Ayaró - Montag, 13. September (teilweise nc-17!)
Ayaró - Montag, 13. September (teilweise nc-17!)
Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:42 Uhr
aus der Garnison kommend
Nikolaj war bis zum Äußersten angespannt, als er mit Linard durch das Portal trat. Seine Augen suchten schnell die Umgebung ab, aber zumindest in ihrer unmittelbaren Umgebung war nichts zu sehen.
Dafür war der Geruch, der in der Luft hing nur schwer auszublenden. Denn es roch verbrannt, nicht nur nach den zum Teil noch leicht rauchenden Häusern, sondern auch nach Fleisch, ob nun nach menschlichem oder tierischem vermochte er nicht zu sagen. Der Geruch war auf jeden Fall bestialisch.
Als er spürte, dass Alexander und Maire in seinem Rücken ankamen, griff er in seine Tasche und holte seinen Dämonendetektor hervor und tippte darauf herum.
„Geringe Anzeichen sind festzustellen“, sagte er leise zu den fünfen, denn auch Jodie und Leah waren mittlerweile angekommen. „Ob noch Werwölfe in de Nähe sind oder nicht, weiß ich nicht, aber wenn es nur die Reste sind, so müssen es doch einige Werwölfe gewesen sein, wenn er noch so ausschlägt“, fügte er ebenso leise hinzu, wollte er doch nicht durch zu großen Lärm jemanden anlocken, falls noch jemand da sein sollte.
„Was schlagt ihr vor?“, fragte er und warf einen kurzen Blick über seine Schulter zu den anderen. Er wüsste zwar was er tun würde, aber die anderen, besonders die, mit denen er noch nicht soviel gearbeitet hatte wie Linard, Leah und Maire sollten die Chance haben sich zu beweisen.
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:42 Uhr
aus der Garnison kommend
Nikolaj war bis zum Äußersten angespannt, als er mit Linard durch das Portal trat. Seine Augen suchten schnell die Umgebung ab, aber zumindest in ihrer unmittelbaren Umgebung war nichts zu sehen.
Dafür war der Geruch, der in der Luft hing nur schwer auszublenden. Denn es roch verbrannt, nicht nur nach den zum Teil noch leicht rauchenden Häusern, sondern auch nach Fleisch, ob nun nach menschlichem oder tierischem vermochte er nicht zu sagen. Der Geruch war auf jeden Fall bestialisch.
Als er spürte, dass Alexander und Maire in seinem Rücken ankamen, griff er in seine Tasche und holte seinen Dämonendetektor hervor und tippte darauf herum.
„Geringe Anzeichen sind festzustellen“, sagte er leise zu den fünfen, denn auch Jodie und Leah waren mittlerweile angekommen. „Ob noch Werwölfe in de Nähe sind oder nicht, weiß ich nicht, aber wenn es nur die Reste sind, so müssen es doch einige Werwölfe gewesen sein, wenn er noch so ausschlägt“, fügte er ebenso leise hinzu, wollte er doch nicht durch zu großen Lärm jemanden anlocken, falls noch jemand da sein sollte.
„Was schlagt ihr vor?“, fragte er und warf einen kurzen Blick über seine Schulter zu den anderen. Er wüsste zwar was er tun würde, aber die anderen, besonders die, mit denen er noch nicht soviel gearbeitet hatte wie Linard, Leah und Maire sollten die Chance haben sich zu beweisen.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Ayrina
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Re: Ayaró - Montag, 13. September
Leah McAllister
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:43 Uhr
Ganz offenschtlich wollte Pallchild Maire, Linard und sie testen, denn dass ein Mann wie er ohne Plan war, konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen.
Sie zuckte mit den Schultern.
"Wäre sicher nicht verkehrt herauszufinden, ob sich nicht doch noch der eine oder andere Werwolf hier rumtreibt", murmelte sie und nahm den Blick nicht von der Umgebung. Sie hatte wenig Lust, zufällig in einen Hinterhalt zu stolpern.
"Und wenn das nicht der Fall sein sollte, kann ein derart großes Rudel wohl kaum ein Dorf vernichten, ohne Spuren zu hinterlassen, wer sie waren und wohin sie gegangen sind."
