Leevke van der Zon
Ort: Leevkes Zimmer
Zeit: 15:58 Uhr
Datum: Freitag, 14.11.
In ihre Decke eingekuschelt lag Leevke auf ihrem Bett und versuchte, sich auf ein Buch über australische Heilkräuter zu konzentrieren, als ein Klopfen am Fenster sie hoch schrecken ließ. Hastig rappelte sie sich auf, wobei sie sich noch in der Decke verhedderte und beinahe hinfiel, als sie Stijn erkannte, der einen Brief bei sich trug.
Schnell öffnete sie das Fenster und nahm ihm den Brief ab, den sie danach mit zitternden Fingern entfaltete.
Mit Herzklopfen las sie Lenes Brief. Ein Mal. Zwei Mal.
Dann stürze sie zu ihrem Schreibtisch und schrieb auf den nächstbesten Pergamentbogen:
Ich weiß, dass ich dich enttäuscht habe und ich kann keineswegs verlangen oder davon ausgehen, dass du mir verzeihst. Aber wenn du mir eine Möglichkeit gibst, mich zu erklären, würde mich das sehr freuen.
Hast du heute Abend Zeit? 20:00 deiner Zeit in deiner Heimatstadt, vor dem Rathaus. Ich werde da sein.
Ich hoffe, du verstehst, dass ich es dir nicht alles in diesem Brief erklären kann. Das Risiko wäre zu groß, es wissen schon zu viele davon.
Leevke
Der arme Stijn sah alles andere als glücklich aus, als sie ihn erneut los schickte. Sie hatte sich bewusst bedeckt gehalten, weder gesagt, wo sie wohnte, noch Lene eine genaue Adresse genannt, ein Rathaus gab es immerhin in jeder Stadt. Aber dass mit ihrer Heimatstadt Stockholm gemeint war, wussten nur sie beide...
Das bedeutete, dass sie um 19 Uhr hier weg musste. Allein nach Stockholm apparieren.
"Verdammt Leevke, das war eine Scheißidee!", fluchte sie und raufte sich die Haare.
Aber nun war der Brief raus und sie würde hingehen. Für Lene.
Leevkes Zimmer
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Re: Leevkes Zimmer
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Re: Leevkes Zimmer
Brendan Steward
Ort: Zaubereiministerium / Leevkes Zimmer
Zeit: 13:34 Uhr
Datum: Die., 18.11.
"Ich habe einen neuen Hinweis bekommen, der direkt nach Amsterdam führt. Du wirst dem nachgehen. Wenn du etwas findest, sag sofort Bescheid, dann komme ich vorbei", sagte Barley hinter seinem Schreibtisch und blickte Brendan bedeutsam an. Dieser erwiderte den Blick entschlossen, wenn er auch innerlich seufzte. So schnell hatte er nicht damit gerechnet, wieder in die Niederlande geschickt zu werden. Aber einen Vorteil hatte dies: Er würde diesmal nicht alleine dorthin apparieren und vergeblich nach irgendwelchen Hinweisen suchen.
"Natürlich", sagte er und nickte dem Auroren kurz zu. "Gibt es jemanden, den ich dort kontaktieren soll?" Bisher war es meistens so gewesen, dass Barley ihm einen Namen gegeben hatte. Leider hatte er absolut keine Informationen erhalten, die in irgendeiner Weise mit Leevke zu tun hatten. Abgesehen von der Tatsache, dass die Personen alle in irgendeinem Zusammenhang zu einer Testreihe standen, von der Brendan eine ungute Ahnung hatte, dass diese sehr wohl mit der Familie seiner Freundin zu tun hatte.
"Nein, diesmal niemand", antwortete Barley und schüttelte den Kopf, schob ihm aber dann über den Tisch hinweg einen abgerissenen Zettel hin. "Diese Adresse musst du überprüfen. Möglich, dass es dort Informationen gibt", fuhr er fort und stand auf, ein Zeichen für Brendan, dass es an der Zeit war, sich auf den Weg zu machen. "Ich erwarte dich kurz vor Feierabend für den Bericht."
Brendan nickte nur, verabschiedete sich schnell und verließ das Büro.
Kaum fünf Minuten später betrat er die Villa. Ihm war nun doch nicht mehr ganz wohl bei dem Gedanken, dass er Leevke mitnehmen würde, doch es war sein Vorschlag gewesen und womöglich konnte sie ihm tatsächlich helfen.
