Länderein - Mi 21.10.

[Siria]

Valeria Collins [S/6]
Ort: Länderein
Zeit: 20.21 Uhr
Datum: Mittwoch, 21.10.

-> Gemeinschaftsraum

Sie hatten das Schloss verlassen und Valeria atmete tief durch. Fabiano und sie standen auf den Stufen, als sie sich zu ihm umdrehte.
"Ich..." fing sie stockend an "ich... ich will aber.", sagte sie eher leise und merkte, wie sie erötete. Sie hasste sich dafür, sie wollte keine Schwäche zeigen, warum auch immer. Sie hatte ihn bis jetzt nicht angeblickt, doch nun blickte sie hinauf in sein Gesicht. Es war nur schwach von den Fackeln am Eingang beleuchtet. Wieder dieses Kribbeln... und dann... sie überkam ein Verlangen und sie dachte nicht weiter darüber nach, sondern gab Fabiano einen schnellen Kuß auf die Wange. Dies hatte zur Folge, dass sie wieder errötete. Fast geschockt blickte sie ihn an. Was hatte sie getan? Es war nicht so, dass sie noch nie jemanden geküsst hätte und dies war noch nicht mal ein echter Kuß, aber es war anders!
Sie lockerte ihren Griff: "Ähm... ich..." Valeria fühlte sich plötzlich unsicher und hatte das Gefühl, zu weit gegangen zu sein. Sie hatte sich doch früher nie Gedanken darüber gemacht. Sie hatte stehts das getan, wonach ihr war, aber bei Fabiano war alles anders und das verwirrte sie.
"Entschuldige...ich glaub, ich muß wieder rein..."

[Therapistin]

Fabiano Medici [S/7]
Ort: Ländereien
Datum: Mittwoch, 21.10.
Zeit: 20:23 Uhr

Überrascht blickte Fabiano zu dem Mädchen, welches ihm gegenüber stand und ihn unsicher anblickte, immer wieder errötete, was er wirklich süß fand. Doch dann zog sie sich zurück, wollte wieder hinein gehen. Seine Wange kribbelte, wo ihre Lippen ihn berührt hatten, wenn es auch nur hauchzart gewesen war.
"Nicht", sagte er leise und zog sie ein wenig näher an sich heran, er wollte doch nicht, dass sie ging. "Geh nicht." Er sprach nur leise, doch sein Blick war dabei stets auf Valerias Augen gerichtet, auf ihr gerötetes Gesicht. "Bitte." Seine freie Hand wanderte an ihre Wange, streichelte sachte darüber, während er sich ein wenig vorbeugte, sodass sie schließlich auf Augenhöhe waren.
"Ich würde es sehr schade finden, wenn du jetzt gehst, weißt du?", meinte er leise und lächelte sie leicht an, ignorierte das leise Flattern in seinem Bauch und das angenehme Kribbeln.

[Siria]

Valeria Collins [S/6]
Ort: Länderein
Zeit: 20.24 Uhr
Datum: Mittwoch, 21.10.

Valeria zögerte kurz, doch dann ließ sie sich von Fabiano zurückhalten. Seine Berührung war angenehm und unangenehm zugleich. Ihr ganzer Körper war unter Anspannung und ihr Atem ging etwas schneller. Ihr Mund war ganz trocken und alles irgendwie... wie eigentlich? Unbeschreiblich!
Ihre Augen ließen die von Fabiano nicht mehr los, immer näher kam er. Einerseits wollte sie wegrennen, andererseits ihn ganz nah bei sich haben. Und dann dachte sie einfach nicht mehr nach und streckte sich Fabiano ebenfalls entgegen, bis sich ihre Lippen ganz sanft berührten. So hatte sie das noch nie empfunden. Alles kribbelte. Nur kurz berührten sich die Lippen, als könnte etwas zu bruch gehen. Es war ein so schönes Gefühl, so zärtlich, so ehrlich, so geborgen. Valeria legte ihre Hand auf Fabianos Seite, sie wollte nicht mehr wegrennen, sie wollte wirklich nahe bei ihm sein. Ihre Köpfe gingen kaum auseinander.
Valeria konnte nicht mehr denken, sie wollte nur noch mal die Lippen von Fabiano auf ihren spüren.

