Institut Madrid - Freitag, 17. September

Die Lehrstätten außerhalb von Idris
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Katastropholy
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Institut Madrid - Freitag, 17. September

Beitrag von Katastropholy »

Alexander Kirov
Ort: Zimmer
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 8:21 Uhr

Sonne... er blinzelte kurz durch das hell erleuchtete Zimmer und drehte sich auf die Seite. Ein kurzes unwilliges schielen zum Wecker bestätigte ihm, dass sein Körper sich diesmal den Schlaf einfach genommen hatte, den er ihm seit Tagen nur kurz gewährte. "Oh Mann... hat sich jemand das Nummernschild des Vergnügungsdampfers aufgeschrieben, der heute Nacht auf mir geparkt hat?" grummelte er, als sich langsam seine schmerzenden Knochen auch wieder zur Stelle meldeten.
Kaffee und Frühstück... bewegen... Kaffee... bewegen... nö. Nicht bewegen, weiterschlafen.
Nach einer halben Stunde dösen holte ihn etwas nerviges wieder in die Welt der Wachen zurück. Eine Taube saß auf dem Fenstersims und ihr Gurren könnte man sogar durch das geschlossene Fenster hören. „Ruhe... oder ich brat Dich...“ murmelte er unwirsch, aber die spanische Taube schien ihn nicht verstehen zu wollen.
Mit einem kräftigen Schwung feuerte er sein Kopfkissen gegen die Scheibe, bedauerte es aber auch gleichzeitig seine kuschelige Kopfstütze verloren zu haben. „Eine Geste sagt mehr als tausend Worte...“ murmelte er, als das Vieh erschrocken davonflatterte. Hm... dann kann ich auch aufstehen... hab mich bewegt... setzte er sich auf und stierte etwas geistesabwesend durch den Raum. „Ob die Kaffee übriggelassen haben? Wehe wenn nicht...“ erhob er sich ächzend und machte sich auf den Weg zur Wachmachstation.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.

George Bernard Shaw
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vojka
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Re: Institut Madrid - Freitag, 17. September

Beitrag von vojka »

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Zimmer
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 8:45 Uhr

Kolja war schon seit einer guten Stunde auf den Beinen, hatte schon zwei Kaffee intus und auch schon gefrühstückt. Nun war er auf dem Weg in die Waffenkammer, aus welcher er zwei Bos herausholte und noch einmal kurz in die Küche verschwand um dort einen großen Becher Kaffee holte.
Mal sehen, ob er schon wach ist oder ob er noch friedlich schlummert, dachte Kolja und ging in den Trakt, in dem die Zimmer waren und klopfte an eine der Türen und öffnete sie mit Schwung.
„Einen wunderschönen guten Morgen Kirov, raus aus den Federn“, sagte er grinsend. „Du hast mir einen Kampf versprochen.“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Katastropholy
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Re: Institut Madrid - Freitag, 17. September

Beitrag von Katastropholy »

Alexander Kirov
Ort: Zimmer
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 8:55 Uhr

Keine Zwei Zentimeter und die Tür hätte ihn am Kopf erwischt. „Bist Du irre? Normalerweise wartet man auf ein Herein oder in deinem Falle auf irgendeine wüste Beschimpfung.“ Dann fiel sein Blick auf die beiden Kampfstäbe. „Schon Krücken?“ unterdrückte er ein herzhaftes Gähnen. „So alt bist Du doch auch noch nicht.“
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vojka
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Re: Institut Madrid - Freitag, 17. September

Beitrag von vojka »

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Zimmer
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 8:56 Uhr

Kolja lachte. „Die Krücken wirst du brauchen, wenn ich dir den Hintern versohlt habe“, meinte er und warf ihm einen der Stäbe zu. „Und was das irre betrifft, solltest du nicht nach all den Jahren gemerkt haben, dass ich nicht ganz normal bin?“, fragte er und sah Alexander mit hochgezogener Augenbraue an.
„Und wenn du nicht lieb bist, behalte ich den Kaffee für mich und du muss ohne in den Trainingskampf gehen.“
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Katastropholy
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Re: Institut Madrid - Freitag, 17. September

Beitrag von Katastropholy »

Alexander Kirov
Ort: Zimmer
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 8:57 Uhr

„Trainings... huh? Achja... Ist schon 20 Uhr? Und wo ist mein Abendessen?“ fragte er als der Stab an seiner Brust abprallte und er ihn mit Müh und Not zu fassen bekam. „Kaffee... Einen Becher für mich, während Du bestimmt schon mindestens eine Kanne intus hast...“ nun musste er gähnen. „Du musst echt verzweifelt sein.“
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Re: Institut Madrid - Freitag, 17. September

Beitrag von vojka »

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Zimmer
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 8:58 Uhr

Kolja lachte. „Nein, ich bin nicht verzweifelt, aber du weißt selbst, ein Nephilim muss immer bereit sein, egal zu welcher Uhrzeit. Und eine Kanne? Nein, nur zwei Tassen, aber da dies ein besonders großer Becher ist, gleicht es das wieder aus. Hier“, sagte er und gab ihm den großen Becher. „Und was die Uhrzeit betrifft. Da wir es abends ja nie schaffen und heute ein freier Tag ist. Also komm, auf ins Dress“, sagte er. Er selbst hatte eine Kampfmontur an, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so offensichtlich war. „Ich erwarte dich in fünf Minuten im Trainingsraum, wenn du dann nicht da bist, habe ich kampflos gewonnen“, sagte er und verließ das Zimmer um zum Trainingsraum zu gehen.
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Re: Institut Madrid - Freitag, 17. September

Beitrag von Katastropholy »