Ort: Zaubereiministerium / Leevkes Zimmer
Zeit: 13:34 Uhr
Datum: Die., 18.11.
"Ich habe einen neuen Hinweis bekommen, der direkt nach Amsterdam führt. Du wirst dem nachgehen. Wenn du etwas findest, sag sofort Bescheid, dann komme ich vorbei", sagte Barley hinter seinem Schreibtisch und blickte Brendan bedeutsam an. Dieser erwiderte den Blick entschlossen, wenn er auch innerlich seufzte. So schnell hatte er nicht damit gerechnet, wieder in die Niederlande geschickt zu werden. Aber einen Vorteil hatte dies: Er würde diesmal nicht alleine dorthin apparieren und vergeblich nach irgendwelchen Hinweisen suchen.
"Natürlich", sagte er und nickte dem Auroren kurz zu. "Gibt es jemanden, den ich dort kontaktieren soll?" Bisher war es meistens so gewesen, dass Barley ihm einen Namen gegeben hatte. Leider hatte er absolut keine Informationen erhalten, die in irgendeiner Weise mit Leevke zu tun hatten. Abgesehen von der Tatsache, dass die Personen alle in irgendeinem Zusammenhang zu einer Testreihe standen, von der Brendan eine ungute Ahnung hatte, dass diese sehr wohl mit der Familie seiner Freundin zu tun hatte.
"Nein, diesmal niemand", antwortete Barley und schüttelte den Kopf, schob ihm aber dann über den Tisch hinweg einen abgerissenen Zettel hin. "Diese Adresse musst du überprüfen. Möglich, dass es dort Informationen gibt", fuhr er fort und stand auf, ein Zeichen für Brendan, dass es an der Zeit war, sich auf den Weg zu machen. "Ich erwarte dich kurz vor Feierabend für den Bericht."
Brendan nickte nur, verabschiedete sich schnell und verließ das Büro.
Kaum fünf Minuten später betrat er die Villa. Ihm war nun doch nicht mehr ganz wohl bei dem Gedanken, dass er Leevke mitnehmen würde, doch es war sein Vorschlag gewesen und womöglich konnte sie ihm tatsächlich helfen.
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Ernst Ferstl
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Re: Leevkes Zimmer
Leevke van der Zon
Ort: Zaubereiministerium / Leevkes Zimmer
Zeit: 13:42 Uhr
Datum: Die., 18.11.
Leevke saß ein wenig frustriert vor ihrem Schreibtisch. Eigentlich hatte sie heute wieder arbeiten wollen und nun war sie doch Zuhause geblieben und schob den Tag, an dem sie wieder im Kräuterladen von Mister Davis arbeiten würde, immer weiter heraus.
Sie hörte, wie unten die Haustür geöffnet und wieder geschlossen wurde und blickte ein wenig verwundert auf ihren kleinen Wecker, es war gerade erst Mittag. Als sie dann auch noch Schritte auf der Treppe hörte, begann ihr Herz zu klopfen, doch sie zwang sich zur Ruhe. Nur jemand, der nach Hause gekommen war und niemand, der sie überfallen wollte...
Sie atmete tief durch und hörte dann ein leises Klopfen, überrascht flog ihr Kopf zur Tür, ehe sie aufsprang und sie öffnete.
"Brendan, hi! Was gibts?", fragte sie ein wenig nervös, denn im Grunde konnte es nur einen Grund geben, weshalb er zur Mittagszeit vor ihrer Zimmertür stand...
Ort: Zaubereiministerium / Leevkes Zimmer
Zeit: 13:42 Uhr
Datum: Die., 18.11.
Leevke saß ein wenig frustriert vor ihrem Schreibtisch. Eigentlich hatte sie heute wieder arbeiten wollen und nun war sie doch Zuhause geblieben und schob den Tag, an dem sie wieder im Kräuterladen von Mister Davis arbeiten würde, immer weiter heraus.
Sie hörte, wie unten die Haustür geöffnet und wieder geschlossen wurde und blickte ein wenig verwundert auf ihren kleinen Wecker, es war gerade erst Mittag. Als sie dann auch noch Schritte auf der Treppe hörte, begann ihr Herz zu klopfen, doch sie zwang sich zur Ruhe. Nur jemand, der nach Hause gekommen war und niemand, der sie überfallen wollte...
Sie atmete tief durch und hörte dann ein leises Klopfen, überrascht flog ihr Kopf zur Tür, ehe sie aufsprang und sie öffnete.
