Gänge - Sa, 03.10.

[Monalisa]

Felicia Theyer [R/6]
Ort: Gänge
Zeit: 20:00 Uhr
Datum: Samstag, 03.10.

Auch Feli regte sich ziemlich über Valerias und Quianas dreistes Verhalten auf, auch wenn sie ja nichts anderes von den beiden gewöhnt waren. Allerdings hatte sie bisher noch nichts gesagt, um den beiden nicht noch mehr Grund zu geben, sie aufzuhalten. Als die Slytherins ihnen dann die Füße zusammen hexten, war es allerdings auch mit Felis Beherrschung vorbei. "Was fällt euch eigentlich ein? Meint ihr ihr wärt etwas besseres?", schimpfte sie und wollte gerade ihre Sachen mit einem Schwung ihres Zauberstabs aufsammeln, als Rachel sich vor sie und Mary stellte und sie durch einen Protego schützen wollte. Feli hatte gar nicht so schnell bemerkt, dass Valeria schon ihren Zauberstab bereithielt und sie war froh, dass Rachel da war.
Genau wie ihre Freundin beobachtete sie fassungslos, wie der Schildzauber zusammenfiel. Auf Rachels Frage, was sie mit ihren Zauberstäben gemacht hätten, lachten Valeria und Quiana nur hämisch und Quiana hob ihren Zauberstab erneut. Dieses Mal reagierte Feli schnell genug, doch auch ihr Zauber hielt nicht lange, auch wenn er reichte, um den Zauber der Slytherin soweit abzuschwächen, dass sie ihm ausweichen konnten.
"Was soll das?!", fragte sie aufgebracht und funkelte die beiden Slytherins wütend an. "Wenn ihr euch so darüber aufregt, dass wir zu spät in unseren Gemeinschaftsräumen sind dann lasst uns doch einfach durch", murmelte sie und wich einem anderen Zauber aus. Ohne Ärger würden sie hier wohl nicht mehr wegkommen, da war sie sich sicher. Da flog der nächste Zauber auf sie zu und Feli duckte sich, dann richtete sie ihren Zauberstab auf Valeria und rief: "Expelliarmus!", doch der Zauberstab der Slytherin flog nur ein Stückchen aus ihrer Hand nach oben, so dass sie ihn ohne Weiteres fangen konnte. Verwirrt blickte sie Rachel und Mary an. Was hatten Valeria und Quiana mit ihren Zauberstäben gemacht? Gab es so einen Zauber überhaupt?

[Erzähler]

Charakter: Quiana Davis [R/7]
Ort: Gänge
Zeit: 20:02 Uhr
Datum: Samstag 03.10.


"Das ist ja erbärmliche was ihr da an Zaubern abgebt.", spottete Quiana als sie sah wie schwächlich die Zauber von Felicia, Mary und Rachel wirkten.
"Ich werde euch zeigen wie ein vernünftiger Fluch aussieht.", meinte Quiana und führte eine etwas kompliziertere Zauberstabbewegung mit dem dazu passend gemurmelten Zauber aus. Es war ein schwarzmagischer Zauber, der normalerweise einen kleinen schwebenden Feuergeist erscheinen ließ, den man ohne all zu große Probleme abwehren konnte.
Zu Quianas eigenem Erstaunen war der Feuergeist diesmal, um einiges größer und stärker als bei den Übungen. Um genau zu sein hatte er fast die Größe eines Menschen, während er auf die drei Mädchen zu schwebte.
"So sieht ein vernünftiger Zauber aus. Und zu spät in euren Gemeinschaftsräumen seid ihr auch.", sagte Quiana, die die Situation zu ihren Gunsten zu nutzen wusste. Amüsiert schaute sie zu, wie Mary, Rachel und Felicia doch recht heftig mit dem Geist zu kämpfen hatten.

[Therapistin]

Mary Cooper [R/6]
Ort: Gänge
Zeit: 20:04 Uhr
Datum: Samstag, 03.10.

So sehr Mary auch kochte, in einem musste sie Quiana leider Recht geben, ihre Zauber waren wirklich erbärmlich. Aber lag es an etwas, dass die beiden Custodia-Mitglieder mit ihren Zauberstäben oder gar mit ihnen selbst gemacht hatten oder an etwas anderem? Wo sie einander sonst beinahe ebenbürtig gewesen waren, schienen sie, Rachel und Feli nun vollkommen unterlegen, währen Valeria und Quiana ihnen haushoch überlegen waren. Irgendetwas stimmte da ganz und gar nicht. Das wurde nur zu deutlich, als Quiana einen Feuergeist erscheinen ließ, größer als alle, die Mary bisher gesehen hatte – nicht, dass sie schon mit vielen Bekanntschaft gemacht hatte, doch er war wirklich groß.
"Was treibt ihr da?", fragte sie böse und wich Schritt zurück, das war ihr nun wirklich nicht geheuer. Doch der Geist kam näher und so versuchte sie ihn irgendwie abzuwehren, wie es auch ihre beiden Freundinnen taten, doch ihre Zauber schienen in der Luft zu verpuffen wie Seifenblasen und wenn sie den Geist doch erreichten waren sie zu schwach, um irgendetwas auszurichten. Hinter sich spürte Mary die kalte Steinwand, weiter zurück weichen ging nicht, doch die Flucht nach vorn brachte auch nichts...
"Rachel, pass auf!", rief sie plötzlich, als sie sah, wie der Feuergeist auf die Gryffindor zuschoss, Mary sprach einen Protego, hoffte, dass er genug Kraft hatte, um ihre Freundin zu schützen. Die beiden waren doch verrückt, wollten sie, dass sie die Nacht im Krankenflügel verbrachten? Nein, vermutlich wollten sie sie einfach aus Hogwarts haben und welcher Weg war da besser, als Angst einjagen?

