Institut Madrid - Freitag, 17. September
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Re: Institut Madrid - Freitag, 17. September
Alexander Kirov
Ort: Maires Zimmer
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 11:04 Uhr
„Gut, das ist doch schon mal ein Anfang.“ Versuchte er ihr Mut zu machen, als er das feuchte glänzen in ihren Augen sah. „Dann werden wir jetzt als erstes unseren Weg vom Mittwoch abgehen. Ganz langsam und sorgfältig, einverstanden? Und Maire? Ich verspreche Dir, dass wir Dein Armband wieder finden, egal wie lange es dauert. Was hältst Du davon, wenn ich mir etwas zum Überziehen hole und Du in der Zeit den Eingang vor dem Institut absuchst?“
Er versuchte so optimistisch wie möglich auszusehen, auch wenn logisch betrachtet kein silbernes Armband irgendwo länger als ein paar Stunden herumliegen würde. Besonders nicht in einer Grosstadt.
Ort: Maires Zimmer
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 11:04 Uhr
„Gut, das ist doch schon mal ein Anfang.“ Versuchte er ihr Mut zu machen, als er das feuchte glänzen in ihren Augen sah. „Dann werden wir jetzt als erstes unseren Weg vom Mittwoch abgehen. Ganz langsam und sorgfältig, einverstanden? Und Maire? Ich verspreche Dir, dass wir Dein Armband wieder finden, egal wie lange es dauert. Was hältst Du davon, wenn ich mir etwas zum Überziehen hole und Du in der Zeit den Eingang vor dem Institut absuchst?“
Er versuchte so optimistisch wie möglich auszusehen, auch wenn logisch betrachtet kein silbernes Armband irgendwo länger als ein paar Stunden herumliegen würde. Besonders nicht in einer Grosstadt.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
George Bernard Shaw
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Re: Institut Madrid - Freitag, 17. September
Maire Castellar
Ort: Maires Zimmer
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 11:06 Uhr
Maire nickte und atmete noch einmal tief ein. Okay, ruhig bleiben... "Ich hol nur schnell meine Stele!", sagte sie dann, stand auf und fischte sie aus dem Chaos am Boden, ehe sie ihr Zimmer verließ und die Treppe hinunter lief. Alexander war verrückt, mit ihr nach dem Armband zu suchen, aber es war irgendwie rührend, wie sehr er sich einsetzte. Sie blickte genau auf den Fußboden, vielleicht lag es ja in einer Ecke... nichts.
An der Kirchentür selbst guckte sie auch noch einmal genau, von außen und von innen... jede Treppenstufe, neben der Treppe, der Weg zur Straße... nichts. Wieder zurück - nichts. Treppengeländer, Türknauf, spärliches Gras... nichts.
Ort: Maires Zimmer
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 11:06 Uhr
Maire nickte und atmete noch einmal tief ein. Okay, ruhig bleiben... "Ich hol nur schnell meine Stele!", sagte sie dann, stand auf und fischte sie aus dem Chaos am Boden, ehe sie ihr Zimmer verließ und die Treppe hinunter lief. Alexander war verrückt, mit ihr nach dem Armband zu suchen, aber es war irgendwie rührend, wie sehr er sich einsetzte. Sie blickte genau auf den Fußboden, vielleicht lag es ja in einer Ecke... nichts.
An der Kirchentür selbst guckte sie auch noch einmal genau, von außen und von innen... jede Treppenstufe, neben der Treppe, der Weg zur Straße... nichts. Wieder zurück - nichts. Treppengeländer, Türknauf, spärliches Gras... nichts.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Institut Madrid - Freitag, 17. September
Alexander Kirov
Ort: Maires Zimmer
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 11:10 Uhr
Kurze Zeit später erschien auch Alexander an der Pforte. Er hatte sich den Kapuzensweater von heute morgen übergeworfen und sich in aller Eile das getrocknete Blut von den Händen und aus dem Gesicht gewaschen. Zeit zum abtrocknen hatte er sich allerdings nicht genommen, so dass an seinem Kragen und an den Ärmelbündchen der graue Stoff durch die Feuchtigkeit dunkler verfärbt war.
