Madrid 2 - Mittwoch, 15. September

[vojka]

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Madrid
Datum: Mittwoch, 15. September
Zeit: 20:35 Uhr

Kolja nickte. „Ich habe eigentlich vor, Samstag, spätestens Sonntag nach Hause zurück zu kehren, wenn nicht noch etwas dazwischen kommt, sprich die Werwölfe noch einen großen Angriff in dieser Gegend machen oder wir so gute Informationen morgen bekommen, dass wir Kinder befreien können oder so etwas in der Art. Also was hältst du davon, wenn wir Samstag zurück kehren du mit Michael und Ashley zum Abendessen zu uns kommt? Da können wir alles besprechen?“, fragte er sie und aß das letzte Stück seines Spanferkels.

[Therapistin]

Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Madrid
Datum: Mittwoch, 15. September
Zeit: 20:36 Uhr

Entschlossenheit machte sich in ihr breit, als sie daran dachte, dass die Werwölfe Kinder entführt hatten, um diese offenbar zu welchen von ihren zu machen. Irgendwie würden sie es schaffen, diese zu befreien, sie mussten einfach. Und Jodie wusste, bevor sie nicht eine wichtige Information, einen Weg gefunden hatten, die Werwölfe und Mikael aufzuhalten, würden sie hier bleiben. Es sei denn, es gab für sie wirklich nichts mehr zu tun, was ihr ziemlich Leid täte.
"Samstag klingt gut", meinte sie lächelnd und schob sich eine Gabel mit ihrem Hähnchen in den Mund, langsam leerte sich auch ihr Teller, Kolja hatte seinen gerade leer gegessen. "Ashley wird sich freuen, Skye zu sehen." Sie nahm einen Schluck ihres Weines, blickte dann aber wieder zu Kolja.
"Hast du noch Lust auf einen Nachtisch? Mir ist irgendwie nach etwas Süßem", meinte sie entschuldigend und zuckte grinsend mit den Schultern, während auch sie das letzte Stück Fleisch von ihrem Teller verspeiste.

[vojka]

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Madrid
Datum: Mittwoch, 15. September
Zeit: 20:39 Uhr

„Mach dir nicht zu viele Hoffnungen wegen der Kinder“, sagte Kolja niedergeschlagen und seufzte. Er selbst hoffte zwar auch dass sie die Kinder noch retten könnten, aber daran glauben tat er nicht wirklich, denn was für einen Grund hatten die Werwölfe mit der Verwandlung zu warten? Es würde für sie sicherlich nur Probleme bringen.
Er schüttelte kurz den Kopf. Schluss mit diesen Gedanken, wir warten morgen ab und entscheiden dann was zu tun ist“, meinte er, atmete einmal tief durch und sah Jodie grinsend an. „Heute Lust auf etwas Süßes? Wenn du könntest würdest du dich doch nur von Süßem ernähren“, grinste er und winkte den Kellner heran und ließ sich zwei Karten geben.
„Aber eine Kleinigkeit wäre sicherlich nicht schlecht, aber vor allem ein Kaffee, aber dazu müssen wir erst den Wein austrinken“, meinte er und goss ihnen den restlichen Wein in die Gläser.

[Therapistin]

Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Madrid
Datum: Mittwoch, 15. September
Zeit: 20:41 Uhr

Jodie seufzte leise. Sie wusste nur zu gut, dass Kolja Recht hatte, was die Kinder anging, doch akzeptieren würde sie es deshalb noch lange nicht, solange sie nicht sicher sein konnten, dass die Entführten noch nicht verwandelt waren, gab es zumindest noch eine geringen Chance, dass dem vielleicht noch nicht so war. Allerdings bräuchten sie dafür die richtigen Hinweise und die fehlten ihnen bis jetzt.
Sie atmete einmal tief durch und warf den Gedanken erneut beiseite, sie wollte nun nicht mehr daran denken, das würde sie wohl heute Nacht ohnehin wieder genug tun. "Nur weil du ständig etwas Süßes vertragen kannst, heißt das noch lange nicht, dass ich das auch kann", meinte sie lachend und streckte ihm die Zunge raus, sie liebt diese kleinen Spielereien zwischen ihnen, es machte das Nephilim-Sein einfacher, wie sie fand. Und gute Freunde waren selten, umso froher war Jodie, dass sie Kolja hatte.
"Für mich aber..."
"… einen Tee", setzte Kolja ihren Satz fort und grinste, worauf Jo ihn nur lächelnd anblickte und dann zurück auf ihre Karte sah, um sich einen Nachtisch auszusuchen.
Als der Kellner schließlich wieder zu ihnen trat, bestellte sie eine katalanische Creme und blickte dann gespannt zu Kolja, was er bestellen würde.