[Therapistin]

Fabiano Medici [S/7]
Ort: Ländereien
Datum: Mittwoch, 21.10.
Zeit: 20:25 Uhr

Wie lange hatte er schon davon geträumt, sie zu küssen, doch nun, da es soweit war, war es so viel schöner, als er es sich je vorgestellt hatte. So leicht, so sanft nur, dennoch schien es ihm, als tobte ein Sturm in seinem Bauch, ein Orkan von Schmetterlingen. Das hatte er noch nie zuvor verspürt. Noch nie hatte er jemanden so sehr gemocht wie Valeria. Und noch nie hatte er so den Wunsch verspürt, ihr nicht weh zu tun und ihr einfach nah zu sein.
Nur kurz währte ihr Kuss, doch sie gingen kaum einen Zentimeter auseinander, er konnte ihren Atem an seinen Lippen spüren, ihre Hand an seiner Seite löste ein so angenehmes Kribbeln aus, dass ihm fast schwindelig wurde. Noch immer blickte er in ihre Augen, während sein Daumen zärtlich über ihren Wangenknochen fuhr, die Finger seiner anderen Hand verschränkte er mit ihren.
"Weißt du", murmelte er und lächelte sie an, ließ seine Hand in ihre Haare zu ihrem Nacken wandern, "ich würde das gerne... wiederholen", flüsterte er und überbrückte zaghaft die kleine Distanz zwischen ihnen, bis seine Lippen wieder ihre berührten, hauchzart nur und doch so weich. Dieser Kuss war anders als jeder andere bisher. Viel schöner, viel intensiver. Und dieses Gefühl, was er auslöste, was Valeria in ihm auslöste, war einfach unbeschreiblich.

[Siria]

Valeria Collins [S/6]
Ort: Länderein
Zeit: 20.26 Uhr
Datum: Mittwoch, 21.10.

Ein Feuerwerk war in ihrem Körper. Valeria war so glücklich wie noch nie. Diese zarten Berührungen von Fabianos Lippen auf ihren, verursachten ein unbeschreibliches Kribbeln. Dieser Kuß schien endlos zu sein und doch war er zu kurz.
Als sich ihre Lippen wieder von einandern trennten, holte Valeria kurz Luft, ihre Augen ließen jedoch nicht von Fabianos ab.
"Ich... du... ich...", stammelte sie, aber das war ihr egal, denn sie war bei Fabiano. Sie lächelte, "das ist... ich glaube..." Valeria atmete tief durch, dann lehnte sie ihren Kopf gegen Fabianos Brust. Sie umschloss ihn mit beiden Armen und zog ihn noch näher an sich heran. Eine Träne bahnte sich ihren Weg von ihrem Auge, ihre Wange herab. Diesen Moment wollte sie nie vergessen und schon gar nicht beenden. Alles war so wunderschön und friedlich, war sie wirklich verliebt? War es das, was man fühlte? Sie wußte es nicht, aber sie wußte, dass es ein sehr schönes Gefühl war.

[Therapistin]

Fabiano Medici [S/7]
Ort: Ländereien
Datum: Mittwoch, 21.10.
Zeit: 20:27 Uhr

Auf einmal schien alles so anders. Die Welt um ihn herum schien zu einem Nichts zu verschmelzen, einzig Valeria war von Bedeutung, wie sie sich an ihn schmiegte und keine Worte für das fand, was sie empfand – und ebenso ging es Fabiano. So schloss er sie einfach in seine Arme, streichelte ihr über Rücken und Haare und genoss es einfach, wie sie hier standen.
Erst nach einem langen Moment sprach er leise, als wollte er die wunderbare Stille zwischen ihnen nicht zerstören.
"Es ist so anders mit dir", flüsterte er, ohne sich von ihr zu lösen, er wollte sie nicht loslassen müssen. So etwas hatte er noch nie gefühlt und doch wollte er dieses wunderschöne Gefühl nicht missen. Er wusste nicht einmal, wie er es beschreiben sollte. Wenn dies Verliebtsein war, hatte er es noch nie verspürt, er war noch nie verliebt gewesen, Mädchen waren für ihn bisher nur ein Spaß gewesen, Unterhaltung, mehr nicht. Aber Valeria war... anders. Und er mochte dieses 'anders'.
Ganz sachte nun zog er seinen Kopf zurück, sodass er sie ansehen konnte. Eine einsame Träne lief ihre Wange hinab, welche er lächelnd fort küsste, dann hauchte er ihr einen Kuss auf die Stirn und legte seinen Kopf dann vorsichtig auf ihren, während er sie weiter festhielt. Es schien beinahe, als wären sie beide ein wenig mit der Situation überfordert. Und dennoch, er wollte dieses Gefühl um nichts in der Welt wieder hergeben.

[Siria]

Valeria Collins [S/6]
Ort: Länderein
Zeit: 20.30 Uhr
Datum: Mittwoch, 21.10.