„So, da bin ich.“ lächelte er etwas atemlos. „Schon Erfolg gehabt?“ Ihr Gesicht verriet schon die Antwort, bevor sie den Mund aufmachen konnte. Beruhigend legte er ihr die Hand auf die Schulter. „Schon gut. Gehen wir weiter.“
>> nach Madrid
Ort: Maires Zimmer
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 11:10 Uhr
Kurze Zeit später erschien auch Alexander an der Pforte. Er hatte sich den Kapuzensweater von heute morgen übergeworfen und sich in aller Eile das getrocknete Blut von den Händen und aus dem Gesicht gewaschen. Zeit zum abtrocknen hatte er sich allerdings nicht genommen, so dass an seinem Kragen und an den Ärmelbündchen der graue Stoff durch die Feuchtigkeit dunkler verfärbt war.
„So, da bin ich.“ lächelte er etwas atemlos. „Schon Erfolg gehabt?“ Ihr Gesicht verriet schon die Antwort, bevor sie den Mund aufmachen konnte. Beruhigend legte er ihr die Hand auf die Schulter. „Schon gut. Gehen wir weiter.“
>> nach Madrid
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George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
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Re: Institut Madrid - Freitag, 17. September
Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Institut
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:23 Uhr
>>> Madrid <<<
Kolja lag auf seinem Bett und ließ die letzten Tage Revue passieren. Besonders an das, was er vor einer Stunde erfahren hatte, musste er denken. Uxias Leute hatten herausgefunden. Ihm grauste davor, dass nachher bei der abschließenden Besprechung zu erzählen, aber seine Leute hatten ein Recht darauf es zu erfahren.
Wie kann man nur so grausam sein? 12 unschuldige Kinder im alter von 2 bis 16 Jahren, einfach so... Er seufzte, als er plötzlich die aufgeregte Stimme von Alex hörte. Was war da denn passiert, dass Alex fast schon hysterisch klang? Dabei war der Russe doch in Krisensituationen meist die Ruhe selbst.
Er würde es sicherlich gleich erfahren. Schnell sprang er auf die Füße und zog sich seine Schattenjägerkluft an, schnappte sich die Peitschen, seine Stele und die beide Seraphklingen und lief zur Waffenkammer, in welcher Alex wie wild umher suchte.
„Was ist los?“, sagte er und man hörte, dass er sofort nach einer Antwort verlangte, denn er spürte, dass es ernst, sehr ernst war.
Ort: Institut
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:23 Uhr
>>> Madrid <<<
Kolja lag auf seinem Bett und ließ die letzten Tage Revue passieren. Besonders an das, was er vor einer Stunde erfahren hatte, musste er denken. Uxias Leute hatten herausgefunden. Ihm grauste davor, dass nachher bei der abschließenden Besprechung zu erzählen, aber seine Leute hatten ein Recht darauf es zu erfahren.
Wie kann man nur so grausam sein? 12 unschuldige Kinder im alter von 2 bis 16 Jahren, einfach so... Er seufzte, als er plötzlich die aufgeregte Stimme von Alex hörte. Was war da denn passiert, dass Alex fast schon hysterisch klang? Dabei war der Russe doch in Krisensituationen meist die Ruhe selbst.
Er würde es sicherlich gleich erfahren. Schnell sprang er auf die Füße und zog sich seine Schattenjägerkluft an, schnappte sich die Peitschen, seine Stele und die beide Seraphklingen und lief zur Waffenkammer, in welcher Alex wie wild umher suchte.