"Brendan, hi! Was gibts?", fragte sie ein wenig nervös, denn im Grunde konnte es nur einen Grund geben, weshalb er zur Mittagszeit vor ihrer Zimmertür stand...
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Re: Leevkes Zimmer
Brendan Steward
Ort: Leevkes Zimmer
Zeit: 13:45 Uhr
Datum: Die., 18.11.
Unsicher blickte Brendan die Holländerin einen Moment lang nur an, sie schien zu wissen, warum er hier war, immerhin war es erst zwei Tage her, dass sie sich im Wohnzimmer unterhalten und festgemacht hatten, dass er Leevke mitnahm, wenn er das nächste Mal in die Niederlande reisen sollte. Doch nun, da er ihre Nervosität sah, war er absolut nicht mehr sicher, ob die Idee wirklich so gut war.
"Hey", sagte er schließlich und schaffte ein Lächeln in ihre Richtung. Es fiel ihm merklich schwer, schnell von Brendan dem Auroren in Brendan den Freund umzuschlagen, doch allmählich wurde auch das einfacher, wie er erfreut feststellte. "Ich hoffe, ich störe nicht?", fragte er vorsichtig, hoffte beinahe, sie würde sagen, sie hätte zu tun und könnte ihn nicht begleiten, während er zugleich wünschte, sie würde auf der Stelle nach seiner Hand greifen und einfach fragen, wohin es denn ging.
"Du musst das nicht tun, Leev", sagte er leise und sah sie fast entschuldigend an. "Du musst mich nicht begleiten, wenn du nicht willst."
Ort: Leevkes Zimmer
Zeit: 13:45 Uhr
Datum: Die., 18.11.
Unsicher blickte Brendan die Holländerin einen Moment lang nur an, sie schien zu wissen, warum er hier war, immerhin war es erst zwei Tage her, dass sie sich im Wohnzimmer unterhalten und festgemacht hatten, dass er Leevke mitnahm, wenn er das nächste Mal in die Niederlande reisen sollte. Doch nun, da er ihre Nervosität sah, war er absolut nicht mehr sicher, ob die Idee wirklich so gut war.
"Hey", sagte er schließlich und schaffte ein Lächeln in ihre Richtung. Es fiel ihm merklich schwer, schnell von Brendan dem Auroren in Brendan den Freund umzuschlagen, doch allmählich wurde auch das einfacher, wie er erfreut feststellte. "Ich hoffe, ich störe nicht?", fragte er vorsichtig, hoffte beinahe, sie würde sagen, sie hätte zu tun und könnte ihn nicht begleiten, während er zugleich wünschte, sie würde auf der Stelle nach seiner Hand greifen und einfach fragen, wohin es denn ging.
"Du musst das nicht tun, Leev", sagte er leise und sah sie fast entschuldigend an. "Du musst mich nicht begleiten, wenn du nicht willst."
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Re: Leevkes Zimmer
Leevke van der Zon
Ort: Leevkes Zimmer
Zeit: 13:46 Uhr
Datum: Die., 18.11.
Leevke musste beinahe lächeln, als sie Brendans Unsicherheit sah und trat etwas auf ihn zu.
"Ich möchte es aber", sagte sie und Zuversicht blitzte in ihren Augen auf. "Ich kann mich nicht ewig verstecken, erst Recht nicht mit dem Gedanken, dass du dort hin musst und ich nicht weiß, was passiert. Helfen kann ich dir nur, wenn ich mit dir komme... also, was sollst du - sollen wir - tun?"
Ihre Nervosität war gewichen, zumindest zum größten Teil. Sie angelte nach ihrem Zauberstab, der auf ihrem Schreibtisch lag und trat vor den Spiegel, der neben der Tür hing, und veränderte ihr Aussehen. Schwarze Haare, die sie zu einem Zopf flocht und eine Brille, die sie bruchsicher zauberte.
Dann sah sie Brendan erwartungsvoll an, fand sich wieder ein wenig in der Rolle der Leevke, die sie vor zwei Jahren gewesen war. Und es fühlte sich gut an, gab ihr Kraft.
Ort: Leevkes Zimmer
Zeit: 13:46 Uhr
Datum: Die., 18.11.
Leevke musste beinahe lächeln, als sie Brendans Unsicherheit sah und trat etwas auf ihn zu.