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:43 Uhr
Ganz offenschtlich wollte Pallchild Maire, Linard und sie testen, denn dass ein Mann wie er ohne Plan war, konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen.
Sie zuckte mit den Schultern.
"Wäre sicher nicht verkehrt herauszufinden, ob sich nicht doch noch der eine oder andere Werwolf hier rumtreibt", murmelte sie und nahm den Blick nicht von der Umgebung. Sie hatte wenig Lust, zufällig in einen Hinterhalt zu stolpern.
"Und wenn das nicht der Fall sein sollte, kann ein derart großes Rudel wohl kaum ein Dorf vernichten, ohne Spuren zu hinterlassen, wer sie waren und wohin sie gegangen sind."
- Cassiopeia
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- Kampf um Choma: Toyan, Tazanna, Aceio
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Re: Ayaró - Montag, 13. September
Maire Castellar
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:44 Uhr
Maire sah sich um, doch viel gab es nicht zu sehen. Hier gab es nur Zerstörung, ein furchtbares Bild. Gewiss, sie hatte bereits gegen Werwölfe, Vampire und andere Dämonen gekämpft, aber das waren in der Regel Einzelkämpfe gewesen. Doch in letzter Zeit schlugen die Werwölfe vermehrt im ganzen Rudel zu. Und diese Rudel schienen immer größer zu werden...
"Das müssen an die hundert Wölfe gewesen sein", murmelte sie und sah sich beinahe ungläubig um. Wenn der Detektor noch immer ausschlug, mussten es wahrlich viele gewesen sein.
"Ich denke nicht, dass hier noch jemand lebt, aber wir sollten vorsichtshalber trotzdem nach eventuellen Leichen suchen. Bissspuren können aufschlussreich sein... ebenso, ob Brandsätze verwendet wurden..."
Das war zumindest das, was sie zunächst tun würde, solange es noch hell war...
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:44 Uhr
Maire sah sich um, doch viel gab es nicht zu sehen. Hier gab es nur Zerstörung, ein furchtbares Bild. Gewiss, sie hatte bereits gegen Werwölfe, Vampire und andere Dämonen gekämpft, aber das waren in der Regel Einzelkämpfe gewesen. Doch in letzter Zeit schlugen die Werwölfe vermehrt im ganzen Rudel zu. Und diese Rudel schienen immer größer zu werden...
"Das müssen an die hundert Wölfe gewesen sein", murmelte sie und sah sich beinahe ungläubig um. Wenn der Detektor noch immer ausschlug, mussten es wahrlich viele gewesen sein.
"Ich denke nicht, dass hier noch jemand lebt, aber wir sollten vorsichtshalber trotzdem nach eventuellen Leichen suchen. Bissspuren können aufschlussreich sein... ebenso, ob Brandsätze verwendet wurden..."
Das war zumindest das, was sie zunächst tun würde, solange es noch hell war...
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- Katastropholy
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- Abwesend: Innerhalb der Woche bis auf weiteres nur sporadisch anwesend
Re: Ayaró - Montag, 13. September
Alexander Kirov
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:45 Uhr
Alexander hielt sich im Hintergrund, um den Redefluss der anderen nicht zu stören und teilte seine Meinung, wenn auch ungefragt, duch Zeichensprache mit.
Erst hielt er einen, dann zwei Finger seiner rechten Hand hoch, führte sie zu seinen Augen und zeigte dann in zwei Richtungen in das Dorf. Dann hielt er den dritten Finger in die Luft, beschrieb damit einen Kreis und tippte sich auf die Nase. Danach nochmal die drei Finger in die Höhe, die beiden Hände zu Hörmuscheln hinter die Ohren gelegt und er war fertig.
Gesprochen hätte das soviel geheissen wie: " 2 Gruppen durchsuchen je eine Hälfte des Dorfes, die dritte Kundschaftet den Aussenbereich nach Spuren ab. Aber jede Gruppe bleibt in Hörweite der anderen beiden." Allerdings war er sich sicher, dass Kolja ihn auch so bestens Verstand und verharrte mit verschränkten Armen und einem leichten Grinsen, bis es weiterging. Hier auf dem Präsentierteller zu sitzen mochte er garnicht.