„Was ist los?“, sagte er und man hörte, dass er sofort nach einer Antwort verlangte, denn er spürte, dass es ernst, sehr ernst war.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Institut Madrid - Freitag, 17. September
Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Institut Madrid
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:25 Uhr
Nach diesem unfreiwilligen Kampf am Morgen mit Alex, hatte Jodie sich ein wenig hingelegt, Ruhe war für ihre angeknackste Rippe die beste Medizin, auch wenn die Stele da natürlich auch eine großen Teil der Arbeit erledigt hatte. Gerade war sie wieder aufgestanden und wollte sich einen Tee machen, als sie eine Stimme hörte, die ihr nur zu vertraut war. Einen Moment lang dachte sie, Kolja und der Russe würden ihren Kampf fortsetzen, doch das würde anders klingen, nicht so laut, so außer sich. Hastig verließ sie ihr Zimmer, in ihren Händen ihre beiden Seraphklingen und folgte der Stimme, die aus der Waffenkammer zu kommen schien. Kolja war auch schon da, Alex schien irgendetwas zu suchen, er sah noch schlimmer aus als heute Vormittag, hatte er denn seine Stele nicht benutzt?
"Ist etwas passiert?", fragte sie mit krächzender Stimme – das würde Alex ihr irgendwann noch büßen, wenn auch nicht heute – und sah sich kurz um, auch wenn unwahrscheinlich war, dass jemand sie hier angreifen würde. "Alex, du siehst furchtbar aus", meinte sie, er war blass, eine Beule zierte seine Schläfe, hatte man ihn angegriffen?
Ort: Institut Madrid
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:25 Uhr
Nach diesem unfreiwilligen Kampf am Morgen mit Alex, hatte Jodie sich ein wenig hingelegt, Ruhe war für ihre angeknackste Rippe die beste Medizin, auch wenn die Stele da natürlich auch eine großen Teil der Arbeit erledigt hatte. Gerade war sie wieder aufgestanden und wollte sich einen Tee machen, als sie eine Stimme hörte, die ihr nur zu vertraut war. Einen Moment lang dachte sie, Kolja und der Russe würden ihren Kampf fortsetzen, doch das würde anders klingen, nicht so laut, so außer sich. Hastig verließ sie ihr Zimmer, in ihren Händen ihre beiden Seraphklingen und folgte der Stimme, die aus der Waffenkammer zu kommen schien. Kolja war auch schon da, Alex schien irgendetwas zu suchen, er sah noch schlimmer aus als heute Vormittag, hatte er denn seine Stele nicht benutzt?
"Ist etwas passiert?", fragte sie mit krächzender Stimme – das würde Alex ihr irgendwann noch büßen, wenn auch nicht heute – und sah sich kurz um, auch wenn unwahrscheinlich war, dass jemand sie hier angreifen würde. "Alex, du siehst furchtbar aus", meinte sie, er war blass, eine Beule zierte seine Schläfe, hatte man ihn angegriffen?
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
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Re: Institut Madrid - Freitag, 17. September
Alexander Kirov
Ort: Waffenkammer
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:27 Uhr
Alex hörte Nikolajs sowie Jodies Ankunft und ihre Fragen, aber er beachtete sie erstmal nicht weiter. Er hatte nun wirklich nicht die Lust und vor allem nicht die Zeit jedem Neuankömmling die Geschichte wieder und wieder zu erzählen. Er feuerte seinen mittlerweile mit Blut, Teer und anderen Flecken übersäten Sweater in die Ecke, steckte sich 2 Silberdolche in die Stiefelschäfte, die beiden schwarzen Dolche mit der Silbergravur von Dienstag waren auch wieder da. Diese steckte er sich in die Armmanschetten und sah sich nach Silberpulver um. Viel war nicht mehr da, aber er lud sich trotzdem zwei Beutel davon in die Hosentaschen. Sollte Uxia das doch von der Steuer absetzen.
„Rüstet Euch aus, es geht gegen unsere Freunde. Nehmt soviel Silber mit, wie Ihr finden könnt, alles weitere gleich.“ fauchte er, während er die Waffenkammer nach weiteren nützlichen Dingen auf den Kopf stellte.