[Monalisa]

Felicia Theyer [R/6]
Ort: Gänge
Zeit: 20:05 Uhr
Datum: Samstag, 03.10.

Langsam war Feli nicht mehr nur noch wütend auf Quiana und Valeria, sie hatte inzwischen Angst vor ihnen, denn die Zauber der Slytherins waren denen von ihr, Mary und Rachel wirklich bei weitem überlegen, auch wenn sie nicht wusste warum. Sonst war sie selber vielleicht etwas schlechter gewesen, als die beiden, aber zumindest Mary und Rachel müssten es mit ihnen aufnehmen können und auch ihre eigenen Zauber waren noch nie so schlecht gewesen wie jetzt.
Als der Feuergeist auf Rachel zuschoß schrie sie erschrocken auf und feuerte einen Protego zwischen ihre Freundin und Quianas Zauber. Auch dieser wirkte nicht so wie er sollte, aber da Mary gleichzeitig mit ihr reagiert hatte, hielten ihre vereinten Schutzschilder den Feuergeist einen Moment lang ab und er löste sich wieder auf.
Wütend funkelte sie Valeria und Quiana an. "Was macht ihr da? Wollt ihr uns umbringen oder so? Ihr spinnt doch echt, alle beide!" Sie war richtig sauer, aber vor allem hatte sie Angst davor, was die beiden noch mit ihnen vorhatten, denn scheinbar schienen sie vor nichts zurückzuschrecken und da ihre eigenen Zauber heute nicht die normale Wirkkraft hatten, waren sie ihnen hoffnungslos ausgeliefert.
Kaum hatte Feli ausgesprochen kam auch schon der nächste Zauber angeflogen und dieses Mal kam Felis Protego zu spät. Der Zauber streifte sie leicht an der Hüfte und sie schrie auf vor Schmerzen. "Aaaah, spinnt ihr eigentlich?", stöhnte sie und hielt ihre Hand auf die schmerzende Stelle.

[Erzähler]

Charakter: Quiana Davis [R/7]
Ort: Gänge
Zeit: 20:07 Uhr
Datum: Samstag 03.10.


"Die zaubern wie Erstklässler und schreien wie Babys.", spottete Quiana laut genug, dass es die drei Mädchen hörten. "Vielleicht solltet ihr statt hier nach 20:00 Uhr noch auf den Gängen rumzuschleichen mal etwas mehr lernen. Nötig habt ihr es auf jedenfall.", spottete Quiana weiter, während sie die erbärmlichen Abwerzauber betrachtete
"Seht zu dass ihr in eure Gemeinschaftsräume kommt oder müssen wir euche Beine machen, dass das etwas schneller geht.", fügte Quiana mit Genugtuung hinzu, wobei sie noch einen weiteren Zauber in Richtung von den drei Mädchen schickte, die sichtlich mit der Abwehr des selbigen quälten.
"Ich zähle bis drei. Dann seit ihr auf dem Weg in eure Gemeinschaftsräume oder habt ihr den Weg etwa genauso vergessen wie die Zauber und wir müssen die kleinen Kinder dort hinbringen."
Kurz hielt Quiana inne, warf einen kurzen Blick zu Valeria, dann begann sie zu Zählen: "Eins..." Den Zauberstab richtete sie dabei auf die Gruppe aus Mary, Felicia und Rachel.

[Rachel]

Rachel Wreeland [G/7]
Ort: Gänge
Datum: Sa, 3. Oktober
Zeit: 20.08 Uhr

Es kostete Rachel mehr als nur ein wenig Überwindung, sich nicht doch nochmal an allen Flüchen zu probieren, die ihr gerade in den Sinn kamen und die sie diesen Schlangen nur zu gern angehext hätte. Diese Genugtuung auf ihren Gesichtern ließ ihr wirklich schlecht werden.
"Seid bloß vorsichtig. Ihr wisst nie, wie lange ihr noch so arrogant grinsend herumstolzieren könnt.", zischte Rachel bissig. Sie wusste, dass die Drohung in diesem Moment noch nicht sehr beeindruckend war, aber wenn sie Souza und den Zirkel hinter ihr erstmal beseitigt hatten ... Rache war vielleicht weder schön noch edel, aber befriedigend auf jeden Fall.
Rachel half Mary auf die Füße, hob ihre Sachen vom Boden auf und funkelte Valeria an, ehe sie sich abwandte. Du bist nicht mehr die Einzige hier, die unfair spielen kann., sagte sie dem Mächen mit ihrem Blick. Pass lieber auf, welche Steine du lostrittst.
Stolz und mit der untergehakten Mary am Arm wandten die Drei sich ab. Obwohl Rachel jetzt nicht allein sein wollte - zuerst wollte sie diese Schlampen wenigtens mit Worten in der Luft zerfetzen -, doch es hatte keinen Zweck. Quiana und Valeria würden sofort zu einem Lehrer rennen.