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:45 Uhr
Alexander hielt sich im Hintergrund, um den Redefluss der anderen nicht zu stören und teilte seine Meinung, wenn auch ungefragt, duch Zeichensprache mit.
Erst hielt er einen, dann zwei Finger seiner rechten Hand hoch, führte sie zu seinen Augen und zeigte dann in zwei Richtungen in das Dorf. Dann hielt er den dritten Finger in die Luft, beschrieb damit einen Kreis und tippte sich auf die Nase. Danach nochmal die drei Finger in die Höhe, die beiden Hände zu Hörmuscheln hinter die Ohren gelegt und er war fertig.
Gesprochen hätte das soviel geheissen wie: " 2 Gruppen durchsuchen je eine Hälfte des Dorfes, die dritte Kundschaftet den Aussenbereich nach Spuren ab. Aber jede Gruppe bleibt in Hörweite der anderen beiden." Allerdings war er sich sicher, dass Kolja ihn auch so bestens Verstand und verharrte mit verschränkten Armen und einem leichten Grinsen, bis es weiterging. Hier auf dem Präsentierteller zu sitzen mochte er garnicht.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
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Re: Ayaró - Montag, 13. September
Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:47 Uhr
Kolja nickte Alexander zu. Ja so ähnlich würde er es auch machen. Aber die starke dämonische Aktivität, ließ ihn einen kleinen Moment zögern. „Maire, Alexander, ihr geht ums Dorf herum. Leah, Jodie ihr nehmt den linken Teil des Dorfes, Linard und ich werden uns dem rechten widmen. Bleibt ihr Rufreichweite, keine Alleingänge“, sagte er und sah dabei besonders Alexander an. „In spätestens einer halben Stunde erwarte ich alle wieder hier. Noch Fragen? Sonst los!“, sagte er und sah jeden noch einmal kurz an. „Und seid vorsichtig.“
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:47 Uhr
Kolja nickte Alexander zu. Ja so ähnlich würde er es auch machen. Aber die starke dämonische Aktivität, ließ ihn einen kleinen Moment zögern. „Maire, Alexander, ihr geht ums Dorf herum. Leah, Jodie ihr nehmt den linken Teil des Dorfes, Linard und ich werden uns dem rechten widmen. Bleibt ihr Rufreichweite, keine Alleingänge“, sagte er und sah dabei besonders Alexander an. „In spätestens einer halben Stunde erwarte ich alle wieder hier. Noch Fragen? Sonst los!“, sagte er und sah jeden noch einmal kurz an. „Und seid vorsichtig.“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Ayaró - Montag, 13. September
Alexander Kirov
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:48 Uhr
Er deutete lässig einen Salut an und wendete sich dann Maire zu. "Bereit für einen kleinen Abendspaziergang im Wald? Mal sehen, was uns da so über den Weg läuft. Nach ihnen Mylady."
Irgendwie konnte er der diebischen Freude mit einer hübschen jungen Frau durch den Wald zu streifen nicht so ganz wiederstehen, auch wenn er sich immer wieder ins Gedächtnis rief, dass dies hier keine Vergnügungsreise sondern bitterer, tödlicher Ernst war. Hm, eine Nebenwirkung der Tapferkeitsrune? Hätte sie vielleicht doch nicht im Gehen zeichen sollen.
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:48 Uhr
Er deutete lässig einen Salut an und wendete sich dann Maire zu. "Bereit für einen kleinen Abendspaziergang im Wald? Mal sehen, was uns da so über den Weg läuft. Nach ihnen Mylady."
Irgendwie konnte er der diebischen Freude mit einer hübschen jungen Frau durch den Wald zu streifen nicht so ganz wiederstehen, auch wenn er sich immer wieder ins Gedächtnis rief, dass dies hier keine Vergnügungsreise sondern bitterer, tödlicher Ernst war. Hm, eine Nebenwirkung der Tapferkeitsrune? Hätte sie vielleicht doch nicht im Gehen zeichen sollen.