"Ich möchte es aber", sagte sie und Zuversicht blitzte in ihren Augen auf. "Ich kann mich nicht ewig verstecken, erst Recht nicht mit dem Gedanken, dass du dort hin musst und ich nicht weiß, was passiert. Helfen kann ich dir nur, wenn ich mit dir komme... also, was sollst du - sollen wir - tun?"
Ihre Nervosität war gewichen, zumindest zum größten Teil. Sie angelte nach ihrem Zauberstab, der auf ihrem Schreibtisch lag und trat vor den Spiegel, der neben der Tür hing, und veränderte ihr Aussehen. Schwarze Haare, die sie zu einem Zopf flocht und eine Brille, die sie bruchsicher zauberte.
Dann sah sie Brendan erwartungsvoll an, fand sich wieder ein wenig in der Rolle der Leevke, die sie vor zwei Jahren gewesen war. Und es fühlte sich gut an, gab ihr Kraft.
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Re: Leevkes Zimmer
Brendan Steward
Ort: Leevkes Zimmer
Zeit: 13:48 Uhr
Datum: Die., 18.11.
Nicht sicher, ob es wirklich richtig war, aber nun doch lächelnd, beobachtete Brendan, wie Leevke vor dem Spiegel ihr Aussehen veränderte, dass zumindest das Offensichtliche, ihre roten Haare, nun schwarz waren. So würde man sie auf den ersten Blick sicher nicht erkennen, was Brendan doch ein wenig beruhigte.
"Wir müssen zu dieser Adresse, angeblich könnte es dort irgendwelche Hinweise geben, die auf... deine Schuld oder Unschuld hinweisen", erklärte Brendan kleinlaut und zog den Zettel, den Barley ihm vor ein paar Minuten gegeben hatte, aus seiner Hosentasche, um ihn Leevke zu zeigen. "Weißt du, wo das ist? Das würde das Ganze einfacher machen, denke ich." Noch immer war ihm nicht wohl dabei, zugleich freute er sich, dass Leevke ihn begleiten würde. Wenn es auch wohl ziemlichen Ärger für ihn bedeutete, sollte dies jemand erfahren. Oder wenn ihr etwas geschah, läge die Verantwortung alleine bei ihm, immerhin wusste sonst niemand, dass sie dabei war...
Er schluckte kurz, schüttelte dann aber den Kopf. Nur nicht den Teufel an die Wand malen, dachte er sich, es würde schon alles gut gehen.
Ort: Leevkes Zimmer
Zeit: 13:48 Uhr
Datum: Die., 18.11.
Nicht sicher, ob es wirklich richtig war, aber nun doch lächelnd, beobachtete Brendan, wie Leevke vor dem Spiegel ihr Aussehen veränderte, dass zumindest das Offensichtliche, ihre roten Haare, nun schwarz waren. So würde man sie auf den ersten Blick sicher nicht erkennen, was Brendan doch ein wenig beruhigte.
"Wir müssen zu dieser Adresse, angeblich könnte es dort irgendwelche Hinweise geben, die auf... deine Schuld oder Unschuld hinweisen", erklärte Brendan kleinlaut und zog den Zettel, den Barley ihm vor ein paar Minuten gegeben hatte, aus seiner Hosentasche, um ihn Leevke zu zeigen. "Weißt du, wo das ist? Das würde das Ganze einfacher machen, denke ich." Noch immer war ihm nicht wohl dabei, zugleich freute er sich, dass Leevke ihn begleiten würde. Wenn es auch wohl ziemlichen Ärger für ihn bedeutete, sollte dies jemand erfahren. Oder wenn ihr etwas geschah, läge die Verantwortung alleine bei ihm, immerhin wusste sonst niemand, dass sie dabei war...
Er schluckte kurz, schüttelte dann aber den Kopf. Nur nicht den Teufel an die Wand malen, dachte er sich, es würde schon alles gut gehen.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
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Re: Leevkes Zimmer
Leevke van der Zon
Ort: Leevkes Zimmer
Zeit: 13:50 Uhr
Datum: Die., 18.11.
Neugierig nahm Leevke den Zettel mit der Adresse, wurde dann jedoch leicht blass.
"Woher weiß er von dieser Adresse?", fluchte sie leise und sah Brendan fragend an, als wüsste er die Antwort. "Ich kenne die Adresse, sie liegt in einem Außenbezirk Amsterdams, keine schöne Gegend. Dort habe ich ein paar Monate gewohnt, Leute aus dem Untergrund gegen die Todesser-Mafia-Bewegung haben dort ein Haus besetzt. Die Adresse wird aber nicht frei herum getragen, daher wundert es mich etwas... aber gut. Falls dort noch dieselben Leute sind, zumindest ein paar, können sie dir sicher helfen", sagte sie nun etwas zuversichtlicher. "Häng dich beim Apparieren einfach an mich dran."