[vojka]

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Madrid
Datum: Mittwoch, 15. September
Zeit: 20:43 Uhr

Kolja studierte die Karte mit den Nachspeisen und seufzte. „Das ist gar nicht so einfach“, sagte er und blickte fast verzweifelt zum Kellner. „Ist es möglich etwas mitzunehmen?“, fragte er ihn. Erst sah der Kellner ihn leicht verständnislos an, doch dann lächelte er breit und nickte. „Si, es ist möglich“, sagte er und nun strahlte auch Kolja. „Gut, dann hätte ich gerne ein Mispel-Eis für jetzt und eine Turrón-Mousse zum Mitnehmen. Und einen Kaffee für jetzt“, sagte er und klappte die Karte zu.
„Denn du hast recht liebe Jo“, sagte er, nachdem der Kellner mit ihren Bestellungen verschwunden war. „Ich liebe Süßes, aber nicht weniger als du.“

[Therapistin]

Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Madrid
Datum: Mittwoch, 15. September
Zeit: 20:45 Uhr

Kopfschüttelnd beobachtete Jodie, wie Kolja über seiner Karte grübelte und schließlich zwei Desserts bestellte. Jo bestellte noch schnell ihren Tee mit dazu und gab dem leicht verdattert dreinschauenden Kellner die Karte zurück, dann grinste sie zu Kolja.
"Aber wenigstens weiß ich, wann Schluss ist", meinte sie und schüttelte lachend den Kopf. "Außerdem ist das sowieso gemein, ihr Kerle könnte essen, was ihr wollt, ohne dass man es euch ansieht und wir Frauen nehmen schon zu, wenn wir nur an Schokolade denken." Nun gut, in ihrem Falle stimmte das nicht, immerhin trainierte sie viel zu viel, als dass sie zunehmen könnte, dennoch beneidete sie die Männer darum.

[vojka]

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Madrid
Datum: Mittwoch, 15. September
Zeit: 20:47 Uhr

Kolja lachte. „Das glaubst du. Du weißt selbst wie viel ich tue damit ich so aussehe, wie ich aussehe“, sagte er kopfschüttelnd und es stimmte er lief mehrmals die Woche mehrere Kilometer, machte ständig Trainingskämpfe und auch die Jagten die er machte, taten ihr übriges. „Und bei dir ist das ja wohl kaum anders. Denn beschweren kannst du dich überhaupt nicht. Während Lalita nach den Kindern regelmäßig mit ihrer Figur zu kämpfen hatte, hattest du deine ursprüngliche Figur innerhalb kürzester Zeit wieder“, sagte er kopfschüttelnd. Gut, soviel mehr Zeit hatte Lilata auch nicht gebraucht, aber doch etwas mehr als Jodie, gerade nach Joel und Skye, denn nach Dylan war sie mehr Mutter als Nephilim, aber Kolja hatte nichts dagegen. Im Gegenteil so war wenigstens sicher, dass die Kinder zumindest ein Elternteil hatten, dass sich um sie kümmerte.

[Therapistin]

Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Madrid
Datum: Mittwoch, 16. September
Zeit: 20:49 Uhr

"Ich weiß", lachte nun auch Jodie. "Ich meine nur, für euch Männer ist das viel einfacher, ihr bekommt die Kinder ja nicht." Sie streckte ihm die Zunge raus, er wusste genauso gut wie sie, dass sie hier nur scherzten, niemals hätte Jodie auf Ashley verzichtet, ebenso wie Kolja und Lalita niemals auf ihre drei Kinder verzichtet hätten, da zogen sie sich lieber etwas aus dem Schattenjäger-Sein zurück, wie es auch Michael getan hatte.
"Und außerdem", fuhr sie fort, als sie endlich mit dem Lachen aufhören konnte und nun bloß noch grinste. "Ein bisschen Süßes hat noch niemandem geschadet. Wer weiß, wie lange wir morgen unterwegs sind, da kann es nicht schaden, heute einmal etwas mehr zu essen", meinte sie lächelnd und trank ihren Wein leer.

[vojka]

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Madrid
Datum: Mittwoch, 15. September
Zeit: 20:51 Uhr

„Du hast Recht, wir werden sicherlich nicht das Glück haben, die Werwölfe gleich am ersten Ort zu finden, aber hoffen darf man noch“, sagte er und trank nun ebenfalls seinen Wein leer.
„Wie sieht es bei euch eigentlich mit weiterem Nachwuchs aus? Ist da noch etwas geplant?“, fragte er Jodie. Lalita und er selbst hatten beschlossen, wenn etwas kommen würde, würden sie es nehmen und genauso lieben wie ihre anderen drei Kinder, aber bisher war nichts passiert, aber vielleicht würde sich das ja noch ändern.

[Therapistin]

Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Madrid
Datum: Mittwoch, 15. September
Zeit: 20:53 Uhr

Jodie hob eine Augenbraue, dann kicherte sie. "Die Frage musste ja kommen", meinte sie lachend und schüttelte leicht den Kopf. Das hätte sie ahnen müssen, aber wenigstens war es 'bloß' Kolja, der fragte, bei jedem anderen wäre es ihr wohl ziemlich peinlich gewesen – abgesehen von Michael oder auch Ashley.
"Ich weiß nicht, ich würde schon gerne", sagte sie schließlich nachdenklich. "Wenn es passiert, dann passiert es, aber wir legen es auch nicht unbedingt darauf an. Ich wollte warten, bis sich die Unruhen mit den Werwölfen gelegt haben", meinte sie und blickte ein wenig unsicher zu Kolja. "Und was ist mit euch? Sind drei schon genug?", fragte sie lächelnd.