Valeria war unheimlich glücklich. Sie blickte in Fabianos Gesicht und konnte es nicht fassen, welche Gefühle sich in ihr breit machen. Das war so ungewohnt, sowas konnte es doch gar nicht geben.
"Ja, es ist alles... anders." Sie wandte ihren Blick ab. "Ich muß ehrlich gestehen, dass alles etwas verwirrend für mich ist. Bisher war für mich immer alles klar, wenn ich mit Jungs zusammen war. Die Flirts, dass waren eben immer nur Flirts die nichts bedeuteten.", sie blickte wieder zu Fabiano. "Aber der Kuß eben, der... also...", sie holte tief Luft. "Ich bin ein ehrlicher Mensch, daher will ich auch jetzt ehrlich sein. Ich habe noch nie so empfunden. Der Kuß war von meiner Seite her wirklich ernst gemeint.", sie merkte wieder, wir die Röte in ihr Gesicht stieg, doch jetzt lächelte sie darüber. Sie fühlte sich bei Fabiano sicher und war im festen Glauben, dass er sie jetzt nicht für ein zimperliches Mädchen halten würde.
"Es ist einfach wunderschön mit dir zusammen zu sein.", sagte sie etwas leiser, sie nahm seine Hand und hielt sie einfach fest. Ihr Herz schlug schneller, sie hatte gerade offen gestanden, wie sie fühlte. Sie hoffte, obwohl sie sich irgendwie sicher war, dass es Fabiano auch so ging. Aber was war, wenn er nur spielte? Wenn er es gar nicht meinte? Eines war klar, Valeria wäre zu tiefst verletzt.

[Therapistin]

Fabiano Medici [S/7]
Ort: Ländereien
Datum: Mittwoch, 21.10.
Zeit: 20:32 Uhr

Er konnte nicht anders, musste einfach lächeln, während er Valeria weiter betrachtete. Sanft erwiderte er den Druck ihrer Hand in seiner, hob diese dann an seine Lippen und hauchte einen Kuss darauf, ehe er sie auf seine Brust legte, genau dorthin, wo sein Herz schlug – schneller als gewöhnlich.
Während er ihr lauschte, nickte er innerlich. Ihm ging es da genauso, bisher waren Mädchen einfach Mädchen gewesen, mit denen man flirten konnte, mit denen man Spaß haben konnte, mehr nicht. Aber mit ihr war es so anders, so viel angenehmer. Das Kribbeln, welches sie in ihm hervor rief, war so ungewohnt und in gleicher Weise so unendlich schön, dass er dieses Gefühl niemals wieder hergeben wollte.
"Das finde ich auch", meinte er leise und strich ihr sachte über die Wange. "Und dieser Kuss war... etwas Besonderes. Genauso wie du etwas Besonderes bist. Vielleicht hab ich es am Anfang nur nicht gesehen, aber... ich mag dieses Etwas, was bei dir anders ist. Dieses Gefühl, welches du in mir auslöst." Langsam beugte er sich zu ihrem Gesicht hinab, noch immer lächelnd, bis sie wieder auf einer Höhe waren und er sie erneut sanft küsste.

[Siria]

Valeria Collins [S/6]
Ort: Länderein
Zeit: 20.34 Uhr
Datum: Mittwoch, 21.10.

Dieser Kuß sollte nach Möglichkeit nicht enden. Gab es nicht die Möglichkeit eine endlosschleife irgendwo einzustellen? Valeria hatte Bedenken, aus einem Traum zu erwachen oder ein sonstiges nicht gewolltes Ende erleben zu müssen. Sie wollte einfach hier bleiben, bei Fabiano. Doch dieser Kuß endete, doch Fabiano war noch immer da, stand vor ihr und hielt ihre Hand.
Sie lächelte ihn glücklich an. "Ja, dieses unebschreibliche Etwas.", sprach sie leise. Plötzlich vernahm sie Schritte hinter sich. Sie standen noch immer am Portal. "Wollen wir noch ein Stück gehen?", fragte sie flüsternd. Sie wollte hier nicht stehen bleiben, wenn jemand kommen sollte, ein wenig Zeit bis zur Sperrstunde hatten sie noch und selbst diese war ihr total egal.

[Therapistin]

Fabiano Medici [S/7]
Ort: Ländereien
Datum: Mittwoch, 21.10.
Zeit: 20:36 Uhr

Ewig schien ihr Kuss zu dauern und doch war er viel zu kurz. Die ganze Zeit hielt er Valeria fest, entweder sie in seinen Armen oder nur ihre Hand, über dessen Handrücken er sachte streichelte. Die Schritte hinter ihnen nahm er kaum wahr, seine ganze Konzentration war auf die Slytherin vor ihm gerichtet, etwas anderes hatte dort keinen Platz.
"Ja, lass uns gehen", murmelte er lächelnd und festigte seinen Griff um ihre Hand ein wenig, sah sie allerdings noch einen Moment länger an, ohne sich von ihr zu lösen, dafür war er noch nicht bereit, wenigstens einen Moment lang wollte er ihr noch nah sein, selbst wenn er gleich noch immer ihre Hand halten würde und an ihrer Seite über die Ländereien ging.
Schließlich hauchte er ihr noch einen kleinen Kuss auf die Lippen, ehe er sich nun doch von ihr löste und langsam die Stufen vom Portal hinunter ging, seine Finger verschlang er mit ihren, lächelte ununterbrochen, während dieses unbeschreibliche Kribbeln noch immer Besitz von ihm ergriffen hatte.