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George Bernard Shaw
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Re: Ayaró - Montag, 13. September
Maire Castellar
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:50 Uhr
Maire war nicht groß überrascht, als Nikolaj sie mit Alexander einteilte, immerhin waren sie bereits gemeinsam durch das Portal gegangen. So nickte sie bloß und musste beinahe grinsen bei Alexanders Worten.
"Ich fürchte, für Romantik wäre ein anderer Ort geeigneter, aber es ist ein Anfang", antwortete sie leichthin und ging nach voran, ihre Seraphklinge noch immer in der Hand für alle Fälle. Sie wandte sich in südliche Richtung in Richtung einer ziemlich wüst aussehenden Straße, die direkt zum Ortsrand führte. Blieb nur zu hoffen, dass dort keine bösen Überraschungen mehr warteten.
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:50 Uhr
Maire war nicht groß überrascht, als Nikolaj sie mit Alexander einteilte, immerhin waren sie bereits gemeinsam durch das Portal gegangen. So nickte sie bloß und musste beinahe grinsen bei Alexanders Worten.
"Ich fürchte, für Romantik wäre ein anderer Ort geeigneter, aber es ist ein Anfang", antwortete sie leichthin und ging nach voran, ihre Seraphklinge noch immer in der Hand für alle Fälle. Sie wandte sich in südliche Richtung in Richtung einer ziemlich wüst aussehenden Straße, die direkt zum Ortsrand führte. Blieb nur zu hoffen, dass dort keine bösen Überraschungen mehr warteten.
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Re: Ayaró - Montag, 13. September
Alexander Kirov
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:53 Uhr
Je näher sie den Aussenrändern des Dorfes kamen, desto genauer konnte man die Verwüstungen erkennen. Von den wenigen Häusern standen nur noch die qualmenden Aussenwände, das gesamte Mobiliar war anscheinend auf die Strasse geschleudert, und dabei oder direkt danach zertümmert worden. Er meinte sogar Teile eines schweren Eichenschrankes und weiter hinten eine Badewanne liegen zu sehen. Es stank nach verbranntem Holz, Plastik, Gummi und nach Fleisch, das man zu lange auf dem Grill gelassen hatte.
"Die haben hier ja alles auseinandergenommen. Das sieht nach mehr aus als einem Rudel Halbstarker, die beweisen wollen wie toll sie sind..." Er blickte sich kurz um. "Nach links? Aber wir brauchen uns nicht zu beeilen, sonst rennen wir Mami und Papi noch zu weit weg."
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:53 Uhr
Je näher sie den Aussenrändern des Dorfes kamen, desto genauer konnte man die Verwüstungen erkennen. Von den wenigen Häusern standen nur noch die qualmenden Aussenwände, das gesamte Mobiliar war anscheinend auf die Strasse geschleudert, und dabei oder direkt danach zertümmert worden. Er meinte sogar Teile eines schweren Eichenschrankes und weiter hinten eine Badewanne liegen zu sehen. Es stank nach verbranntem Holz, Plastik, Gummi und nach Fleisch, das man zu lange auf dem Grill gelassen hatte.
"Die haben hier ja alles auseinandergenommen. Das sieht nach mehr aus als einem Rudel Halbstarker, die beweisen wollen wie toll sie sind..." Er blickte sich kurz um. "Nach links? Aber wir brauchen uns nicht zu beeilen, sonst rennen wir Mami und Papi noch zu weit weg."
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
- Therapistin
- Beiträge: 15807
- Registriert: Mo 19. Okt 2009, 17:13
- Abwesend: fraglich...
Re: Ayaró - Montag, 13. September
Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Ayaro
Datum: Mo., 13. September
Zeit: 19:49 Uhr
Jodie gab Kolja ein Nicken zum Zeichen, dass sie verstanden und einverstanden war mit seinem Plan, das Dorf zu untersuchen. Sie blickte kurz zu Leah, doch auch diese schien vorerst keine Fragen zu haben und so machten sie sich schließlich auf, den linken Teil des Dorfes nach Zeichen abzusuchen – auch wenn Jo hoffte, dass diese Zeichen nicht unbedingt die sterblichen Überreste eines Menschen waren, auch wenn sie ob des Geruchs sicher war, dass sie davon nicht verschont werden würden.