Dann trat sie zu ihm, brauchte nur noch ihre Winterjacke und -Schuhe und sie wäre bereit.
"Es wird gut gehen, die kennen mich dort, allein würdest du wohl keine Infos von denen bekommen", sagte sie und versuchte, ihre Nervosität zu verdrängen, die konnte sie nun gar nicht gebrauchen.
Ort: Leevkes Zimmer
Zeit: 13:50 Uhr
Datum: Die., 18.11.
Neugierig nahm Leevke den Zettel mit der Adresse, wurde dann jedoch leicht blass.
"Woher weiß er von dieser Adresse?", fluchte sie leise und sah Brendan fragend an, als wüsste er die Antwort. "Ich kenne die Adresse, sie liegt in einem Außenbezirk Amsterdams, keine schöne Gegend. Dort habe ich ein paar Monate gewohnt, Leute aus dem Untergrund gegen die Todesser-Mafia-Bewegung haben dort ein Haus besetzt. Die Adresse wird aber nicht frei herum getragen, daher wundert es mich etwas... aber gut. Falls dort noch dieselben Leute sind, zumindest ein paar, können sie dir sicher helfen", sagte sie nun etwas zuversichtlicher. "Häng dich beim Apparieren einfach an mich dran."
Dann trat sie zu ihm, brauchte nur noch ihre Winterjacke und -Schuhe und sie wäre bereit.
"Es wird gut gehen, die kennen mich dort, allein würdest du wohl keine Infos von denen bekommen", sagte sie und versuchte, ihre Nervosität zu verdrängen, die konnte sie nun gar nicht gebrauchen.
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Re: Leevkes Zimmer
Brendan Steward
Ort: Leevkes Zimmer / Haustür
Zeit: 13:52 Uhr
Datum: Die., 18.11.
Besorgt sah Brendan zu, wie Leevke blass wurde, als sie die Adresse las. Und als sie ihm schließlich erklärte, was es damit auf sich hatte, wurde er mehr als skeptisch. Woher hatte Barley diese Information? Selbst für die Zaubereiministerien waren diese Untergrundgruppen ein Rätsel, kaum jemand wusste, wo sie sich aufhielten und nun wusste er zufällig von einer solchen Organisation in den Niederlanden, in der ausgerechnet Leevke eine Zeit lang mitgewirkt hatte? Das war ihm schleierhaft. Aber zumindest war nun seine Chance größer, auch tatsächlich an Informationen zu kommen. Und vielleicht war es auch bloß wieder ein dummer Zufall, dass Barley diese Adresse kannte, womöglich in einem völlig anderen Zusammenhang. Allerdings zweifelte Brendan daran.
Leevkes Stimme zitterte ein wenig. Vor Nervosität? Vor Aufregung? Er wusste es nicht, konnte sie nur beruhigend anlächeln, nahm schließlich ihre Hand und ging mit ihr die Treppen hinunter bis zur Haustür, wo Leevke sich Schuhe und Jacke anzog, ehe sie nach draußen in die kalte Herbstluft traten.
"Ich bin froh, dass du mitkommst", sagte er leise, als er die Tür hinter sich schloss. "Aber wirklich, wenn du nicht willst, wenn... es zu viel ist oder so..." Er brach ab, sah die Entschlossenheit in Leevkes Augen, die er darin so lange vermisst hatte. Sah etwas in ihnen, was ihn so sehr an die alte Leevke erinnerte, was ihn glücklich lächeln ließ.
Ort: Leevkes Zimmer / Haustür
Zeit: 13:52 Uhr
Datum: Die., 18.11.
Besorgt sah Brendan zu, wie Leevke blass wurde, als sie die Adresse las. Und als sie ihm schließlich erklärte, was es damit auf sich hatte, wurde er mehr als skeptisch. Woher hatte Barley diese Information? Selbst für die Zaubereiministerien waren diese Untergrundgruppen ein Rätsel, kaum jemand wusste, wo sie sich aufhielten und nun wusste er zufällig von einer solchen Organisation in den Niederlanden, in der ausgerechnet Leevke eine Zeit lang mitgewirkt hatte? Das war ihm schleierhaft. Aber zumindest war nun seine Chance größer, auch tatsächlich an Informationen zu kommen. Und vielleicht war es auch bloß wieder ein dummer Zufall, dass Barley diese Adresse kannte, womöglich in einem völlig anderen Zusammenhang. Allerdings zweifelte Brendan daran.
