Ich weiß nicht", nuschelte sie und versuchte auszumachen, ob sie irgendwo verletzt war. "Solange ich lebe, werde ich auch wieder gesund..." Sie war so froh, so unendlich erleichtert, dass es ihm gut ging, dass sie ihn am liebsten nie wieder los lassen wollte. Sie brauchte ihn doch.
"Bren? Ich... ich hab dich lieb", sagte sie leise und mit roten Wangen, aber es war ihr wichtig, das zu sagen, wo er doch so etwas wie ihr Bruder geworden war. Jemand, ohne den ihr Leben unvorstellbar geworden war.
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Re: Krankenstation - Freitag 23.10.
Brendan Steward [R/6]
Ort: Krankenstation
Datum: Freitag, 23.10.
Zeit: 09:39 Uhr
Noch immer streichelte Brendan sanft über ihren Rücken, hielt sie in den Armen, lächelte dabei sogar ein wenig, auch wenn Leevke es gar nicht sehen konnte, doch das spielte keine Rolle. Sie lebten, ja, da hatte sie durchaus Recht und solange sie lebten, würden sie auch wieder in Ordnung kommen – zumindest körperlich, wie es innerlich aussah, war eine ganz andere Sache.
Vorsichtig beobachtete er Leevke, wie sie sich an seine Schulter lehnte, müde, als habe sie die ganze Nacht nicht geschlafen. Und ängstlich wirkte sie, wenngleich auch die Panik, die zuvor noch Besitz von ihr ergriffen zu haben schien, allmählich von ihr abzufallen schien, was ihn doch erleicherte, auch wenn er sich trotzdem Sorgen um sie machte. Aber das würde er wohl immer tun.
"Du..." Etwas überrascht sah er sie an, blickte in ihr leicht gerötetes Gesicht, das zu ihm aufsah. Er meinte, in ihren Augen sehen zu können, dass sie diese Worte gerade wirklich gesagt hatte, dass sie ehrlich waren. Worte, die noch nie jemand zu ihm gesagt hatte, nicht einmal seine Eltern oder seine Schwester. Allerdings bedeutete es ihm unendlich viel, es gab ihm ein wenig seiner Selbst zurück.
"Ich hab dich auch lieb", meinte er lächelnd und drückte ihr einen gehauchten Kuss auf die Stirn, zog sie wieder an sich. Wenn sie nur wüsste, wie viel ihm dies tatsächlich bedeutete...
Ort: Krankenstation
Datum: Freitag, 23.10.
Zeit: 09:39 Uhr
Noch immer streichelte Brendan sanft über ihren Rücken, hielt sie in den Armen, lächelte dabei sogar ein wenig, auch wenn Leevke es gar nicht sehen konnte, doch das spielte keine Rolle. Sie lebten, ja, da hatte sie durchaus Recht und solange sie lebten, würden sie auch wieder in Ordnung kommen – zumindest körperlich, wie es innerlich aussah, war eine ganz andere Sache.
Vorsichtig beobachtete er Leevke, wie sie sich an seine Schulter lehnte, müde, als habe sie die ganze Nacht nicht geschlafen. Und ängstlich wirkte sie, wenngleich auch die Panik, die zuvor noch Besitz von ihr ergriffen zu haben schien, allmählich von ihr abzufallen schien, was ihn doch erleicherte, auch wenn er sich trotzdem Sorgen um sie machte. Aber das würde er wohl immer tun.
"Du..." Etwas überrascht sah er sie an, blickte in ihr leicht gerötetes Gesicht, das zu ihm aufsah. Er meinte, in ihren Augen sehen zu können, dass sie diese Worte gerade wirklich gesagt hatte, dass sie ehrlich waren. Worte, die noch nie jemand zu ihm gesagt hatte, nicht einmal seine Eltern oder seine Schwester. Allerdings bedeutete es ihm unendlich viel, es gab ihm ein wenig seiner Selbst zurück.
"Ich hab dich auch lieb", meinte er lächelnd und drückte ihr einen gehauchten Kuss auf die Stirn, zog sie wieder an sich. Wenn sie nur wüsste, wie viel ihm dies tatsächlich bedeutete...
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