Während sie langsam durch die dunklen Straßen gingen, quoll Rauch aus den Trümmern, Fetzen lagen auf den Straßen und überall der Gestank nach verbranntem Fleisch. Auf der Straße lag ein halb zerfetzter Teddybär, dem ein Arm fehlte, als hätte das Kind, welches ihn gehalten hatte, nicht loslassen wollen.
"Das haben die Irdischen nicht verdient, murmelte Jodie leise vor sich hin und schüttelte traurig den Kopf.
Ort: Ayaro
Datum: Mo., 13. September
Zeit: 19:49 Uhr
Jodie gab Kolja ein Nicken zum Zeichen, dass sie verstanden und einverstanden war mit seinem Plan, das Dorf zu untersuchen. Sie blickte kurz zu Leah, doch auch diese schien vorerst keine Fragen zu haben und so machten sie sich schließlich auf, den linken Teil des Dorfes nach Zeichen abzusuchen – auch wenn Jo hoffte, dass diese Zeichen nicht unbedingt die sterblichen Überreste eines Menschen waren, auch wenn sie ob des Geruchs sicher war, dass sie davon nicht verschont werden würden.
Während sie langsam durch die dunklen Straßen gingen, quoll Rauch aus den Trümmern, Fetzen lagen auf den Straßen und überall der Gestank nach verbranntem Fleisch. Auf der Straße lag ein halb zerfetzter Teddybär, dem ein Arm fehlte, als hätte das Kind, welches ihn gehalten hatte, nicht loslassen wollen.
"Das haben die Irdischen nicht verdient, murmelte Jodie leise vor sich hin und schüttelte traurig den Kopf.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
Ernst Ferstl
Re: Ayaró - Montag, 13. September
Mikael Gromow
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:50 Uhr
Endlich. Da waren sie, auf die er so lange gewartet hatte, sie hatten sich wirklich Zeit gelassen. Eine kleine Gruppe Nephilim kam in Sicht, die sich etwas unschlüssig umsah, jemand prüfte seinen Detektor und dann besprachen sie einander. Mikael verzog sein Gesicht zu seinem Grinsen, er und einige seiner Leute saßen in Menschengestalt zerstreut um das Dorf herum und beobachteten lautlos.
Als sich die Schattenjäger wirklich in Zweiergruppen aufteilten, hätte Mikael beinahe gelacht. Waren sie wirklich so naiv zu glauben, sie hätten das Feld geräumt? Sein Blick wanderte zu Fynn, der einige Meter weiter saß. Sie wären dumm, eine solche Chance nicht zu nutzen...
Er erhob sich, ohne sich zu verwandeln. Schließlich wollte er verhandeln, auch wenn es eine Farce werden würde... aber versuchen konnte man es ja, vielleicht waren auch Nephilim eines Tages einsichtig...
Er gab Fynn ein Zeichen, jeder würde sich einer Splittergruppe widmen, nur beobachten, nicht angreifen. Noch nicht...
Ort: Ayaró
Datum: Montag, 13. September
Zeit: 19:50 Uhr
Endlich. Da waren sie, auf die er so lange gewartet hatte, sie hatten sich wirklich Zeit gelassen. Eine kleine Gruppe Nephilim kam in Sicht, die sich etwas unschlüssig umsah, jemand prüfte seinen Detektor und dann besprachen sie einander. Mikael verzog sein Gesicht zu seinem Grinsen, er und einige seiner Leute saßen in Menschengestalt zerstreut um das Dorf herum und beobachteten lautlos.
Als sich die Schattenjäger wirklich in Zweiergruppen aufteilten, hätte Mikael beinahe gelacht. Waren sie wirklich so naiv zu glauben, sie hätten das Feld geräumt? Sein Blick wanderte zu Fynn, der einige Meter weiter saß. Sie wären dumm, eine solche Chance nicht zu nutzen...
Er erhob sich, ohne sich zu verwandeln. Schließlich wollte er verhandeln, auch wenn es eine Farce werden würde... aber versuchen konnte man es ja, vielleicht waren auch Nephilim eines Tages einsichtig...
Er gab Fynn ein Zeichen, jeder würde sich einer Splittergruppe widmen, nur beobachten, nicht angreifen. Noch nicht...