Ort: Waffenkammer
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:27 Uhr
Alex hörte Nikolajs sowie Jodies Ankunft und ihre Fragen, aber er beachtete sie erstmal nicht weiter. Er hatte nun wirklich nicht die Lust und vor allem nicht die Zeit jedem Neuankömmling die Geschichte wieder und wieder zu erzählen. Er feuerte seinen mittlerweile mit Blut, Teer und anderen Flecken übersäten Sweater in die Ecke, steckte sich 2 Silberdolche in die Stiefelschäfte, die beiden schwarzen Dolche mit der Silbergravur von Dienstag waren auch wieder da. Diese steckte er sich in die Armmanschetten und sah sich nach Silberpulver um. Viel war nicht mehr da, aber er lud sich trotzdem zwei Beutel davon in die Hosentaschen. Sollte Uxia das doch von der Steuer absetzen.
„Rüstet Euch aus, es geht gegen unsere Freunde. Nehmt soviel Silber mit, wie Ihr finden könnt, alles weitere gleich.“ fauchte er, während er die Waffenkammer nach weiteren nützlichen Dingen auf den Kopf stellte.
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George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
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Re: Institut Madrid - Freitag, 17. September
Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Institut
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:28 Uhr
Kolja hob nur eine seiner Augenbrauen und schüttelte den Kopf. „Ruhig bleiben“, murmelte er in seinen nicht vorhandenen Bart. „Kannst du?“, fragte er Jo und deutete auf Alex, denn so wie er im Moment aussah, konnte er nicht mit, das ging einfach nicht. Der Russe musste erst einmal ein Mindestmaß an Ruhe wieder erlangen und zu Kräften kommen, denn er sah deutlich, dass die Hände von Alex zitterten und er von Minute zu Minute weißer wurde und so würde er keinen Kampf überstehen. Aber Kolja wusste, dass er Alex unmöglich würde abhalten können, aber vielleicht schaffte es ja Jo ihm zumindest so weit zu beruhigen, dass er nicht mehr wie ein hysterisches Mädchen auf einem Konzert irgendeiner komischen Boyband war. Er selbst ging die Waffenkammer systematisch durch und legte alles, was auch nur im Ansatz mit Silber zu tun hatte auf einen der zwei Tische, so konnten sich die, die seinem Ruf vielleicht ebenso gehört hatten, sich daran bedienen.
Ort: Institut
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:28 Uhr
Kolja hob nur eine seiner Augenbrauen und schüttelte den Kopf. „Ruhig bleiben“, murmelte er in seinen nicht vorhandenen Bart. „Kannst du?“, fragte er Jo und deutete auf Alex, denn so wie er im Moment aussah, konnte er nicht mit, das ging einfach nicht. Der Russe musste erst einmal ein Mindestmaß an Ruhe wieder erlangen und zu Kräften kommen, denn er sah deutlich, dass die Hände von Alex zitterten und er von Minute zu Minute weißer wurde und so würde er keinen Kampf überstehen. Aber Kolja wusste, dass er Alex unmöglich würde abhalten können, aber vielleicht schaffte es ja Jo ihm zumindest so weit zu beruhigen, dass er nicht mehr wie ein hysterisches Mädchen auf einem Konzert irgendeiner komischen Boyband war. Er selbst ging die Waffenkammer systematisch durch und legte alles, was auch nur im Ansatz mit Silber zu tun hatte auf einen der zwei Tische, so konnten sich die, die seinem Ruf vielleicht ebenso gehört hatten, sich daran bedienen.
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Re: Institut Madrid - Freitag, 17. September
Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Institut Madrid
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:27 Uhr
Was war nur passiert, dass Alex sich derart benahm? Sie hätte ihn nur zu gerne gefragt, doch sie fürchtete, dass sie ohnehin keine vernünftige Antwort bekommen hätte und so ließ sie es bleiben. Auf Koljas Frage hin, sah sie diesen kurz perplex an, sie sollte ihn beruhigen? Sie war im Moment nicht gerade gut auf den Russen zu sprechen, allerdings würde sie hier wohl eine Ausnahme machen müssen. Wie gut, dass sie meistens nicht nachtragend war.