Leevkes Stimme zitterte ein wenig. Vor Nervosität? Vor Aufregung? Er wusste es nicht, konnte sie nur beruhigend anlächeln, nahm schließlich ihre Hand und ging mit ihr die Treppen hinunter bis zur Haustür, wo Leevke sich Schuhe und Jacke anzog, ehe sie nach draußen in die kalte Herbstluft traten.
"Ich bin froh, dass du mitkommst", sagte er leise, als er die Tür hinter sich schloss. "Aber wirklich, wenn du nicht willst, wenn... es zu viel ist oder so..." Er brach ab, sah die Entschlossenheit in Leevkes Augen, die er darin so lange vermisst hatte. Sah etwas in ihnen, was ihn so sehr an die alte Leevke erinnerte, was ihn glücklich lächeln ließ.
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Re: Leevkes Zimmer
Leevke van der Zon
Ort: Leevkes Zimmer
Zeit: 13:55 Uhr
Datum: Die., 18.11.
Leevke erwiderte das Lächeln und gab Brendan einen kleinen Kuss auf die Wange. "Ich bin froh, wenn ich etwas tun kann, Bren. Also lass uns los, ja?", meinte sie und nahm einfach seine Hand, vielleicht um zu wissen, dass sie nicht allein war, wenn sie nun ein weiteres Mal zurück kehren würde - und wenn es nur für ein paar Stunden war. Aber sie wollte das hier durchziehen.
Sie würde zurück kehren, das sagte sie sich immer wieder. Sie würde nicht wieder in den Niederlanden bleiben, kein zweites Mal unvorhergesehen ihre Freunde verlassen - Lene erneut verlassen, wo sie sie gerade ein Stückweit wieder gefunden hatte.
Nein, denn dieses Mal war sie nicht allein und sie wusste um den Rückhalt ihrer Freunde, die hier auf sie warteten.
Sie schluckte ein wenig, als sie das Grundstück verließen, viele Erinnerungen kamen in ihr auf an die Zeit, mit der sie gerade versuchte, abzuschließen. Aber das würde sie erst können, wenn diese Anzeige vom Tisch war, wenn das wirklich geklärt war und ihre Unschuld bewiesen. Dann würde sie nachts wieder ruhig schlafen können, ohne Angst vor dem nächsten Tag zu haben.
Noch einmal atmete sie tief durch, dann sah sie Brendan an.
"Auf drei", erklärte sie und nahm nun seine beiden Hände in die Ihren, ehe sie sich auf das Disapparieren konzentrierte.
Ort: Leevkes Zimmer
Zeit: 13:55 Uhr
Datum: Die., 18.11.
Leevke erwiderte das Lächeln und gab Brendan einen kleinen Kuss auf die Wange. "Ich bin froh, wenn ich etwas tun kann, Bren. Also lass uns los, ja?", meinte sie und nahm einfach seine Hand, vielleicht um zu wissen, dass sie nicht allein war, wenn sie nun ein weiteres Mal zurück kehren würde - und wenn es nur für ein paar Stunden war. Aber sie wollte das hier durchziehen.
Sie würde zurück kehren, das sagte sie sich immer wieder. Sie würde nicht wieder in den Niederlanden bleiben, kein zweites Mal unvorhergesehen ihre Freunde verlassen - Lene erneut verlassen, wo sie sie gerade ein Stückweit wieder gefunden hatte.
Nein, denn dieses Mal war sie nicht allein und sie wusste um den Rückhalt ihrer Freunde, die hier auf sie warteten.
Sie schluckte ein wenig, als sie das Grundstück verließen, viele Erinnerungen kamen in ihr auf an die Zeit, mit der sie gerade versuchte, abzuschließen. Aber das würde sie erst können, wenn diese Anzeige vom Tisch war, wenn das wirklich geklärt war und ihre Unschuld bewiesen. Dann würde sie nachts wieder ruhig schlafen können, ohne Angst vor dem nächsten Tag zu haben.
Noch einmal atmete sie tief durch, dann sah sie Brendan an.
"Auf drei", erklärte sie und nahm nun seine beiden Hände in die Ihren, ehe sie sich auf das Disapparieren konzentrierte.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.