Alexander Kirov
Ort: Trainingshalle
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 8:59 Uhr

Das war also wirklich sein ernst. „ Aha, also hast Du die Tür zur Umkleide abgeschlossen...“ murmelte er und stierte in den Kaffeebecher, aus dem auch etwas ziemlich verschlafenes zurückstierte. Es dauerte einen Moment, bis er registrierte, dass das er selbst war.
„Fünf Minuten... FÜNF MINUTEN?!“ Das reichte ja kaum um den Becher leerzutrinken, geschweige denn, sich umzuziehen. „Alter Sklaventreiber...“ murmelte er, als er sich in die Umkleide begab und 4 einhalb Minuten später mit Kaffeebecher in der Rechten, Bo in der Linken und einen trockenen Knäckebrot zwischen den Zähnen den Trainingsraum betrat.
„Gin ga.“

zur Trainingshalle
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Cassiopeia
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Re: Institut Madrid - Freitag, 17. September

Beitrag von Cassiopeia »

Maire Castellar
Ort: Küche
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 9:45 (bis ca. 10:40) Uhr

Maire schlurfte hinunter in die Küche, nachdem sie Nikolaj und Alex auf dem Flur gehört hatte, war es auch mit ihrem Schlaf vorbei gewesen. So erweckte sie die Kaffeemaschine zum Leben, die offenbar bereits einmal angelaufen war. Noch halb schlafend suchte sie sich etwas zu Essen, ein Joghurt musste reichen, viel mehr bekam sie jetzt noch nicht herunter.
Irgendwie war sie noch immer reichlich verwirrt. Der Hexenmeister, die Werwölfe, das ganze hier überhaupt und... Alex. Sie seufzte leise, als sie an den Nachmittag dachte, das Eis, die Küsse auf der Bank und schließlich der Brunnen...
Es war schön gewesen, keine Frage. Aber was genau ihr das ganze bedeutete, konnte sie nicht sagen. Es war eigentlich überhaupt nicht ihre Art, einfach drauf los zu küssen, aber bei Alex... bei Alex schien es ganz einfach, schien alles ganz einfach zu sein. Ohne Hintergedanken.
Langsam löffelte sie ihren Joghurt und war dabei ganz in Gedanken versunken, dass sie gar nicht merkte, wie die Kaffeemaschine fertig gurgelte, lutschte eher auf dem Löffel herum, als würde er ihr die Antwort auf die Zunge legen.
Erst der Kaffeegeruch holte sie aus ihren Gedanken zurück, nachdenklich goss sie sich eine Tasse ein und setzte sich dann an den Tisch. In Gedanken griff sie an ihr Handgelenk zu dem Armband, welches Pablo ihr geschenkt hatte.
Erschrocken sah sie auf, fühlte noch einmal nach, tastete den ganzen Unterarm ab. Kein Armband. Auch nicht am anderen Arm.
Hektisch stand sie auf und guckte unter den Tisch, dann zur Arbeitsplatte, Kaffeemaschine - kein Armband.
Ihr Herz begann zu klopfen, schließlich stürmte sie aus der Küche wieder nach oben, suchte genauestens den Boden ab, erreichte schließlich ihr Zimmer. Sie brauchte dieses Armband! Das Letzte, was ihr von Pablo geblieben war, zu ihrer Verlobung... auch, wenn es nie zur Hochzeit gekommen war. Sie schluckte, kämpfte die aufsteigenden Tränen nieder.
Es musste hier doch irgendwo sein! Aufgewühlt stellte sie ihr ganzes Zimmer auf den Kopf, vielleicht hatte sie es nur übersehen...
Doch auch dort war nichts. Dasselbe veranstaltete sie im Bad, doch das Armband blieb verschwunden.
"Kolja!", rief sie, als sie diesen auf dem Flur sah. Schnell lief sie zu ihm. "Ich hatte bisher so ein kleines, silbernes Armband um, ich muss es verloren haben, du hast es nicht zufällig... oh nein, wenn es draußen irgendwo ist?!" Erschrocken sah sie Kolja an. Alex... vielleicht hatte Alex es gesehen, als sie draußen waren?
"Hast du Alex gesehen?", fragte sie hastig, konnte kaum still stehen.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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vojka
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Re: Institut Madrid - Freitag, 17. September

Beitrag von vojka »

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Flur
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 10:45 Uhr

Kolja sah Maire einen Moment fragend an, bevor er begriff, was sie von ihm wollte. „Nein, tut mir leid, ein Armband hab ich nicht gesehen, Frag doch sonst einmal Uxia oder Igreja“, schlug er ihr vor. „Und Alex wollte glaube ich auf sein Zimmer gehen, aber ich bin mir nicht ganz sicher“, sagte er und sah der Portugiesin kopfschüttelnd hinterher, als diese sich ohne ein Wort umdrehte und verschwand.
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Cassiopeia
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Re: Institut Madrid - Freitag, 17. September

Beitrag von Cassiopeia »

Maire Castellar
Ort: Flur
Datum: Freitag, 17. September
Zeit: 10:46 Uhr

Maire wartete erst gar keine Antwort ab, sondern wandte sich den Treppen zu. Sie hatte jetzt keine Lust, nach der Katze zu suchen und in Uxias Büro konnte sie auf dem Weg vorbei sehen. Doch auch diese konnte ihr nicht helfen. So bedankte Maire sich hastig und lief weiter, die Treppe hoch, vorbei an ihrem Zimmer, bis sie ziemlich atemlos an Alexanders Tür stand und riss diese schwungvoll auf.
"Alex? Bist du da?", fragte sie hektisch, wehe, sie war den Weg nun umsonst gelaufen...
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Gesperrt

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