"Alex?", sprach sie ihn an, doch er reagierte gar nicht auf sie, sondern suchte weiter nach Waffen. "Alex, Kolja legt alle Waffen heraus, die Silber enthalten, du kannst aufhören", versuchte sie es noch einmal und legte ihm sachte eine Hand auf die Schulter. Noch immer suchte er, sodass sie ihn schließlich an beiden Schultern packte und einfach mit sich zu einer Bank zog, wo sie ihn hinsetzte. "Sitzen bleiben", befahl sie und als er versuchte, wieder aufzustehen, setzte sie sich kurzerhand auf seinen Schoß und zog ihre Stele heraus.
"Was auch immer passiert ist und du vorhast, so kannst du nicht losgehen, als bleib ruhig, damit ich mir das ansehen kann", meinte sie mit sanfter, aber dennoch entschlossener Stimme.
Ort: Institut Madrid
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:27 Uhr
Was war nur passiert, dass Alex sich derart benahm? Sie hätte ihn nur zu gerne gefragt, doch sie fürchtete, dass sie ohnehin keine vernünftige Antwort bekommen hätte und so ließ sie es bleiben. Auf Koljas Frage hin, sah sie diesen kurz perplex an, sie sollte ihn beruhigen? Sie war im Moment nicht gerade gut auf den Russen zu sprechen, allerdings würde sie hier wohl eine Ausnahme machen müssen. Wie gut, dass sie meistens nicht nachtragend war.
"Alex?", sprach sie ihn an, doch er reagierte gar nicht auf sie, sondern suchte weiter nach Waffen. "Alex, Kolja legt alle Waffen heraus, die Silber enthalten, du kannst aufhören", versuchte sie es noch einmal und legte ihm sachte eine Hand auf die Schulter. Noch immer suchte er, sodass sie ihn schließlich an beiden Schultern packte und einfach mit sich zu einer Bank zog, wo sie ihn hinsetzte. "Sitzen bleiben", befahl sie und als er versuchte, wieder aufzustehen, setzte sie sich kurzerhand auf seinen Schoß und zog ihre Stele heraus.
"Was auch immer passiert ist und du vorhast, so kannst du nicht losgehen, als bleib ruhig, damit ich mir das ansehen kann", meinte sie mit sanfter, aber dennoch entschlossener Stimme.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
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Re: Institut Madrid - Freitag, 17. September
Alexander Kirov
Ort: Waffenkammer
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:28 Uhr
Irgendjemand setzte ihn auf eine Bank und befahl ihm stillzuhalten... Jodie? Ihre Stimme klang als wäre sie mehrere hundert Meter entfernt. Ansehen...“Was willst Du verarzten, was drei Iratzen nicht hinbekommen? Schnapp Dir lieber Deine Waffen...“ murmelte er während er in die Ferne stierte. Nein kein Schatten... Sie durfte kein Schatten werden, nicht solange er noch irgendwie eine Waffe halten konnte. Zur Not würde er allein gehen, und jedem, der es wagen würde ihn Aufhalten zu wollen, würde es schlecht ergehen, selbst Kolja. Hatte er alles? Vier Dolche, seine beiden Schwerter, das Silberpulver. Selbst wenn er seine Sense noch hätte, sie würde in dem beengten Raum kaum nützlich sein. Eine Wohnung... wie kam man da am besten rein ohne sie zu gefährden... Tür? Fenster? Zwei gegen einen... Diesmal musste jeder Treffer sitzen... Kein Schatten, SIE NICHT. Fünfundvierzig Minuten... Keine Zeit mehr...
„Wo zum Teufel bleiben die anderen?“ versuchte er wieder aufzustehen.
Ort: Waffenkammer
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:28 Uhr
Irgendjemand setzte ihn auf eine Bank und befahl ihm stillzuhalten... Jodie? Ihre Stimme klang als wäre sie mehrere hundert Meter entfernt. Ansehen...“Was willst Du verarzten, was drei Iratzen nicht hinbekommen? Schnapp Dir lieber Deine Waffen...“ murmelte er während er in die Ferne stierte. Nein kein Schatten... Sie durfte kein Schatten werden, nicht solange er noch irgendwie eine Waffe halten konnte. Zur Not würde er allein gehen, und jedem, der es wagen würde ihn Aufhalten zu wollen, würde es schlecht ergehen, selbst Kolja. Hatte er alles? Vier Dolche, seine beiden Schwerter, das Silberpulver. Selbst wenn er seine Sense noch hätte, sie würde in dem beengten Raum kaum nützlich sein. Eine Wohnung... wie kam man da am besten rein ohne sie zu gefährden... Tür? Fenster? Zwei gegen einen... Diesmal musste jeder Treffer sitzen... Kein Schatten, SIE NICHT. Fünfundvierzig Minuten... Keine Zeit mehr...
„Wo zum Teufel bleiben die anderen?“ versuchte er wieder aufzustehen.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
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Re: Institut Madrid - Freitag, 17. September
Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Institut Madrid – Waffenkammer
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:29 Uhr
Genervt seufzte Jodie auf. "Wenn du nicht still sitzt, klappt das nicht mit der Iratze, Alex, also tue uns beiden den Gefallen und bleib wenigstens einen Moment ruhig", sagte sie vorsichtig und setzte ihre Stele auf seine Haut. "In diesem Zustand schaffst du es nicht einmal mehr bis vor das Institut und damit hilfst du niemanden."
Die erste Heilrune war beendet, langsam wich die unheimliche Blässe ein wenig aus seinem Gesicht, doch wirklich gesund sah er noch immer nicht aus. Dann griff sie nach seinem Arm, der noch immer blutig vom Kampf am Morgen war. Oder schon wieder? Offenbar hatten sich die Wunden mehrfach wieder geschlossen, um dann wieder aufzubrechen. Sie schüttelte leicht den Kopf.
"Was machst du denn, hm?", fragte sie besorgt und sah einen Moment lang zu, wie auch diese Wunden begannen zu heilen, dann stand sie auf, legte aber erneut eine Hand auf seine Schulter, damit er noch kurz sitzen blieb. Erst jetzt wandte sie sich seinem Fuß zu, er war geschwollen und soweit sie sehen konnte, blau angelaufen. So schob sie sein Hosenbein hoch und ritzte die Rune in seine Wade.
"So und jetzt atme einmal ganz tief ein und wieder aus, dann kannst du uns erzählen, was passiert ist", meinte sie sanft, musste sich jedoch kurz räuspern. Gab es hier irgendwo etwas zu trinken?
Ort: Institut Madrid – Waffenkammer
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 14:29 Uhr
Genervt seufzte Jodie auf. "Wenn du nicht still sitzt, klappt das nicht mit der Iratze, Alex, also tue uns beiden den Gefallen und bleib wenigstens einen Moment ruhig", sagte sie vorsichtig und setzte ihre Stele auf seine Haut. "In diesem Zustand schaffst du es nicht einmal mehr bis vor das Institut und damit hilfst du niemanden."
Die erste Heilrune war beendet, langsam wich die unheimliche Blässe ein wenig aus seinem Gesicht, doch wirklich gesund sah er noch immer nicht aus. Dann griff sie nach seinem Arm, der noch immer blutig vom Kampf am Morgen war. Oder schon wieder? Offenbar hatten sich die Wunden mehrfach wieder geschlossen, um dann wieder aufzubrechen. Sie schüttelte leicht den Kopf.
"Was machst du denn, hm?", fragte sie besorgt und sah einen Moment lang zu, wie auch diese Wunden begannen zu heilen, dann stand sie auf, legte aber erneut eine Hand auf seine Schulter, damit er noch kurz sitzen blieb. Erst jetzt wandte sie sich seinem Fuß zu, er war geschwollen und soweit sie sehen konnte, blau angelaufen. So schob sie sein Hosenbein hoch und ritzte die Rune in seine Wade.
"So und jetzt atme einmal ganz tief ein und wieder aus, dann kannst du uns erzählen, was passiert ist", meinte sie sanft, musste sich jedoch kurz räuspern. Gab es hier irgendwo etwas zu trinken?
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
Ernst Ferstl